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THEMA: Aktuelle Piko Information zur Lage 8-2022

THEMA: Aktuelle Piko Information zur Lage 8-2022
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 19.08.22 15:35
Moin zusammen .
gerade die Info bekommen von Piko zur allgemeinen Lage / Lieferungen ect.
https://www.piko.de/DE/index.php/de/piko-news/1...uation-bei-piko.html


Ingoformative Grüße

Hallo,

leider wird das nicht funktionieren, weil dann halt die Transportwege der Zuliefer- und Rohprodukte aus China lang und teuer sind. Das mit dem Verkauf der Firma in China ist auch blöd, warum ist denn Modern Gala kaputt gegangen, obwohl die sehr gute Qualität produziert haben? Und warum haben die Fabriken in Arad und Györ so eine schlechte Qualität? So einen Ausschuss hat Piko in China nicht oder wir bekommen den nicht eingetütet...

Grüße, Peter W.
Hallo,

für mich existiert Piko auch aus den in #1 genannten Gründen schon länger nicht. Ein Hr. Dr. der soviel Wert auf Respekt und eine Ansprach mit seinem Dr. legt und gleichzeitig Respekt gegenüber den Kunden vermissen lässt….
(Mir doch egal, wie in EUR Geld verdient werden kann, ich werde Euch keine Möglichkeit bieten, will aber euer Geld, um gleichzeitig das System China bewusst zu unterstützen.)

… den werde ich garantiert nicht unterstützen.
Egal welche Qualität seine Produkte haben.

Ihm fehlt an dieser Stelle jegliches Feingefühl in seiner Selbstüberschätzung.

Viele Grüße
Arnold, der seinen Dr. nicht überall vor sich hertragen muss.
Hallo zusammen,

ich glaube es macht wenig Sinn, sich in die Produktionskette einzumischen. Ich denke, Piko hat das im Griff.

Ich wundere mich ohnehin, dass die Modellbahnhersteller bisher so gut durch allgemeine Situation durchgekommen sind. Andere Branchen hat es viel früher erwischt.

Ich finde die Offenheit von Piko übrigens sehr positiv. Andere schweigen das aus und verschieben einfach die Termine.

Gruß
Jürgen
Zur Sache meine Herren und ein Hallo:
Ich nenne das eine offene und moderne Kommunikation, sind doch Modellbahn Hersteller eher Direkt Verkäufer mit einem Vertragsnetz. Trotzdem bin ich nicht ganz einverstanden und meine:
Es ist schon klar, wie sich die Kosten entwickeln, HF hatte die gleichen Argumente und krachte jährlich auch seine 3% drauf-damals gab es ja auch noch eine Inflation und mal locker Lohnerhöhungen bei der IG Metall von 6%.
Wirtschaftswachstum generierte sich über Wirtschaftsleistung. Gegenüber dem Sozialismus konnte man die Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik fließend übergehen lassen, Technologen konnten ihre Produktionserfahrungen a) in die Produktionsabläufe und b) in die Produktentwicklung einfließen lassen.  Stetige Modernisierungen der Produktionanlagen und maßgeschneiderte Zulieferprodukte taten ein Übriges- man kannte sich.

Diese durch Produktionverlagerung fehlenden Technologen und Wissenschaftler insbesondere aber  Mediengestalter und Künstler sollen heute eine von Lieferketten unabhängige Produktion aus dem Boden stampfen, ohne eigene Produktionsanlagen, ohne Erfahrung was man wie und womit produzieren soll. Diese Fehlenden oder Experten sollen die Energiewende machen und können doch  Strom und Spannung, Kraft und Masse oder oder nicht unterscheiden.....
RW beschwört regelrecht den Fleiss seiner Mitarbeiter in China - gar nicht lange her, da grinste er und meinte, dass nix gehen würde ohne einen ständigen Aufsichter am Arbeitsplatz.
Mich interessiert nicht ob Piko jetzt E-Autos fährt und es ist schlicht Quatsch dass das mobile Arbeiten sozialer oder effizienter sei, denn man wird es nicht glauben: Ohne ständige Kontrolle kriegt der mobile Mitarbeiter nichts gebacken- mehr noch er stört den Produktionsablauf durch fehlende Kommunikation. Über eingesparte Sozialleistungen wollen wir dabei nicht reden. Zuhause geht die Heizung, das Klo, der Herd, der Spüler, die Kaffeemaschine....
Künftig also bitte gerne Infos zum Stand der Auslieferungen oder Neuheiten und warum für N-Loks kein RW mitgeliefert wird 😉 Gern auch ein Bericht zum überfälligen neuen Pikostand auf Messen, aber bitte keine "Pappnasen", "Bärte und Belehrungen", denn die verteilen schon die Oliven.
Gruß Sven






Dieses Forum hat soviel Potential, jeder weiß alles besser und hat direkt die Lösung aller Probleme im Ärmel.

Bitte das Forum in "Unternehmen- und Moralberatung der Spur-N-Bahner" umbenennen.

Over and out
Samuel

Hallo,

Etwas OT:

Ich würde jemand nicht verdammen wenn er einen Titel anschreibt, solange er was kann. Und ich denke Dr. W. kann was, denn ich habe den Eindruck dass das Arbeitsklima und Engagement in der Firma hoch ist. Leider kenne ich den Doktor mit der Brille (noch) nicht persönlich, aber allen Ernstes:
Würde PIKO ein Branch Office in Österreich eröffnen, meine Bewerbung wäre schon unterwegs.

Wir hatten an der Schule in der Oberstufe im Fach Konstruktion auch einen Dr. der sich in der ersten Stunde mit "Grüß Gott mein Name ist Dr. Z####" vorstellte und dies auch so an die Tafel schrieb. Ich glaube das stand nachher sogar in der Schülerzeitung. Und wenn ich mich nicht irre, war er Modellautosammler.

Grüße, Peter W
Hallo,

das Statement von Piko gefällt mir auch gut. Von Piko liest man immer wieder vom sozialen Engagement. Das ist löblich. Bei anderen Firmen welche dort (oder in Vietnam) fertigen hört und liest man davon gar nichts. Aber gekauft wird Arnold und Fleischmann dennoch und niemand fragt sich wie die Mitarbeiter dort von ihrem Einkommen leben können. Ist ja auch weit weg...

Grüße
Markus
Hallo,
da redet ein Hersteller schon offen über die allgemeine Probleme und andere kritisieren das dann ?
Möglicherweise genau die selben beschweren sich dann wohl auch  über die mangelnde Komunikation der Hersteller?
Warum sind wohl viele Hersteller nicht so kommunikativ gegenüber den Kunden, bei solchen Reaktionen?

Im Ausland wird ja nicht nur Modellbahnartikel hergestellte und wie auch in anderen Bereichen, wird dies auch bei der Modellbahn nicht mehr gänzlich umgekehrt werden können. Wichtiger wäre wohl auch das wirklich lebenswichtige Güter im nächster Umfeld erzeugt werden bzw. man sich nicht nur von einigen wenigen Bezugsquelle abhängig macht. Sehen wir ja gerade bei Medikamenten, Energie, Microchips,....

Interessant ist auch das Statement von Piko zur Messe in Nürnberg. Viele  meinen schon länger,das die Spielwarenmesse ,zumindest für die Modellbahn, eigentlich tot ist. Die seit Jahren teilweise gewünschte Öffnung für den Endverbraucher kommt wohl jetzt zu spät. Was bringt die Messe noch für den Endkunden, ohne genug Hersteller in Nürnberg? Zusätzlich sind die meisten Neuheiten  im Internet abrufbar, schon bevor die Spielwarenmesse überhaupt beginnt.
Wahrscheinlich wird wohl kaum einer der Hersteller ,vor Ort, in Nürnberg sein und dafür aber, im Internet, bei Händlern und eben auf Besuchermessen seine Neuheiten präsentieren. Wesentlich billiger und effektiver für die Hersteller und auch die meisten Händler wie es sich schon in den letzten Coronajahren gezeigt hat. Die nötige Komunikation zwischen den Herstellern und Händlern kann wohl auch weitestgehend auf anderen Wegen ablaufen. Eben auch auf den Besuchermessen wie in Mannheim, Dortmund, Leipzig oder Stuttgart.

