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THEMA: Elektronic geschäft ( Wo? )

THEMA: Elektronic geschäft ( Wo? )
Startbeitrag
Lars J - 02.10.22 12:49
Hallo,

Wo kann man in der Nähe von Mülheim an der Ruhr / Essen/ Duisburg einen Et lektronic Laden finden ?

Seitdem Conrad in Essen geschlossen ist weiss ich keinen mehr in näherer Umgebung.


Moin,

https://www.google.de/search?newwindow=1&hl...894282180175786],11]

Der erste sollte es wohl sein.

Kai

Hallo Kai,

Danke für die schnelle Antwort.......

LG Lars
Moin.

Bevor wir vor 4 Jahren von Duisburg nach Ostfriesland gezogen sind, habe ich oft in Duisburg beim City Electroniker Bauteile und Elektronik Teile gekauft.

Der hat zwar nicht alles, aber vieles. Kompetentes Personal das immer geholfen wenn es Probleme gab. Idealerweise vorher anrufen und fragen ob die haben was du brauchst.

Laut Homepage ist er auf die Heuserstraße am Kaufhof umgezogen, der Laden war früher auf der Straße Peterstal (am ende der Münzstraße links).

Einfach mal ausprobieren und anrufen - viel Erfolg


Grüße aus dem südlichen Ostfriesland

Andreas
Es ist online, ja, aber es ist ien sehr guter Stelle Elektronik zu kaufen: https://www.reichelt.de.


Auch in München schließt die letzte Filiale im November. Aber im Net verkaufen die weiterhin.
https://www.conrad.de/  . Meine Sache ist das ja nicht, ich möchte immer noch die Beratung am Ladentisch.
Gruß elber
Selbst gelöscht

Hallo Elber #5

Conrad ist eine Apotheke. Das hat auch dazu beigetragen,das die Ihre Läden dichtmachen.
  

Gruß
Frank
Hallo,

aber die kleinen eingessenen Elektro-, Radio- und Elektronik Bastelläden haben sie alle umgebracht.

Es ist halt auch heute so dass keiner mehr was richtig aufbauen oder reparieren will bzw. kann. Die Tinker Kids stöpseln nur Arduinos und fertige Shields zusammen, die fortgeschrittenen bestellen gleich beim freundlichen Ali und pfeifen auf die 7 Räuber.

Grüße, Peter W
Moin,

nachdem Conrad 1985 den richtigen Spezialisten Völkner Elektronik geschluckt hat, ist jetzt die Generation Kasino Kapitalismus am Ruder.

Gruß
Christoph
Hallo zusammen,

nachdem auch die CB-Funker immer weniger werden, ist der Niedergang von Geschäften wie "Radio Fern und Merkelbach (Essen), Nadler (Dortmund) besiegelt.
Und wer bastelt schon noch nach Elektor Schaltungen?

Grüße Michael Peters
Moin in die Runde,

alles dem Conrad "in die Schuhe zu schieben", ist auch etwas einfach *g*, auch wenn ich sowohl Läden, wie Versand schon seit Jahren meide... - mein letzter Kauf dort dürfte so um 2010 in der (damals noch) Essener Filiale gewesen sein, ein Computermonitor. Der dann auch prompt kurz nach Ablauf der Gewährleistung die Biege machte...

Als ich 1981 als RFT meine Lehre begann, wurde noch gerne alles mögliche repariert. Aber selbst da fingen schon die ersten Hersteller von Fernsehgeräten an, mit Modulen zu bestücken und den RFTler zum Austauschmechaniker zu degradieren. Ich kann mich noch gut an den ersten Blaupunkt Autoradio erinnern, der "plötzlich" mit SMD-Teilen bestückt auf dem Arbeitsplatz lag . Früher [TM] gab es auch zumindest bei Markenartikeln stets einen Schaltplan in den Kaufunterlagen, sowas kennt heute kein Mensch mehr. Wenn man seinen Fernseher hinten aufmachte, hang da stets eine Tasche, in der ein sorgsam gefalteter Schaltplan zu finden war oder sein sollte *g*. Wenn der nicht mehr "am Platz" war, genügte ein kurzer Anruf beim Service und man bekam als Händler/Reparaturbetrieb den Plan entweder umsonst oder für kleines Geld. Aber mehr und mehr fingen die Hersteller an, "ihre" Schaltpläne wie ein Betriebsgeheimnis zu behandeln. Es gab (und gibt) zwar den Lange in Berlin, was der Schaltungsdienst Lange nicht hat, gibt es nicht ... - aber erkläre mal einem Kunden, daß er die ersten 25 € schon mal auspacken kann, bevor überhaupt eine Schraube am Gehäuse gelöst wird!

SMD-Bauteile, Mehrfach-Layer-Platinen, das alles ist schon nicht mehr so richtig "lustig" für den "gemeinen Elektroniker". Und dann hat die Firma König Elektronik, sowas wie der Messias aller Elektronikbastler, so um die Jahrtausendwende herum beschlossen, keine Vergleichsbauteile mehr zu liefern. Ich hab' noch alte Vergleichslisten hier zu stehen , nur nützen sie nicht mehr viel. Man kann also allen Unbill zum Trotz noch immer Reparaturversuche wagen.. - oder besser man "könnte". Man bekommt schon noch "irgendwo" viele Bauteile... - wenn man so mindestens 1000 Stück bestellt *lol*. Aber wie erkläre ich einem Kunden, daß ich seinen Verstärker zwar reparieren kann, aber das kostet 'ne Stange, weil ich zu seinen sechs Leistungstransistoren noch weitere 994 bestellen muß...

