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THEMA: Planung Gleiswahl

THEMA: Planung Gleiswahl
Startbeitrag
FrauElke - 29.12.22 13:31
Hallo zusammen,

ich bin Elke (Ü50) und habe zu Weihnachten meine erste Modelleisenbahn bekommen. Ich möchte mir gerne eine kleine Welt aufbauen und bin jetzt in der Vorplanung bezüglich welche Hersteller nutze ich.
In meinem Set war die Dampflok BR 44 und Fleischmann Piccolo-Gleise, die Z21 mit WLan und Maus (Fleischmann-Premium-Set). Ich habe die Bahn aufgebaut und die Lok fahren lassen und bin eher mäßig zufrieden. Die Lok ist derzeit auf dem Weg zum Händler und wird nachgearbeitet, ist jetzt aber nicht Thema,

Ich habe jetzt natürlich Zeit, mir um den Rest Gedanken zu machen. Ich bin bisher nur im Schiffsmodellbau unterwegs und bezüglich Modelleisenbahn blutige Anfängerin. Ich hoffe jetzt auf Eure Hilfe

Die Piccolo-Gleise haben mich bisher nicht überzeugt. Die Übergänge sind für mich nicht so prickelnd. Ich habe das Gefühl, dass die Lok beim Überfahren der Schienenverbinder fast von den Gleisen hüpft. Ich hatte mir zwar schon die elektrischen Weichen (640000) gekauft, wäre jetzt aber nicht so dramatisch, wenn diese nicht mehr zum Einsatz kommen.

Was ist vorhanden:
Dampflokomotive BR 44  mit Erzzug
Piccolo-Gleise mit Bettung
Weichen mit polarisiertem Herzstück
elektrischer Antrieb 640000
Z21 inkl. WLan
WLan-Maus
Decoder 10836

Gesteuert wird die Lok und die Weichen mittels Tablet und der APP von Roco. Die Steuerung begeistert mich, das Fahrverhalten auf den Gleisen ist ernüchternd.

Fazit, ich bin auf der Suche nach Gleisen, welche digital steuerbare Weichen haben und qualitativ hochwertig sind.
Sollte ich den Hersteller wechseln, wenn ja, was könnt ihr empfehlen oder kann mit anderen Schienenverbindern ein weicheres Fahren über die Verbindungen der Fleischmanngleise erreichen?
Was muss ich bei der Planung bereits beachten, damit ich in Zukunft nicht wieder alles umbauen muss.
Bisher plane ich mit einem Segment 120x80 cm. Ich werde in Segmentbauweise arbeiten, falls es mich dann doch rappelt und die Anlage größer werden soll.

Ich hoffe ihr könnt mich in meinen Entscheidungen unterstützen und Tipps oder Rat geben.

viele Grüße und vorab bereits Danke
Elke




Hi!

Mal von der Optik der Fleischmann Gleise abgesehen habe ich noch nicht gehört, daß es prinzipiell Schwierigkeiten mit den Schienenverbindern geben würde.

Könnte es sein, daß da einfach ein Verbinder krumm war? Hat du ggf. Die Dinger schief zusammen gesteckt?

Hinsichtlich der generellen Gleisauswahl ist so unendlich viel geschrieben worden, daß ich das nicht wiederholen mag.

Gruß Klaus

Hallo Klaus,

die betreffenden Verbinder sind, wenn ich mit dem Finger leicht drüber streiche, genauso, wie die restlichen Verbinder und ich bin da wirklich zärtlich beim zusammenstecken gewesen.

Gruß
Elke

Hallo Elke,

erstmal "herzlich Willkommen hier im Forum"!
Zu Deiner Frage:
die Entscheidung mußt Du ganz alleine treffen, aber ich kann Dir meine Erfahrungen mit den verschiedenen Gleissystemen mitteilen.
Seit ich in den 70gern von H0 auf N umgestiegen bin, bin ich bis zur Einstellung der Herstellung durch Fa. Hornby mit dem Arnold-Gleissystem unterwegs gewesen und war damit ommer sehr zufriedden.
Durch den Produktionsstop dieser Marke war ich dann vor 3 Jahren gezwungen, mich für ein anderes Gleissystem zu entscheiden. Also habe ich mir damals von allen, auf dem Markt befindlichen Systemen jeweils ein Oval mit Überholgleis angeschaft und damit Tests mit allen Loks und den meisten meiner Waggons gemacht.
Testergebnis:
Roco, Minitrix, Fleischmann: teilweise Entgleisungen von Vorläufern und D-Zug-Wagen auf Weichen.
Peco: gute Fahreigenschaften, aber sehr aufwendiger Aufbau.
Kato: hervorragende Fahreigenschaften aller Fahrzeuge, sehr geringer Geräuschpegel, zuverlässige Gleiverbindungen.

Mein Fazit: auch wenn die Kato-Gleise nicht ganz natürlich aussehen (kann mann mit etwas Kleber und 0,5mm Feinschotter nacharbeiten) haben die Vorteile für mich überwiegt.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo Elke,

da ich vor einigen Jahren vor dem selben Problem stand hier meine Erfahrungen. Vorweg gleichmal, in Foren treiben sich von Anfänger bis Superprofi alles rum und daher gibts auch entsprechend viele Meinungen und Tipps.
"Hüpfen" sollten die Loks an den Schienenverbindern natürlich nicht, wobei Dampfloks auf Grund der kleinen Vor- und Nachläuferachsen hier am ehesten Probleme machen. Möglicherweise sitzen die Verbinder also nicht korrekt, vielleicht mal ein Bild einstellen.
Ich damals gegen das Fleischmann Bettungsgleis und für das Kato Bettungsgleis entschieden, da ich anfangs Teppichbahner war (immer mal wieder Auf- und Abbau) und dieses System sich als robust erwies. Die Bettung ist aber recht hoch und die Schienenverbinder ohne zusätzliche Farbbehandlung recht gut sichtbar. Sauber verlegt funktioniert aber alles top. Optisch nicht so schön ist die recht helle und auch recht hohe Bettung. Liegt daran, das Kato die Weichenmotoren in der Bettung unterbringt - was wieder von Vorteil ist. Digitalisieren kann man die Weichen gut, muss aber beachten, dass für manche Dekoder ein Zusatzteil nötig ist, da der Antrieb der Weichen technisch vom allgemeinen Standard in N leicht abweicht. Manche Hersteller bieten aber auch Schaltdekoder speziell für Kato an (z.B. Qdecoder). Kato Gleis ist in der Regel bei vielen Onlinehändlern verfügbar, da es in D von Noch vertrieben wird in der Regel auch bei jedem Händler bestellbar. Eine Alternative wäre noch das Tomix Gleis, das ist aber eher schwer zu bekommen.

