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THEMA: 230 V Stromversorgung kreuzt Flexgleise, schirmen?

THEMA: 230 V Stromversorgung kreuzt Flexgleise, schirmen?
Startbeitrag
lypys - 11.02.23 14:18
Hallo Mobafreunde,
für einen klappbaren Testkreis mit Stromversorung(230 Volt) kreuze ich den Schienenstrang in ca. 5mm Abstand zur Kunststoff-Unterkante der Arnold-Flexgleise.

Es soll auch Digital gefahren/getestet werden.

Macht es Sinn die Kreuzung mit einem Blech zu schirmen πŸŒ‚ ?

Es steht zur Verfügung:
Blech 0,5 mm(magnetisch)
Alu      1,0 mm
Messing  0,5 mm

Was meinen die Elektronik-Experten.
Ich möchte halt nicht 2x anfangen.

LG Wolf
Bilder folgen



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Hi,

also Störstrahlung sehe ich hier nicht als Problem. Eher Berührschutz, Brandschutz etc. der 230V-Leitung.

Und ich hoffe, an die Lautsprecherlitze, die ich da sehe soll nicht der 230V-Anschluß angeschlossen werden.

Wo sollen die 230V denn nach dem Kaltgeräte-Einbaustecker hin?

Die 230V auf jeden Fall in ein vernünftiges, für 230V zugelassenes, isoliertes Kabel legen,auf guten Berührschutz achten, Sicherung etc.. Hierbei ist auch darauf achten, dass nicht jede Leitung direkt auf Holz darf (Brandgefahr). Ggf. hier noch ein Kabelrohr aussenrum.

Und im Zweifelsfall einen Elektriker zu Rate ziehen, bevor was passiert oder der ganze Traum abbrennt.

Grüße Micha
Hallo,

beim Kreuzen der Leitung ist keine nennenswerte Beeinflussung zu erwarten.

Grüße, Peter W
Hallo Wolf

Sei nicht sauer. Aber was Du da gebaut hast ist vollkommener Murks (Ich bin Elektriker). Hier entspricht nichts der
VDE. Auf dem ersten Anhieb sehe ich schon eine Brandgefahr. Was hat eine Kaltgeräte Dose in Holz zu suchen?
Und dann diese 0815 Strippen. Auf näheres einzugehen,wäre hier zu viel Schreiberei und für einen Laien sicherlich
unverständlich. Hole dir unbedingt Rat bei einer Elektrofachkraft.

Alles in gutem Sinne gedacht

Frank
Hi !

Ganz ehrlich sich Gedanken machen über Störspannungen, Störfelder, aber die 230 V Klemmstellen des Kaltgerätesteckers eventuell ohne Berührungsschutz geht garnicht.

Ich bin ebenfalls eine elektrotechnisch ausgebildete Fachkraft.

Das ist schlicht weg großer Mist, sorry aber nur so kann man ahnungslosen Hobbyelektrikern nur kommen.

Schon mal daran gedacht das auch andere eventuell damit in Berührung kommen, die nicht wissen, dass da 230 V anstehen.

Meint Thomas
Hallo,

sind das Litzen für Halogenlampen?
Und PE (grün?) geht wohin? Es erdet das Holz? Wenn das Gerät (= Holzkasten) komplett schutzisoliert wäre, hat es keinen Schutzleiter zu geben.

Holz ist als Werkstoff für den Aufbau von 230 V Schalttafeln und dergl. nach DIN/EN/EU schlagmichtot nicht mehr erlaubt. Offene Klemmen müssen isoliert, z.B. in Kunststoff eingehaust werden.

Ich würde für Netzspannung außerhalb von geschlossenen Gehäusen ausschließlich Mantelleitungen benutzen - ob 2 oder 3 polig ist wieder ein anderes Thema. Die Mantelleitungen kann man problemlos mit Schellen auf Holz montieren, da die innenliegenden Drähte somit doppelt isoliert sind

Grüße, Peter W
..der die TAEV auch lernen musste.
1-5
Hallo, und vielen Dank für die Tipps und Hinweise.

Ohne ausreichende Isolierung habe ich sowieso nicht geplant.
Im Moment stehen noch  p r i m ä r  die Holz und Schienenverlegearbeiten an.