Gruß
Thomas
Zitat

Ohne ständige Kontrolle kriegt der mobile Mitarbeiter nichts gebacken- mehr noch er stört den Produktionsablauf durch fehlende Kommunikation.



Typen, die meinen, sie müßten ihre Mitarbeiter ständig kontrollieren, sollten den Job wechseln. Chefs müssen Arbeitsbedingungen schaffen, daß MA ihre Kompetenzen ausspielen können. Alles andere führt zu Mikromanagement mit völliger Frustration und Verschwendung von Fähigkeiten.

Wer es nicht schafft, bei all den zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten, die Kommunikation zwischen den Funktionen einer Firma aufrecht zu halten, sollte auch mal seine Fähigkeiten prüfen und ggf. den Job wechseln.

Das blinde Übernehmen der amerikanischen Verhältnisse, wo MA pauschal für dumm, faul und gefräßig gehalten werden, hat zum Verlust der Deutschen Führung in der Ingenieurskunst geführt.

Aber egal... Hauptsache so was wird hier noch reingehämmert. Ja, mich ärgert so was!

Gruß
Klaus
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Menschen, die bei uns arbeitslos sind, freuen sich dann, denn sie könnten sich dann bei uns bewerben und arbeiten.



Ich höre allenthalben Facharbeitermangel... der sich mit dem Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge aka Babyboomer verschärfen wird.

Und ich höre schon das Gejammer, wenn die V160 statt 125 € dann 130 € kostet.

LG

Michael
Hallo Kersten,

ich bin überzeugt das ist nur so wenn der Doktor aus Gemany da ist. Er hat einmal erwähnt er geht vorher durch, begrüßt alle der Reihe nach und sagt ihnen dass gefilmt wird.
Chines/innen sprechen relativ lauter als wir, wegen der tonalen Sprache. Wenn die kreuz und quer ratschen, hältst du es als Europäer in dem Raum nicht aus.

Im übrigen hast Du schon in einer Firma am Band gearbeitet und Deine Vorschläge schon einmal in einer Firma umgesetzt?

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ohne ständige Kontrolle kriegt der mobile Mitarbeiter nichts gebacken- mehr noch er stört den Produktionsablauf durch fehlende Kommunikation.



Oh na gut - ich darf hier jedes Jahr 4 Wochen im Sommer ganz allein arbeiten - alle anderen (incl Chef) in Urlaub. Und du der Kunde ist voll zufrieden mit dem Resultat der 4 Wochen.

Aber gut - mein Chef sitzt 180km weg, steht nicht hinter meinem Ruecke.mn und wir haben trotzdem 15% Marge.

Während Corona lief das Geschäft trotz Homeoffice so gut wie nie - ja man kann  mit Teams und Co arbeiten.

Aber ich sitze zum Glueck auch in Schweden, wo man seinen Chef dutzt und im Sommer in der kurzen Hose ins Buero kommen darf und nicht am Schreibtisch festgekettet ist.

Was schwieriger ist - Modellbahn und Auto im Homeoffice montieren, oder Brötchen backen. Aber auch da muss der Chef nicht immer dahinterstehen.

Ach ja - ich wäre eine von den Fachkräften, die in D gerade fehlen:-p

/Martin

Tja, rein formal ist es vielleicht "100% made in Germany".
Aber wo kommen denn die Rohstoffe dafür her?

LG Didi
Guten Morgen zusammen,
"Wie kommen wir von China los" ist das Titelthema der ZEIT in dieser Woche. Es lohnt sich den Artikel zu lesen, denn dort wird sehr deutlich beschrieben, wie hilflos unsere Politker und wie " fokussiert " Industriebosse sind.

Der Trend, Produktionsstandort in Billigländer zu verlagern ist ja nicht neu. War es anfangs Osteuropa ist es heute Asien. Ich habe selbst in Firmen gearbeitet,  in denen diese Verlagerung stattgefunden hat. Der ursprüngliche Anreiz bestand in den billigeren Produktionskosten in den Ländern. Logistik und Qualität wurden anfangs unterschätzt und haben dann letztlich zu katastrophalen Entwicklungen geführt.  

Wir erleben im Moment alle hautnah, was es bedeutet, von diktatorischen Systemen abhängig zu sein. Wer das heute nicht versteht, dem ist nicht zu helfen.

Zu Piko: Das Gejammere über die nicht kalkulierbar Transportzeiten beschreibt sehr deutlich, dass es dieser Herr offensichtlich immer noch nicht verstanden hat. Natürlich kann man eine " Fabrik" nicht von einem auf den anderen Tag schließen und an einem neuen Standort mal eben aufbauen. Aber ich kann ihm nur wünschen,  dass er endlich einsieht, dass auch er diese Verlagerung nach China falsch eingeschätzt hat und nun endlich den Kram wider nach Europa holt.
Ich bin gern bereit, einen Zehner pro Lokomotive mehr zu spendieren, wenn da endlich wieder " Made in Germany" drunter steht.

In diesem Sinne
Achim
Jetzt wird es abenteuerlich. Wir können uns ja künftig Sport- und Freizeitkleidung auf die Schienen legen. Ich glaube, die Montage von Modellbahnfahrzeugen ist schon ein wenig komplexer als die Herstellung von Kleidungsstücken, die mit einem hohen Automatisierungsgrad hergestellt werden können. Da ist es einfacher in Deutschland zu produzieren. Aber auch hier werden bei den Rohstoffen Abhängigkeiten vom Ausland bestehen.

Ein gelernter Wirtschaftwissenschaftler schmunzelt bei so viel betriebswirtschaftlichem Stammtischwissen. Natürtlich ändern sich gerade viele Rahmenbedingungen und Produktionsprozesse müssen unter Umständen angepasst werden. Und gute Unternehmen machen das. Nur muss man sich darüberhinaus im Klaren sein, dass die Montage von Modellbahnartikeln in Deutschland teurer ist. Dann treten die gleichen Leute hier auf und finden es eine Unverschämt, dass die Preise ohne Qualitätssteigerung gestiegen sind. Wenn die Lohnkosten in einem Montagelande nur 50% betragen, muss es den Leuten nicht zwangsläufig schlechter gehen. Das hängt dann von den Lebenshaltungskosten in diesen Ländern ab, die auch nidriger sind. Und man muss hier erst mal jemanden finden, der für wenig Geld Lokomotiven montieren möchte. Diese Effekte werden bei globalen Produktionsketten ausgenutzt und wir sind, wenn wir ehrlich zu uns sind, bisher damit auch gut gefahren.  

Ich persönlich finde Globalisierung auch nicht immer sinnvoll, weil man sich eben auch in Abhängigikeiten begibt. Aber man lernt immer wieder dazu. Und das geradenjetzt. Es wird Veränderungen geben, aber die haben ihren Preis.

mit volkswirschaftlichem Gruß
Jürgen
Guten Morgen zusammen,

ich bin mal wieder fasziniert und gleichzeitig entsetzt, wie blauäugig und naiv hier manche daher reden und sich für besonders g'scheit halten.
Ein Zehner Aufpreis für ein Modell made in Germany? Na gut, schauen wir uns das mal nur etwas genauer an:

Wenn ich das halbwegs richtig im Kopf habe, beschäftigt Piko in Summe ungefähr 750 Mitarbeiter.
Bei angenommenen Vollzeitstellen kommt man - wenn man für jede Stelle nur den Mindestlohn rechnet - inkl. Sozialabgaben auf einen Kostenblock nur fürs Personal von knapp unter 30 Mio € im Jahr!

Das heißt schlicht und ergreifend: die Modelle würden im VK um mindestens den Faktor 2 teurer (vermutlich eher  Faktor 2,5-3)!
Wieviele wären denn bereit, für eine analoge 101 um die € 350 - 500,- auf den Tresen zu legen?

Leute, bleibt doch zumindest euch selber ggü. ehrlich! Wer hat in seinem Kleiderschrank nur Klamotten von Trigema, wer hat nur hier hergestellte Möbel? Fahren alle ein Auto, das zumindest in einem deutschen Werk montiert wurde?