Wie beim Fleischmann Bettungsgleis oder den bettungslosen Gleisen von Fleischmann und Minitrix gibt es feste Gleisstücke als Gerade und Kurve in diversen Längen / Radien.
Für die bettungslosen Gleise von Fleischmann und Minitrix gilt das auch, viele verwenden aber hier vorwiegend Flexgleise. Dies sind etwa 80-90 cm lange Gleisstücke, die als Gerade oder in beliebigen (natürlich nach unten etwa auf einen Radius von 200 mm, wobei ich eher Radien von mind. 250 mm, besser 300 mm empfehlen würde - gilt für alle Gleise) Kurvenradien gebogen werden können. Dies erfordert bei der Verlegung ein bisschen Übung und Hilfswerkzeuge (Gleisklammer oder ähnliches), erlaubt aber eine hohe Flexibilität. Auch im Hinblick auf eine stabile Gleisverbindung (Schienenverbinder oder Löten) sind Flexgleise etwas anspruchsvoller als feste Gleise.
Für eine gute Optik sollte man alle Flexgleise mit etwas Kork o.ä. von 2-3 mm Dicke unterlegen und dann einschottern. Da ist also wesentlich mehr Handarbeit angesagt als bei Gleisen mit Bettung.
Bei den Weichen von Peco sowie den Weichen ohne Motor von Minitrix und Fleischmann hat man dann die freie Wahl beim Antrieb und damit bei der Dekoderwahl: schnell schaltende Magnetantriebe (meist mit einen deutlich hörbaren "Klack" als akustische Rückmeldung) oder die vorbildlich langsam und leise schaltenden Servos.

Über kurz oder lang gibts mit bettungslosen Gleisen sicher das optisch schönste Erscheinungsbild, - besonders mit den schlankeren Peco-Weichen mit 10° Winkel statt 15° wie bei den meisten anderen - aber auch mehr Arbeit und Bastelei.
Für Spannungsversorgung usw. spielt das Gleissystem keine Rolle, auch die Schaltdekoder funktionieren überall (Unterschied gibt es eben ob Magnetantriebe oder Servos geschaltet werden sollen) und die Abweichung bei Kato beachten. Lediglich die Antriebe wären ggf. zu ersetzen.

Fazit meinerseits: solls einfach sein, Kato. Scheust du das Einschottern usw. nicht und hast eine etwas höhere Frustschwelle, dann Flexgleis, am besten Peco, aber Fleischmann und Minitirx tuns auch.


Gruß, Bernd
Hallo,
da hiervor einiger Zeit das Gerücht aufgekommen ist das Minitrix ein neues N Gleis bringt würde ich jetzt die 2-4 Wochen auf die Minitrix Neuheiten warten.
Ist bei den Minitrix Neuheiten kein neues Gleis dabei würde ich zu Peco Gleisen raten da es dort meiner Meinung nach die größte Weichenauswahl gibt.
Sollte aber von Minitrix tatsächlich ein neues Gleis angekündigt werden so bin ich der Meinung lohnt es sich zu warten, "Ironie an" wo bekommt man sonst eine Soundweiche "Ironie aus".

Gruß Alex
Grüße dich Elke,
ich hab 2015 wieder mit der Modellbahn angefangen. Hatte auch erst nur die Fleischmanngleise piccolo genommen und erst mit der Zeit rausgefunden was es da noch alles für Firmen gab. Heute habe ich ein Mischmasch aus Fleischmann, Peco , Gt....ect...... Fleischmann, Minitrix haben ein Code 80 Profil. Das ist die Schienenhöhe -die wird in 1000stel Zoll gerechnet. Also Code 80 wäre dan 25.4mm /1000 * 80 = 2,03mm Schienenhöhe. Es gibt dann noch andere Profilehöhen z.B. Code 55 oder 40, sehen dann Modellgetreuer aus.
Wie du siehst, ist das ein breites Thema und du solltest dir da erst einmal einen Überblick verschaffen.
Auch was es alles an Digital gibt. Magnetantriebe würde ich dir nicht empfehlen, unzuverlässig und zu Teuer. Nehm lieber den Esu-Servodecoder für 8 Weichen. Der kostet ca.50 Euro, Servos aus China kostet ca. 2,- Euro. Ein Magnetantrieb von Fleischmann kostet ca. 25 Euro. Ein 8-fach Decoder  ca.40 Euro.

Schau hier mal unter Menü nach, da findest du auch einiges zu diesen Themen. Lieber etwas mehr Zeit investieren, bevor du viel Lehrgeld zahlst.

Christian
Direkt digital steuerbare Weichen "ab Werk" gibt es von keinem Hersteller. Es wird immer zumindest ein zusätzlicher Decoder benötigt. Ein Spezialfall ist Kato: jede Weiche hat den Antrieb ab Werk fest im Gleisbett verbaut. Mit etwas Bastelgeschick kann man einen kleinen Decoder direkt in die meisten Weichentypen einbauen. Die von "deutschen" Herstellern gelieferten ansteckbaren Antriebe sind "out" und technischer Stand von vor-vor-Gestern. Sie sind laut, unzuverlässig, stromhungrig und wenn überhaupt nur mit erhöhten Aufwand versteckt (unterflur) einzubauen. Wegen den losen und zu kurzen Kabeln sind sie auch nicht gut für fliegenden Aufbau. Das Weichenmaterial "deutscher" Hersteller ist auch sehr entgleisungsfreudig.

Meine Empfehlungen:
- Kato für Teppich bzw. fliegenden Aufbau nahezu alternativlos (Tomix hat hierzulande keine Markrelevanz). Für kleine Anlagen/Teppichbahnen sind digitale Weichen ganz ohne Kabelsalat möglich. Leider fehlen Sonderweichen (DKW, EKW, Dreiweg, Bogen). Wenn die Optik nicht stört natürlich auch fest aufgebaut möglich. m.E. ist die Optik durch maßstäblicheres Schotterbett und lange Weichen dennoch besser als Flm mit Bettung.
- Peco Code80: für festen Aufbau, wenn man selbst schottern will, die Profilhöhe nicht stört und man stattdessen lieber feste Gleisradien hat. Weichenantrieb am besten Unterflur mit Servo und Herzstückpolarisierung. Diese Antriebsart ist einfach viel zuverlässiger und wartungsfreudlicher als die Blechschieber und/oder Zungenkontakte in den Weichen vieler Hersteller.
- Peco Code55: Fester Aufbau mit Flexgleisen für Fortgeschrittene mit besserer Optik.
- Code40-Selbstbau: Wenn es wirklich maßstäblich werden soll. Nur für Spezialisten.

Gruß
Andi
Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für eure ausführlichen Antworten.
Kato hatte ich jetzt noch gar nicht auf dem Schirm. Schaue ich mir auf jeden Fall mal an.
Wichtig ist für mich die digitale Steuerung und es soll zuverlässig sein.
Servos habe ich jetzt auch schon ein paar mal gelesen, muss ich mal mit auseinandersetzen.
Meinen vorhandenen Decoder kann ich auch noch für z.B. die Beleuchtung nutzen, wäre also nicht umsonst gekauft.
Da ich im Funktions-Schiffsmodellbau auch viel an Elektronik verbinden und basteln muss, sollte es daran auch nicht scheitern.
Frustgrenze nun ja, kann man nur austesten
Am Ende soll es eine "schön anzusehende" Anlage sein, an der ich Spaß habe und ich mich nicht ärgern möchte, dass ich aus Bequemlichkeit irgendwas nicht gemacht habe.
Ich möchte, wie von Christian schon angemerkt, erst einmal einen Überblick verschaffen und sehen, welche Möglichkeiten habe ich, was ist komfortabel, was ist umfangreich, aber zuverlässig und so weiter.
Auf jeden Fall soll die Z21 bleiben und die Anlage mit dem Tablet steuerbar sein. Das ist die Grundvoraussetzung.
Und da alles wohl noch ein bisschen an Zeit benötigt, werde ich sicher auch die Minitrix-Neuheit berücksichtigen, wenn sie denn tatsächlich kommt. Das habe ich bisher gar nicht mitbekommen, aber ich bin ja auch gerade erst eingestiegen in die Eisenbahnwelt.