Nach der Zuleitung war/ ist ein 2- poliger Schalter geplant,
der sich nach dem Schließen des Koffers (Testkreis) mechanisch auf Null stellt.

Danach geht es in die Abzweigdose.
     Wenn ich im Besitz aller Infos wäre, bräuchte ich nicht zu fragen, oder    

     Den Stromanschluß werde ich überdenken und die Tipps einfließen lassen.

LG Wolf



Hallo.
....vor der Moba 230V ja, auf der Moba ....Nein!
Soweit kurz und knapp. πŸ˜‘

Aaaaber, inzwischen heißt es:
230V mit Netzteil an der Steckdose ja, nach dem Netzteil nein.!🧐
Grund: fehlende technische Ausbildung der Nutzer (Gefährdungsbewusstsein) und
☝😲....seit über 20 Jahren gültige "neue" Vorschriften

Alles andere ist nicht zeitgemäß!!!!!!!!...und ist auch nicht versichert, wenn man "umkippt"
πŸ€”
Gruß Sven
230V so in die Anlage einlassen, also wie bescheuert muss man denn sein? Da bohrt oder nagelt dann jemand rein, macht nen Kurzen zum Gleisstromkreis und tot isser.

Grüße,
Harald.
Hallo Wolf,

kaufe dir ein Netzteil oder Transformator mit Zulassung für Spielzeug (EN 61558-2-7). Dann bist du auf der sicheren Seite.
Ob du Netzteil oder Transformator wählst ist davon abhängig, welche Komponenten du betreibst. Beim Netzteil bekommst du eine Gleichspannung, beim Transformator eine 50Hz-Wechselspannung.  

Irgendwelche Abschirmung halte ich nicht für notwendig.

Uli
@8

Hallo Harald,

zu deiner Aussage fällt mir das hier ein:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liebe,_Tod_und_Eisenbahn


@Wolf

die 230V haben so nichts in der Modellbahn verloren. Die Fragen mit der Abschirmung erübrigt sich damit auch komplett. Oder willst Du so enden wie Raimund im Film?

Grüße
Markus
Hallo Markus #10

danke für den Filmtipp.

Ich werde mir jetzt die Geländegestaltung doch noch mal durch den Kopf gehen lassen, offenbar gibt es Alternativen.

Ursprünglich wollte ich ja mit Styrodur arbeiten.....

VG
Andreas
.....vielleicht mal noch etwas grundsätzliches:

Ich finde es gut, wenn hier solche Fragen auch oder insbesondere von älteren Kollegen aufgeworfen werden.

Wichtig ist, dass die Antworten so glaubwürdig sind, dass der "Fadenleiter" mit den Antworten gut leben kann und zufrieden ist.

In diesem Sinne denke ich, dass das hier wunderbar gelaufen ist und der Wolf nicht aus den "Latschen" kippt, wie wir hier sagen würden.

πŸ‘‹πŸ˜‰
Gruß Sven
Hallo,

Mal ne naive Frage: Wozu braucht man denn die 230V auf die Art und Weise fuer den Testkreis?
Ich hab jetzt von Digital nicht so viel Ahnung, aber sollte da auf dem Modul nicht auch Niedervolt reichen und dann steckt man nur ein Schaltnetzteil am Modul an?

Und wie die Vorschreiber schon schrieben - mir kribbelts bei der Verkabelung auch in den Fingern.

/Martin
Leute Leute Leute
es sollten hier keine Tipps oder Anregungen in Sachen Netzspannung (230V)
gegeben werden, ich bin vom Fach (über 40 Jahre Berufserfahrung)
diese Anlagen gehören grundsätzlich in fachliche Hand.
außerdem macht man sich u.U strafbar

Uli K
Moin zusammen,

vielleicht kann Wolf mal beschreiben, wozu er 230V an der Moba benötigt?

Diese Spannung hat man auf der Primärseite der Trafos / Netzteile und ab da hat man Spannungen zwischen 12 und 20 Volt, die man verteilt. Wenn ich mir vorstelle, in meinem Kabelgewirr würden sich auch 230V Kabel verstecken wird mir bange. Ansonsten geht einem wie Heiner Lauterbach in dem bereits zitierten Film .