Gerade hier sind soviele Beiträge, die immer noch und ständig wieder die berühmte Geiz-ist-Geil-Mentalität aufzeigen (mehr als 100 bezahl ich dafür nicht, ich krieg immer 20% Rabatt uÄ) - aber sich dann als Verfechter einer quasi nur noch europäischen oder gar deutschen Wertschöpfungskette hinstellen? DAS ist lächerlich!

Zumal ja überhaupt nicht berücksichtigt ist: Find erst mal 5-600 Leute, die für den Mindestlohn Tag ein Tag aus Modelle zusammenfriemeln. Da kann man nämlich lange suchen! Von wegen, da freuen sich die Arbeitslosen...

Vlt. muss man ja weltfremd sein, um sich seine eigene kleine heile Welt zu basteln? Man könnte manchmal den Eindruck bekommen...

Nix für ungut, habt ein schönes Wochenende
Peter
Hallo in die Runde,

hier ein Video von der Firma KM1 ….. ist zwar Spur 1/0 und es geht da um geringere Stückzahlen wie bei uns,
aber ich denke trotzdem ganz interessant Herrn Krug zuzuhören.

Viele Grüße Claus

https://youtu.be/WbWbaTK_03M
Zu #23 und 24:
Haltet mal die Kirche im Dorf und hört einfach mit persönlichen Anfeindungen und Unterstellungen auf. Ich habe meine Sicht der Dinge beschrieben.  Wenn Ihr damit nicht umgehen könnt, ist das Eure Sache.
Beleidigungen und Anfeindungen sind in diesem Forum Fehl am Platz.
Gruß Achim
#1 your made my day!
Sehr lustiger und trauriger Beitrag. Das nächste Mal bitte noch mit Sternchen oder Doppelpunkten.
Viel Spaß beim Basteln. PS: Es gibt auch „noch kleinere Maßstäbe“ (Zwinkersmiley!).
VG Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Haltet mal die Kirche im Dorf und hört einfach mit persönlichen Anfeindungen und Unterstellungen auf. Ich habe meine Sicht der Dinge beschrieben.  Wenn Ihr damit nicht umgehen könnt, ist das Eure Sache.
Beleidigungen und Anfeindungen sind in diesem Forum Fehl am Platz.



Wo siehst Du da eine persönliche Anfeindung oder sogar eine Beleidigung? Sehe ich auch in # 24 nicht. Ich denke eher, Du kannst nicht damit umgehen, dass Forenmitglieder, die mal ein wirtschaftswirtschaftliches Studium absolviert haben die Sicht ein wenig geraderücken und alles etwas differenzierter sehen. Das gehört zur freien Meinungsäußerung und hat nichts mit Anfeindungen zu tun.

Gruß
Jürgen

Hallo in die Runde,
ich mache mir um die Zukunft der Modellbahnindustrie ganz andere Sorgen. Viele sind mehr oder weniger von China abhängig. China hat sich vor Jahrzehnten für Unternehmen aus aller Welt geöffnet, die Entwicklung die dann eintrat kennen wir alle, mit allen vor und Nachteilen. Jetzt betreibt aber China eine Aggressive Außenpolitik die der Westen nicht tatenlos hinnehmen wird. Vor allem die USA drängen darauf China und Konsorten immer mehr zu Isolieren. Wie geht diese Entwicklung weiter? Strafzölle? Völlige Wirtschaftsblockarde? Ich befürchte (oder hoffe) das der Westen sich einiges einfallen lassen wird um die Produktion in China drastisch zu verteuern damit die Unternehmen von dort wieder abwandern. Werden das alle schaffen? Zu welchem Preis? Leider fehlt mir die Glaskugel um das zu wissen.

Grüße Stefan
Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: KP64

Mir ist nämlich nicht bekannt, dass es dort keine Moba-Freunde gibt.



Hallo Kersten,

ich möchte zwar das prinzipiell nicht bestreiten, aber mich würde schon mal interessieren, wie groß der Markt absolut und in Bezug auf die Bevölkerungsgröße ist. Meine Vermutung ist, daß das nach der Gruppe US/CA, GB, FR, IT, DE, CH, AT, ES(?) und JP erstmal eine große Lücke kommt.

Klaus


Stefan, genau das befürchtet RW und deshalb erwähnt er die nunmehr ihm, in mehrfacher Hinsicht ans Herz gewachsenen Mitarbeiter explizit in China und erwähnt seinerseits gerne die sozialistischen 35% Produktionssteigerung ohne sich selbstverständlich im westlichen Mainstream zu verlieren mit Stichworten wie Nachhaltikeit, Isolierung, LED Beleuchtung, Solarzellen, E-Autos,  Home Office sowie Energieeinsparung und Putin. Alles  unnützer Zierrat rund um die Modellbahn und ein Beitrag ins berühmte.....
Die Produkte sind sensationell, die Info zur Lage nicht mein Geschmack. Tut mir leid, Kollege RW.
Gruß Sven
Moin Hartmut,

jetzt teile ich richtig aus. Deine Behauptungen sind tatsächlich eine Beleidigung derjeniger, die ein derartiges Studium absolviert haben. Fachwissen wird hier als Besserwisserei abgetan, weil vereinfachte Sichtweisen nicht dazu passen. Keinem Ingenieur, Arzt, Juristen o.ä. würde man so gegenübertreten. Das gibt es wohl nur in der Zunft der BWLer. Du scheinst jedenfalls keiner zu sein, ansonsten würdest Du so nicht schreiben. Was aber nicht bedeutet, dass Du keine Expertise hast.

Ein BWLer ist übrigens nicht mit einem Berater gleichzusetzen. Was Berater anbelangt widerspreche ich überhaupt nicht. Die haben in der Vergangenheit viel Schaden angerichtet. Bestes Beispiel ist Märklin. Die Siebers haben Märklin wieder hochgezogen nachdem zuvor Berater am Werk waren. Florian Sieber hat übrigens an der EBS hier bei mir um die Ecke Betriebswirtschaftehre studiert. Damit hast Du ihn jetzt auch beleidigt. Märklin hat auch Teile der Produktion durch verbesserte Verfahren zurückgeholt. Aber wie oft regen sich hier im Forum einige über die hohen Preise von Märklin auf. Und Geiz ist geil ist übrigens auf der Käuferseite zu finden und ist keine Sache der Hersteller. Die müssen nur reagieren und irgendwie die Kosten senken. Und da sind wir wieder bei Piko. Aber was Piko macht ist auch nicht in Ordnung. Ach ja, da gibt es noch Fleischmann. Da kann man sich über jedes Modell freuen, das fehlerfrei ist. Da könnte man ein Glückspiel daraus machen.

Vielleicht sollten die ganzen Fachleute hier alle Hersteller übernehmen und als Wohltätigkeitsunternehmen weiterführen. Das Ergebnis wird sein, dass alles in Deutschland produziert wird, kaum etwas kostet und dennoch eine hohe Qualität aufweist. Wie ich hier las muss das ja möglich sein.

Lieber Hartmut, eines hat mir Dein Beitrag gezeigt. Das ist für mich das falsche Forum. Eventuell sollte man einen Psychologen hinzuziehen der die Mitglieder berät, wie man kontroverse Haltungen konstruktiv diskutiert ohne gleich beleidigend zu werden. Es gibt genügend andere Foren und da benehmen sich die Mitglieder und bleiben sachlich.

Das war jetzt meine letzte Antwort hier im Forum, ich werde mich zurückziehen. Es ist nicht das erste Mal, dass man dumm angemacht wird.

Gruß
Jürgen


Hallo zusammen,

auch wenn es gerade etwas härter zugeht, so haben wir noch lange nicht das Niveau erreicht, das wir schon mal in einigen Threads hatten und die dann zu Löschungen/Schließungen führt.

