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THEMA: Lokgewicht erhöhen

THEMA: Lokgewicht erhöhen
Startbeitrag
ottopa - 04.03.23 23:21
Da der Thread https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1304985
Ins Nirwana abgedriftet ist mach ich zum Thema einen neuen auf.
Die Br57 und 58 von Trix hängen mit 20 2 -Achsern am Berg fest. Nun habe ich getestet vieviel Blei spendiert werden muss, um das Ziel zu erreichen. Bei 18 Gramm wäre ich dabei.
Aber wo unterbringen?
Gruß vom schwergewichtigen πŸ˜…tto


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Was für einen Berg sollen denn die Loks bezwingen?
Ich habe/kenne diese Loks nicht. Aber die haben Haftreifen und sollten, selbst bei geringem Gewicht, doch noch etwas wegziehen. Vllt. ist die Rampe etwas zu steil und/oder die Wagen sind nicht besonders leichtgängig.

Gruß
Gerald
Hallo Ottopa,

da bei der 57 (und auch bei der 58?) Motor und Antrieb im Kesser sitzen wird das nicht einfach. Einzige Chance: hinter Rauchkammertür, falls da noch Platz ist. Viel Luft wird dort aber nicht sein, somit ist das Vorhaben bestimmt zum Scheitern verurteilt. 18g sind ja nicht gerade wenig.

Was ich bei solchen "Auflastungen" aber immer für riskant betrachte: sicherlich wird die Lok damit zugstärker, aber Motor und Getriebe werden dadurch ganz anderen Belastungen ausgesetzt. Dem Motor wird das nichts ausmachen, aber wie lange das die Kunststoffzahnräder des Getriebes aushalten ist fraglich.

Viel Erfolg
Freddie

Hallo Otto,

ja, sieht toll aus! πŸ˜… Hast Du das Gewicht mit Kaugummi an der Lok befestigt? 😁
Wenn Du das Kaugummi-Blei Konglomerat noch dunkelgrau/weiß anmalst geht das glatt als Rauchfahne vom Schornstein durch! πŸ˜‚

Viele Grüße

Frank
Hallo Frank kein Kaugummi sondern:

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Hallo Otto,

nimm statt Blei doch Osmium:    Dichte: 22,6 g/cm³   leider aktuell 1.739,21 Euro / Gramm
also doppelt so "schwer".  Oder doch besser Gold?  aktuell  nur 56,14 EUR/ Gramm.
Auf jeden Fall ein Grund, die Moba gut zu versichern..  
(OK, ich hab gerade einen Clown verschluckt)

Sind deine Schienen magnetisch? Ich hab gerade mal was über T-Spur gelesen, da besteht die Schiene aus Stahl und der Anpressdruck wird über Magneten erhöht. Bei bestehender Anlage wohl keine Option...

Wenn es keinen Leerraum gibt, kannst Du doch Teile durch Messingteile oder Weißmetall-Guss ersetzen?
Das Talent dazu hast Du doch, denke ich. Oder gleich ganz aus Metall? Ich bin ziemlich sicher, Du kriegst das hin.

Die Freunde des britischen 2mm Maßstabs (1:152 siehe http://www.2mm.org.uk ) bauen in solchen Problemfällen den Tender so, dass er mit der Deichsel quasi wie beim LKW- Sattelzug hinten an der Lok aufliegt und die angetriebene Achse beschwert. Dazu muss man das Fahrgestell total umbauen: auf dem Tender-Fahrgestell wird dazu das Tendergehäuse auf einer zusätzlichen Achse beweglich gelagert und damit trägt das Tender-Fahrgestell nur etwa 2/3 bis 1/2 des Tendergewichts, der Rest sorgt für mehr Traktion.
Das ist natürlich Fuddelei. Soll ich dazu mal was zeigen? Ich hab da zufällig was ähnliches im Bau, aber noch nicht fertig... (Das Bild hier ist nicht ganz geeignet, aber vielleicht kannst Du Dir das damit trotzdem besser vorstellen, als ohne) Mit Minitrix hat das dann nur noch bedingt zu tun.

Grüße
Klaus

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Moin moin Otto,

manchmal (wenn zumindest schon der Gradient kaum vorbildnah ist) hilft vielleicht, sich zumindest bzgl. anderer Dimensionen eher an 1:1 anzulehnen:

1) Weniger Anhängelast und/oder

2) Vorspann-Betrieb.