Also Wolf, 230V haben direkt an der Moba nichts zu suchen. Verteil die normalen Betriebsspannungen zum Fahren und Schalten.

Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


wenn ich das so hier alles lese, ist mir wider einmal bewusst, das ich in deutscher Umgebung bin. Es wird belehrt. was das Zeug hält.
Ein Spanier oder Italiener würde sagen: "Ist schon o.k., musst nur aufpassen, das du nicht unbedingt blanke Draht anfasst, kann kribbeln! Wenn angefasst, musst du Glas Rotwein trinken. Und passe auf: Netzspannung auf Schiene nicht gut für Lokomotive."



Haha, das Glas Rotwein hilft dann ja wenig.

Mich fasziniert immer, wieviele Regeln es in Deutschland gibt, und wie wenig man macht, um die Regeln unnötig zu machen. Ein Kumpel ist neulich in D verzogen. Natuerlich gibt's an der Decke massig Löcher, um Lampen anzuschliessen - und natuerlich hängen in einem solchen Loch 20 verschiedene Leiter mit abisolierten Kabelenden rum, keine Wago-Klemme zum Schutz drauf. Man fragt sich, was passiert, wenn sich da zwei passieren und jemand aus Versehen den Lichtschalter anknippst - oder wo die anderen Kabel ueberhaupt herkommen und hingehen.

Bei meiner 70er Jahre Mietwohnung in Schweden gibts in jedem Zimmer eine kleine Steckdose, in die ich den Lampenanschluss einfach reinstecke. Da kommt man gar nicht erst in Versuchung, irgendwelche Aderendhuelsen um verzinnte Kupferadern zu pressen...

/Martin
#18 Martin...
...das kommt davon weil Deutschland nicht neutral ist, Es ist immer Spannung auf dem Leiter und daher brauchts die Wagoklemme, die in diesen Tagen auch schon wieder nach heißer Ware klingt, wie ich unlängst aus dem Norden belehrt wurde.
Für Schweden wird sich das ja dann auch bald ändern. 😊

Aber 3D-Spaß beiseite.

In Zeiten als das Handwerk unbezahlbar war, aber auch nur eine "Glühbirne" reichte, hat man im Westen Do it yourself Bücher gedruckt wie gelesen und im Osten sind die Kinder sogar für vier Stunden alle 14 Tage und ab der 7. Klasse in die Fabrik gegangen um Küchenmaschinen mit Messerwerk herzustellen .....oder sonstwas.... und haben sich dort ihre technische BIldung abgeholt.

Reparieren konnte alsbald jeder und vorsichtig war auch jeder.
Gerade der Besuch im Süden oder am schwarzen Meer hat dann aber gezeigt, dass "Vorsicht" relativ ist, wenn es auch so geht.

Heute glaubt jeder PC-Verkabeler, dass die Maus 230V führt, weil irgend wann der Physikunterricht ausgefallen ist. Und das, genau das qualifiziert ihn heute mit Kabeln aller Art herumzuspielen.

Elektrizität hört man nicht, riecht man nicht und schmeckt man nicht! Wer das will soll Bäcker werden. ®
Ist der Tod eingetreten stört es nicht, außer die Angehörigen,  die nach dem Schuldigen suchen und den Mist dann ....ich schrieb es schon bei Otto....womöglich von den Geisterjägern in Vollschutz entsorgen lassen müssen!

Ich will gar nicht wissen wozu 230V unter einer Moba-"Testplatte" gebraucht werden und Wolf hat sich ja auch nicht mehr gemeldet.

Ich hoffe nur, ihm geht es gut!

sinniert Sven
...der sogar seinen eigenen Rotwein anbaut....


Moin,

Ich bin auf der Seite von Stefan und Martin. Jede Menge Vorschriften in D, die wohl hauptsächlich dazu dienen, DIYer von Arbeiten abzuschrecken und für jede Kleinigkeit einen (möglichst teuren) Meisterbetrieb anzuheuern.