Ich für meine Person habe mich noch nicht entschieden, ob wir in Deutschland schlechte Manager haben wegen oder trotz ihres BWL-Studiums. Dazu verstehe ich davon zu wenig. Ich weiß nur, daß während meiner Studienzeit BWLer nicht gerade den besten Ruf hatten. Aber darin sehe ich auch nicht das wirkliche Problem.

Wir müssen ja mal festhalten, daß die Randbedingungen für eine Produktion in Deutschland immer schlechter werden, und dafür können die Manager eher wenig. Wir haben hier hohe Lohnnebenkosten und auch sonst schnellen die Betriebskosten, Steuern in die Höhe, die Bürokratie wird immer umfangreicher, immer mehr Auflagen, auch durch eine EU, die ihre Existenz begründen muß. Dank der Politik wollen immer weniger handwerkliche Berufe erlernen. Lieber Genderstudies, Germanistik, Sozialwissenschaften, Politik studieren, weil das ja so gefragte "Bildungen" sind. Zudem sinkt das Bildungsniveau von Jahr zu Jahr. Einfache Sachen, die man im Berufsleben so braucht, wie einen Dreisatz oder Prozentrechnung, werden nicht mehr beherrscht. Und der Rest fragt sich, warum er sich für ein paar Kröten mehr den Rücken krumm machen soll, statt sich in die gut ausgepolsterte soziale Hängematte zu werfen, die mit dem angekündigten Bürgergeld noch ein bißchen bequemer wird. Wer arbeitet, ist der Dumme, der Staat braucht immer mehr Geld vom Arbeitnehmer, um seine Gutmenschen-Phantasien zu verwirklichen, Millionen vorsätzliche Nichtstuer im eigenen Land zu füttern oder gerade mal wieder irgendwo die Welt zu retten.. Insofern fällt das alles auch auf die Bürger dieses Landes zurück, insbesonders solche, die diese Entwicklung fördernden Parteien immer wieder gewählt haben.

Just my 2 cents…
Klaus




@35 Moin Jürgen,

von den derzeit gehäuft auftretenden, vor lauter substanzarmer Selbstinszenierung triefenden Beiträgen einiger derzeit ebenso geballt auftretendenTastaturhelden solltest du dich nicht aus dem Forum drängen lassen. Die werden auch noch wieder ruhiger und verschwinden irgendwann wieder von allein, wenn sie feststellen, das die Masse der User sich durch Zwietracht säen nicht beeindrucken lässt. Diesen Schweinezyklus haben wir bei 1zu160 schon öfter erlebt. Im Moment sehe ich da ca. 5-10 Nicks und dem gegenüber gefühlte 200 aktive User, die sich überwiegend mit Modellbahn beschäftigen. Da fallen pappnaseweise Beiträge zwar auf, ändern unterm Strich aber nicht viel an dem, was dieses Forum ausmacht.

Viele Grüße, Carsten


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Da wurden Mitarbeiter plötzlich  zu Ressourcen und Voll- oder Teilzeitequivalenzen.



wenn man schon nicht weiß, dass es "-Äquivalente" heißt, wie soll man dann den Rest ernst nehmen?

Zu Pikos Statement kann ich Barbara nur beipflichten.

VG Nico
Moin,

ich mache es kurz und knapp: ich finde die Piko Informationen super. Letztendlich steht dort ja auch nur das geschrieben was jeder Mensch,  der sich einigermaßen Informiert,  wissen sollte. Ansonsten kann ich Barbara nur zustimmen.

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hallo,

entgegen dem Wortlaut von Dr. Wilfer haben leider etliche Händler die Preise für PIKO Artikel mit 1. August generell angehoben, teilweise sogar mit vorauseilendem Gehorsam und auch für Ware, die sie bereits vorher bestellt und auch geliefert bekommen hatten.

Als Reaktion darauf habe ich mir 2 PIKO Loks zum Preis von einer im Abverkauf beim großen C geholt.

Grüße, Peter W

Jaaa - die stetig und deutlich steigenden Preise für bspw. Energie jedweder Form und Lebensmittel werden bei vielen Menschen den finanziellen Spielraum einengen oder gar ganz nehmen. Ich hörte dieser Tage, dass es bereits jetzt spürbare Änderungen beim Konsumverhalten gibt. Deswegen will Lidl z.B. seinen non-food-Bereich ausdünnen, obwohl damit bislang ordentlich Umsatz und Gewinn erzeugt worden sind.

Es ist bei derzeitiger Sachlage davon auszugehen, dass sich diese Lage allgemein zuspitzen wird.

Einen Grund zu Häme und Schadenfreude sehe ich da gar nicht - es wird wohl viele Bereiche treffen, die nicht 'lebenswichtig' sind: Urlaub, Freizeit, Hobby, Genuss etc. Am Ende kann das eine Menge Unternehmen, Steuereinnahmen, Sozialabgaben, Einkommen und Existenzen treffen - wer kann sicher sein, dass es ihn nicht trifft? Gar nicht trifft? Auch nicht mittelbar, weil es die gewünschten Artikel oder Dienstleistungen dann nicht mehr gibt??? Oder gewisse Firmen das nicht überstehen?
Hallo Kersten,

deine Pauschalisierung über Berufsgruppen die studiert haben finde ich eine Frechheit.

Hört sich an als bist du neidisch auf studierte?

Kann nur den Kopfschütteln

Gruß
Bernd
Hallo Barbara,
100% Zustimmung.


Gruß
Bernd
Hallo zusammen,


geht wieder schön rund hier....

Gut, bei mir wirkt ein Titel auch nicht so positiv. Kenne so manchen mit einem erworbenen akademischen Namensvorsatz, der ihn auch nur hat, weil er einmal was geschrieben hat und ein anderer das gut gefunden hat. Im Alltag muß man denen dann praktisch das Essen vor die Nase stellen, da sie sonst aus Doofheit verhungern würden.
Ich kenne Herrn Dr. Wilfer nicht persönlich und daher hebe ich darauf nicht ab. Aber was er aus Piko in den letzten Jahren gemacht hat, zeugt doch von einem gesunden Menschenverstand.

Er wird halt jetzt auch kräftig schwitzen. Es ist zwar schön, daß er als einer der wenigen eine eigene Fabrik in China hat, aber verkaufen kann er die nicht, bestenfalls dem Staat "schenken", wenn er sie haben will mit mehr oder weniger Nachdruck. Hängt derzeit konkret am Thema Taiwan dran.

Und ansonsten zum Informationsschreiben:
Solche ähnlichen Wortlaute habe ich in meinem Beruf schon seit über einem Jahr von meinen Lieferanten, erst wegen Corona-Nachwirkungen in den Lieferketten und jetzt eben noch verlängert und verschärft durch den Ukraine-Krieg. Und Taiwan droht inzwischen auf diese Agenda zu kommen.

Momentan wissen praktisch alle nicht so recht weiter in dieser Lage und die ist auch sehr schwer vorherzusehen, weil es teilweise von vereinzelten Personen abhängt, auf die keiner von außen Einfluß hat. Jeder Unternehmer versucht aus dieser Situation möglichst gut zu kommen mit seiner Firma, das ist auch seine Aufgabe.

Sicherlich werden sich so manche Entscheidungen aus der Vergangenheit jetzt rächen.
Frage hinten drauf: Wer hier hat eine Gasheizung installiert, weil Gas so günstig ist und die Versorgung aus dem rohstoffreichen Russland zuverlässig gesichert ist?

Also laßt bitte diese Hetzerei nur wegen einem Dr. vor dem Namen.


Also:
Information lesen, bewerten und zur Seite legen, denn es kommt immer anders und dann auch noch als man denkt - und dann ist es wichtig, die möglichst richtige Entscheidung zu treffen.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo zusammen,

könnte man das bitte ins OT-Geplänkel verschieben? Bis auf einige Beiträge (Barbara, "Graueisenbahn", "kochende-Eisenbahne" etc.) ist es beste Polemik, die nur wenig mit unserem Hobby zu tun hat. Danke!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
....ich habe mir das Ganze noch einmal von Hinten nach Vorne durchgelesen.
Dieser Halbjahresbericht für Jedermann umfasst schon mehr als nur die Produktinformation. Gehen wir mal davon aus ,dass dies so bezweckt war:
a) Piko ist schuldenfrei
b) Der Inhaber kann frei entscheiden
c) Die Produktion wurde in China erweitert, es wird dort mehr produziert
d) Kostensenkungen sind über die Menge nicht mehr generierbar, die Gründe sind die Gleichen wie Überall.
e) In Deutschland wurden alle Fördertöpfe angezapft, mithin gefördert wird für einen solchen  Betrieb nichts was das Produktionsklima begünstigen könnte, nur Geld für Glitzer ohne Tiefenwirkung....
f) Trotz all der Probleme sollen die Kunden im Mittelpunkt stehen...