Denn schließlich muss ja nicht jede Lok immer unbedingt "unendlich" viel ziehen.

Im Einzelfall darf es doch auch mal ein Kurzgüterzug sein (?!), oder wäre das gar keine akzeptable Lösung?

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

Ich würde wenn es unbedingt ein langer Zug sein soll, einen motorisierten Geisterwagen hinter der schwachen Lok einreihen....

Gruß Gabriel
Hallo schönen Sonntagmorgen,
zu #1
Die Steigungen sind 2 mal 9 Etagen in Wendeln mit R 320 mm (siehe meine Videos zur Gebirgsbahn mit Basis-Schublade).Die Wagen sind normal leichtfüßig, aber eben möglichst viele. Ich begeisterte mich eben für schöne lange Ganzzüge.

zu #2 u. 3
Ich habe wirklich schon überlegt Originalteile  aus Druckgus in Blei nachzubilden. Aber viel Gewichtszulage wird das wohl nicht bringen.
Klar fahre ich jetzt noch Vorspann oder Nachschub mit BR 95 und BR 85. Geisterwagen brauch ich da nicht. Normale Nahgüterzüge bis zu 10 Wagen ziehen sie ja problemlos.
Aber ich bin der Typ, der nichts lassen kann wie es ist, ich muss alles verschlimmbessern.!!!😒😒😒

Der experimentierfreudige πŸ™tto

PS: Der Tipp mit der Belastung mit dem Tendergewicht über eine Festdeichsel ist einer Überlegung wert.

Noch ein Nachtrag:
So richtige Ganzzüge mit mehr als 20 Wagen werden von zwei oder drei V200 über die Rampe gebracht. Sieht auch bombastisch aus.
😏tto
Otto,
bei 15:30´ und 21:30´ sieht man in dem Video, wie sich "der Tender bewegt":
https://www.youtube.com/watch?v=Q9N76wTG4Yo&...rF3aEBkjJaOQiSBLHS9l

Ich hab auch noch mal ein Foto angehängt. Das ist aber schon ein Aufwand. Und für deutsche Modelle gibt es keinen Bausatz. Das müsste man ziemlich anpassen oder  "aus dem vollen Lutschen". Ggf. selber Ätzen (lassen). Ich sehe aber hierzulande nur sehr wenige Fans dieser Vorgehensweise. Für mich persönlich würde ich auch eher einen bayrischen Tender bauen...
Wenn Du jemanden kennst, der Metall-Druckguss macht: gib mal Bescheid. ich glaube, das ist für Kleinserie am aussterben.

Die Wagen bei 2mm FS sind sehr leicht und fahren auf recht vorbildgerechten 1m-Radien. Deshalb ziehen die Loks ohne Haftreifen auch gerne mal >40 2-Achser. Das läßt sich natürlich schwer übertragen auf Minitrix-Wagen, die extra eine Stahlplatte zur Beschwerung haben.

Grüße
Klaus

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Hallo Klaus, nach dem Studium des Videos und meiner Überlegungen folgendes Fazit:
Das übersteigt meine Fähigkeiten und Möglichkeiten absolut.
Dann lieber Vorspann. Trotzdem Danke für die Infos
Otto

Du, Otto!
Das dachte ich vor 2 Jahren auch.
Dann hab ich angefangen, kaputte Bavaria-Messingmodelle (Wagen) zu renovieren und eine kleine Lok zu löten und jetzt finde ich es halb so wild.
Natürlich ist das nur die Kurzform. Soll aber heissen: Das kann "so gut wie jeder". Ich halte mich nicht für extra talentiert und der vom Video würde das für sich selber auch abstreiten. Man muss allerdings Zeit investieren und ein wenig üben. Diese Videoserie ist eine wunderbare Anleitung, eine Lok zu bauen. Z.B. als Vorübung für eine österreichische Rh310 oder was sonst noch "niemals" als Fertigmodell kommen wird.

Also nach allem, was ich von Dir gesehen habe: Doch, das kannst Du!
Du willst es nur nicht. Zumindest jetzt nicht. Und das ist voll OK.

Machs gut!
Klaus
Hallo


In dem nachfolgenden Link hat Jürgen interessante Motorblockhalterungen vorgestellt, damit kann man auch schön Lok oder Tendergewichte erhöhen.


https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...p;sb2=&sb3=#aw92


Grüße Jens
Hallo,

eine Möglichkeit zur Zugkrafterhöhung wäre noch, den Tender durch einen Triebtender zu ersetzen. Die Tender der Fleischmann 55 bzw 56 haben das gleiche Vorbild. Passen würde vom Vorbild her auch der pr 2'2' T 21,5 der P8.

