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THEMA: Automatische Schaltung der Signale

THEMA: Automatische Schaltung der Signale
Startbeitrag
jüba - 07.09.22 18:56
Hallo MoBahner.
Ich bin im Moment dabei die "N" Anlage des verstorbenen Vaters meiner Schwägerin wieder zum Leben zu erwecken.
Die Signale und Weichen werden analog gefahren die Lokomotiven mit FMZ.
Da weder meine Schwägerin noch mein Schwager sich mit der Modellbahn was am Hut haben möchte ich alles so einfach wie möglich bauen.
Nun brauche ich eure Hilfe.
Ich habe im in zwei Gleise, auf der Strecke eingleisig.
Die Züge sollen einer linksherum der andere rechts herum fahren.
Ich habe nun mehrere Blockstellen Einheiten.
Wie kann ich die Signale schalten wenn der Zug auf Gleis "1" grün hat somit der Zug auf Gleis "2" automatisch rot.
Welche Möglichkeiten stehen mir offen.

Hai Jueba,

Es gibt hier im Internet viele moeglichkeiten (Google)!und beim gutsortiertem Modellbahnhaendler viele Buechlein .
So einfach hier erzaehlen wenn Sie sich noch nicht so gut mit der Sache auskennen .......
Oder vlt. gibt es ein Bekannter der Ihnen vor Ort weiterhelfen kann.
Sowieso sei es sehr empfehlenswert Ihr Gleisplan hier vor zu zeigen , inklusive Blocken .

Vlt. hilft es Ihnen ein Bisschen auf dem Weg .
MfG.,
Rae
Habe die Anlage komplett aufgebaut und die Blockstelleneinheiten verbaut. Mein Gedanke war eigentlich, was in einer Blockstelle 6957 funktioniert muss auch als Zugwechsel  funktionieren was aber aus unerklärlichen Gründen nicht der Fall ist. Wollte sehr gerne ein Foto der Anlage anheften, ist aber leider auf Grund der Größe nicht möglich.

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Hallo jüba,
Ich realisiere das mit Steuerbausteinen 5745 oder 5740 von Busch in Verbindung mit Mini-Reedkontakten .
Richtig angeschlossen schalten diese Bausteine das entsprechende Signal und auch den Fahrstrom.

Hoffe es hilft weiter.

Grüßende Grüße
Dietmar
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Rae

Es gibt hier im Internet viele moeglichkeiten (Google)!und beim gutsortiertem Modellbahnhaendler viele Buechlein .
So einfach hier erzaehlen wenn Sie sich noch nicht so gut mit der Sache auskennen .......
Oder vlt. gibt es ein Bekannter der Ihnen vor Ort weiterhelfen kann.


Hervorragende Idee! Dann brauchen wir auch dieses beknackte Forum nicht!

Guten Morgen,

Du brauchst in jedem der beiden Gleise einen Halteabschnitt und unmittelbar vor und hinter dem Halteabschnitt einen Schaltkontakt (Kontaktgleis, Reedkontakt, ...). Ein Reedkontakt verträgt den Schaltstrom für die Weichen nicht, hier brauchst du ggf. ein zusätzliches Relais. Wenn die Weichen eine Endabschaltung haben, ein bistabiles, wenn nicht zwei monostabile.

Wenn der Schaltkontakt VOR dem Halteabschnitt ausgelöst wird, sollte der Zug bereits komplett im Gleis sein. Der Kontakt schaltet beide Weichen für den Gegenzug um und das Gegensignal auf Grün. Der Gegenzug kann nun eine Runde drehen.

Der Kontakt hinter dem Halteabschnitt wird ausgelöst, wenn die Lok den Halteabschnitt verlassen hat. Er schaltet das eigene Signal auf Rot. Die Lok ist da bereits vorbei und wird dann nach ihrer Runde wieder angehalten, nachdem sie den Gegenzug freigegeben hat.

Grüße
Zwengelmann
Soweit alles klar Herr Zwengelmann und auch installiert.
Mir geht es in erster Linie darum wie ich Reedkontakt und Signale an der Blockstellen Einheit anschließen muss.
Genau so unklar ist für mich wie ich die FMZ Zentrale (Fahrstrom) und meinen Trafo (Signalstrom) in die ganze Situation einbinden.
Ich werde heute mal eine Skizze machen um meine Situation besser zu veranschaulichen.

Grüße von Jürgen

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Hallo Jürgen,
kenne FMZ und die Blockeinheiten nur aus dem Katalog da nie verwendet.
Aber ich sehe auf deinem Bild nur jeweils einen Reedkontakt pro Gleis,
und zwar jeweils vor dem Halteabschnitt.
Ich denke damit wird das jeweilige Signal auf HAlT und der Halteabschnitt stromlos gestellt.
Demnach fehlt in jedem Gleis ein weiterer Kontakt welcher das Signal
im anderen Gleis auf Fahrt stellt und den Halteabschnitt mit Spannung versorgt.

Wenn ich mich recht erinnere benötigt man für 2 Blöcke 3 Stück von diesen Fleischmann Blockstellenteilen, immer eines mehr als Züge auf dem Gleis fahren sollen.

Weiter weiß ich nicht ob bei Verwendung dieser Teile in Verbindung mit FMZ überhaupt ein Zugverkehr in Gegenrichtung möglich ist oder ob ein Gleis komplett getrennt oder isoliert werden und die Fahrspannung mit einem separaten Fahrregler eingespeist werden muss.

Wie gesagt,kenne alle diese Dinge von Fleischmann nur aus dem Katalog und habe diese nie verbaut.

Auch wenn ich verstehen kann das du dieses Zeugs benutzen möchtest
da es zur Verfügung steht darf ich hoffentlich anmerken das ich diesen Verkabelungsaufwand enorm finde.

Wie ich bereits in #3 erwähnte realisiere ich die Gegenverkehrssteuerung und den abwechselnden Zugverkehr sowie die Signalansteuerung mit Bausteinen von Busch.

Funktioniert einwandfrei und ich behaupte der Verkabelungsaufwand
ist geringer.

Ob die Busch Bausteine in Verbindung mit FMZ verwendet werden können entzieht sich meiner Kenntnis.


Wünsche gutes Gelingen und viel Erfolg.

Grüße
Dietmar

Danke Dietmar für die Ausführungen.
Der Grundgedanke weshalb ich nur einen Reedkontakt jeweils vor der Stopstelle bzw. am Ende des jeweiligen Bahnhofsgleis montiert ist folgender.
Jeder Reedkontakt soll sein eigenes Gleis auf rot schalten und das Signal des Gegenzug im anderen Gleis dann auf grün.
Natürlich gibt es bessere Möglichkeiten das ganze zu realisieren, aber wie erwähnt ist das die Anlage des vorstorbenen Vater meiner Schwägerin und ihr ist es einfach nur wichtig diese als Andenken zum Leben wieder zu erwecken.
Da ich ja leider zweierlei Stromeinspeisungen habe. Analog für die Signale und Weichen und für die Lokomotiven FMZ stoße ich an meine Grenzen und benötige deshalb Fachkundige Hilfe.
Ich selbst fahre Märklin Digital mit Rocrail und das ist super.
Ich wollte meine Schwägerin überzeugen sämtliche Lokomotiven mit einem anderen Decoder auszustatten, wäre aber ein enormer Kostenaufwand bei 10 Lokomotiven


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