Ob das alles geschrieben werden musste, basiert auf der gleichen Grundlage, der Diskussion hier im Forum. Es ist interessant, wie man Inhalte überwinden und eine Kundeninformation "besprechen" kann.
Kurz zu den Beratern: Wer (Mit-) ...Gesellschafter hat, muss jede große Investion gemäß Gesellschaftervertrag verteidigen. Aktuell ist dies zB die komplexe Umstellung auf S4 hana weil der Service für R3 ausläuft. Diese immensen Kosten müssen mit Effizienz Steigerungen untersetzt werden. Nur ausgebildete Kaufleute und Buchhalter  können das über das Tagesgeschäft hinaus  bewerkstelligen. Im Ergebnis sollen Schnittstellen entfallen und Prozesse optimiert werden. Fehlt die unternehmerische Vision, dann wird die Optimierung über Personalabbau gestützt.
Momentan haben wir also fehlende Visionen, Unerledigte Hausaufgaben und ein neues Verwaltungsprogramm, Besser kann man eine Krise nicht machen.
Daher ärgert es mich, wenn ein Hersteller E-Autos kaufen muss, weil sonst nix andres grad gefördert wird.
Gruß Sven
Hallo
Man was haben hier manche Sorgen und Probleme
Da fehlen einem die Worte



In der Hoffnung das es bald wieder um Moba-Inhalte geht
  
Gruß und hoffentlich hat keiner schlaflose Nächte wegen Piko
Frank
Ich mag die offene Kommunikation der Firma Piko. Ich mag auch deren Produkte. Bisher habe ich noch keinen Kauf bereut. Peinlich finde ich die unternehmerischen Ratschleage der Amateure, die hier unterwegs sind. Rueckverlagerung der Produktion nach Deutschland - ernsthaft? Das ist genauso unrealitisch wie die Forderung, in Deutschland Handys und Computer herzustellen. Bei den deutschen Lohn- und Lohnnebenkosten ein voellig aussichtsloses Unterfangen. Gleichzeitig jammern (dieselben ?) Modellbahner ueber hoehere Preise. Made in Germany wuerde locker eine Verdoppelung der Preise bewirken. Im unserem Land, dass fuer seinen Geiz bekannt ist, wuerde Made in Germany nicht honoriert werden.
Hallo zusammen,
ich denke, wir sollten wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen und Provokateure, wie KP64,  einfach ignorieren, denn wer solche hämischen Kommentare tätigt

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Über einen von denen, bin ich mal beim Discounter E. fast gestolpert. Ich fragte:" Was machst Du denn hier?" Antwort: Äh, ja, nur vorübergehend".

Das "Vorübergehende", dauert jetzt schon 12 Jahre an.



zeigt, wes Geistes Kind er ist.

LG
Dieter

Hallo zusammen,


dann nochmal von mir ein Eingehen auf die Piko-Veröffentlichung:


Für mich der Hauptkern:
Keine Teilnahme an der Spielwarenmesse Nürnberg (da ist Piko nicht der einzige)
Dafür mehr auf Endverbrauchermessen

M. E. Eine Reaktion auf die sich veränderten Marktverhältnisse. Kleine Modellbahn/Spielwarenhändler mit reinem Ladengeschäft werden zusehends weniger,und dann noch die, die nach Nürnberg fahren. Dagegen der Kostenaufwand für Nürnberg. Kaufen muß schlußendlich der End-Modellbahner und den muß man überzeugen, der Rest geht inzwischen eh fast alles übers Internet. Das eingesparte Nürnberg-Geld kann man in den Außendienst, in Produktbewerbung (Videos) und Modelle stecken.

Der Rest mit Chip-Mangel, Containerlaufzeiten, teure Rohstoffe kennt man ja. Da ist Piko (man wills kaum glauben ) auch nur mitten im Weltgeschehen.
Und daß Piko erst jetzt die Preise erhöht und da nur um 5 % ist doch eher positiv zu bewerten - im Vergleich zum Wettbewerb und vor allem andere Sparten.


Und alles andere ist eine schöne Hoffnungsplanung. Mit einer entsprechenden Meldung in den Nachrichten kann das alles über Nacht wieder Makulatur sein.


Mein Wohlergehen hängt nicht von solchen Nachrichten ab. Für meine Modellbahn habe ich soviel Material auf Vorrat und Arbeit beim Anlagenbau, alleine damit kann ich mich Monate beschäftigen. Und sollte es bei mir mit den Finanzen knapp werden, dann muß ich die MoBa hinten anstellen. Lieber habe ich was essbares auf dem Teller.

Also ich bin hobbymäßig ganz entspannt und auf alles andere im Weltgeschehen ist mein Einfluß unbedeutend, egal wie ich z. B. hier im Forum schriftlich aufdrehe.


Viele Grüße
Christian Strecker
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: KP64

die geistigen Leistungen vieler Menschen, die studiert haben und in Führungspositionen sitzen, haben schon bei vielen Firmen dazu geführt, dass die Firma, die es schon fast 100 Jahre gab, auf einmal nach kurzer Zeit, Insolvenz anmelden musste und das viele Arbeitnehmer ihre Arbeit verloren haben.



Hallo KP64,

Deutschland ist ein Land mit relativ wenigen Bodenschätzen. Je nach Bundesland fällt die Verteilung auch unterschiedlich aus. Baden-Württemberg hat beispielweise kaum Bodenschätze und man war daher schon immer auf das Tüfteln und Erfinden angewiesen. Nach dem Ende der Kohleförderung und des Verbrennermotors wird diese Erkenntnis auch in anderen Bundesländern auch immer mehr Menschen bewusst. Für neue Arbeitsplätze und neue Produkte benötigt man auch in Zukunft gute Mitarbeiter von den Universitäten und Hochschulen. Es mag vielleicht schon zutreffen das schon öfters ein Wirtschaftskapitän mit Doktortitel ein Unternehmen gegen die Wand gefahren hat. Aber viele andere mit Studium und Doktortitel führen erfolgreich ein Unternehmen und sind damit seit längerer Zeit erfolgreich. Wenn jetzt das wirtschaftliche Umfeld schwieriger wird dann kannst du das nicht nur den Menschen mit einem Studium in die Schuhe schieben und sie zu den Sündenböcken machen. Deine Firmen wären vielleicht auch so den Bach runter gegangen da sie nicht mehr zeitgemäße Produkte im Sortiment hatten und/oder die Fertigung längst unrentabel war. Das kann man doch unmöglich pauschalisieren...

Das Wirtschaftsthema ist sehr komplex und wenn man so plump wie du argumentiert dann sollte man anstelle hier im Forum solche Beiträge zu schreiben vielleicht mehr Zeit im Fitnessstudio verbringen oder eben wo anders den persönlichen Frust abbauen

Grüße
Markus
#56
Bevor du hier auf Barbara rumhackst solltest du erst einmal ihr Arbeitsleben anschauen.

Gruß
Holger

Moin,

@Jürgen, Barbara, Dr. Wilfer, meine Wenigkeit, und viele andere mehr...

Wir werden niemals KP64 geistig das Wasser reichen können, denn in nachfolgender verlinkten Studie wird sein Genie nachgewiesen und angemessen gewürdigt.

https://www.der-postillon.com/2015/03/wissenschaftlich-erwiesen-alles.html/amp

Gruß Jens,

Der gerade versucht, mit dem Messer sein Brot aus dem Toaster zu pulen ....
...wenn KP64 den Unterschied zwischen Rosi und Resi ohne Google erklären kann, dann issdassso.
Ausserdem, beantworte ich die Frage mit "ich"

Gruß Sven
Hallo Jens,

der Artikel trifft es auf den Punkt. Göttlich!

Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: KP64

Leute, es geht darum, hier wieder für die Menschen Arbeitplätze zu schaffen, und, wenn Dr. W., das tun würde (die Produktion wieder nach Deutschland holen), dann würde er vielleicht sehr viele Neukunden gewinnen können, weil er etwas für die Bevölkerung hier tut.



Moin KP64,

Das mag deine Ansicht sein, aber darum geht es nicht. Wieso sollte es ein Ziel für Unternehmen sein, Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen?

Das Ziel einer Unternehmung ist Gewinnmaximierung, wäre es etwas anderes, führte es definitiv in den Bankrott.

Gruß Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Leute, es geht darum, hier wieder für die Menschen Arbeitplätze zu schaffen



Hallo,

hast du noch nicht mitbekommen, dass aktuell viele freie Stellen existieren, die nicht besetzt werden können?
Viele Arbeitgeber händeringend Personal suchen? Viele Aufträge nicht angenommen werden können, weil Personal fehlt?

VG Nico
Hallo Barbara, meine Herren,
der Faden ist gekapert.
Schade!
Gruß Sven
Einen guten Abend in die Runde,

... es ist doch alles sooo einfach:

1) Hammer: Kann töten. Oder Nagel einschlagen.

2) Feuer: Kann töten. Oder wärmen.

3) Wasser: Kann töten. Oder nähren.

4) Studierte und vor allem BWLer: ALLE eine einzige Vollkatastrophe und daher zwangsläufig KEIN Oder.

So versimpelt funktioniert die "Denke" des Einfältigen / Verbitterten / Vollfrustrierten.

Die Wahrheit jedoch lautet:

Mit JEDEM Werkzeug - und dazu gehören auch die Wissenschaften - kann man VIELES und auch viel Geniales anstellen.

Und keineswegs NUR - obwohl es AUCH (!) vorkommt - geistigen Dünnsch... produzieren.

Sorry für diese total banale Feststellung.

Beste Grüße, Norrskenet
Da hast Du recht! Du bist genial! Ich bin sicher, dass Du damit PIKO auf eine super Idee gebracht hast und die das sofort, also besser heute als morgen umsetzen!
Auch als Kunde möchte ich Dir hiermit meine tiefste Dankbarkeit aussprechen! Ich hoffe, dass auch alle anderen Firmen, von Modellbahn bis Kugelschreiberproduktion, Deinen Visionen folgen!
Ich hoffe auch, dass jetzt alles gesagt ist. Klar, man muss es nicht lesen, aber es ist halt wie im Zug: Manche Gespräche will man gar nicht hören, aber das Weghören gelingt nicht.

Nochmals Danke!
Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name: Norrskenet

4) Studierte und vor allem BWLer: ALLE eine einzige Vollkatastrophe und daher zwangsläufig KEIN Oder.



Damit haben Sie mich hier als Vollkatastrophe benannt.

Schämen Sie sich.

Mit so unanständigen Menschen, wie Ihnen muss man es hier also aushalten.

Meldung an Ismael ist raus
Hallo LBE,

man sollte schon alles lesen und verstehen:
Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name:

... es ist doch alles sooo einfach:

1) Hammer: Kann töten. Oder Nagel einschlagen.

2) Feuer: Kann töten. Oder wärmen.

3) Wasser: Kann töten. Oder nähren.

4) Studierte und vor allem BWLer: ALLE eine einzige Vollkatastrophe und daher zwangsläufig KEIN Oder.

So versimpelt funktioniert die "Denke" des Einfältigen / Verbitterten / Vollfrustrierten.


Der wichtige Satz kommt _nach_ 4)
Durch Deine Teilinterpretation zerlegt Du den Sinn der obigen Aussage total und unterstützt dadurch unfreiwillig diese sarkastische These.
Ist das wirklich Deine Absicht gewesen?

Nachdenkliche Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name: MHAG

Hallo LBE,

man sollte schon alles lesen und verstehen:
Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name:
... es ist doch alles sooo einfach:

1) Hammer: Kann töten. Oder Nagel einschlagen.

2) Feuer: Kann töten. Oder wärmen.

3) Wasser: Kann töten. Oder nähren.

4) Studierte und vor allem BWLer: ALLE eine einzige Vollkatastrophe und daher zwangsläufig KEIN Oder.

So versimpelt funktioniert die "Denke" des Einfältigen / Verbitterten / Vollfrustrierten.

Der wichtige Satz kommt _nach_ 4)
Durch Deine Teilinterpretation zerlegt Du den Sinn der obigen Aussage total und unterstützt dadurch unfreiwillig diese sarkastische These.
Ist das wirklich Deine Absicht gewesen?

Nachdenkliche Grüße
Michael



Hallo Michael,

Nein, so habe ich das nicht gesehen und das war auch nicht meine Absicht.

Und wenn das so von Norrskenet gemeint ist, wie du es dargestellt hast,

dann bitte ich dich, lieber Norrskenet um Entschuldigung.

Und natürlich ist dann auch meine Erwartung nach:

Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: LBE

Schämen Sie sich.



unangebracht. Auch dafür bitte ich um Entschuldigung.

Bin halt auch nicht besser als alle Anderen, aber das ist keine Rechtfertigung.

Sorry, Gruß jens
Hallo zusammen,


laßt doch den Kersten... Wir haben halt wieder einen Supertroll in unsere Reihen bekommen. Mir ist aufgefallen, daß er die Modellbahn nur immer als Vorwand führt um irgendwelche gesellschaftspolitischen Ideen hier reinzuschmuggeln und dann in vielen Posts zu vertiefen.
Nein, das hat nichts mit Modellbahn zu tun und eigentlich auch nichts mehr im OT-Bereich verloren.

Ignorieren und links liegen lassen, vielleicht die beste und einfachste Methode, auch wenns schwer fällt.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo zusammen,

die enorme verteuerten Logistikketten, auch bei Containern, bedeuten fette Gewinne und Dividenden bei den Containerfirmen, teils auch an den Börsen notiert.....Dividenden teils bis zu 30% (!!) im Jahr 2022 und 2023......

Damit lassen sich Kostensteigerungen beim schönsten Hobby der Welt, Modelleisenbahnen, locker auffangen.

Beste Grüße
Claus

Hallo

Ich schlage vor dieses Forum in Wirtschafts und Finanzforum umzunennen. Passt in letzter Zeit irgendwie besser.

Gruß
Frank

#74: Experten wie Dich brauchen die Grünen!!
Hallo,

ja, diese Wahrnehmung habe ich auch, dass KP64 weniger an der Moba und hiesigen diesbezüglichen Themen interessiert ist.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

in den meisten Firmen gibt es keine Facharbeiter mehr, sondern, das sind Mitarbeiter, die haben irgend wann zuvor mal eine andere Berufsausbildung gemacht, und werden dann, am neuen Arbeitsplatz angelernt. Damit sie das gut können (diese neue Tätigkeit erlernen), hilft ihnen ihre frühere Berufsausbildung und evtl. Gesellenzeit. Auf diese erlernten Fähigkeiten können sie dann zurückgreifen.

Wenn ich bei PIKO oder einem anderen Moba-Hersteller eine Lok zusammenfummeln muss, muss ich bei bestimmten Stationen kein Facharbeiter sein, sondern, ich muss die Fähigkeiten haben, diese teilweise filigranen Arbeiten ausführen zu können.



Tja, da trennt er nicht Ursache von Wirkung: warum müssen Betriebe Mitarbeiter einstellen, die mal was Anderes gelernt haben? Weil sie eben in ihrem eigenen Ausbildungsgang keine Facharbeiter mit Gesellen- oder gar Meisterbrief bekommen. Da darf man gerne auch aktuell beachten, wie viele Ausbildungsplätze im Handwerk nicht besetzt werden können.

