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THEMA: Conrad schließt Filialen auch in Österreich

THEMA: Conrad schließt Filialen auch in Österreich
Startbeitrag
Arnold_Huebsch - 14.07.22 13:03
Conrad wird zum Jahresende auch die Filialen in Österreich schließen:
https://www.conrad.at/de/ueber-conrad/presse/pr...dung-2022-07-12.html

-AH-

Hi

Nicht schlimm, Computer, Kaffeemaschinen und Birnen kann man auch woanders kaufen.
Fürs N Programm haben die sowieso nichts mehr, und andere Jobs gibt es auch genug.

LG ChristiaN
Hi in die Runde,

das war vorherzusehen... - ich glaube kaum, daß sich Konsumverhalten diesbezüglich großartig zwischen D und A unterscheidet. Und ich kann mir ebenfalls denken (wissen tu' ich es nicht, ich kenne keine der österreichischn Filialen...), daß dort Auswahl und Beratung inzwischen genauso grauslich war/ist, wie in den meisten deutschen Filialen.
Und um den meistvorhandenen Artikel "ham-wa-nich-müssn'se-bestelln" vorzufinden, ist jeder Kilometer zu schade *lol*. Daß der Kunde entschieden hat, ist also zumindest in Teilen eine glatte Lüge! Wenn ich erst das Sortiment ausdünne, dann anstatt gelernter Kräfte irgendwelche "Hi-Wi's" hinter den Tresen stelle, die teilweise zu blöd sind, Katalogseiten umzublättern, brauche ich mich nicht wundern, wenn die Kunden ausbleiben... - so wird ein Schuh daraus! Und jegliche Mitnahme-Effekte und das Laufpublikum entfallen dann auch...
Allerdings ist es, wie überall in heutiger Zeit eine einfache Rechnung: finanzieren Mitnahmegeschäfte und Laufkundschaft ein gutsortiertes Geschäft vor Ort? Hier taten sie es das offensichtlich nicht (mehr), also wird zugemacht. Finanziell verständlich, keiner legt gerne zu, aber aus Sicht des Kunden kontraproduktiv. Und leider zählen für viele im Bereich der BWL eben nur und ausschließlich die Zahlen "unter'm Strich". Das, was sich an diesen Kosten so nicht festmachen läßt, verärgerte Kundschaft, die dann ganz abwandert oder zufriedene Kunden, die dem Gesamtkonzern trotz augenscheinlich defizitärer Läden einen ordentlichen Umsatz bescheren. Weil sie eben "gelegentlich" noch immer in die Ladengeschäfte gehen, wenn es lohnt und trotz Internetbestellungen. Hier ist der Menschenverstand gefragt, der vielen Zahlendrehern heutzutage fehlt...

meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der "Megastore" in Linz bleibt bestehen? Megastore? Das kleine Elend in Leonding? Na wenigstens noch eine Fiale die noch Modelleisenbahn lagernd hat, auch wenn N sich auf eine Vitrine beschränkt.🤭



Hallo,

ja aber immerhin. :-P. In Wien Stadlau und in der Shopping City Vösendorf hast du nur ein wenig HO und beim NOCH Zubehör haben sich vielleicht hin und wieder Spur N Figuren verirrt, da hat man mittlerweile schon etwas mehr in der Müller Drogerie.

Lg,
Maxl

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Daß der Kunde entschieden hat, ist also zumindest in Teilen eine glatte Lüge! Wenn ich erst das Sortiment ausdünne, dann anstatt gelernter Kräfte irgendwelche "Hi-Wi's" hinter den Tresen stelle, die teilweise zu blöd sind, Katalogseiten umzublättern, brauche ich mich nicht wundern, wenn die Kunden ausbleiben... - so wird ein Schuh daraus! Und jegliche Mitnahme-Effekte und das Laufpublikum entfallen dann auch...
Allerdings ist es, wie überall in heutiger Zeit eine einfache Rechnung: finanzieren Mitnahmegeschäfte und Laufkundschaft ein gutsortiertes Geschäft vor Ort? Hier taten sie es das offensichtlich nicht (mehr), also wird zugemacht. Finanziell verständlich, keiner legt gerne zu, aber aus Sicht des Kunden kontraproduktiv. Und leider zählen für viele im Bereich der BWL eben nur und ausschließlich die Zahlen "unter'm Strich". Das, was sich an diesen Kosten so nicht festmachen läßt, verärgerte Kundschaft, die dann ganz abwandert oder zufriedene Kunden, die dem Gesamtkonzern trotz augenscheinlich defizitärer Läden einen ordentlichen Umsatz bescheren. Weil sie eben "gelegentlich" noch immer in die Ladengeschäfte gehen, wenn es lohnt und trotz Internetbestellungen. Hier ist der Menschenverstand gefragt, der vielen Zahlendrehern heutzutage fehlt...



Daß der Kunde entschieden hat, ist für mich die Wahrheit. Man muss nur die Frage andersherum stellen. Der Kunde hat entschieden, dass das reduzierte Angebot nihct attraktiv genug ist und ist weggeblieben.
Mit der nunmnaligen Konsequenz der Schließung haben die Zahlendreher leider recht... weil den Marketingstrategen nichts einfällt, den stationären Handel wieder rentabel zu machen. Was ich aber auch nachvollziehen kann... dieses Geschäftsmodell ist einfach nicht mehr rentabel zu betreiben.

Ich denke, am Ende kommen wir beide zusammen.

Bleibt die Hoffnung, dass mit den ersparten Verlusten aus den Filialen, Qualität und Preise des Versandangebots attraktiv bleiben/attraktiver werden.

meint

Michael
der vorgestern bei seinem traditionellen Einzelhändler eine der wenigen Auslieferungen abholen konnte
Hallo,

kein all zu großer Verlust waren mit ihren Apothekenpreisen sowieso zu teuer.
Egal ob MOBA oder andere Artikel.


Gruß
Frank


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