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THEMA: Manchmal benötigt eine Lok einen Schubs, wie vermeiden?

THEMA: Manchmal benötigt eine Lok einen Schubs, wie vermeiden?
Startbeitrag
Mike_Boule - 03.06.22 18:10
Hallo Gemeinde,
so langsam startet mein Betrieb

Ich stelle bei den Testfahrten fest, dass manche Loks (immer die selben) immer einen kleinen Schubs benötigen um dann
ohne Probleme die Runden zu drehen.
BSP:
HT E17
MTX BR 18.6
AR BR 95 und weitere

Welche Maßnahmen habt ihr ergriffen, um das zu vermeiden?
Ich fahre digital SX2 und DCC In den CV zur Anfahrspannung habe ich 0 gesetzt. Meine Schienen sind sauber und bei manchen Loks hat Kupferpaste geholfen.
Gibt es weitere Erfahrungen?
Danke
Mike

Hi Mike

versuche doch mal die Kupferpaste auf den Gleisen


LG ChristiaN
Was verstehst du unter einem "kleinen Schubs"? hakelnder Motor, Stromabnahmeprobleme?

Zumindest für diese zwei Patienten:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

HT E17
MTX BR 18.6

kann ich eine bescheidene Stromabnahme attestieren. die 18er hat einfach ein zu starres Fahrwerk, wie viele mtx-Loks mit dieser "Design-Philosophie". Dazu kommt zumindest bei meiner 18er, dass an den Rädern überdurchschnittlich viel Dreck haften bleibt. Ich habe die Beschichtung im Verdacht. Auch die E17 ist technisch von vorne bis hinten, sowie von oben bis unten eine Frechheit. Da hilft nur putzen bis zum Umfallen und auf das Beste hoffen oder technisch aufwändig verbessern. Die Arnold 96 ist eigentlich ganz gut in der Stromabnahme. Vielleicht hakt der Motor? oder eines der "Drehgestelle" führt den Strom nicht ordentlich weiter.

Gruß
Andi
Hallo Mike,
Ich habe den „Sensibelchen“ elektrisch leitende Magnetkupplungen verpasst. Ebenso mindestens dem ersten Anhänger, dem natürlich auch Schleifkontakte.
Es geht nichts über viele Kontaktstellen zur Stromaufnahme.
Viele Grüße aus dem Münsterland
Georg
Hallo. Ich hab sowas nicht mehr, da ich die Zimo STACO1 überall rein baute, wo es solche Probleme gab.

Gruß

Woffi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was verstehst du unter einem "kleinen Schubs"? hakelnder Motor, Stromabnahmeprobleme?


Die Lok soll losfahren nach einem Halt im Automatikbetrieb. Tut sie aber nicht. EIn kleine Berührung reicht dass sie startet.

Schon mal danke für die Infos. Ich werde jetzt erstmal die Loks fahren lassen die problemlos funktionieren. Und mich dann um die Problemkinder kümmern.

Gruß
Mike
Halo Mike,

zum einen, teste mal mit anderen Loks die eigentlich kein Problem machen die Strecke, um eben die Strecke auszuschließen.

Dann die Problemloks testen, einfach fahren, anhalten, warten und wieder weiterfahren.

Ganz banal auch schon mal die Radlaufflächen geprüft? Sind die verdreckt?  
CU Paste an den Schleifern wirkt Wunder, ein Hauch ATF auf die Gleise / Laufflächen der Loks könnte auch helfen, aber ganz sparsam.

Gruß Detlef
Hallo Mike!

Ich kenne das auch manchmal. Lok bleibt wie gewollt stehen, aber fährt nicht mehr los. Eine sanfte Berührung mit der Fingerspitze von oben, ohne in eine Richtung zu schieben, reicht und sie fährt wieder.

Meine Therapie: ein paar "Strafrunden" auf meinem in der Anlage integrierten, verdeckten "Testkreis" mit etwa 2/3 der Höchstgeschwindigkeit und schon ist wieder Ruhe für einige Zeit.

Ich tippe bei mir auf folgende mögliche Ursachen: leichte Unebenheiten in der Gleislage / Untergrund, dadurch Kontaktverlust Gleis <-> Schiene. Wenn Schmutz, dann eher ein mikroskopisch kleines Staubkorn, wäre es mehr, müsste man die Lok ja weiter schieben, damit sie wieder Kontakt bekommt.

Beste Grüße

Boris
Hallöchen,
wie Boris schon gesagt hat,
Unebenheiten in der Gleislage .
Ein guter Ansatz.

Bei mir verloren die Züge ab und an einen oder mehrere Waggons.
Bin der Sache auf den Grund gegangen und habe feststellen müssen das die Gleisverlegung doch nicht so sauber und genau war wie ich dachte.

An den Problemstellen nach vorherigem austesten einseitig dünne Pappe oder Karton zwischen Schiene und Unterbau gelegt und Probleme weitestgehend beseitigt.

Dies könnte auch die Ursache sein wenn die Lok nach Stand nicht willig ist loszufahren.

Getestet habe ich indem ich mit so einen ,,Zahnarzthaken " die Schiene mal links oder rechts leicht angehoben und Papier unterlegt habe.

Sisifussarbeit die nicht wirklich Spaß macht und zeitraubend ist.

Aber der Aufwand entschädigt für fast störungsfreien Fahrbetrieb.

Grüße Dietmar
Hallo

Es könnten auch die Kohlen sein. Kohlenwechsel oder Motorwechsel hat schon geholfen. Allerdings im Vergleich zu Kontaktunerbrüchen würde das Licht bei Stillstand brennen.

Gruss
Robert
Hallo Zusammen,
naja, also kleine Mikrostaubkörnchen...ich weiß ja nicht, Mit dem Finger mal übers Gleis gezogen, sieht man die Schweinerei, die die Haftreifen und ein paar Tropfen Öl aus den Lagern erzeugen. Es ist ein Mikrofilm, der je nach Oberflächenbeschaffemheit der Räder, die "Stromaufnahme" verhindert.
Daher verzichten viele auf Haftis (habe ich bei der E42 von Brawa gemacht) oder drehen  die Radsätze ab - zumindest polieren sie diese.
Gruß Sven.


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