Sicherlich gibt es bei der Moba-Produktion Tätigkeiten, die rein feinmechanisch anmuten. Aber auch da braucht es halbwegs geeignete Finger... die auch in anderen Branchen arbeiten können und ggf. dort mehr verdienen können.

Ich finde Pikos offene Kommunikation sehr löblich. Das Rumhacken auf Doktortitel (eher sollte man da auf dem Magister rumhacken), BWL'ern ist nicht sachdienlich. So wie KP64 auf Barbara persönlich eingeht, weiß er gar nicht, wer sie ist und welche Vita und Erfahrungen über ein Fitnessstudio hinaus sie hat und wirklich was von Leben und Wirtschaft erfahren hat.

Warum KP64 bei 5 von 5 V200 die Motoren tauschen lassen musste, kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir sind 4 von 4 aus unterschiedlichen Serien äußerst zuverlässig unterwegs. Letztendlich schneidet er sich ins eigene Fleisch, wenn er moniert, dass bei so einem Serviceaufwand nix mehr verdient werden könne. Dann wird es einfach teurer, das ändert die Probleme des Endverbrauchers nicht.

LG

Michael
Hallo,
um mal wieder ansatzweise zum eigentlichen Thema  zurückzukommen....
Sollte die Messe in Nürnberg, wie erwartet, wirklich keine Rolle mehr für die Modelelbahn spielen, ist doch die Frage, auf welche Publikumsmessen zukünftig die Hersteller setzten werden?
Mannheim wäre die erste größere Messe im Kalender und deshalb zur Präsentation von Neuheiten (in echt und nicht nur im Internet) geeignet.
Dortmund könnte noch wichtiger werden. Leipzig um den Osten abzudecken und Stuttgart als N Messe noch wichtiger für die Hersteller in dieser schönsten Spurweite werden. Friedrichshafen hat den Vorteil ,sowohl für die Schweiz als auch für die Österreicher attraktiv zu sein, sonst würde es diese Messe wohl auch gar nicht mehr geben?
Auch Messen/Tag der offenen Türe von Hersteller direkt, wie bei Piko und Märklin könnten möglicherweise an Bedeutung gewinnen.Die Hersteller würden auch so viel schneller ein Bild von den Absatzchancen einer möglichen Neuheit erhalten können. Vor allem wenn der Kunde dazu angehalten wird, eine Neuheit vorzubestellen. Sei es  weil er einen attraktiven Rabatt erhält oder aus Angst das Modell sonst nicht zu bekommen (geringe Auflagezahl, Sondermodell nur gegen Vorbestellung).Die Hersteller könnten da möglicherweise noch einiges ausprobieren um bereits im Vorfeld relativ genau zu wissen, wieviel Modelle sie verkaufen können und damit Ihr unternehmerisches Risiko möglichst gering zu halten..
Auch Abverkaufs Aktionen würden dann wohl für uns Endkunden sehr selten noch stattfinden. Warten bis ein Modell billiger wird, macht dann, ganz im Gegensatz zur Gegenwart, kaum noch Sinn, weil eben nicht "zu viel "produziert wird. Wenn der Kunde ein bestimmtes Modell haben will, muss er entweder sofort kaufen oder er hat Pech gehabt und muss sich ,am dann wohl ebenfalls teuren, Gebraucht- Markt umsehen?
Eigentlich wundere ich mich als Laie, wieso die Hersteller nicht schon viel mehr in diese Richtung gehen, aber bisher gibt es wohl noch immer Zuviel Konkurrenz um das großflächig und dauerhaft umzusetzen.

Gleichzeitig wird wohl mancher Modellbahner etwas weniger Geld für sein Hobby ausgeben können. Über die große Auflagenzahlen verkauft sich aber Modellbahn sowieso nicht unbedingt (mehr). Die Stückzahlen sinken schon eher seit Jahren ,aber dafür gibt es insgesamt mehr Modelle zu kaufen in teilweise sehr kleiner Stückzahlen. Lasercut und 3- D Druck spielen da ja bekanntlich auch eine nicht unwesentliche Rolle.
Neue Märkte lassen sich wohl nur sehr bedingt erschließen und werden wohl auch zukünftig oft nur eine sehr kleine Einnahmequelle darstellen.
Japan, USA, Deutschland, Schweiz, Österreich sind wohl die Hauptabsatzmärkte für Modellbahnen. Italien, Spanien haben an Bedeutung gewonnen, aber das zum Beispiel China unbedingt eine gr0ßer Absatzmarkt für ausländische Marken wird ,ist wohl eher nicht zu erwarten. Zwar ein riesiger Markt ,aber nur wirklich wenig wirklich potenzielle Kunden. Dazu viele Hersteller vor Ort und ob ein Chinese eine Modell einer 110 oder V200   will?
Geld ist ja immer vorhanden, nur ist es eben ungleichmäßig verteilt. Das war leider schon immer so und wird wohl in nächster Zukunft eher noch verstärkt so sein. Es gilt also für die Hersteller Ihrer Nische/Markt zu finden um genug von diesen Kapital zu erhalten. Ich glaube kaum, das es zukünftig wesentlich weniger Hersteller gibt. Die eigentliche Modellbahnkrise war ja schon vor einigen Jahren und hat einiges am Markt verändert. Einige wenige Hersteller sind damals verschwunden, aber heute gibt es viel mehr kleinere Hersteller zusätzlich auf dem Markt.
Gruß
Thomas


# 62
Wer lesen ist klar im Vorteil
Ich würde mich gerne mal Geistig duellieren.
Schade nur das du unbewaffnet bist


Tu uns endlich einen Gefallen und melde dich hier einfach ab.

Gruß
Holger
Hallo Holger,

Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name: Ilmebahner


Tu uns endlich einen Gefallen und melde dich hier einfach ab.



Das hat er anscheinend schon getan (oder er wurde gegangen), den User KP64 gibt es nicht mehr.

Gruß

Christoph S.
@82 - Mist, ich hab kein Bier im Kühlschrank!

Wurd auch Zeit, weder ein Verlust für das Forum, noch für die komplette Milchstraße!

Gruß, Micha

Moin Hartmut,

auf der 1zu160-Startseite steht ausdrücklich:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: https://www.1zu160.net

1zu160.net soll allen Modelleisenbahnern - im besonderen natürlich N-Bahnern - eine Informationsquelle, eine Hilfe bei Problemen, eine Quelle der Entspannung, ein angenehmer Zeitvertreib, und eine Plattform für Diskussionen rund um das Thema Modelleisenbahn sein...



Ich wiederhole:  
Zitat

... rund um das Thema Modelleisenbahn ...



Wenn jemand meint, unter dem Deckmäntelchen der Modellbahn fortgesetzt Zweitracht säen zu können, dann muß er damit rechnen, Gegenwind zu bekommen und ggf. mit Konsequenzen leben. Ich sehe hier kein Denunziantentum und schon gar keinen Sittenverfall, sondern die Unfähigkeit oder den Unwillen, sich in dem vorgebenen Rahmen zu bewegen. Deswegen habe ich null Mitleid mit Kersten. Möge er woanders mehr Spaß haben und seine Stärken dort besser einbringen können als hier.

Dafür, dass "das Forum" angeblich so böse/schlecht/ungerecht/unsachlich/etc. ist, ist hier dann doch überraschend viel los. Und das bestimmt nicht nur wegen des Unterhaltungswertes. Meiner Meinung wird hier viel auf hohem Niveau gejammert. Ismael zwingt doch niemanden, sich hier zu beteiligen. Reisende soll man nicht aufhalten.

Gruß, Carsten

Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name: iomegale

Da stellt jemand ein Thema ein und anstatt sich damit auseinanderzusetzen,  wird der Themenstarter angegriffen



Hallo Hartmut,

den Thread eingestellt hatte Ingo (HarburgerLokschuppen). Es ging um die aktuelle Lage bei Piko. Dann ging es los das Piko die Fabrik in China doch verkaufen soll, das viele Studierte an Insolvenzen von Firmen verantwortlich wären, es gipfelte in der pauschalen Verurteilung von ganzen Berufsgruppen. Das sich dann manche User wehren und kontra geben ist doch nachvollziehbar oder? Man sollte den geistigen Brandstifter im Nachhinein nicht zum Opfer stilisieren...

