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THEMA: Schweizer Lichtmapping mit Doehler&Haass DH18A?

THEMA: Schweizer Lichtmapping mit Doehler&Haass DH18A?
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 13.12.22 21:40
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

Hallo Frank,

die Belegung ist wie folgt:
Lv ... Spitzenlicht vorne (Führerstand 1)
Lh ... Spitzenlicht hinten (Führerstand 2)
AUX1 ... roter Schluss vorne
AUX2 ... roter Schluss hinten
AUX3 ... Fernlicht-Umschaltung
AUX4 ... Schweizer Schluss

Der Schweizer Schluss besteht aus 2 zusammen geschalteten LEDs, die nicht in Abhängigkeit der Fahrtrichtung angesteuert werden und wenn ich mich recht erinnere, auch sonst nicht verkoppelt sind. Leuchter also auf beiden Seiten, in Fahrtrichtung wird das einfach durch die weiße LED des Spitzenlichts überstrahlt. Den roten Schluss muss man "zu Fuß" weg schalten, die Schaltung der Lokplatine nimmt einem das leider nicht ab.

Man muss daher bei den Dimm-Werten aufpassen, wenn man das Spitzenlicht noch auf-/abblenden möchte, ebenso muss man das rote Schlusslicht unterdrücken, sonst sieht das doof aus mit der "Schweizer" LED im Eck.

Ich hab das mit ESU gemacht, der erlaubt so komplexe Spielereien. Zimo hat das eben das "Schweizer Mapping", bei Uhlenbrock und Piko geht es auch und inzwischen wüsste ich es auch für Märklin mLD3, Nur beim DH18 kann ich es dir leider nicht auswendig sagen ob und wie man logische Regeln parametrisiert kann.

Grüße, Peter W.
Hallo Frank!

Ich hatte noch nie eine Lok mit Schweizer Schluß, aber aus dem von Peter Geschriebenen erkenne ich 2 Möglichkeiten:

a) Lichtwechsel weiß auf F0, Lichtwechsel rot auf F1, Schweizer Schluß auf F2:
CV 33 = 1
CV 34 = 2  CV 33 und 34 ergeben den weißen Lichtwechsel mit F0
CV 35 = 8
CV 47 = 4 CV 35 und 47 ergeben den roten Lichtwechsel mit F1
CV 36=32 Schweizer Schluß auf F2
CV 115=2 F2 soll AUX 1 unterdrücken
CV 116=2 F2 soll auch AUX 2 unterdrücken

b) Lichtwechsel weiß + rot mit F0, Schweizer Schluß auf F1
CV 33=9
CV 34=5
CV 35=32
CV 115 und CV 116=1

Das Fernlicht hätte dann bei beiden Varianten noch Wert 16 für CV 36 ... 46

Beim DH18A müssen AUX3 und AUX4 noch auf Logikpegel-Ausgänge umgeschaltet werden, daher ist bei beiden Varianten CV 137 auf Wert 1 zu setzen.

Beste Grüße

Boris

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

F1 = Schlußlicht FS 1 rot, nicht dimmbar
F2 = Schlußlicht FS 2 rot, nicht dimmbar

Die könnte man noch mit Fahrtrichtungsabhängigkeit auf eine Funktionstaste zusammenlegen?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Schweizer Schluss besteht aus 2 zusammen geschalteten LEDs, die nicht in Abhängigkeit der Fahrtrichtung angesteuert werden und wenn ich mich recht erinnere, auch sonst nicht verkoppelt sind. Leuchter also auf beiden Seiten, in Fahrtrichtung wird das einfach durch die weiße LED des Spitzenlichts überstrahlt.

Dann ist also das Einstellen als zweite Lok einer Doppeltraktion (nur ein weißes Schlusslicht) nicht möglich?
https://moba-hgh.de/modellbahn/tipps-tricks-inf...sel.html#einzellok-2
Gruß
Andi
Hallo,

drum brauchen wir Next22. Ich fände den neuen Stecker elektrisch und mechanisch besser, hochwertiger. Ein Schelm wer denkt, die Hersteller mögen es nicht, weil die Idee von Esu kommt?

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Besonderheit: es brennen beide diagonale Sololampen

Genau das habe ich gemeint. liegt natürlich technisch an der Lok bzw. begrenzten Ausgängen von Next18.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber dann hast Du keine richtigen Möglichkeiten mehr Wendezugbetrieb einzustellen. Durch die Trennung habe ich auch in Analog vollen Lichtwechsel weiß / rot. Trick F1 und F2 sind auf invertierte Fahrtrichtung gemappt.

Das verstehe ich nicht. Ich nehme an, dass analog die Beleuchtung (Dreilicht weiß und einfach rot) zum Wagen hin aus sein soll? Dann könnte man die Schlusslichter auf zwei F-Tasten mappen und nur eine analog aktiv haben. Das widerspricht aber deiner Logik: demnach sind F1 und F2 im Analogbetrieb aktiv. Ebenso ist das Dreilicht-Spitzensignal (F0) analog aktiv und beidseitig mit der Fahrtrichtung wechselnd und leuchtet auf den geschobenen Zug.

Wie auch immer. Wenn du damit zufrieden bist, dann passt es ja...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

drum brauchen wir Next22. Ich fände den neuen Stecker elektrisch und mechanisch besser, hochwertiger. Ein Schelm wer denkt, die Hersteller mögen es nicht, weil die Idee von Esu kommt?

Naja. Das "micro-Teil" von ESU ist alles andere als "micro". Wenn das der neue Standard werden soll, dann hat man platztechnisch rein garnichts gewonnen. Nur Funktionsausgänge. Und die reichen bei den meisten Modellen bei Next18 dicke. Da verursacht die neue Schnittstelle Next22 nur Kosten. Sounddecoder á la Zimo MS590N18 mit dieser Schnittstelle wären ein Fortschritt. Offenbar hat aber nicht jeder Hersteller so gute Hardwaredesigner wie Zimo. Davon abgesehen, dass viele Hersteller es noch nicht einmal geschafft haben, NEM 651 restlos aus neuen Modellen zu verbannen.

Gruß
Andi


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