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Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Arnold App Analogsteuerung. Eure Meinung dazu.

THEMA: Arnold App Analogsteuerung. Eure Meinung dazu.
Startbeitrag
N-forever - 26.08.22 16:59
Hallo,

Arnold hat jetzt eine App gesteuerte Analogsteuerung ausgeliefert. Was haltet ihr davon?


https://de.arnoldmodel.com/products/hm6000-app-based-analogue-control-r7292

https://de.arnoldmodel.com/products/hm6010-app-based-accessory-control-r7293

Anleitung auf Youtube (Öffentlich?)

https://www.youtube.com/watch?v=WIHtRNUeCco

fragt
Frank




Hallo Frank
Diese Steuerung ist nicht digital sondern analog. Da steht "R7292 HM6000 App-basierte analoge Steuerung"
Gruß Hans
Hallo Hans,

ja habe ich auch gerade geschnallt Aber vielleicht interessant für Analogbahner.........Text dementsprechend geändert.

Gruß
Frank
Ja Frank
Da hast du recht, für Analogbahner ganz interessant und hifreich. Würde ich analog steuern wäre das System für mich schon sehr verlockend.

Gruß Hans

Hallo Frank,

vielen Dank für die Info.

Es fehlt mir auf jeden Fall eine integrierte automatische Pendelzugsteuerung mit Anfahr- und Bremsverzögerung sowie einstellbarer Aufenthaltszeit.  

Die Zubehörsteuerung für Weichen, Licht und sonstige Funktionen reicht auf Dauer sicherlich auch nur für kleinere Anlage. Sebst wenn man drei 6010er Module einsetzt. 12 Kanäle zum Schalten sind halt nicht viel.

Da frag ich mich: Muss man seine analoge Moba undbeidngt über eine APP steuern? Ich nicht.

Die Sterungsmöglichkeiten hat man ja auch ohne dieser Teile.
In meiner Freizeit will ich bewußt weg von PC, Handy oder Tablet. Es ist aus meiner Sicht nur spielerei und Du bist wieder von zusätzlichen Geräten, mit einen relativ kurzen Lebenszyklus, abhängig.

Viele Grüße

Udo
Hallo Namensvetter,

sowohl digital bin ich als auch analog wäre ich kein Freund einer Touchbedienung (oder Mausbedienung am PC) für die Geschwindigkeitswahl. Meiner Meinung nach muss es etwas Haptisches sein, um auch ohne Hinsehen gut steuern zu können.

Fast bin ich versucht zu behaupten, dass das keinen Markt findet und vermute auch, dass die Z21-App als ausschließliche Bedienung vermutlich auch nicht zu viele Freunde hat.

Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,

als Digitalfahrer mit z21 kann ich bestätigen, dass die Steuerung über die App nicht immer glatt läuft. Hin und wieder reagiert die App nicht richtig. Nicht so bei den MultiMÄUSEN, also bei den Handreglern. Das wird mit der Analogsteuerung nicht anders sein.

Gruß
Jürgen
Hallo,

das ist etwas für die Daddelkids, die auch kein Buch mehr lesen und nicht wissen, wofür ein Inhaltsverzeichnis gut ist.

Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Es fehlt mir auf jeden Fall eine integrierte automatische Pendelzugsteuerung mit Anfahr- und Bremsverzögerung sowie einstellbarer Aufenthaltszeit.  


Bitte im "Kennt ihr schon DCC++" Thread mal nachfragen, die nächste Version kann auch Analog und automatische kleine Programabläufe in die Zentale laden mit denen man dann z.B. eine Pendelzugsteuerung realisieren kann. Nur bevor irgendjemand was kauft was dann nicht mal die Hälfte von dem kann was wir umsonst anbieten.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen,

ich hatte mir die HM6000 schon letztes Jahr besorgt, als sie von Hornby rausgebracht wurde. Der große Vorteil des Systems ist in meinen Augen, als Analogfahrer nicht am Steuerpult stehen zu müssen, und sich durch den Raum bewegen zu können. Das bietet sich vor allem für Teppich-/Parkettbahner ganz gut an.