Auch eine "schöne" Variante, bei "Braunware", also HiFi und Co., bevorzugt aus japanischem Hause: sie bauen Bauteile ein, die speziell für ihre Fertigung umgelabelt wurden! Du wirst den Typen des Bauteiles nirgends auf dem freien Markt finden! Das Bauteil sicherlich, zumindest ein vergleichbares... - aber da sind wir dann wieder oben, Thema Unterlagen und Schaltplan... - man dreht sich im Kreis!

Und so haben viele "Elektronik-Krauter", auch jenseits von Conrad, mitlerweile die Fahne gestrichen, oft waren sie ja Händler und Reparaturbetrieb gleichzeitig. Aber was will man verkaufen oder reparieren, wenn man selbst als gewerblicher Unternehmer nicht mehr an entsprechende Unterlagen und Teile kommt? Zumindest nicht zu einem Preis, der nicht die Kunden schreiend aus dem Laden laufen läßt...

Man gucke sich nur mal das Online-"Angebot" von Monacor oder Kemo an! Ich habe einen Monacor-Katalog von 1981 hier zu liegen, der ist so dick wie ein Telefonbuch. Alleine die ganzen Elektronik-Bausätze für die Tüftler und Bastler füllten Seiten über Seiten. Aber welche Jugendliche sitzt heute noch am Schreibtisch und lötet sich "seinen" HiFi-Verstärker selbst zusammen? Bei uns "alten Säcken" machte das in seiner Schulzeit wohl jeder zweite, da wurden Lichtorgeln gebaut "für die Gartendisko bis zum Umfallen", wer von den "unter-18-jährigen" weiß heute noch, was eine Frequenzweiche ist? Oder gar, wie man die berechnet...

Es war eben eine "andere" Zeit, aber man darf auch nicht vergessen, als mein Vater in den 60ern seinen ersten Fernseher kaufte, in "Schwarz-Weiß" natürlich, waren zwei Monatsgehälter fällig! Was waren da schon mal 100 oder 200 Mark Reparaturkosten, wenn er kaputt war. So viel Euro kostet heute ein durchschnittlicher LCD-Fernseher neu... - wer setzt da im Schadensfall noch den Schraubendreher an oder gar das Messgerät an?

Ich hab' vor etwa drei Wochen einen Verstärker repariert; der Vorbesitzer, der mir bekannt ist, war der Meinung, Impedanzen ignorieren zu müssen. Entsprechend hatte er eine der beiden Endstufen "gehimmelt". Die Teile (Verstärker komplett) gibt's im Auktionshaus für meist unter 40 €, Chinaböller eben. Aber für Gartenlaubenbeschallung oder so ganz brauchbar, sogar mit Fernbedienung. Und, tatsächlich kann man die Endstufen, "TDA 7377", für kleines Geld, unter 3 €, auch im Auktionshaus (u.a.) ordern, das Porto war fast schon teuerer *lach*. Aber macht man sowas gewerblich und setzt die Arbeitsstunde nur bei etwa 25-30 € an, eher wenig für einen RFT, käme die Reparatur teuerer, als ein Neugerät! Da ist was ganz gewaltig in Schieflage geraten...

meint grüßend zu früher Stunde
Roland
Hallo Roland,
ich kann Deinen Darstellungen voll zustimmen. Allerdings gibt es für Leute mit Gewerbeschein viele Quellen (Farnell, Mouser, DigiKey...). Und das Angebot von Reichelt und Conrad ist auch recht breit. Und für Digitales sind eine ganze Reihe kleinerer Händler am Markt, die (Hobby-.)Mikroprozessoren und Zusatzkomponenten vertreiben.
Zur Zeit ist die größte Plage die Lieferbarkeit. Aber da soll sich ja in bestimmten Bereichen auch etwas bewegen. Mal schauen.
Viele Grüße, Kurt
Moin Roland,

ASWO haste noch vergessen und den Karlsruher/Baden-Badener Elektronik Händler (mit der grünen Werbung - ich komm nicht mehr drauf). Ansonsten haste recht, selbst Grundig hatte damals schon SMD bestückte Platinen in ihren Röhrenfernsehern drinnen, aufeinmal waren es nur noch 3 Platinen (Tuner, Ablenkeinheit am Bildröhrenhals und die größere mit der Ansteuerung) plus Netzeilchassis.

Die Mainzer Händler haben eigentlich alle durchgehalten bis zu ihrem eigenen Ruhestand und fehlenden Nachfolger, in Darmstadt hat EBG imho vor Corona noch zugemacht - das war der letzte in Darmstadt und Umkreis.

Und wenn einen die umgelabelten "TDAs" nicht gestört haben, der konnte noch auf Sanyo-Fisher Deutschland in München´s Truderingerstraße (oder so) "zurückgreifen".

Gruß, Micha


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