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THEMA: Trix 16412 - Kuppelachsen der Lok drehen sich nicht

THEMA: Trix 16412 - Kuppelachsen der Lok drehen sich nicht
Startbeitrag
Johannes - 30.07.22 15:41
Hallo,
es geht um Art.Nr. 16412 der Fa. Trix (BR 042). Die antrieblosen Kuppelachsen der Lok sollen im Betrieb nur mitlaufen. Bei meinem Modell drehen sich die Achsen jedoch teilweise nicht. Ich habe die Abdeckung der Achsen von unten geöffnet und die Wellen leicht geölt. Beim Drehen mit dem Finger lassen sich die Kuppelachsen auch leicht bewegen. Im Betrieb bleiben die Achsen jedoch teilweise stehen und "schleifen" über die Schienen.

Möglicherweise hat jemand von Euch das gleiche Problem. Was kann ich noch machen, damit sich die Kuppelachsen stets drehen? Wer hat hier vielleicht für mich noch einen Tipp?

Vielen Dank vorab für Hinweise!

Grüße, Johannes

Hallo Johannes,

da Problem tritt gerne auf, wenn die Schwinge https://eisenbahnfreunde.transnet-ffo.de/Eisen...ok_clip_image013.jpg hochgeschnappt ist. In einer bestimmten Position kann man die einfach mit einer feinen Pinzette nach unten drücken.

Veiel Grüße
Georg
Hallo

nur neues Öl aufbringen reicht oft nicht, da vermutlich Harzreste an den Achsen vetblieben sind. Da hilft nur, Deckel abnehmen, alle Achsen raus und gründlich reinigen.
Anschließend wieder alles einbauen und erst am Schluss gaaanz wenig Feinmechaniker-Öl zugeben.

Grüße

Woffi
Hallo,

es ist oft auch eine Sache der Andruckkraft der Schleifer - eine Gratwanderung zwischen gutem Kontakt und leichtem Lauf der Räder.

Grüße, Peter W
Das Problem mit den stehenden Treibachsen ist ja bei Fleischmann allbekannt. Dass das bei Trix auch so ist entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe in diesen Fällen die Achsen und die Achslager gründlich gereinigt und wieder eingebaut. Auf Öl habe ich verzichtet weil ich glaubte das nach kurzer Zeit das Problem wieder auftritt. Ich habe ein wässrig dünnes Öl von "Lubra metallic", das kann ich bei Bedarf immer noch an die Achsen bringen. Ich verstehe sowieso nicht, warum die Hersteller nicht einen Kardanantrieb auf die letzte Treibachse machen, die anderen werden dann über Gestänge mit angetrieben. Eine andere Lösung - einfacher und Kostengünstiger - eine Treibachse mit Haftreifen versehen damit die Reibung auf der Schiene erhöht wird.
Gruß elber
Moin Johannes, ich habe diese Lok Type von Minitrix seit ca. 30 Jahren im Einsatz, ohne Probleme. Kontrolliere doch mal das Gestänge, ob da was verbogen ist oder klemmt. Es kann schon ein treibstangenbolzen reichen, der bei Kurvenfahrt aneckt. Schleiferdruck kann es zwar sein, aber eher unwahrscheinlich, die Schleifer können nicht den Druck aufbauen wie Randschleifer für Personenwaggons

Jürgen 😁😁😁
Hallo Johannes,
ja das ist ein vielbeobachtetes Problem dieser Art Loks.
Ich habe wie Elber #4 auch auf jedes Öl verzichtet, sogar alles gründlich entfettet.
Natürlich solltest du sicher sein, dass das Gestänge nicht in irgendeiner Position hemmt.
Und natürlich solltest du den Andruck der Radschleifer innen kontrollieren.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine andere Lösung - einfacher und Kostengünstiger - eine Treibachse mit Haftreifen versehen damit die Reibung auf der Schiene erhöht wird.


Das wiederum würde ich nicht empfehlen. Erstens hat ja keine Achse eine Nut für einen Haftreifen und zweitens gefährdet man die Stromabnahme. Gerade bei dieser Lok sollte man aus Zugkraftgründen zusätzliche Haftreifenachsen in den Tender einbauen, was dort die Stromabnahme natürlich verringert. Da wird die Lok dafür umso wichtiger.
Ich habe (aber das ist dann schon was Größeres) den vorderen Teil des Kesselgewichts (Zinkdruckguß) abgesägt und durch schweres Blei ersetzt. Das erhöht das Gewicht der Lok, beseitigt das Problem stehender Räder und verbessert die Stromabnahme.
Viel Erfolg wünscht
Klaus
Hallo Zusammen,
Wir haben das Thema gerade im 44er Faden mal aufgegriffen:
Bevor an den Loks herum gemurkst wird, sollte die Gleisanlage geprüft werden. Gibt es R1 - Radien oder enger,  sind die Gleise gereinigt, sind sie gerade jetzt im Dachboden gar wegen Überhitzung verzogen.....all das ist zu prüfen.
Ein Foto hilft auch immer mal weiter. Schnell sieht man Fusseln...... oft aber ganze Haare vom "Kopp" 😉 dann eingedreht unter der Gegenkurbel und schon klemmt's im Gestell.....

Gruß Sven
Hallo Sven #7 Das mit den Haaren und Fusseln kann ich bestätigen, die hemmen ungemein. Oft sieht man diese Verschmutzung nur unter der Lupenleuchte. Man glaubt es kaum was die Loks so alles "einsammeln".
Gruß elber
Moin Johannes,

ich hatte mal das gleiche Problem mit meiner Minitrix BR 01. Ich bin auch beim Lösungsansatz von Georg #1

Bei mir war es tatsächlich die Schwinge, die nach Wechsel der Vorläufer hochstand. Also Bodenplatte nochmal lösen, Schwinge einmal (vorsichtig) drehen und Bodenplatte wieder ran.

Auf dem Foto siehst Du, wie es NICHT aussehen soll.

Beste Grüße
Sven

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Hallo Sven,
Dann müsste aber die Lok immer mal etwas "hakeln".
Im Rahmen einer Lehrübung hatte ich vor vieeeeelen Jahren 😀  einen solchen "Anfängerfehler "😀 😃 🙂
auch mal gemacht....
Nur.... Johannes ist offenbar in Deckung gegangen. Da können wir nicht mehr weiterhelfen.
Gruß Sven (....)

Hallo Sven (der Andere),

Du hast Recht: Meine 01 “hinkte” wenn es denn drehte. Aber die Treibräder blieben meistens  stehen.

Mal sehen, wann/was Johannes zu berichten weiß…

Beste Grüße
Sven (ich selbst) 😉
Hallo,
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Zu den Punkten: Die Gleise habe ich gründlich gereinigt. Außerdem habe ich die Räder der Lok mit Isopropanol und Q-Tips gereinigt. Erstaunlich, was da so alles runterkommt. Ich werde mich jetzt mit den Tipps noch einmal auf das Laufwerk konzentrieren. Bei der Bewegung mit dem Finger ist mir bisher keine Hemmung oder ein Klemmen aufgefallen. Aber ich werde noch einmal genauer hinsehen.

Schönen Sinntag noch und Grüße, Johannes


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