Grüße
Markus
Da der " Stimmungsmacher" hier Gott sei Dank hier nicht mehr aktiv ist sollten wir es jetzt gut sein lassen und uns wieder auf das schönste Hobby der Welt wittmen.

Gruß
Holger
Hallo zusammen,

gerade eine interessante Grafik gefunden (von einer Facebook-Seite)

https://scontent-muc2-1.xx.fbcdn.net/v/t39.3080...2YTQ&oe=6308BF31

Schwellenländer leider nicht dabei. Falls die Daten stimmen: Warum sollte eine Firma in Deutschland produzieren, wenn sie auch im Ausland billiger produzieren können? Warum soll ein Facharbeiter (auch ein solcher, den die Bundesregierung im Ausland anwerben will) in Deutschland arbeiten, wenn er woanders mehr bekommt? Da braucht man kein BWL studiert haben.

Klaus


Hallo Hartmut,


Du fasst die Angelegenheit zu kurz.

Der eine User mit seiner eigenen Meinung ist hier im Forum in kurzer Zeit sehr massiv "aufgefallen". Praktisch jeder Thread von ihm/mit ihm endete recht schnell im OT-Bereich oder mit einem Schloß vorne dran.

Und wer weiß, ob nur ein User eine Meldung an den Admin gemacht hat, können auch mehrere gewesen sein - einer hat es eben halt geschrieben, und ob der wirklich eine Meldung gemacht hat, für mich nicht nachprüfbar.

Ismael ist hier der (recht liberale) Hausherr. Die schlußendliche Entscheidung liegt bei ihm. Er hätte auch nicht sperren/löschen können. Anscheinend hat er genügend Anhaltspunkte dafür gehabt und er hat noch mehrere Einblicke in Sachverhalte (IP-Adresse des Posters, evtl. Fake-Account bzw. Doppelaccount usw.).

Und dann gibt es hier noch die "Hausordnung", die vom Admin recht großzügig positiv den Usern ausgelegt wird.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Matthias,

ich weiß nicht, wie manipulativ diese Grafik ist, aber tendenziell dürfte sie schon richtig sein. Es ist sicherlich nicht alles schlecht in Deutschland, aber meiner Meinung nach siehst Du das alles durch eine rosarote Brille. Zum Beispiel Renten: Die Tage ging wieder eine Grafik durchs Netz, daß Deutschland in der EU bezüglich Renten (Lebensarbeitszeit/Rentenniveau) wir am letzten oder vorletzten Platz sind. Arbeitslosenversicherung: wenn ich daran denke, daß jemand, der in seinen Fünfzigern unverschuldet langzeitarbeitslos wird, am Ende genauso viel bekommt wie jemand, der noch nie in seinem Leben gearbeitet hat, dann macht mich das wütend. Die Energiepreise sind mit die höchsten in der Welt, die Steuerlast für die Arbeitnehmer ist mit die höchste in Europa. Und sonst ist Deutschland am Abgrund: Verwandte waren gerade in der Schweiz, die waren hin und weg bezüglich öffentlichen Nahverkehr. Ein Kollege war in Polen, war begeistert über den Zustand der Straßen. Und hier nimmt der Staat jedes Jahr noch mehr Milliarden ein und alles geht kaputt. Statt daß das Geld irgendwie denen wieder zugute kommt, die das erwirtschaften, investiert die Regierung das Geld in Faulenzer und Taugenichtse ("Bürgergeld", BGE). Grünen-Politiker freuen sich sogar, daß wir eine Einwanderung von Migranten ins Sozialsystem haben, als hätten wir Geld im Überfluß. Deutschland sei reich, heißt es. Das gilt aber höchstens für den Staat, nicht für die Bürger. In anderen EU-Ländern ist es eher andersherum (auch da kursieren viele Grafiken). Und sollte das vielleicht auch nicht so sein? Bildung: Mein Vater (83) erzählt, daß schon zu seiner Schulzeit die Politiker gesagt hätten, man müsse mehr für die Bildung tun. Und noch nie war sie so schlecht wie heute. Wir haben eine Schwemme von Einser-Abiturienten, aber an der Uni müssen die erstmal nachgeschult werden.

Mit den Billiglohnländern hast Du prinzipiell nicht unrecht. Aber Du machst es Dir zu einfach, wenn Du das den Firmenchefs alleine in die Schuhe schiebst. Globalisierung war jahrzehntelang von der Politik gewollt, und wenn die erste Firma davon Gebrauch gemacht hat, blieb den anderen Firmen häufig nichts anderes übrig., um konkurrenzfähig zu bleiben Und auch die Politik hat auch selber davon profitiert. Wenn alles in Deutschland produziert werden würde, könnte sich ein Arbeiter keinen 65-Zoll-Farbfernseher und ein Auto leisten, so, wie es in den 60ern der Fall war. Man kann das mit einem Fingerschnipp nicht alles korrigieren, von dem abgesehen, daß auch nicht wirklich der Wille da ist.

Um nochmal auf's Eingangsthema zurückzukommen. Meines Erachtens macht Herr Wilfers alles richtig. Mit seinem Ableger in China hat er noch die größtmögliche Kontrolle, wenngleich der chinesische Staat da immer seine Finger im Spiel hat (100%ige Tochterfirmen sind m.W. nicht möglich). Ich unterstelle ihm auch nicht, daß er die Fertigung aus Gier macht, sondern einfach, um konkurrenzfähig zu bleiben. Sonst hätte er sich vielleicht erst gar nicht die Mühe gemacht, PIKO zu übernehmen.

Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 93 | Name: KMal

Ich unterstelle ihm auch nicht, daß er die Fertigung aus Gier macht, sondern einfach, um konkurrenzfähig zu bleiben. Sonst hätte er sich vielleicht erst gar nicht die Mühe gemacht, PIKO zu übernehmen.




Hallo Klaus,

wäre Piko nicht nach China gegangen und hätte bei der Fertigung komplett auf Sonneberg gesetzt, dann gäbe es heute Piko vielleicht schon längst nicht mehr und wir hätten auch nicht die tollen Neukonstruktionen der letzten Jahre (z.B. die E-Loks 101, 116, 118, 191, die Dieselloks G1206, 221 und 216, die vielen Triebwagen und die n-Wagen). Durch die zwei Standorte in Deutschland und China kann entschieden werden wo was am rationellsten gefertigt wird. Das erlaubt erst eine wirtschaftliche Produktion. Und so sind heute alle wirtschaftlich erfolgreichen größeren Firmen auch in der Moba-Branche unterwegs. Das hat nichts mit Gier zu tun auch wenn viele das gerne hier den Firmen unterstellen wollen. Wir N-Bahner sollten dem Piko-Chef doch sehr dankbar sein anstelle hier irgendwelche Vorwürfe aus den Hut zu zaubern. Denn ohne Piko sähe der Fahrzeugsektor in unserer Spur doch deutlich magerer aus.

Grüße
Markus
Guten morgen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und warum ist dieser eine User so massiv aufgefallen? Einfache Antwort: er hat ein Thema aufgemacht,



Nein, hat er nicht. Ingo hat das Thema aufgemacht und Kersten hat sich sogleich draufgestürzt...

Übrigens: Ich finde es gut, das Piko informiert. Dann weiß man Bescheid gut ist. Und bitte bedenken: Piko ist mit ein paar Monate Schifflaufzeit immer noch schneller ab Ankündigung und meist mit weniger Verzögerung unterwegs als viele andere Hersteller. Also einfach über die Info freuen und nicht aufregen,

Viele Grüße

Dirk

Moin Hartmut,

wir nähern uns jetzt der magischen Grenze 100. Dein Beitrag ist ein guter Abschluss. Eigentlich waren wir spätestens nach dem ersten Satz von Beitrag #5 an dieser Stelle . Dann ist das irgendwie entgleist.

Wir sollten uns wirklich über das Hobby freuen, solange es noch geht. Dann kommt noch einiges mehr. Aber jetzt gehen wir alle wieder an die Regler.

Gruß
Jürgen


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