Bei uns hier drüben gibt's zwar nur 110V (da kribbelt es etwas weniger, dafür aber mit 60Hz), und ich (als Chemiker aber mit Grundwissen von Elektrizität) habe meinen Hauskeller komplett selbst ausgebaut, wozu auch die Verkabelung gehörte. Jede Menge Steckdosen in den Wänden, Leuchten in den Decken und fest installierter 220V Elektrozusatzheizung. Das Anschließen an den 200A (Siemens-) Sicherungskasten an mehrere zusätzlich installierte Breaker war ein Klacks, und solange man darauf achtete, dass die Hot-Phase und die Neutral-Phase nicht vertauscht und die Erdungsleiter richtig angeschlossen worden sind, kann da auch nichts schiefgehen. Als einzige Zusatzregel habe ich darauf geachtet, dass (fast) alle Steckdosen in etwa der gleichen Höhe wie die restlichen im Haus installiert wurden.

Ein Elektromeister sowie meterweise Vorschriften waren nicht notwendig.

Aber jeder nach seiner Art...

Gruß,

Andy
Hi Andy !

#20

Aber genau darum geht es, um das Wissen warum man es nicht machen darf. Jeder handwerklich Begabte bekommt es hin das eine elektrische Anlage irgendwie funktioniert, ob das dann alles richtig ist, da stelle ich mal ein großes ?

Alleine Deine sorry Aussagen, bestätigen mich in meiner Meinung, Das theoretische Wissen ist nun mal das A und O in Zusammenhang mit der Elektrotechnik ist.

110 V Wechselspannung sind tödlich, da spielt die Frequenz überhaupt keine Rolle, Das ist kein kribbeln, denn auch dieses kribbeln ist ```````````````````tödlich ```````````````````````````  Erklärung weiter unten,

´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´Jetzt mal etwas elektrotechnische Theorie ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´

Jeder Strom der größer ab 30 m A ( 0,030 A ) bei einer Spannung die größer als 50 V  Wechselspannung ( AC ) ist kann tödlich sein, Ab dieser Spannung und Stromdurchfluss kann es zum Herzkammernflimmern kommen, und bei nicht rechtzeitiger medizinischer Hilfe führt es im ungünstigsten Falle zum Tode.


Nun ratet alle mal, die  die Regeln und Vorschriften so belächeln, warum bei Modelleisenbahnen es nur Spannungen bis 24 Volt gibt.

Genau nur aus einem Grunde, weil bei diesen Spannungen der zu fließende Strom der den Körper durchströmt kein Herzkammerflimmern verursachen kann.
Und jeder somit vor der Gefahr des elektrischen Schlages geschützt ist .

Ich hoffe, das ich mit meiner Belehrung Euch etwas zum nachdenken gebracht habe, warum elektrotechnisch ausgebildete Personen so wie ich, es nicht fassen könne, wie manche unbewusst mit Ihren Leben, so sorglos umgehen.

Im Nachhinein ist das Geschrei groß wie konnte das eigentlich nur passieren.

Mahnt Euch Thomas

Richtig, Thomas! Mit Elektriziät ist nicht zu spassen. Definitiv nicht. Vorschriften entstehen ja nicht, damit die Leute sich ärgern, sondern weil Unfälle und ähnlich Negatives geschehen sind, deren Wiederholung man vermeiden will.
Heinzpeter
Ich schließe mich Thomas an.

Kleiner Versuch:
Bis morgen schauen alle mal nach, wie das eigene Herz funktioniert.
Messer, Schere, Tupfer, Nadel, Faden und Bildung aus der Schwarzwaldklinik hat ja Jeder!

☝😠Hinweis:
Diese Idee ist totaler Blödsinn, enthält überdies erhebliche Spuren an Sarkasmus sowie Ironie und ist ausdrücklich zu unterlassen, denn sie endet sicher mit dem Tode!!!!!

Vielleicht ist das noch deutlicher!

Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Heute glaubt jeder PC-Verkabeler, dass die Maus 230V führt, weil irgend wann der Physikunterricht ausgefallen ist. Und das, genau das qualifiziert ihn heute mit Kabeln aller Art herumzuspielen.



Interessant, was bringt Dich zu dieser Annahme, respektive Unterstellung?

Wolf habe ich geraten diesen Thread auszusitzen, da nicht zielführend. Alleine die Frage wozu man 230V unter der Moba braucht, wirft bereits bei mir die Frage auf wie bei manchen Zeitgenossen die Niedervoltspannung an die Moba kommt.
Rein rhetorisch versteht sich.