Mir ist klar, eine eierlegende Wollmichsau wird es nicht geben, aber Erfahrungen wie von euch sind für mich sehr hilfreich und bringen mich in meiner Entscheidung voran.

anbei Bilder zu den derzeitigen Verbindern, einmal ohne Probleme und einmal mit Probleme, links ist jeweils die innere Schiene.

Gruß
Elke

Edit, die Bilder wurden nicht gedreht

Bild 1 innere Schiene rechts
Bild 2 innere Schiene unten



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Hi Elke,

bei dem was du planst (fester Aufbau auf 120 x 80 cm) und da du schon Modellbauerfahrung hast, ist wohl Peco Code 55 die geeignete Wahl. Es gibt alle wichtigen Weichenarten in vernünftigen Größen, und ohne Flexgleise wird es auf so wenig Raum schwierig.
Falls das erwähnte Minitrix-Gleis denn überhaupt kommt, wird es dauern, bis die alles im Programm haben. Kato ist mit dem rudimentären Weichenprogramm nur für schlichte Gleisanlagen brauchbar.
Wie berwil schon schrieb, solltest du die Radien nicht zu klein wählen (> 25 cm verdeckt, sichtbar > 30 cm) und Übergangsbögen vorsehen. Kleiner und ohne die Übergangsbögen ist dann mehr Straßenbahnanlage, über die sich ein Güterzug quält. -> extrem Spielbahnering Außerdem kannst du dann den Gleisabstand etwas herabsetzen, vorbildlich sind 25 - 28 mm.
Vllt. solltest du versuchen, dein Startsegment etwas länger zu bauen (160 cm lang), denn auf 1,2 m mit den Minimalkurven bliebt nicht viel Strecke übrig.

Gruß
Gerald
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

anbei Bilder zu den derzeitigen Verbindern, einmal ohne Probleme und einmal mit Probleme, links ist jeweils die innere Schiene.



Da scheint das Kurvengleis horizontal nicht mit dem Geraden zu fluchten. Sowas hatte ich früher, als ich noch Fleischmann-Gleis hatte, manchmal, besonders bei kleinen Radien. Da hilft nur nachbiegen oder mit einem anderen Kurvenstück austauschen.

Gruß
Gerald
Hallo Gerald,

die Radien sind klein und ich hatte überlegt, neue Schienenverbinder zu kaufen. Ausgetauscht habe ich die Gleisstücke bereits. Aber da ich eh überlege, den Hersteller zu wechseln, werde ich jetzt erst einmal nicht weiter investieren.
Meine Lok ist eh heute in die Post gegangen und es wird bestimmt etwas dauern, bis sie wieder da ist.

Gruß
Elke


Hallöchen Elke,
erstmal herzlich willkommen hier im geniale Forum.
Wie du schon gemerkt hast bekommst du hier meistens Hilfe zu deinen Fragen und Problemen.

Da hier vom Anfänger bis zum Profi alle Mitglieder vertreten sind bekommst du natürlich dementsprechend Rat.

Was du davon für dich nutzt ist letztendlich deine Entscheidung.
Du kennst deine Vorlieben ,Wünsche,
Fähigkeiten und dein Budget.
Und wieviel Platz du für deine Anlage einplanen kannst hast du auch vor Augen.

Ich fahre auf  Fleischmann ohne Bettung (ehemals Roco) und Fleischmann Piccolo Weichen und bin bis jetzt zufrieden.
Überwiegend Flexgleise.

Fleischmann Piccolo Schienen haben mich bei bereits 2 gebauten Anlagen auf Dauer nicht überzeugt.

Wenn ich nochmals eine weitere Anlage bauen werde käme für mich nur Peco in Betracht, alleine wegen der Optik .

Soweit meine Ausführung.

Die Wahl des richtigen Schienenmaterials zu treffen ist eine Herausforderung aufgrund der vielen Hersteller.
Man sollte sich damit im voraus gut auseinander setzen.
Mittlerweile habe ich das verstanden.

Ich hoffe du triffst die für dich richtige Wahl .

Viel Spaß und Erfolg bei deinem neuen Hobby.

Grüße
Dietmar

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich bin da wirklich zärtlich beim zusammenstecken gewesen.



Elke, bei Dir möchte ich Gleis sein🤪

Aber mal sachlich: das linke (Kurven) Gleis sieht etwas verbogen aus. Und da die Fliehkraft nach aussen wirkt, kommt genau da der minimale Versatz des Schienenprofils zur unheilvollen Wirkung.

Ich verwende im Untergrund Roco Flexgleis. Im sichtbaren Bereich kommt Peco Code55 zum Einsatz. Schienenstöße werden, wenn Kontakt erlaubt, aussenseitig gelötet und innenseitig nachgefeilt, um eventuelle Kanten zu vermeiden. Ebenfalls zu beachten und ggf. nachzufeilen ist die Schienenoberkante des Profils, da sich auch kleinste Höhenunterschiede fatal auswirken können.

Plug and Play gibt's hier nicht.

Gruß aus Nordertown
Hallo Elke,

auch von mir Willkommen hier.

Ich habe Gleismaterial von allen hier genannten Herstellern in meinen Schubladen und habe mich für meine Anlage für eine Mischung aus Kato und Tomix entschieden. Tomix ist Kato nicht unähnlich. die Bettung ist schmäler und der Gleisabstand etwas breiter.

Beide haben Weichen mit Motorantrieben, welche in der Bettung verborgen sind und beide Gleissysteme sind sehr leicht verlegbar. Kato ist noch robuster als Tomix aus der Sicht eines Teppichbahners. Bei fester Verbauung macht das aber kaum noch einen Unterschied.

Wenn man die Systeme nicht ohnehin mischen möchte, ist Tomix die bessere Wahl für den Bahnhofsbereich, da hiervon Doppelkreuzungsweichen, Tripelweichen und Bogenweichen erhältlich sind. Inkl. der  Tramgleise, die bei beiden Herstellern aus dem gleichen Gleissystem sind, gibt es jeweils ein gutes Dutzend an Festradien zur Auswahl.

Es gibt für die Katoweichen kleine Digitrax-Decoder, die man in das Gleisbett einbauen kann und nicht extern verkabeln muss. Sie erhalten die Schaltbefehle und den Schaltstrom über die Schienenspannung. Ich schalte diese Weichen auch mit der z21.

Kein Gleissystem kann man optisch im Zustand "wie aus der Packung" belassen, wenn man höhere Modellbauansprüche hat. Einschottern oder Nachschottern gehört dann immer dazu. Mit Peco kann man sicher sehr schöne Ergebnisse erzielen, aber leichter als mit Fleischmann Piccolo wird es nicht, sondern im Gegenteil.

Also, mit Kato und Tomix wirst du m. E. die mit Abstand geringsten Probleme beim Verlegen und bei der Betriebssicherheit haben. Die Frage der Optik bzw. des Gefallens musst du dir ohnehin alleine beantworten.