Leider hat mich das Regelverhalten ein wenig enttäuscht. Die Ansteuerung geschieht über Impulsbreitenregelung, es stehen vier voreingestellte Frequenzen zur Auswahl. Da die allerdings auf Spur-H0/00-Motoren abgestimmt sind, fehlen mir für Spur-N-Fahrzeuge jedoch noch genauere Einstellungsmöglichkeiten.

Eine große Verzögerung habe ich nicht feststellen können, die Verbindung ist sehr stabil.  

Ansonsten noch der Hinweis, dass im Grundset kein Netzstecker enthalten ist. Der ist separat erhältlich oder lässt sich selbst basteln.

Viele Grüße,
Johannes

P.S. @Michael Peters: Meinen Beitrag einfach ignorieren, bin vermutlich nur eins dieser "Daddelkids", obwohl ich seltsamerweise weiß, was ein Inhaltsverzeichnis ist...
Hallo zusammen,

nochmal ein kurzer Nachtrag zu meinem Beitrag:
Einen gut gemachten, kritischen Beitrag zu dem System findet ihr auch auf YouTube von Sam's Trains:
https://www.youtube.com/watch?v=TbPf0jialM8

Ist in englischer Sprache, aber die Funktionsweise sollte eigentlich allen deutlich werden

VG,
Johannes

Moin,

Für mich kommt es nicht in Frage.
Ich habe APPs zur Steuerung installiert (Z21, ST-Train Fahrregler)
Es ist für mich eine nette Spielerei, aber das physische Gegenstück wesentlich besser handlebar.
Zumal ich die physischen Regler - zumindest für die Grundfunktionen - blind bedienen kann.
(zum Einen die Multimaus, zum Anderen mehrere selbstgebaute drahtlose Handregler)

Egal wie stabil die App läuft, es gibt immer Aussetzer und zeitliche Verzögerungen.

Je nach Anwendungsfall (1 oder 2 Züge auf dem Oval) kann das mit der APP schon funktionieren.
Das muss jeder selber für sich herausfinden.

Der Seitenhieb auf die Daddelkids war aber auch unnötig.
Nur weil man es selber nicht nutzt, muss es ja nicht nutzlos sein ...

Zum Thema der Art der Regelung (PWM?)
Ich könnte mir vorstellen, dass digitale Modelle, die analog fahren, damit nicht sonderlich gut zurecht kommen.

Hier könnte ich mir vorstellen, das rein analoge Modelle besser fahren.

Viele Grüße, Franzi
Hi in die Runde,

einen Aspekt hat hier noch niemand angesprochen: was ist mit der Steuerung in 5, 10, 15 Jahren? Ist sichergestellt, daß dann die App noch auf dann aktuellen Systemen funktioniert? Oder muß dann ein Handy von heute "mitaltern"? Was alleine schon deshalb schwierig sein dürfte, weil bereits nach wenigen Jahren die Akkus fratze sind und Ersatzakkus oft unter der selben Alterung leiden, wie die Originale! "Kann man ja ans Ladegerät hängen"... *lol*, da ist es wieder, das Kabel. Aber das hatten wir doch schon vorher ohne "Tatschfone"? Ich habe funktionierende Trafos hier zu stehen, die sind fast so alt, wie ich, also jenseits der 50 Jahre... - in 50 Jahren wird Keiner mehr wissen, was eine "Arnol App" ist oder sie noch zum Laufen bringen, da wette ich jetzt schon drauf...

Lösungen für das kabellose Regeln analoger Modelle gabs und gibts doch durchaus mit Bauteilen, die nicht der grassierenden Alterung moderner Multimedia-Landschaften unterliegt! Mit einer Stromversorgung, die auch die nächsten 50 Jahre noch funktionieren wird, "eine Batterie ist eine Batterie, ist eine..."!