Nach dem ganzen speudo fachgesimpsel diverser Experten müsste die größte H0 Anlage der Welt geschlossen werden. Denn, laut Expertenmeinung ist es viel sicherer, viele lange Niedervoltleitungen über große Strecken zu verlegen. Nein, liebe Experten ist es nicht und wird auch nirgends wo so gemacht. Dort wo meine Verbraucher sind bringe ich den Strom mit Wechselspannung hin, um ihn dann in die benötigte Spannung und Frequenz zu richten, ab da, sind wir dann in unserem Fall, in der Mobawelt.

Ich nehme an, dass Wolf ein Netzteil anschließen möchte und das Kabel beim verstauen der Anlage nicht in der Gegen rumhängt wird das Ganze per Kaltgerätestecker gelöst. Der einzige Fehler ist, hierfür nicht ein simple Weißblechdose genommen zuhaben. Eine entsprechende Netz-Unterverteilung wäre der gängige Weg und das Netzteil gleich mit integriert, gewesen. Da sind wir uns alle vielleicht einig.

Für meinen Teil können wir diese Thread schließen, denn außer allgemeiner volkstümlicher Empörung kommt da nichts rum.

Meint Rolf

PS. Wenn Ihr wirklich etwas über das Thema im Allgemeine und Speziellen wissen wollt, schaut lieber bei Wikipedia rein. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom
Hier wird einfach emotionslos informiert.

Hi Martin !

#18

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mich fasziniert immer, wieviele Regeln es in Deutschland gibt, und wie wenig man macht, um die Regeln unnötig zu machen. Ein Kumpel ist neulich in D verzogen. Natuerlich gibt's an der Decke massig Löcher, um Lampen anzuschliessen - und natuerlich hängen in einem solchen Loch 20 verschiedene Leiter mit abisolierten Kabelenden rum, keine Wago-Klemme zum Schutz drauf. Man fragt sich, was passiert, wenn sich da zwei passieren und jemand aus Versehen den Lichtschalter anknippst - oder wo die anderen Kabel ueberhaupt herkommen und hingehen.



Und genau aus diesem Grunde, gibt es Fachleute ( Elektriker )

Auch auch zu Deinem Beitrag, eine etwaige Annahme des Zustandes der ehemaligen Deckenbeleuchtung, durch mich einer ausgebildeten Fachkraft.
Hast Du und Dein Kumpel schon mal was von Niedervolt Halogenleuchten gehört ?

https://www.amazon.de/Osram-Halogenlampe-DECOST...1671048887&psc=1

Diese haben genau wie unsere Moba eine Betriebsspannung von 12 V Wechselspannung, da können dann wenn es welche sind bzw waren, die Leitungen freihängen.
Aber auch hier wäre es fachmännisch es gewesen, die Adern zu isolieren, mit dem Hinweis auf Niedervoltleuchten.
Am besten wäre es gewesen, wenn der Vormieter, alles auf Urzustand gemacht hätte.
Dies ist auch ein Hinweis, dass diese Arbeiten von einer nicht befähigten Person ausgeführt wurden.

Meint Thomas
Richtig, Thomas! Mit Elektriziät ist nicht zu spassen. Definitiv nicht. Vorschriften entstehen ja nicht, damit die Leute sich ärgern, sondern weil Unfälle und ähnlich Negatives geschehen sind, deren Wiederholung man vermeiden will.
Heinzpeter
Hi !

#24

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nach dem ganzen speudo fachgesimpsel diverser Experten müsste die größte H0 Anlage der Welt geschlossen werden. Denn, laut Expertenmeinung ist es viel sicherer, viele lange Niedervoltleitungen über große Strecken zu verlegen. Nein, liebe Experten ist es nicht und wird auch nirgends wo so gemacht. Dort wo meine Verbraucher sind bringe ich den Strom mit Wechselspannung hin, um ihn dann in die benötigte Spannung und Frequenz zu richten, ab da, sind wir dann in unserem Fall, in der Mobawelt.