Gruß Engelbert

zu #13
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

natürlich kann man es auch aus Messing machen. Habe gerade mehrere Loks in Bearbeitung und das Gewicht nimmt sehr stark zu. Bei z.B. Bild 1 P8/BR38 steigt das Motorgewicht von 9 g auf 16 g, dieser Motorhalter passt auch bei BR78, BR94 und bei Anna.
Bei Bild 2 BR 81 steigt es von 6 g auf 16 g und  bei Bild 3 für MTX S2/5, S3/5 sogar von 8g  auf 20 g bzw. das Gesamtgewicht des Tender von 34 g auf 46 g. Dadurch wird sich die Zugkraft erheblich erhöhen.
Die Motorhalter müssen auch nicht geklebt werden, entweder mit den original Schrauben befestigt oder mit Motorhaltebügel (BR81).

LG JürgeN

Giggers hat folgende Bilder angefügt:
GFN_P8_BR38_1.jpg von Giggers   #92
GFN_BR81_2.jpg von Giggers   #92
MTX_S2-5_S3-5_3.jpg von Giggers   #92



diese Anregung finde ich Klasse (nicht für BR57 u. BR58 Trix) sondern für die flachbrüstigen O1 u. 38 von Flm.
Und dann aus Blei (das kann ich selbst zurecht Schnitzen). Werd ich mir merken !!!!

zu #14
das hatte ich schon mal aufs Tapet gebracht. Ist auch eine Option !!
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1322702

Die Tender von Flm BR55 und BR56 kannte ich noch nicht. Neue Möglichkeiten!

Der beglückte 😊tto

Hallo Engelbert,
ist Deine Empfehlung für einen Triebtender durch Wissen und Erfahrung gestützt?
Meine 2 Ct hierzu wären nämlich, davon abzuraten:
- die Möglichkeiten für Gewicht im (recht kleinen) Tender sind äußerst begrenzt
- die Lok braucht auch dann Gewicht, um Räder, Kuppel- und Kolbenstangen nebst Steuerung per Reibung anzutreiben. Das geht alles von der Zugkraft ab. Über Kardan oder Motor direkt in der Lok (wie bei den Minitrix 58) treibt sich das direkt über den Motor an, es ist nur die Frage, ob und wie das optimiert ist.
Ich kann mich da aber täuschen...

Es bringt leider nix, die Lok in der Rauchkammer mit Blei vollzustopfen, nur weil da Platz ist, wenn dadurch die angetriebene Achse entlastet wird. Und dann nimmt außerdem  z.B. ein mitgeschleppter Vorläufer das Gewicht auf und bremst damit nur..

Jens, die Messingadapter sind richtig fein.  
Das taugt aber nur für andere Loks, oder?
Soweit ich weiß sind in der 57 und 58 schon GAM drin. Ich hab auch meine 58 nicht zerlegt, aber der Tauschkessel  ist nach meiner Erinnerung ziemlich massiv.
Blei um den GAM herum zu bauen könnte je nach Platz auch technisch besser und einfacher sein.

Grüße
Klaus
Hallo Klaus,

ich meinte nicht, den Triebtender "anstatt" des Lokantriebs, sondern "zusätzlich" dazu, quasi Doppelbespannung oder Geisterwagen "direkt in einer Lok", Eine solche Übung habe ich bei der Liliput 56 und der Minitrix 44 in Planung, aber noch nicht gebaut. Meist sind Triebtender erstaunlich zugkräftig, zugkräftiger als ein Lokantrieb.

Gruß Engelbert
Genau Engelbert, auf der Schiene war ich auch. Doppelte Zugkraft bei einer Lok.
Wow, und dann 60 Wagen dran, oder alle die ich habe, ca. 29 lfd. Meter!!!!!
Der grössenwahnsinnige 🀣tto
Hallo Engelbert,
ja, das hab ich mir dann zurechtreimen können, als ich Ottos Link gelesen hatte.
Sorry, wenn ich zu einfach gedacht habe.
Im Link oben steht viel von könnte, würde und werde. Hat das jemand mittlerweile tatsächlich schon gemacht?
Der Teufel steckt ja stets im Detail der praktischen Ausführung und nicht in der Eleganz der Theorie...
Mechanisch ist das mehr als ein Gesellenstück und auch digital kann das eng werden...2 Decoder statt Blei....
Ottos Standpunkt macht schon Sinn: eine Vorspann- oder Schublok sieht auch nett aus.
Grüße
Klaus
Das ist universell brauchbar, ist wie klebendes Knetgummi, hält von alleine und braucht nicht extra festgeklebt werden:
https://www.tenniswarehouse-europe.com/Tennis_W...cpageTWUS-TP-DE.html
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo Otto,