Mein Resumee: sinnlos wie ein Kropf, "hype", wie so vieles unnötiges unserer "modernen" Zeit, resourcenverschwendend und in keinster Weise nachhaltig! Darüber mag man den Kopf schütteln, viel zu sehr ist man schon dem Zeitgeist unerworfen. Aber überlegt doch einfach mal, ob unter solchen "Startbedingungen" man noch in der Lage wäre, eine Anfangspackung aus den 60ern vom Dachboden zu holen und den Kindheitserinnerungen zu schwelgen? Und nicht zuletzt davon "lebt" doch unser Hobby...

meint grüßend
Roland
Hallo,

meine Meinung: wer seine MoBa per Handy-App bedienen will, fährt digital.
Wer konventionell fährt, hat lieber Knöpfe, Schalter und Taster und will ganz bestimmt keine Handy-App.
Das Ding braucht m.E. kein Mensch.

Gruß Engelbert
Hallo zusammen,

ich will mich noch einmal melden, da ich bisher offenbar der einzige bin, der tatsächlich Erfahrungen mit dem System hat.

Einige der Kritikpunkte stimmen durchaus. Vor allem die Frage der Lebensdauer der App ist sicher berechtigt. Zumal Hornby meines Wissens nach bereits schon einmal ein ähnliches System produziert hat, das heute nicht mehr unterstützt wird.

Einige andere Kritikpunkte sind rein subjektive Empfindlichkeiten und spiegeln keine sehr fundierten Meinungen wider. Besonders der Vergleich mit digitalen Systemen ist willkürlich, die Systeme sind kaum vergleichbar. Es handelt sich beim HM6000 um ein rein analoges Fahrsystem mit dem einzigen Unterschied zu herkömmlichen Fahrreglern, dass ich statt einen Plastikknubbel zu drehen, meinen Finger auf einem Display bewege. Daran hängt kein ganzer (sehr teurer) Systemwechsel in der MoBa und erst recht kein Zusammenbruch der guten, alten analogen Welt.

Schließlich lässt sich auch noch auf den Preis hinweisen: Als ich das Gerät letztes Jahr via Modellbahn-Union gekauft habe, hat es mich knapp 20€ gekostet. Nach Hornbys Preiserhöhungen kostet es dort aktuell 36,56€. Das ist für einen vollwertigen analogen Fahrregler immer noch recht günstig, zumal gleich zwei Stromkreise damit betrieben werden können. Darüber hinaus hat man noch mehr Einstellmöglichkeiten (z.B. Mindest- bzw. Höchstspannung, Anfahr- und Bremsverhalten, etc.) als mit herkömmlichen Fahrreglern. Die eingebaute PWM ermöglicht nicht zuletzt für H0/00-Fahrzeuge sehr gute Fahreigenschaften.

Obwohl ich inzwischen auch wieder andere Fahrregler bevorzuge, fand ich den Versuch spannend. Und für einige Anwendungssituationen ist das System sicher gut geeignet. Ich finde, wir sollten als Hobby-Gemeinschaft offenbleiben für Experimente dieser Art – die Zeit wird schon zeigen, ob sie sich dann durchsetzen oder nicht. Kaufen muss es jedenfalls niemand, der es nicht will.

VG,
Johannes
Ihr wisst ja dass ich mit DCC-EX digital unterwegs bin. Aber da ich auch weiss dass es viele Modellbahner gibt die noch analoge Schätzchen ihr Eigen nennen so hat die Gruppe halt gedacht "wie schwer kanns denn sein". So nun understützt die Version die z.Z. im Betatest ist auch analoges Fahren. Z.Z. nur rudimentär eine PWM Frequenz aber was noch nicht ist kann sich ja wer dazuprogrammieren. Eine Pro/Con Tabelle zur HN6000 sollten wir vielleicht mal machen. Einen Vorteil haben wir allerdings schon jetzt: Da zwei Protokolle zwischen App und Zentrale unterstützt weden kann man jetzt schon einen ganzen "Zoo" von Steuergeräten anwenden. Sogar solche die man für Geld einkauft und einen Drehknopf haben. Hier ist die nicht 100% alles ausschöpfende Liste: https://dcc-ex.com/throttles/index.html Dann behaupte ich mal dass die Chance das in 10 Jahren auch noch anwenden zu können etwas größer ist als bei der HN6000.