Viel Spaß noch mit deinem neuen Hobby
VG
Andreas
Hallo FrauElke,

willkommen im Club.
Wenn du Zeit findest, besuch mal eine Ausstellung, wo Anlagen ausgestellt sind. Da gibt es Gute Gespräche mit Modellbahnern, die viel Erfahrung aufweisen.

Dir gute Tipps zu geben, ist schriftlich nicht so einfach.
Da sind persönliche Gespräche wesentlich besser!

Gibt es einen N-Bahn Club in deiner Nähe?

meint Kupi

https://modellbahninn.jimdofree.com/
https://www.youtube.com/@euro2000kupi


Moin Elke,

die Innenseite des Schienenverbinders sieht verbogen aus, sie steht etwas von der Gleisinnenseite ab. Dadurch fährt der Spurkranz des Rades gegen den Schienenverbinder und das Fahrzeug hoppelt. Mit der Kneifzange von oben einmal den Schienenverbinder vorsichtig zusammendrücken (nur am geraden Gleisstück), dann sollte das Problem behoben sein.

Zu den Gleissystemen wurde bereits alles geschrieben.

Viele Grüße

Yves
Hallo Elke,
wenn Du was funktionierendes aus der Packung haben willst, hab ich nicht viel beizutragen. (Außer o.g. zustimmen und vielleich ein Bißchen Tomix-Gleis und Weichen).
Allerdings sind "alle" Weichen da mehr oder weniger "Spielzeug" mit Plastikherzstücken und gebogenen Blechen als Weichenzungen. Wenn Du evtl. Richtung "sieht gut aus" schielst: sieh mal in England nach bei   https://www.britishfinescale.com/category-s/1846.htm
Das ist Code40 N-Spur (nicht wirklich Finescale), britisches Schienebild (wie auch Peco)  und zum selber zusammenstecken. Und da bleibt natürlich das Problem mit den Weichenantrieben. Aber Flexgleis selber auffädeln  ist nicht schwer. Außer man will das nicht. ..  Und uralt-Wagen laufen da nicht, weil die Spurkränze auf den Kleineisen auflaufen und rattern.
Bild  links  Peco Weiche,   rechts Finetrax FS2mm (echtes Finescale),
Grüße  Klaus

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Willkommen Elke,
....hier im Forum.
Eine Anlage mit konfektionierten Gleisen zu bauen, ....dass bleibt den Neueinsteigern vorbehalten, die sich zumeist auch nach irgend einem Gleisplan Buch oder einem Fertiggelände richten wollen oder müssen.

Bald kommt aber die Sehnsucht nach einem freien Plan und der erste Versuch landet wieder in der Kiste.

Hier wurde bereits das Pecogleis erwähnt, Ehrlich gesagt hat es nur wegen der großen Auswahl an Weichen und als einziges hier frei erhältliche Code 55 seine Berechtigung, solange es die EU mitmacht.

Ansonsten ist es total unvorbildlich (Schwellen, Weichenbauarten) unkonfortabel (keine Heftmöglichkeit, fürchterliche Übergänge mit Zusatzschwellen), optisch übel (Gleisverbinder in unterer Rille, oben ein offener Schienenstoss) und hat innen auch kaum sichtbare Kleineisen. Die Weichenantriebe ab Werk sind unbrauchbar! Pecoweichen haben keine Polumschaltung und müssen "bemuddelt" werden.

Diese Herausforderung reizt hier viele, was aber in keinem Verhältnis zu den miesen Übergängen der Kontinentaleuropäischen Gleisen steht, die aber immerhin etwas an Plug &Play Eigenschaften besitzen.....

Leider gibt es in N keine Großserienweichen, wo sich die Loks nicht - wenigstens ein wenig -  schütteln. Dabei ist die Flm 44er ein Vorbild an Betriebssicherheit und stellt manche Drehgestelllok in den,Schatten.

Kurz gesagt, für deinen Erstversuch würde ich konsequent mit Flm(Roco)-Flexgleisen (ohneBett) experimentieren, den Watenfreien Seitenschneider und Feilen für die Übergänge hervor kramen, Unterbau und Schottern lernen und fürs erste die Flm (piccolo) Weichen (mitBett) verwenden.
Beachte, sie sind nicht nur wegen des Bettes höher, sondern nochmal höher als das Bettungsgleis, weil ein Blech zusätzlich  darunter ist. Das ist bei Mtx auch so!

In zwei Jahren kannst du dann mit der Entscheidung zur "Grossanlage" auch das aus deiner Sicht beste und verfügbare Gleis nutzen...

Gruß Sven

Fotos:
Gleisverbinder Peco C55
Übergang Flex o.B. auf Flm Piccolo C80


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#18
Zitat

Eine Anlage mit konfektionierten Gleisen zu bauen, ....dass bleibt den Neueinsteigern vorbehalten, die sich zumeist auch nach irgend einem Gleisplan Buch oder einem Fertiggelände richten wollen oder müssen



ohne weiteren Kommentar
Hallo Elke,
der obere Schienenverbinder ist wohl mal beim zusammenstecken verbogen worden und jetzt passt es nicht mehr genau. Ein neuer Verbinder sollte das Problem beheben. Aber den alten bekommst du - ohne ihn zu deformieren- nicht heil von der linken Schiene. Am besten mit der Zange zupacken und abziehen. Die Verbinder von orginalen Schienen sind mit einer kleinen Kerbe an der Unterseite versehen und passen in die gleiche Kerbe der Schiene- deswegen sitzen die so sehr straff drauf. Nachgekaufte Verbinder haben diese Kerbe nicht, passen aber ebenso gut.  
Aber an der besagten Stelle sehe ich noch ein Problem - die Gleisbettung stößt in der Mitte schon zusammen, aber die Schienen sind noch nicht Stoß an Stoß. Es ist noch ein Spalt zu sehen. Hier hilft mit einer kleinen Feile die Plastikbettung zurück zu feilen, auch unterhalb der Verbinder. Das ist wohl den Fertigungstoleranzen zu schulden. Viele passen, aber einige auch nicht.
Noch ein Wort zu den Weichen von Piccolo, Einen besonderen Vorteil haben die flexibel einsetzbaren Antriebe. Linke Antriebe kann man verkehrt herum ( nach unten ) an einer rechten Weiche anclipsen- und umgekehrt Schön kaschiert mit Böschung oder Schotter sieht man die Antriebe nicht mehr. Und dann gibt es noch Antriebe, wo das Kabel an der seitlichen Mitte rauskommt, hier ist rechts und links egal und es ist noch einfacher, diese nach unten zu drehen.
Auch gibt es alle Weichen mit polarisierten Herzstück. Habe ich verbaut, weil ich mit kleinen Loks fahre.
Für Kato spricht die sehr gute Zusammensteckbarkeit und das bei den Weichen gleich der Antrieb unsichtbar verbaut ist.
Gruß Thomas
Hallo,

kleine Ergänzung: vorhandenes Gleismaterial mit oder ohne Bettung kann man später beim Ausbau für den versteckten Zugspeicher (Fiddle Yard, Schattenbahnhof) wieder verwenden und den sichtbaren Teil dann mit Flexgleis (egal welcher Hersteller) / Selbstbaugleis optisch schön bauen. Bei mir kommen jetzt für die im Bau befindliche neue Anlage im Schattenbahnhof meine älteren Kato Gleise zum Einsatz, im sichtbaren Bereich dann Peco. Der Übergang der Gleissysteme ist recht einfach zu bewerkstelligen.
Da die Kato Gleise recht stabil sind muss man diese nur punktuell mit dem Untergrund verschrauben oder verleimen, daher kann man sie gut wieder ablösen und erneut verwenden. Das dürfte auch für die Flm Bettungsgleise, die du hast, gelten.

