THEMA: Minitrix 16187 (BR 18 614) analog

Hallo Sven,

die habe ich nicht, aber digital die 18 505 und die 18.6 mit dem großen Tender (und eine analoge 18.6). Falls die technisch gleich sind, laufen die mit meinem Fahrregler (Uhlenbrock WAC) gut. Endgeschwindigkeit muss ich bei Gelegenheit mal nochmal testen, ist aber im realistischen Bereich.
Hier noch 2 Bilder für ein paar optische Verbesserungen (habe ich in einem der Verfeinerungsthreads beschrieben https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1022432#aw47 ). Bei den 18.6 habe ich auch den Schlot gekürzt. Im Werkzustand sehe ich da einiges an Verbesserungsbedarf.

Viele Grüße
Georg

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Moin Georg,

vielen Dank. Welche analoge 18.6 hast Du? Ich kenne nur die 16186, 16187 und 16188.

Die sind doch alle digital, oder? Gibt es tatsächlich auch eine analoge 18.6? Oder hast Du selber Hand angelegt?

Beste Grüße
Sven

Hallo Sven.

die 18 614 hat, wie alle neueren Minitrix Dampfloks, einen Motor mit Schwungmasse im Kessel. Diese Loks sind alle gefühlt eher zu langsam als zu schnell. Meine 18er (noch mit Schnittstelle im Tender) läuft analog und digital recht ordentlich. Allerdings kann ich zum Analogbetrieb mit Decoder nichts sagen da ein alter SLX-Decoder verbaut ist welcher nicht automatisch den Analogbetrieb erkennt. Mangelhaft ist allerdings bei allen Minitrix 18er aufgrund der Konstruktion die Zugkraft.

Grüße
Markus

Hallo Sven,

ganz am Anfang gab es mal die 16187 https://www.trix.de/de/produkte/details/articl...eaee853f8aed24a39e47 . Die war noch analog mit Schnittstelle. Ich habe sie mal gebraucht gefunden.

Ich habe gerade die 18.6 mit dem langen Tender aufs Gleis gesetzt. Bei ca. 5,8 V läuft sie an und bei ca. 14 V erreicht sie (leer) knapp ca. 110 km/h. Ich müsste mal nachschauen, ob ich da CV geändert habe.

Jedenfalls hatte ich bei einer oder 2 das Problem, dass die Loks ganz langsam unrund liefen. Ich habe die Kesselbefestigungsschrauben etwas gelockert und den Kessel minimal hochgezogen. Mir scheinen einige Modelle zuwenig Spiel zwischen Schnecke und Zahnrad zu haben und wenn das Zahnrad leicht unrund ist, gibt es Probleme.

Viele Grüße
Georg

edit: Auf Ebay ist gerade eine https://www.ebay.de/itm/374228583497?hash=item...tkp%3ABk9SR4bDxt7fYA

neues edit: Sorry, ich war jetzt mit den Artikelnr. und digital/analog etwas verwirrt. Ich habe die ja (und die hat es sicher nur analog gegeben). Ich habe sie gerade aus der Vitrine aufs Gleis gesetzt. Ohne "Warmlaufen" läuft sie bei knapp 2 V an und erreicht bei 14V etwas über 100 Km/h. Wenn sie etwas länger läuft, wird sie evtl. noch etwas schneller.

Vielen Dank Euch beiden,

schöne sind die 18.6er von Minitrix ja, aber irgendwie habe ich dann doch (nach Euren Aussagen) das Gefühl, mich lieber meiner 18 528 (Arnold 2552) intensiver mit Lack und Dremel (und vielleicht Ballistol) zu widmen und selbige etwas zu "pimpen". Zumindest als Analoger scheint mir das wohl die bessere Wahl, auch wenn das keine (so genannte) "Super-18er" ist, sondern eine 18.5.

Dennoch: Vielen Dank, habt Ihr mich doch vor einer möglichen EUR 300,- bis 400,- Entäuschung bewahrt, von der ich technisch vielleicht nur EUR 150,- benötige/verwende. 😉

Beste Grüße
Sven

Moin zusammen,

ich habe es nun doch getan: Mit wurde für eine 18 614 (Art. 16187 - analog) ein Angebot gemacht, welches ich nicht ablehnen konnte. Eine wunderschöne Lok, die butterweich läuft und auch die Endgeschwindigkeit ist (gefühlt) deutlich höher, als sie sein müsste. Reserven sind offensichtlich vorhanden. Nun geht es an Zurüstteile:

Kolbenschutzstangen sind montiert, aber bevor ich mich an die Kupplung und die Bremsschläuche wage eine Frage and Dich,

@ Georg (141P):
Du hast ja auch eine 18 614 "aufgerüstet", wie Du in #1 zeigst. Ist die vordere Pufferbohle aus Metall oder Kunststoff? Ich würde gerne wissen, ob man die aufgespritzen "Bremsschlauch und Kupplungsattrappen" einfach wegschneiden kann.

Auch frage ich mich, ob man Löcher in die Pufferbohle bohren kann, ohne den (wahrscheinlich) dahinter liegenden Lichtleiter zu beschädigen, erst Recht, wenn ich dann eine Nadelspitze Sekundenkleber in das gebohrte Loch gebe und der Lichtleiter dann "blind" würde.

Beste Grüße
Sven

Hallo Sven,

ist schon länger her. Ich glaube die Pufferbohle ist aus Metall (sicher bin ich mir aber nicht mehr). Um die angespritzten zu entfernen nehme ich immer einen zylindrischen Fräskopf z.B. https://www.dittmar-werkzeuge.de/Proxxon-Hartm...und-Kugel-28750.html und halte die Unterseite auf die Stelle. Dann mit einem Bohrer (ich nehme gerne 0,5, für die Kupplung dickere, die brechen nicht so schnell) die Löcher bohren, nachlackieren und die Teile einkleben.
Mit den Lichtleitern hatte ich bisher keine Probleme. Du musst ja auch nicht allzu tief bohren, Die Zapfen der Zurüstteile kann man ja kürzen.
Ich gebe auf die Zapfen mit einer Stecknadelspitze einen Hauch Sekundenkleber, das reicht zum fixieren.

Falls du die Stangen zu den Zylindern oben auch nachbilden willst. Bei 2 Loks habe ich die gegossenen Weinert Griffstangenhalter oben in Bohrungen eingesetzt und dann Messingdraht durchgeschoben. Bei einer anderen hatte ich dickeren Messingdraht statt der Weinert genommen, den dünnen Draht dort zuerst mit Sekundenkleber fixiert und dann noch 2 K Kleber drauf. Geht auch, Ist etwas fummeliger.

Ich habe an der Lok ja auch noch einiges mehr gemacht, Fall du mehr machen willst, einfach fragen.

Viel Erfolg
Georg

Servus Georg,

vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen. Dann versuche ich mich zunächst einmal an der Pufferbohle.. Den Rest lasse ich erst einmal, da bin ich nicht der Profi, wie Du... Die "nackte", serienmäßige Pufferbohle stößt mir zunächst am meisten sauer auf.

Ich bin aber sicher, dass ich in Zukunft noch auf dein nettes Angebot zurückkommen werde...

Bis dahin, beste Grüße
Sven