Ich nehme an, dass Wolf ein Netzteil anschließen möchte und das Kabel beim verstauen der Anlage nicht in der Gegen rumhängt wird das Ganze per Kaltgerätestecker gelöst. Der einzige Fehler ist, hierfür nicht ein simple Weißblechdose genommen zuhaben. Eine entsprechende Netz-Unterverteilung wäre der gängige Weg und das Netzteil gleich mit integriert, gewesen. Da sind wir uns alle vielleicht einig.

Für meinen Teil können wir diese Thread schließen, denn außer allgemeiner volkstümlicher Empörung kommt da nichts rum.



Ganz ehrlich man sollte das gelesene auch verstehen.
Was mich ehrlich etwas wundert.
Im Miwula arbeiten Fachleute die genau wissen, was sie machen, Elektriker, Elektroniker, Techniker mit abgeschlossener Techniker Schule, Industriemeister mit abgeschlossener Prüfung im Bereich der Elektrotechnik.

Wenn Du diese Leute mit Pseudo und Möchtegern Strippenziehern vergleichst, ist es eine Anmassung ohne gleichen.

Ehrlich ich weis nicht was Du von Beruf bist, aber würde Deine Berufssparte so angegangen werden, wie würdest Du reagieren ??????????

Twingo

Zitat

wie bei manchen Zeitgenossen die Niedervoltspannung an die Moba kommt.


Na per Gleichrichter und Diodenkette natürlich!
Hallo,

weil hier immer so auf Fachkräfte abgezielt wird: wenn ich so sehe, was ausgebildete Fachkräfte bisher in vielen Beispielen, die man so hört, für einen Blödsinn verzapft haben, dann fällt es mir schwer dort blindlings zu vertrauen.

VG Nico
@twingo

Nicht ich vergleiche, wie kommst Du zu dieser Annahme, lies vielleicht noch mal den ganzen Thread von Anfang bis jetzt durch, Zusammenhänge erkennen und erstehen.

Richtig, ich stimme Dir zu, man sollte schon Verstehen was da geschrieben steht.

Was meine Profession damit zutun hat ist mir nicht schlüssig, ich gehe nicht den ehrenwerten Berufstand des Elektrikers oder Strippenziehers oder Schaltschrankverkablers oder Elektronik Ingenieur an, sondern manch s. g. Experten hier im Forum. Und mit Nichten werde ich hier persönlich, warum auch, ich kenne die wenigsten persönlich.

Wie bereits mehrfach hier angemerkt, etwas mehr Lockerheit würde helfen, auch oder gerade weil mit Strom nicht zu spaßen ist.

Meint Rolf

PS: @28 Danke, genau diese Lockerheit wünschte ich mir hier.

PPS: Weitere Einlassungen meinerseits sind in diesem Thread nicht mehr zu erwarten.

Hi Rolf !

Ganz ehrlich wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nach dem ganzen speudo fachgesimpsel diverser Experten



Effektiv Dein Satz und ich lasse mich darauf nicht ein, wer austeilt muss auch einstecken können.

Ok vielleicht bist Du ja einer der Glücklichen die bis 1000 V spannungsfest sind, das wären so circa 0,000000002 Prozent der Weltbevölkerung ( locker genug )

Und nochmals zu Wolfs ersten Beitrag, warum baut er einen Kaltgerätestecker ein ?

Vielleicht hat er mal was von der Definition eines Kaltgerätesteckers gehört, wo er der Annahme ist ok in meiner Wohnung ist es ja nicht so warm, warum auch immer nähere Erklärungen spare ich mir.
Ist ja nach Deinem Verständnis nicht wichtig.
Was jetzt auch egal ist.

Ich bin eine fachausgebildete Elektrotechnische Fachkraft ( E Kraftwerker ) , fachspezifische Ausbildung innerhalb der EVU´s gleichzusetzen mit einer Meisterausbildung. Wo ich in meinem Berufsleben meine Kollegen durch etliche UVV´s ( Unfallverhütungsvorschriften ) unterweisen musste und was soll ich Dir sagen in den ganzen 30 Jahren, die ich in Verantwortung für meine 20 Kollegen als Führungskraft  war, war nicht ein elektrischer Unfall dabei. Ich arbeitete 21 Jahre in einen Berliner Heizkraftwerk und danach noch 21 Jahre bei der Berliner Fernwärme.
Erst bei der Bewag und nach Verkauf bei Vattenfall. Ergo in einem Großbetrieb sprich EVU der Euch es ermöglicht, das Du und alle anderen rund um die Uhr Fahrbetrieb auf Eurer Moba machen könnt.