Gruss, Bernd
Moin,

ich kann ebenfalls aus eigener Erfahrung das Katogleis empfehlen (bis auf die Y-Weiche wegen des Plastikherzstücks), was sich bei mir als betriebssicherstes Gleissystem erwiesen hat. Oben wurde das helle Schotterbett des Katogleises als optischer Minuspunkt erwähnt. Das habe ich mit etwas Farbe geändert. Die Gleise wurden zusammengesteckt, auf dem Trassenbrett befestigt und dann als Ganzes bepinselt. So lassen sich Stoßkanten an den Übergängen vermeiden. Verwendet wurden diverse Grau- und Brauntöne, die stark verdünnt naß in naß mit dem Pinsel aufgetragen wurden. Abschließend wurden die Schwellen anthrazit hervorgehoben. Die Profile haben keine Farbe gesehen. Das war weniger Arbeit als nachzuschottern und mir genügt es so.

Gruß, Carsten

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Hallo zusammen,

erst einmal ganz lieben Dank für Eure zahlreichen Tipps und Ratschläge. Ich habe jetzt schon die ganze Zeit Videos geschaut, auf diversen Seiten gelesen und werde mir weiter Input zu euren Vorschlägen holen. Auf jeden Fall bin ich schon mal einen guten Schritt weiter, wobei ich jetzt wieder viele Fragezeichen habe, die ich für mich klären muss, aber das wird schon.

Es soll übrigens kein System aus dem Kasten werden, dann hätte ich auch einfach das bestehende auf eine Platte packen können. Auch werde ich das Gelände selber bauen, es wird kein vorgefertigtes Gelände sein.
Meine Ansprüche sind da schon etwas höher und ich habe auch eine gewisse Vorstellung in meinem Köpfchen, wie alles am Ende aussehen soll. Da ich nicht ganz unbedarft bin und mich auch nicht scheue zu fragen, mache ich mir da jetzt keine großen Sorgen. Wird schon schief gehen

Bisher finde ich das Peco-System ganz interessant, Weichenantriebe mit Servo auch super, Flexgleise sind Favorit.
Mit der Weichenpolarisierung muss ich mich noch auseinandersetzen. Ich verstehe noch nicht, warum ich eine polarisierte Weiche kaufe, die Herzstücke trenne und dann Kabel anlöte. Wenn ich meine Weichen im Gleisplan mit den richtigen Fahrwegen programmiere, dann muss ich doch das Herzstück nicht entpolarisieren oder? Das erschließt sich mir gerade nicht. Es wird überall erläutert, wie man polarisiert und entpolarisiert, aber warum ich das eine oder andere mache, diese Erklärung suche ich gerade noch. Also Vor- und Nachteile der jeweiligen Handhabung polarisiert oder eben nicht.

viele Grüße
Elke

Moin Elke,

was bisher noch nicht erwähnt wurde:
https://www.1zu160.net/nspur/gleissysteme.php
https://www.spur-n.com/nschienen.html

Zum Thema Herzstücke: das ist der Teil der Weiche, bei der die zwei Schienen zusammentreffen, die beim Zweileitersystemen ein unterschiedliches Potential haben, vereinfacht gesegt plus und minus. Macht man nichts, gibt es nur Kurzschluß und keinen Fahrspaß.
Viele Hersteller machen daher das Herzstück aus Kunststoff, alles schön isoliert und läuft. Oder auch nicht, wenn eine kleine Lok dann keinen Kontakt mehr hat und stehen bleibt.
Wenn also das Herzstück auch für die Stromabnahme herangezogen werden soll, muß es auch Metall sein und entsprchend der Weichenstellung mit der Linken oder rechten Schiene verbunden sein (polarisiert).

Gruß
Kai
Hallo Kai,

das Prinzip habe ich verstanden und ich habe mich auch für die Polarisierung entschieden. Ich verstehe nur nicht, warum in vielen Videos, das Herzstück (aus Metall) erst getrennt wird, um es an anderer Stelle wieder mit Kabel zu verlöten, Relais zu verbauen usw.
Wenn ich meine Weichen richtig stelle z.B. mittels Fahrwege, dann bekomme ich doch auch keinen Kurzschluss. Wichtig ist eben nur, die Fahrwege richtig anzulegen oder?

Gruß
Elke
Hallo Elke,
das Herzstück ist einmal linke und einmal rechte Seite des jeweils weiterführenden Gleises und somit unterschiedlich gepolt - wie lang auch immer die Kabel dorthin sind,  Ohne Trennstelle treffen sie sich aber in der Herzstückspitze leitend und so hast Du einen Kurzschluss.
Fleischmann, Minitrix und andere lösen das Problem dadurch, dass sie die Herzstückspitze recht großzügig aus Plastik machen. Mit entsprechenden Folgen für die Optik, Aussetzer, Rattern etc.
Der Kontakt über die Weichenspitze je nach Stellung der Weiche und nur einfacher Trennung "hinter" dem Weichenherzstück ist nicht wirklich kontaktsicher.
Grüße  Klaus

Hallo Elke,

wie Kai schon sagte geht es bei der Herzstückpolarisierung darum, einerseits Kurzschlüsse zu vereiden und andererseits die Betriebssicherheit (Stromabnahme auch kleinerer Loks) zu verbessern. Einige Peco Weichen (die Unifrog mit U in der Artikelnummer) haben sowohl den Digitalschnitt (zur Vereidung von Kurzschlüssen) wie auch einen angelöteten Draht am Herzstück. Manche Dekoder haben eine Schaltung zur Herzstückpolarisierung schon eingebaut. So kann man es schon gut verwenden und es ist relativ einfach zu verwenden. Manche machen es noch etwas aufwendiger um die Betriebssicherheit noch weiter zu erhöhen, doch das ist eher optional.  

Was ich noch wichtig finde: man muss ja nicht alles gleich gut können / Lust drauf haben. Konzentrier Dich gerade am Anfang auf das, worauf Du am meisten Lust hast und mach dir andere Sachen eher einfach. In ein paar Jahren denkst Du möglicherweise ganz anders über vieles, jedenfalls ist es mir so gegangen. Manches kann man auch machen lassen oder sich ein zweimal vormachen lassen, um es später selber zu machen. Viele Moba-Händler kommen auch mal ins Haus und helfen beim Bau, oder man geht zu einem CLub oder Moba-Stammtisch in der Nähe und guckt mal dort einem Teilnehmer beim Bau zu. Ich habe mir mal die ersten Peco Weichen vom Händler einbauen lassen (Servos, Herzstückpolarisierung usw.), das hat nicht viel gekostet, aber Ärger gespart.

Gruß, Bernd
Elke,

das Herzstück braucht "Zugang" zu beiden Polen, kann aber nicht gleichzeitig damit verbunden sein. Je nach Weichenstellung muss dem Herzstück die korrekte Polung zugeführt werden. Diesen Wechsel nennt man Polarisierung. Es kann nicht mit beiden Polen gleichzeitig verbunden sein.