ein paar Gramm bekommst Du noch in die Lok, wenn Du dir ein Ballastgewicht (Blei schnitzt, das in den Lokführerstand paßt, aber aufpssen auf die Kinematikführung im Boden.
Die paar Gramm machen sich gut bemerkbar, weil die Haftreifenachse höher belastet wird.

Grüße Michael Peters
Michael,
ich wette, Otto baut da eine passgenaue Zahnplombe ins Führerhaus!
Wenn er will.
Oder hat es gar schon gemacht und wieder rausgenommen
Er will uns Foristen zum Basteln bringen und dass wir ein paar Anregungen raushaun.
Wetten?
Und wenn nicht; auch gut.
Zumindest wär das mein Antrieb hier...
frohes "Basteln"!
Klaus
Klaus will wohl hinter meine Psyche schauen.
Zum Teil hat er Recht! Zum Teil auch nicht. Wer sein Licht ( hier seine Ideen) unter den Scheffel stellt, wird  n I e  an den Ideen seiner Mitstreiter partizipieren. Ich habe mal wieder ein paar Tage Fahrplanbetrieb gemacht und da zeigen sich dann immer die Mängel der MoBa.
Und die kreieren dann spontan Ideen und  Fragen.
Wann und wie ich das dann realisieren kann sagt dann die Gesundheit und die nächste Rentenerhöhung.
Ich habe noch genug offene Baustellen,
Styropurwüsten im mittleren Teil der Anlage, Straßen und ein Bach fehlen noch und die Wohnung müsste auch noch neu gestrichen werden.
Wie alle Rentner, viel zu viel zu tun.
Zurück zum Thema:
Wenn der Kohleberg vom Antriebstender der B38 verheizt ist (mit viel Tungsten darunter) werde ich schon versuchen den Motoradapter des GAM, den ich darin habe, durch einen aus Blei zu ersetzen. Der hohe Kohleberg hat die Kippneigung in den Kurven schon erhöht.
Wie gesagt, ich bin für jede Idee dankbar. Sei sie gut oder fragwürdig, ich biege sie schon für mich passend zurecht.
Ich sammle sie auch in einer Infodatei zu jedem meiner Modelle.
Der sammelwütige πŸ€‘tto
Hallo Otto,

bei der Minitrix 57 stört mich eher die lausige Stromabnahme. Die Lok kam bei mir meist als Rangierlok zum Einsatz. Dafür ist die Zugkraft in der Ebene ausreichend.  

Bei Ebay kannst du Eisenkugeln kaufen und diese dann an freien Stellen einkleben. Oft kann man auch Zusatzgewichte aus Blechabfällen passend zusägen oder passend zuschneiden

Grüße
Markus
Markus,
das geht natürlich, aber mit Fe-Kugeln kommst Du nur auf eine Dichte von geschätzten 6 g/cm³.
Wenn ich Weichblei in die Ecken verstemme, bin ich bei 10- 11 g/cm³.
Die Wolframknete dürfte recht ähnlich liegen.
Oder vielleicht doch lieber abgebrochene 1mm Wolframelektrodenstücke (tut Euch nicht weh: Schutzbrille, Schutzhandschuhe!)? Oder kombinieren?
https://www.ebay.de/itm/154876951009?hash=item2...tkp%3ABk9SR-KP6r3WYQ  es gibt auch Wolframkugeln (WFe). Leider hier nur 2mm Durchmesser. 78 Gramm zu 40€. naja: immerhin billiger als Gold.