Um den Preis zu drücken hat man auf alles verzichtet was Geld kostet. Z.B. Schraubklemmen am Ausgang. Ich würde mal raten, da ist ein uCPU mit BT drin (EUR 2), eine integrierte Doppelte H-Brücke (EUR 2 für 1A) etwas Drumrumelektronik und Kästchen. Für 10EUR bekommt man produziert und in den Laden heutzutage. Aber ich habe nicht BWL studiert, vielleicht gehts auch für die Hälfte

Zur Spezifikation: Schaltet das Gerät jetzt bei 500mA pro Ausgang ab oder wie sieht das aus? Wird das in die App gemeldet? Kommt der Strom automatisch wieder?

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

da ich gerade nicht Zugang zu meinem HM6000 habe, kann ich nur auf das oben von mir in #10 verlinkte Video verweisen. Ab 23:10 geht es um den Power Output, es wird getestet mit je zwei Lokomotiven pro Stromkreis. Das schafft das Gerät.

Bei allen Fehlern (Kurzschluss, etc.) zeigt das System eine kurze Fehlermeldung an. Anschließend muss der Regler auf 0 gesetzt werden und kann dann wieder verwendet werden.

VG,
Johannes
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leider hat mich das Regelverhalten ein wenig enttäuscht. Die Ansteuerung geschieht über Impulsbreitenregelung, es stehen vier voreingestellte Frequenzen zur Auswahl. Da die allerdings auf Spur-H0/00-Motoren abgestimmt sind, fehlen mir für Spur-N-Fahrzeuge jedoch noch genauere Einstellungsmöglichkeiten.



Welche Frequenzen wollen die Analogbahner in N denn anwenden frag ich mich dann?

Je nach uCPU und Programmierungsaufwand hat man verschiedene Möglichkeiten welche Frequenzen man anbieten kann.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen,

ich denke mal die Arnold App ist wohl eine Reaktion auf die von Kato.
Edit : https://www.unitrack-kato.com/controllers-de
https://www.youtube.com/watch?v=I69fRAGOfco
https://www.youtube.com/watch?v=ZspASybSgnQ&t=1s

Wenn ich das richtig weiß, ist der japanische Markt noch zu großen Teilen analog und ich würde denken die Japaner sind bestimmt für diese Art technischer Spielereien eher zu begeistern. Zudem hat man dort nur kleine Wohnungen, folglich keine große Anlagen auf denen nur wenig Züge gleichzeitig fahren.

Also statt alle Loks für teuer Geld zu digitalisieren, digitalisiert man dort dann einfach die Steuerung der Gleise und statt alle Loks mit Lautsprechern zu versorgen, kann man so insbesondere bei kleinen Anlagen ( da macht das keinen so großen Unterschied ob der Sound nur aus dem Lautsprecher statt den Loks kommt ) einen günstigen und geschwindigkeitsgesteuerten Sound erzeugen.

Gruß Tom
Die Preispositionierung der Katobox im Vergleich was drin ist.... Intressant.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

ist auch pausenlos ausverkauft, hatte mir die ICE4 Karte schon mal zulegt, die Sound-Box und Steuerung fehlen mir noch.

Gruß Tom
Ich sehe schon, wir müssen am DCC-EX Marketing noch etwas arbeiten, wir sind einfach viel zu preiswert.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

möglichst Plug and Play, bin nicht ohne Grund Analogfahrer.
Wenn ich mir Eure Website anschaue wird mir schwindelig.

Ich bräuchte zusätzlich  eine Blockstellenautomatik, um mehr Züge auf einem Gleis fahren zu lassen, mit Erkennung der Stromverbraucher und nicht durch reedkontakt oder Kontaktgleis gesteuert.

und eine Pendelzugautomatik für Wendezüge.