Gruß aus Nordertown
Kurz zum Herzstück:
Das Problem: Je nachdem wie die Weiche steht fährt entweder das rechte oder das linke Rad über das Herzstück. Es kann also einfach aus Metall sein und mit einer Schienenseite verbunden sein. Es gäbe sonst einen Kurzschluss.

Lösung 1: Herzstück aus Kunststoff. Vorteil: einfach, günstig. Nachteil: das Rad hat kurzzeitig keinen Strom. Besonders kleine Loks bleiben gerne stehen, Soundloks verlieren Sound usw. Hinweis: manche Weichen haben halbseitig unpolarisierte Metallbleche (z.B. Flm ohne Bettung/Roco) im Herzstück. Der Spurkranz soll hier Strom abnehmen. Das ist aber Mist: Bei modernen Modellen mit niedrigen Spurkranz funktioniert das garnicht und alte Modelle mit hohen Spurkranz hoppeln dann drüber. Grundsätzlich: Zuverlässig ist die Stromabnahme nur über den Schienenkopf!

Lösung 2: Herzstück aus Metall, Polarisung durch Zungenkontakt. Von der äußeren Schiene, wo die Weichenzungen anliegen fließt der Strom zum Herzstück. Beim Umschalten wird es polarisiert. Nachteil: der Zungenkontakt ist sehr unzuverlässig.

Lösung 3: Herzstück aus Metall, Polarisieung durch Schalter in der Weiche (aktuell Mtx, Kato,...). Diese Schalter sind etwas zuverlässiger aber immernoch störanfällig. Bei Problemen muss die Weiche wieder raus. Außerdem haben alle solche Weichen einen geschlossenen Boden und keinen Zwischenraum zwischen den Schwellen. Also entweder mit Bettung (Flm, Kato) oder hässlich (Mtx).

Lösung 4: Herzstück aus Metall, Polarisierung durch Weichendecoder, Servo bzw. Weichenantrieb. Diese Teile sind Unterflur und sind nicht direkt mit der Weiche verbunden. Der Stromfluss/Kontakt ist sehr zuverlässig. Bei Problemen kann man dennoch von unten an das Problem ohne die Weiche von oben rausreißen zu müssen.

So wie es sich anhört, geht es bei dir Richtung Peco Code55. Das ist ein akzeptabler Kompromiss aus Optik (Schienenhöhe) und Aufwand (fertige Weichen). Die Zuverlässigkeit ist gut. Du scheinst versiert beim Basteln zu sein. Wenn es noch besser aussehen soll, etwas mehr kosten darf und auch mehr Aufwand sein darf, will ich hier noch ergänzend auf die Code40-Gleissysteme hinweisen:
- Mago FineScale (ex Petau https://www.mago-finescale.de/ ) Bausatzteile, gelötet auf Pertinax
- SpurNeun ( http://www.spurneun.de/ ) Bausatz, mehrlagiges Bett, Echtholzschwellen, gelötet auf Kleineisen aus Guss
- N-Tram ( https://n-tram.de/ ; jetzt bei https://spur-n-teile.de/ ) Bausatz, Echtholzschwellen, geklemmt mit Ätzteilen
- Jürgen Haubrich ( http://juergenhaubrich.de/ ) Fertigelemente gelötet auf Pertinax, kein Flexgleis, nur feste Radien.
Ich möchte aber warnen: Das Zeug ist wirklich mit Aufwand verbunden und was für perfektionistische Bastler!

Gruß
Andi
Hallo Elke,

die Schienenverbinder auf dem Photo unter Betrag #8 scheinen etwas aufgebogen zu sein: mit einer Spitzzange und evtl einem Stückchen dicken Draht versuchen, die Gleisverbinder eng unter die Schienenköpfe zusammenbiegen.
Dann mit einem Wagen versuchen, ob die Räder ohne zu hoppeln über die Schienenstöße rollt.
Ansonsten Flexgleise verwenden, damit fallen dann ganz viele Schienestöße weg.

Viel Spaß mit der Moba

Grüße Michael Peters
Andi,
danke für die Links und das Auflisten der Optionen!
Es ist richtig, wenn man noch nichts hat, sollten alle Optionen auf den Tisch.
Aber mach keinen Quatsch! Elke ist mit Code 40 aktuell nicht wirklich geholfen, auch nicht bei richtig viel Erfahrung mit Schiffsmodellen:
Die von Dir beschriebenen Code40-Systeme sind m.E  "hardcore". Dem gegenüber ist das von mir angeführte Stecksystem von Britishfinescale der bessere Einstieg in die niedrige Schiene. (Löten kann man dann später immer noch. Und wer das kann, braucht eigentlich keinen mehr der minder teuren Bausatz. Nicht wirklich. )
Bei Peco wird es mindestens anfangs ein paar Verbindungsstellen geben, die ähnliche Probleme, wie eingangs beschrieben, hervorrufen werden. Wer schon Peco55 hat, mag gern dabei bleiben, aber als Einstieg ist ein betriebssicheres Gleis etwas schönes. Auch Peco braucht einen gewissen Längenausgleich. Das Board arbeitet, die Schiene dehnt sich... Gestecktes Gleis hat auch seine Vorteile... Wenn es Fleischmann nicht sein soll, dann vielleicht Kato .  

Elke,
lass Dich nicht von uns durcheinander bringen! Solltest Du Dich wider Erwarten fürs selber Bauen interessieren, sag Bescheid!
Ciao  Klaus


Hallo Elke,

vielleicht hilft Dir die Skizze mit den verschiedenen Situationen bei der "Herzstückfrage" weiter...
- Ganz oben ist eine unbehandelte (ältere) Peco-Weiche zu sehen, hier wird das Herzstück durch die Zungenschienen polarisiert. Allerdings können manche (evtl. falsch eingestellte) Radsätze einen Kurzschluss verursachen.
- In der Mitte ist die selbe Weiche mit dem sogenannten "Digitalschnitt" zu sehen, die die beiden dünn gezeichneten leitenden Verbindungen noch braucht. Durch Radsätze kann es so keinen Kurzschluss mehr geben. Das Herzstück muss durch den Weichenantrieb polarisiert werden
- Unten ist eine Peco-Weiche neuer Bauart gezeichnet, bei der der "Digitalschnitt" ab Werk gemacht wurde. Das Herzstück kann ohne Versorgung bleiben (wie ein Kunststoffherzstück bei anderen Fabrikaten) oder man polarisiert das Herzstück durch den Weichenantrieb.

Viele Grüße
Michael

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hmmm, also ich kann meine Mitmenschen manchmal schon in den Wahnsinn treiben, weil ich manchmal auch falsch oder unverständlich formuliere.

Meine Weichen von FLM sind polarisiert. Anfangs (also Heiligabend) habe ich natürlich erst einmal das System verstehen müssen, nach dem ersten zweiten dritten kurzen hatte ich es dann. Ich weiß, wie ich meine Weichen richtig stellen muss, damit meine Lok fein weiter fährt und es eben keinen Kurzen gibt. Damit ich das Schalten einer der Weichen nicht zufällig vergesse, habe ich mir Fahrwege programmiert mittels der Z21 und sage meiner App, meine Lok soll jetzt auf das Überholgleis fahren, schalte meine Weichen. Zack läuft, Weichen sind richtig geschaltet und die Lok fährt fein auf das Überholgleis. Die Fahrwege müssen natürlich richtig programmiert werden, so dass alle Weichen in die gleiche Richtung geschaltet sind.
Derzeit habe ich Weichen mit polarisierten Herzstücken die mit einem elektrischen Antrieb (FLM) betrieben werden. Mittels Decoder (Roco) und Zentrale (Z21) ist die digitale Verbindung hergestellt und ich steuere über mein Tablet die Weichen und die Lok. Funktioniert super und ohne Probleme.

