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THEMA: TAMS Power Splitter

THEMA: TAMS Power Splitter
Startbeitrag
franz_n - 19.02.23 14:25
Hallo zusammen,

in der letzten DiMo habe ich einen Artikel über den Power Splitter von TAMS gelesen.

Ich finde das toll für uns N-Bahner weil die üblichen Ausgangsleistungen der Booster sind viel zu hoch für uns.

Hat jemand schon Erfahrung damit? Ich verwende eine Z21 von Roco und denke an einen Z21 dual Booster mit 2 TAMS Power Splitter.

Vielen Dank!
Franz

@Franz

Ich verstehe nur Bahnhof.
Soll das heißen, Du willst Dir einen Dual-Booster kaufen, der bereits 2x 3A Ausgänge hat, diese beiden Anschlüsse zusammen schließen und danach den TAMS Splitter schalten, um die 1x 6A Leitung wieder auf 2x 3A aufzutrennen (die ja eh schon der Dual-Booster geliefert hat)?

Herby
Hallo Herby,

nein, natürlich nicht! Ich möchte jeden der beiden Ausgänge des dual Boosters mit einem eigenen Power Splitter aufteilen damit ich 6 mal 1 Ampere zur Verfügung habe.
Aber hat jemand schon Erfahrung mit diesem Splitter?

Franz
Hallo Franz,

Ich finde den Splitter schon spannend, aber recht teuer dafür, dass es eigentlich nur eine (intelligente) Sicherung ist.
Wenn es Dir nur darum geht, 6 Stromkreise mit jeweils 1A abzusichern, könntest Du in jeden Kreis einfach eine rückstellbare Sicherung (Multifuse/Polyswitch) mit der entsprechenden Ansprechschwelle von 1A einbauen. Dieses Bauteil sollte für maximal zwei Euro im Elektronikladen zu beschaffen sein, also zu einem Bruchteil der Kosten des Splitters.
Ich habe jeden Block meiner Anlage so abgesichert und das funktioniert problemlos im Problemfall (sprich Kurzschluss durch verunfalltes Rollmaterial).
Wenn Du den zusätzlichen Funktionsumfang mit Rückmeldung und einstellbarer Schwelle benötigst, dann gibt es meines Wissens keine Alternative.

Meint dazu
der Tom
Moin Franz,

Ich hab die Anleitung auf: https://tams-online.de/Power-Splitter kürz überflogen, aber jeder der 3 Ausgänge (Strang) ist nur auf ein Maximalstrom von 2 oder 3 Ampere einzustellen

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Folks!
Bitte bedenkt der Maximalstrom auf der Anlage hat nur einen Teil von Schadenspotential. Selbst verfügbare 20A richten keinen Schaden an wenn man im Fall eines Fehlers rasch genug abschaltet. Dazu haben einige Zentralen Trendanalysen bei der Kurzschlußerkennung vorgesehen. Steigt der Strom rasch an, bleibt so oder steigt weiter, wird abgeschaltet. Um Schaden anzurichten braucht man Energie mal Zeit. Vergleich Wasserkocher: wenn man den mit 1000W Anschlussleistung nur kurz einschaltet wird da nicht viel Warm.

Viele Modellbahner wollen solche Sicherungen die die Hersteller in den Zentralen eingebaut haben nicht nutzen und verbauen dünne Leitungen, die durch den Innenwiderstand das Abschalten via Sicherungen, egal welche Bauform, möglichst nachhaltig behindern. Dann hat man geschmolzene Drehgestelle, schwarze Punkte auf den Rändern udglm.

Das TAMS Modul kenne ich nur oberflächlich. Tams baut gute Sachen und weiß was er tut. In der Anleitung zum Splitter empfiehlt er 1,5mm2 und 0,75'er Kabelmaterial. Drahtstärken die ich nur selten auf Heimanlagen zu sehen bekomme wenn ich zur Problem Beseitigung gerufen werde.

Insbesondere im Bereich bis 3A sehe ich wenig Grund für zusätzliche Zerteilung wenn es nur um das Absenken des maximalen Schienenstroms geht. selbst mit 1A über längere Zeit schmelzen die Drehgestelle, verglühen die Radschleifer. Also kein Gewinn aber zusätzliches Ärger Potential. Sinnvoll ist eine teilweise Abschaltung wenn man das nutzt um zB Weichendecoder weiter zu versorgen wenn auf der Anlage ein Abschalten nötig ist weil ein falsch polarisiertes Herzstück befahren wurde. So kann der Weichendecoder noch schalten, am Gleis ist aber abgeschaltet.
-AH-


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