Otto,
es wäre mir ein Bisschen peinlich, "tolle" Tipps zu geben zu Dingen, die Du schon vor 10 Jahren gelöst hast oder über die Suchfunktion schon 4-mal zu finden sind.
Passiert aber im Eifer des Gefechts schon mal.
Grüße
Klaus

Peinlich ist doch nur, wenn mann nach Äpfel frägt und Birnen angeboten werden. Außer es sind genmanipulierte Birnen die für Apfelmus zu gebrauchen sind.
Gut Nacht
😴tto
Mein ehemaliger Zahnarzt (leider verstorben) hat mal 2 Wiking-Autos aus Zahngold gegossen. Leider kann ich ihn nicht mehr fragen, wie er das gemacht hat, aber ein Zahntechniker sollte doch wissen, wie das gehen kann. Blei wäre dann ja auch das Material der Wahl.
Von einem Schweißer könnte man ja auch ein paar Wolfram-Nadeln "organisieren". Die sind auch schön schwer.
Ich habe eine optisch sehr schöne Rivarossi-Berkshire (1 D 2), die zieht nur keinen Hering vom Teller. Dafür arbeitet eine Kato-Alco RS3 ohne Gehäuse in einem 50-Fuß-Boxcar hinter der Lok. Die nicht passenden Drehgestelle fallen nur den Fachleuten auf.
Hallo Otto,

hier der Link zur Leistungskurve der 57er und 58.10 http://lokmalanders.de/media/4a0034397c2f040bffff813cfffffff2.pdf.
....zu finden auf den Seiten 188 und 189.

Du musst selbst einschätzen welche Steigungen du hast und ob da eine Blockstelle besteht, wo der Zug halten könnte.

Die 58.10 kann etwa 16% weniger Last aus dem Stand beschleunigen als eine 44er. Bei einer 57er wären es  41% also "runnnnd" die Hälfte. Wenn sie also höchstens die Hälfte der Wagen der Mtx 44er schafft, dann ist das okay so. Daher war die Lok auch im Flachland zu Hause.
Die 58er dürfte ebenso höchstens 3/4 der 44er schaffen. Die durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt dabei um die 60 km/h auf Hauptstrecken. Auf der 57 hältst du es dann mit der Schippe in der Hand schon nicht mehr aus! Hier stehen um die 45 km/h an.

Bei diesen Geschwindigkeiten macht es mehr Mühe die N-Loks über Weichenstraßen zu bewegen, als das es wichtig wäre, wie lang die Züge sind. Vielleicht würde man um die 10-15 Wagen verschiedener Bauart bei der 58 und höchstens 8-10Wagen der 57 er anhängen, wie gesagt, je nach Steigung und "gedachter Last", denn es ist schon ein Unterschied ob träge Massen eines Kesselwagens schwappen oder kurze Zweiachser in Kurven zwängen. https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCterwagen_der_Verbandsbauart

Blei brauchst also nicht!
Die Loks sind so "schlapp" gegenüber einer DB 151er oder DR 25oer!!!! Du brauchst überdies viel Ruhe und Geduld, ehe so ein altes Roß seine Runde gedreht hat. Dafür hast du genügend Zeit jede Umdrehung der Kuppelachsen mitzuzählen...πŸ˜‰...mit Brille natürlich

πŸ–πŸ˜
Gruß Sven
Moin Sven,

kleiner Tip: Links in den Beiträgen immer nach dem Einstellen selber anklicken, dann merkt man als erster, ob er geht oder nicht. Ohne den Punkt am Ende geht es nämlich...
http://lokmalanders.de/media/4a0034397c2f040bffff813cfffffff2.pdf

Gruß
Kai
🀭Kai, das war ein Trick....

Danke und Entschuldigung an alle, die geknipst und nichts gefunden haben....

Die Ladezeit ist übrigens recht lang. Es sind sehr viele Daten....
Gruß Sven
Ein Schatz, lieber Sven, den du uns zur Verfügung gestellt hast. Danke vielmals.
Die nächsten Tage bin ich damit beschäftigt die Listen zu meinen Lokomotiven herauszukopieren und zu meinen Infolisten beizufügen. Die Lasttabellen werden ausgedruckt und zu den Fahrplänen für den Betrieb aufgehängt.
Da werden nicht viele Loks übrig bleiben die einer Zugkrafterhöhung bedürfen.
Betrieb machen wird bei der G m B S. immer vorbildgetreuer.
Nochmals:     βœŒοΈπŸ–οΈπŸ‘πŸ™πŸ™ Danke

PS: Ich möchte nicht unersättlich sein, aber hast duauch solche Listen für unsere Dieselopas wie V60, 100, 160 und. 200.?
Hallo Otto

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Otto

Die Br57 und 58 von Trix hängen mit 20 2 -Achsern am Berg fest. Nun habe ich getestet vieviel Blei spendiert werden muss, um das Ziel zu erreichen.