Das wars dann schon, wenn es dann noch pfeift und rauscht gerne

Gruß Tom

Hallo zusammen

Was ich ein bisschen schade finde an der App so wie ich sie verstehe (habe sie nicht runtergeladen, nur das Video angeschaut): man kann zwar Weichen, Signale und weiteres Zubehör steuern, und man kann Gleispläne zeichnen. Aber man kann die Weichen nicht über den Gleisplan steuern sondern nur über die "Accessory Control", d.h. ich muss mir immer noch die Weichennummer merken, damit ich sie schalten kann.
Ich brauche ein Gleisbildstellpult, weil ich mir die Weichennummern eben nicht merken kann. Auf dem Bildschirm lässt sich das viel einfacher lösen als ein echtes Gleisbildstellpult, deswegen verstehe ich echt nicht, warum sie das nicht mitgebaut haben.

Viele Grüsse
Michael
Hi in die Runde,

ich nochmal ... - ich habe mir das Video, das auch auf der Webseite verklinkt ist, ebenfalls mal zu Gemüte geführt.

meines Erachtens ist das Teil eher so eine Art "Schnellschuß", vielleicht tatsächlich als "Antwort" auf die Kato Steuerung gedacht. Arnold ist da ja eher nur so eine Art "Anhängsel" der Firma, der H0-Markt dürfte da eher die Ursache sein, da sich dort doch die Märkte eher mit Kato-Produkten "kreuzen". Und meines Erachtens jetzt nicht unbedingt für "eingefleischte Modellbahner", mehr so als "Highlight" für Neueinsteiger/Anfangspackungen gedacht. Es ist eben "smartphone-like", der heutigen, jüngeren Generation sind die Teile eh' an Ohren und Finger angewachsen .
Und hier sehe ich neben diversen Fragen, die sich bei der Einleitung ergeben, auch den "Königsfehler": Hätte man ein paar Euro mehr investiert und ein eigenständiges Display, ruhig auch mit einem angepassten, abgespeckten Linux/Android mit ins Portfolio genommen, hätte das sicher auch Sinn mit Blick auf eine gewisse Zukunftsfähigkeit gemacht! Wenn man analog fährt, ist eine Anbindung ans www sicher kein "must-have"-Kriterium; man hätte ein nach außen abgeschlossenes System, das so auch in 20 Jahren noch funktionieren dürfte! Haltbare Hardware vorausgesetzt... - und Diplays von 7 oder 9 Zoll kosten im EK in China ein paar Euro, das hätte das System sicher nicht entscheidend verteuert...

Zudem wirft diese "Einleitung" auch Fragen auf; Weichenantrieb: geht der damit nur, wenn motorisch oder kann man auch konventionelle Antriebe schalten? Wenn ich mir die Stromstärke der Ausgänge so ansehe, meine ich, eher nicht! So ein Peco Antrieb, der schon mal 1 Ampere zieht, der grillt entweder den Ausgang oder er fühlt sich gar nicht angesprochen...
Ein Signalausgang, der nur zwei Zustände kennt, auch das deutet eher auf Anfangspackungsniveau hin. Ich dachte eigentlich, die Zeiten, in denen (Licht-)Signale nur rot und grün anzeigen, wären vorbei . Selbst ein Formsignal darf dann nur einen Flügel haben *lol* oder gekoppelt sein...
Auch als Beleuchtungsausgang... - mehr wie drei Hausbeleuchtungen sind dann das Ende der Steuerung? Gut, mit LEDs geht mehr...

Letztlich, fast 50 Euro für ein popeliges Stellpult, denn was anderes ist das 6010 ja eigentlich nicht, nur eben mit Elektrosmog aka Bluetooth? Und wie viele dieser 6010 kann ich anschließen, bevor das Smartphone, bzw. die Software die weiße Fahne hisst?

Was ebenso komplett fehlt, aber sicher sinnvoll wäre: Die Gleisplansoftware auf PC und/oder Tablet zu portieren. Ich bin jetzt nicht so "smartphone-affin", bei mir liegt der Hörknochen noch immer die meiste Zeit auf dem Telefonregal *g*, aber ich stelle mir es als Horror vor, auf dem Display des Smartphones wirklich effektiv ein Layout zu entwerfen, das mehr als einen Kreis und eine Weiche hat... - von der schon angesprochenen fehlenden Anbindung zwischen Plan und Stellmöglichkeit ganz zu schweigen.