Wenn ich jetzt eine Peco-Weiche nehme die polarisiert ist (Metallherzstück ohne Digitalschnitt), schließe ich das Servo an die Weiche an, verbinde den Decoder mit dem Servo (programmieren des Servo mittels Decoder ist klar), verbinde dann die Z21 mit meinem Decoder und lege die Fahrwege in der Z21 an, damit die Weichen immer richtig gestellt werden, um eben keinen Kurzen zu verursachen. Meine  Z21 sagt dann dem Decoder, Elke möchte jetzt abbiegen, also stelle die Weiche entsprechend dem Fahrweg XY (wie er eben von mir angelegt wurde) und mein Servo stellt dann die Weiche brav, wie ich es vorgegeben habe. Soweit mein Verständnis. Wichtig ist natürlich immer, dass die Weichen alle richtig programmiert wurden.

Ich bin leider ein Mensch, der auch das drum herum verstehen möchte, um zu entscheiden, welches System am Ende für mich in Frage kommt.  Ich kann auch löten und weiß, was Plus und Minus ist, aber warum soll ich etwas durch trennen, Kabel anlöten, wenn es nicht sein muss. Ich hoffe Ihr versteht was ich meine.

Lösung 4 von Andi ist übrigens das, was ich mir bisher so vorstelle. (Wobei Code 40 richtig schick ist, aber doch ein bisschen overdressed)

Gruß
Elke
Hallo Elke,
das mit dem Schnitt und der Polarisierung der Herzstücke bei den Peco Weichen ist abhängig von der verwendeten Weiche ein "Glaubenskrieg". Ich selber mache das und hoffe das die Entscheidung langfristig richtig ist. Ich habe allerdings die älteren Code 55 verbaut. Schau Dir bitte die folgenden Links an:
http://www.muellerbahn.de/pages/home/tipps-und-...eckpolarisierung.php
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/peco-herzstuecke.htm
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...ise/peco-weichen.php
https://www.gotthardmodell.ch/anlagen/gleismaterial/peco-weichen/
Bei den neuen Weichen von Peco besteht die Gefahr, dass beim Entfernen der Feder die Weichenzungen sich lösen!!!
Gruß
SCH

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lösung 4 von Andi ist übrigens das, was ich mir bisher so vorstelle. (Wobei Code 40 richtig schick ist, aber doch ein bisschen overdressed)

Das mit Code40 dachte ich mir schon. Ich habe aber gerne alle Optionen auf dem Tisch. Deswegen soll es zumindest erwähnt worden sein.

Für die Polarisierung Unterflur gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Mancher motorischer Weichenantrieb (nicht Servo aus dem Funktionsmodellbau) hat einen eingebauten mechanischen Umschalter für die Polarisierung. Beispiel (ohne Bewertung der Brauchbarkeit): https://www.conrad.de/de/p/2201977-universelle...16-v-ac-2201977.html

- Man kann mit manchen Weichendecodern gleichzeitig Relais für die Polarisierung ansteuern. Beispiel (ohne Bewertung der Brauchbarkeit): Decoder: ESU switch Pilot 3 (Servo) mit den Relais: Switch Pilot 3 Extension.

- Man kann einen einfachen mechanischen Schalter zusammen mit der Weiche durch den Servo umschalten lassen. Beispiel bei den Nachbarn (ohne Bewertung der Brauchbarkeit): https://www.stummiforum.de/t57616f21-Bauberich...ckpolarisierung.html

Gruß
Andi
Hallo Elke,

herzlich Willkommen !!

Wie bei Michael in #32 beim obersten Bild kann es funktionieren wenn das Herzstück bei geradeaus über die anliegende untere Zunge mit Strom versorgt wird. Die Weiche braucht dann keinen Isolierschnitt. Nur die beiden in der Zeichnung weiter rechts eingezeichneten Isolierungen. In Weichen-Stellung rechts fließt dann der Strom über die obere Zunge zum Herzstück und es ist wieder richtig polarisiert (zweites Bild).

Soweit, so gut. Voraussetzung ist allerdings, dass die Zunge gut anliegt, also mit einer gewissen Kraft gegen die äußere Schiene gedrückt wird. Und dass die Kontaktstellen gut leiten, also kein Schmutz und keine Oxidation.

Viele Anwender wollen sich aber nicht darauf verlassen, dass diese Bedingungen auch eingehalten werden. Ein Umschaltkontakt in einem Relais ist zuverlässiger. Deshalb wird dann das Herzstück mit einem Relais versorgt. Das Relais schaltet aber innerhalb von Millisekunden um, während der Servo ja vorbildlich langsam umschalten soll, vielleicht innerhalb einer Sekunde. Das heißt: Während dem Umschalten (z.B. von Bild 1 zu Bild 2 bei Michael) hat das Relais schon innerhalb von Millisekunden die Polarität gewechselt (hier von rot zu blau), während die Zungen noch mit der roten Schiene verbunden sind -> kurzzeitger Kurzschluss während dem Umschalten.
Mit dem Trennschnitt wie in den Bildern 3 und 4 wird dieser Kurzschluss vermieden.

Bei Umschaltern direkt am Servo ist die Frage, ob der Schalter wirklich genau in dem Moment umschalten würde, wo gerade die Zungen in der Mitte stehen und zu keiner äußeren Schiene Kontakt haben. Ich würde mich darauf nicht verlassen wollen -> Trennschnitt auch hier sinnvoll.

War das Deine Frage ?

Viele Grüße, Joni

Hallo Joni,

jetzt habe ich es glaube verstanden

@Andi: das schaue ich mir morgen dann mit frischen Kopf an, was genau ich dann tatsächlich verbaue. Es werden wohl aber die Peco-Gleise, das kristallisiert sich immer mehr heraus. Hier ist meine Entscheidung gefallen. Mir gefallen die Gleise, ich bin recht flexibel in der Gestaltung (klar auch bei Flex gibt es Grenzen) das Schottern macht mir keine Angst und Technik begeistert mich auch.