Ach ja hier wird schön gebrutzelt, übrigens ich war diesen Vorstellungen mehrmals Vorort

https://www.youtube.com/watch?v=DQkwPI6WRwM

Mit Kurzschlussfesten Grüßen
Thomas

  



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und genau aus diesem Grunde, gibt es Fachleute ( Elektriker )

Auch auch zu Deinem Beitrag, eine etwaige Annahme des Zustandes der ehemaligen Deckenbeleuchtung, durch mich einer ausgebildeten Fachkraft.



Und genau bei dem Verhau der in dem Loch an der Decke war (unisolierte Kabel, ...) frage ich dich jetzt: Was genau ist daran sicher?

[quote}Hast Du und Dein Kumpel schon mal was von Niedervolt Halogenleuchten gehört ?[/quote]

Ich bin zwar kein Fachmann -  aber von Niedervolt-Halogenleuchten habe ich schon mal gehört. Aber meine Decken-Lampensteckdose sieht so aus, kannst gerne probieren, ob da deine Halogenleuchte reinpasst:P

https://medieserver.jemogfix.dk/api/v1/products...&previewSize=700

/Martin


Und nein - Niedervolt-Halogenleuchten sind nicht das, was ich meine. Bei mir an der Decke schaut das so aus - und da knipps
Tja Martin !

Andere Länder andere Sitten.

Diese Art der Deckensteckdose kenne ich nicht. In Deutschland wird immer noch die 230 V Deckenbeleuchtung nicht steckbar realisiert, sondern es werden die einzelnen Adern, an Leuchtenklemmen angeschlossen.

Gruß Thomas
Jetzt lasst die doch spielen, der Staatsanwalt und die Versicherung werden ihnen schon erklären wie das mit den Vorschriften beim errichten und betreiben von Elektrischen Anlagen so ist.

Achja wenn man seine wichtigen Dokumente in einer feuerfesten Box unterbringt findet man sie später leichter


Gruß
Arne
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In Deutschland wird immer noch die 230 V Deckenbeleuchtung nicht steckbar realisiert, sondern es werden die einzelnen Adern, an Leuchtenklemmen angeschlossen.



Ich weiss - irgendwie faszinierend, wie wenig Austausch es da zwischen unterschiedlichen Ländern gibt. Dann könnte jeder seine Deckenlampe ohne Probleme selber anschliessen und die Fachkräfte hätten Zeit fuer "richtige" Arbeit.

Ähnliches fällt mir bei Be- und Ent-Lueftungen auf. Fenster auf- und zumachen zur Schimmelvermeidung macht hier in Schweden oder Finnland kein Mensch mehr. Dabei haben speziell die Finnen ganz andere Fensterkonstruktionen.

Und eine Wärmepumpe geht nicht, wenn man keine Fussbodenheizung hat...

/Martin
zu#32
Schweden hat sich der ÖVE angeschlossen, beschreitet bisweilen bei der Installationstechnik aber wohl eigene Wege. Das Adapterproblem für Nord - Ost - Überseereisende ist bekannt,  Die klassische Schukodose mit zwei äüßeren Schutzkontakten nach VDE ist aber für die EU bindend.

Gemäß VDE müsste diese Deckensteckdose überdies regelmäßig geprüft werden, denn sie hat einen einfachen voreilenden Schutzkontakt.
Es geht dabei um die Funktion des Schutzkontaktes und seiner Wirksamkeit! Glücklich ist der, welcher dann auf der Leiter eine solche Steckdose prüfen darf.

Die Prüfung der fest installierten Steckdosen wird in MIetshäusern bisweilen sogar .....manchmal so um die 10Jahre durchgeführt.

Daher geht man den Weg, dass der bestellte Fachmann beim Anbau des Lüsters auch gleich mal in die Elektrische Anlage schaut.
Wer das selber macht, trägt das Risiko.