Resümierend doch noch sehr unausgegoren und vor allem meines Erachtens nicht an schon bestehende Modellbahnen und deren Betreiber gerichtet. Eher so der Versuch, den dattelnden Nachwuchs eine Möglichkeit zu bieten. Und als solches vielleicht nicht ganz schlecht gedacht, aber zu kurz gesprungen! Denn man wird vermutlich relativ bald an die Grenzen stoßen (oder die nächste, übernächste Android-Generation ist dann nicht mehr kompatibel) und genau das wird unsere eh' schon schnelllebigen Nachfolgegenerationen sofort wieder die Lust verlieren lassen...

meint grüßend
Roland
Hallo Zusammen,

Das Konzept wird seine Zielgruppe schon finden.
Es gibt analog Modellbahner, die viel Rollmaterial haben, und eine Umrüstung sich für die (auch altersbedingt) vermutlich nicht mehr rechnet.
Für die, und die Teppich Modellbahner kann sowas, (wenn auch mit sehr limitierter App) eine Lösung sein.
PWM kann für einige Motoren, insbesondere alte Spur N analog Motoren, problematisch werden.
Bei großen H0 Motoren dürfte das weniger problematisch sein.
Ansonsten für mich als Digital Bahner uninteressant.

Gruß,
Robert
Klingt für mich als Analogbahner interessant. Endlich mal ein Hersteller, der verstanden hat, dass immer noch nicht jeder digital fährt, bzw. fahren möchte.

Das ist im Prinzip die Variante von Alan, welche sich jeder leisten kann

Gruß Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn ich mir Eure Website anschaue wird mir schwindelig.


Also die Truppe die das gemacht hat kommt ja von der "anderen Seite" und um sowas auf die Beine zu stellen geht nun mal nicht ganz ohne Komplexität. Man darf aber gern Pausen machen und wiederkommen Die Problematik geht halt nicht ganz ohne Technik zu lösen und wenn viele der Techniknerds (ich sag das mal so ohne Wertung) ins Digital abgewandert sind dann wird das Ekosystem für die Analogbahner dürftig.

Wenn man dann die "geschlossene Lösung" wählt, sei es jetzt zu einem realistischen (Hornby) oder unrealistischen (Kato) Preis ist man immer dem ausgeliefert was der Anbieter wert empfindet zu machen. Sowohl Platform (iOS/Android version jetzt X bis in Zukunft Y) als auch Funktionalität (Gleisbildstellpult? Fahrstraßen? Lokliste? etc etc).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich bräuchte zusätzlich  eine Blockstellenautomatik, um mehr Züge auf einem Gleis fahren zu lassen, mit Erkennung der Stromverbraucher und nicht durch reedkontakt oder Kontaktgleis gesteuert.



Sieh dir mal das Konzept von EX-RAIL an. Das geht vom Zug aus und nicht von einer allwissenden Vogelperspektive. Da definiert man einen Ablauf: Zug 1 will von A nach B und man baut sich einen Ablauf was passieren soll (Weichen stellen, Blöcke reservieren) damit das geschehen kann. Welche Technologie man verwendet um herauszubekommen wo der Zug denn ist - das ist der Steuerung eigentlich schnuppe. Man muss immer mitdenken welcher Teil vom Zug wo gemeldet wird, ob man jetzt punktuelle oder flächige Melder anwendet.

Grüße,
Harald.


Hallo Harald,

Du meinst bei folgenden Links?
https://www.youtube.com/c/DCCEX
https://dcc-ex.com/

Gruß Tom
Ja, die YouTube Videos sind schon etwas älter, man kommt ja nicht nach neue zu machen.

Hat schon ein neugieriger Eigentümer die kleine Box aufgeschraubt und reingeguckt oder hat die so heimliche Schrauben die man nicht zerstörungsfrei aufbekommt?
Ich wär halt mal etwas neugierig was für einen uCPU und für zwei H-Brücken die da reingebaut haben.

Grüße,
Harald.


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