Die nächsten Fragen kommen bestimmt, aber für heute ist es genug

vielen Dank an Euch alle
Gruß
Elke
hallo Elke

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum - ich versuche nur die wesentlichsten Infos/ Erfahrungsberichte  zu liefern, die hier vielleicht noch nicht zur Gänze angesprochen wurden. Auch ich habe ca 2015 wieder angefangen und mittlerweile meine vierte Anlage im Bau (weil ich zumindest mit zweien gar nicht zufrieden war) Wenn man mit Formgleisen arbeiten will, dann sind die japanischen Steckverbindungen ( Kato , Tomix ) den anderen bzgl Funktionssicherheit deutlich überlegen.  Tomix ist hier in D auch nicht schwierig zu bekommen, bietet Vorteile hinsichtlich Bettungshöhe und Optik ( ist subjektiv) und bietet auch Bogenweichen ( bei kleinen Platzverhältnissen interessant). Allerdings findet auch bei diesen beiden Gleissystemen die "Fingerübung mit Tasten" schon die  Gleistrennstelle. Peco ist hier sicherlich eine andere Nummer - hat schön schlanke Weichen , was allerdings nie erwähnt wird, es ist vom zeitlichen Verlegeaufwand ( je nach Gleisplan mit den jeweils zu bastelenden Anschlüssen für die Servos , mit Biegen und Kleben usw. ) ca Faktor 100 höher als das Stecksystem - das muss man einfach wissen und mögen. Bei mir erfüllt meine Tomix Anlage, die seit 4 Jahren ohne Probleme läuft zumindest meiner Erwartungen vollends. Und ich hab nach 3 Jahren Peco Verlegung ( und zwei wieder vernichteten Anlagen )  immer noch Probleme mit dem System.

beste Grüße

Heinz
Hallo Heinz,
hast du Erfahrung mit den Tomix-Bogenweichen? Bogenweichen sollen ja ihre Tücken haben, zumindest habe ich das so gelesen.
Ich schwanke noch zwischen KATO und Tomix.

Alles Gute
Uli
Hallo Elke,
erstmal schließe ich mich den Willkommensgrüßen diverser Vorgänger an. Ein tolles Hobby, ähnlich dem RC-Modellbau, welches allerlei Techniken miteinander verbindet.
Zum Thema Gleissystem ist nun schon soviel geschrieben... dass ich für die Weichen nur auf eine Alternative zum Servo aufmerksam machen möchte, den motorischen Antrieb. Ich habe beides ausprobiert und letztlich beim motorischen Antrieb verblieben. Warum??  Für Peco-Weichen mit Servo wird hier in vielen Beiträgen der Ausbau der Stellfeder empfohlen. Dies in Verbindung mit der - in meinen Augen - komplizierten Einstellerei bei Servos hat mich dazu bewogen und ich bin sehr zufrieden z. B. mit den Antrieben von MTB. Die brauchen dann unter der Anlage ggf. etwas mehr Platz, aber was hat schon nur Vorteile?? Vielleicht fällt Dir die Servoprogrammierung aus dem Schiffsmodellbau ja leichter.
Dies nur als weitere Anregung.
An die Community einen guten Rutsch ins neue Jahr und zahlreiche neue Projekte wünscht
Andreas
hallo Uli @#39

ja ich habe Erfahrung mit Tomix Bogenweichen - habe an meiner Anlage 5 Stück verbaut und musste in den 4 Jahren einmal eine auswechseln - das war aber meine eigene Schuld, weil beim colorieren der Weiche etwas flüssige Farbe in den Antrieb gelangte - das Colorieren von Weichen  ist generell bei Tomix etwas heikel, aber immer noch ein Kinderspiel gegen das Schottern von peco Weichen. Wovon ich bei Tomix eher abraten würde ( wenn es sich vermeiden lässt) sind Doppelkreuzungsweichen - ich hab auf meiner Anlage 4 Stück davon und noch dazu zwei direkt hintereinander (Platzgründe) na und da "rumpeln" zum einen die Loks schon sichtbar drüber zum anderen hab ich da gelegentlich auch Kontaktprobleme.

@Andreas # 39
ich möchte hier nicht widersprechen, lediglich Elke ein bisschen auch die Problematik rüberbringen. Ich selbst hatte auch sämtliche Weichenantriebe versucht, mir waren die motorischen letztlich zu laut (aber das ist Geschmackssache), ich kenne und respektiere natürlich auch andere Meinungen. Ich persönlich bin bei Servos geblieben , allerdings hab ich bei meiner jetzigen Anlage  die Feder wieder belassen, nachdem ich sie bei der vorigen ausgebaut hatte und da doch gelegentliches Lösen der Zunge auftrat.
ich möcht hier lediglich erreichen, dass Elke wirklich einen guten und vollständigen Überblick bekommt. Peco ist sicherlich ein gutes System, aber Elke Du wirst im Forum mehr finden  als Du je lesen kannst - es sind unzählige Punkte letztlich nur durch persönliches try and error bzw viel Erfahrung zu entscheiden. Und wie gesagt , das muss man vorher wissen und sich bewusst dafür entscheiden

beste Grüße  und Euch allen ebenso ein frohes gesundes und hoffentlich friedliches Neues mit viel Moba Spass

heinz

Hallo,

betreffend der Frage in #39 wegen der Betriebssicherheit der Bogenweichen von Tomix.

Ich habe für reine Testzwecke dauerhaft aufgestellte mehrspurige Ovale aus Kato- und Tomixgleisen, die fast alle Weichentypen beinhalten. Bei allen  Weichen inkl. der Bogenweichen von Tomix hatte ich noch keine Probleme.

Gelegentlich aber rumpelt eine Lok etwas, wenn sie über die DKWs von Tomix fährt. Ich teste tendenziell nur alte bis sehr alte Lokomotiven aus Gebrauchtkäufen, ohne angehängte Waggons, und auch jeweils nur über kurze Distanz.

Ich hatte auch temporäre Testaufbauten mit Weichen von Minitrix, Fleischmann Piccolo, Roco und Arnold. Im großen und ganzen liefen die hierauf getesteten Lokomotiven auch ganz gut, aber die bekannten Ausreißer gerade bei den Piccolo-DKWs und Bogenweichen kamen immer wieder vor. Auch hier wurden keine angehängten Waggons getestet.
Peco-Weichen hatte ich nur ganz kurz im Testaufbau und kann deshalb nicht viel dazu sagen. Nur, dass die ganz langen Weichen von Peco wirklich sehr ästhetisch aussehen.

VG
Andreas

Hallo zusammen,

ich finde es super, das jeder seine Erfahrungen mitteilt und auch Vor- oder Nachteile aus der eigenen Sicht aufführt. So kann man für sich selbst immer entscheiden, was man versuchen oder umsetzen möchte. Es werden sicher viele Meinungen und auch für und wieder geben, aber he das ist das Leben. Ich werde Kompromisse eingehen müssen und auch Fehler machen. Ja dann ist das so.
Ich konnte bisher aus euren Antworten soviel Infos ziehen und auf dieser Basis mein Wissen erweitern und es gab auch schon den einen oder anderen AH-Effekt
Ich muss noch viel lesen und lernen um dann die für mich hoffentlich passende Entscheidung zu treffen. Und wenn es nicht passt, dann gab es zumindest den Lerneffekt, denn aus Fehlern lernt man ja bekanntlich

Ich gehe jetzt weiter Videos gucken und Forenbeiträge lesen und wünsche schon mal allen einen guten Rutsch und erfolgreichen Start ins neue Jahr!

viele Grüße
Elke
Hallöchen Elke,
du hast die richtige Einstellung gefunden.
Modellbahn ist vielseitig und ein interessantes Hobby.
Manchmal auch Entspannung.
Gut das du dich vorher ausführlich informierst und damit auseinander setzt.
Und noch besser das du alles locker siehst und angehst und keinen Frust aufkommen lässt.
Ich hoffe für dich das du es beihalten kannst und wirst.

Die weiter viel Freude hier im Forum,
viel Erfolg bei deiner Wahl und vor allem viel Spaß am Hobby.

Auch ich wünsche dir einen schönen Silvesterabend und einen guten Start ins neue Jahr.

Liebe Grüße
Dietmar


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