Ich bin mir nicht sicher, aber mir scheint, als ob die gezeigte Deckensteckdose ein Teil einer ehemaligen Studioinstallation sein könnte, wo zB die Discokugel oder Ortsbeleuchtungen für ein Foto-oder Filmstudio aufgehängt waren.
In privaten ggf besonders bei bildungsfernen Haushalten ist die Gefahr, dass dort Hausgeräte angesteckt werden und diese nicht sachgerecht betrieben werden auch viel zu groß!

ich glaube diese Art der Deckeninstallation ist da nicht repräsentativ und nein, für die Mobabeleuchtung empfehle ich schutzisolierte LED - Leuchtbänder und Spots, die wie bisher über Wago - oder Lüsterklemmen aus einer Lüsterdose (Übergangsdose) als fest installierte Anlagen weitergeführt werden.

Gruß Sven
Hallo Sven,

Frankreich, Belgien sowie Tschechien und Slowakei haben auch das französische System mit voreilendem Erdungspin. Vorteil ist, dass klar ist wo L und N liegt, aber man kann Winkelstecker nicht umdrehen.

Ob da alles geprüft wird? Gehört habe ich davon noch nie (,was aber nichts heißt).

Grüße, Peter W
Wolf habe ich geraten diesen Thread auszusitzen, da nicht zielführend. Alleine die Frage wozu man 230V unter der Moba braucht, wirft bereits bei mir die Frage auf wie bei manchen Zeitgenossen die Niedervoltspannung an die Moba kommt.
Rein rhetorisch versteht sich.

Hallo Rolf #24,

ich glaube Du überspannst den Bogen ein wenig. Auch wenn man hier andere Reaktionen auf Deine Aussagen ansieht. Dass man 230V auf der Primärseite von Trafos und Netzteilen benötigt versteht sich von selbst. Das hatte ich eigentlich ganz gut beschrieben, dass es für jederman verständlich sein sollte. Ich fragte unter der Moba, also unter Platte!!! Ich kenne bisher niemanden, der so etwas gebaut hat. Mir erschließt sich auch der Sinn nicht. Es ist doch einfacher, die Niederspannung zu verteilen als eine derartige Konstruktion zu bauen.

Meine Trafos und Netzteile befinden sich auf einem kleinen separaten Regal unter der Anlage. Ich fühle mich einfach wohler, wenn die 230V möglichst weit weg von der eigentlichen Moba sind. Dabei geht es mir noch nicht einmal um Vorschriften und ob man es kann.

Vielleicht gilt das auch für Modellbahner ?

https://www.youtube.com/watch?v=Ock_QGnQsZc

Gruß
Jürgen
#37 Hallo Peter,

naturgemäß ist mir das bekannt mit den tschechischen Steckersystemen, liegt ja gleich um die Ecke 😎

Die Prüfung von Steckdosen aller Art ist im Gewerbe vorgeschrieben.
In Mietshäusern wird das naja.....sehr lasch gehandhabt und außerdem hat man ja jetzt die Rauchermelder, die die Feuerwehr in einer Art DHS- Umlauf stets in Bewegung hält, bis sie das mit Drohnen oder per Fernapp erledigen kann.

Gruß Sven
Wie soll man an bei einem Stiftabstand von 1.5cm an einer Lampensteckdose was anderes betreiben als eine Lampe mit genau so einem Stecker?

Dann kann man auch Schukodosen an der Decke installieren, so ist es bei mir an der Arbeit, auch wenn man über die abgehängten Akustikplatten guckt.

Grüße,
Harald.
Hallo Twingo,

ganz ehrlich, Du bist mein größter Held. Danke das ich an Deinen Einlassungen teilhaben darf.

Hallo Jürgen,

entschuldige bitte, aber ich kann mich nicht entsinnen auf Dich im speziellen irgendwie eingegangen zu sein. Deine Verteilung scheint mir vollkommen in Ordnung zu sein, nach meinem Verständnis. Ich kenne genügend Gründe und Anlagen, warum Netzspannung und Gleichspannung unter der Moba Anlage vergnüglich verteilt koexistieren, manchmal sogar nach VDE.

Sagt Rolf
der sein Wort leider gebrochen hat.


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