Gewicht ist EINE Möglichkeit, die Zugkraft zu verbessern, aber nicht die einzige. Sehr oft bewirkt ein Haftreifentausch wahre Wunder. Du könntest diese mal ausprobieren: https://spur-n-teile.de/kamodel-haftreifen-typ...1-15mm-6-stueck.html

Das ist meist leichter realisierbar, als der Gewichtseinbau.

Dietrich
Hallo Dietrich,
an die Option trau ich mich noch nicht ran. Gestänge demontieren! Da brauch ich mal zuerst eine gute Anleitung dazu und eine Schrottlok zum üben. Vor Jahren habe ich es mal bei einer 01 gemacht. Nie wieder ist das Gestänge dieser Lok richtig gelaufen.
πŸ₯΅tto

Hallo Otto,

Haftreifen wechseln (auf eigene Gefahr):

Eigentlich muss nur der Kurbelzapfen ausgehoben und sicher verwahrt werden. 😎

Das macht man in einer allseits glatten „Reparaturkiste“ und legt bei Bedarf etwas Küchenfolie über…. für den Fall, dass der Bolzen davon fliegt.  Möglicherweise ist er magnetisch, dann Lautsprechermagnet griffbereit halten! 🧐
Aber grundsätzlich ist das überhaupt nicht der Fall, denn er klemmt bis zuletzt.

Man kann den Bolzen/Zapfen auch mit einem watenfreien Seitenschneider gefühlvoll(!!!) greifen, wenn genügend Luft ist (also nicht zerschneiden!🀭) und langsam..... vorsichtig.... mit einem kleinen Schraubendreher den Bolzen anhebeln.
Der Seitenschneider dient also nur als Führung und als stabile "Backe" zum Schutz des Gestänges.

Pinzetten legste mal weit weg, die sind nicht geeignet. Die nimmste nur wenn was schwarzes im Daumen steckt.😬...ähmm das könnte dann der Kurbelzapfen sein😁

Dann schiebt man den ausgehebelten und vielleicht sogar zerfallenen alten Gummiring durch das Gestänge und den neuen zieht man wieder über.
Zwei kleine Feinmechaniker-Schraubendreher reichen dafür vollkommen aus. Bolzen vorsichtig aufsetzen sanft andrücken und einsetzen. Dafür Feinmechaniker -Flachzange nutzen und immer prüfen, das man nicht hinten wieder "rauskommt*
Die Haftreifen würde ich beim Original-Dealer kaufen und mache mich damit hier sicher unmöglich πŸ‘‰πŸ™„

Merke:
Niemals alle Bolzen ziehen! Immer nur dort wo gewechselt wird! Zur Not kann man sogar mal im Einzelfall ohne Kurbelzapfen fahren, ......bis Ersatz aufgetrieben ist.

Gruß Sven

Gerade bei Steigungsproblemen würde ich auch erstmal die Haftreifen ansehen. Haftreifen sind bei Steigungen viel effektiver als Masse: Ein 10% besserer Haftreifen bringt auch tatsächlich 10% mehr Zugkraft. Eine 10% schwerere Lok muss erstmal ihr eigenes Mehrgewicht die Schräge rauf befördern, bevor der Rest In ein Mehr von Zugkraft umgewandelt wird. Wieviel das ist, hängt vom Gewichtsverhältnis Lok/Zug und dem Winkel der Steigung ab.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Pinzetten legste mal weit weg, die sind nicht geeignet. Die nimmste nur wenn was schwarzes im Daumen steckt.😬...ähmm das könnte dann der Kurbelzapfen sein😁


Nichts für Ungut und jedem das Seine: aber m.E. ist eine gute, spitz zulaufende Pinzette richtig eingesetzt genau das MIttel der Wahl um Treibstangen zu entnieten. Mit dem Seitenschneider+Schraubendreher muss man zwei Werkzeuge gleichzeitig positionieren und handhaben. Man kann auch nur einseitig am Nietenkopf hebeln. Und wenn sich die Niete löst, ist sie nirgendwo fixiert - Es sei denn, man packt mit dem Seitenschneider zu. Das ist wiederum nicht so toll für die Oberfläche.
Mit der Pinzette ist das super einfach: Man packt die Niete unter ihrem Kopf mit der Spitze der Pinzette. Dann schiebt man die Pinzette einfach unter den Nietenkopf. weil die Pinzette dicker wird, zieht sie Niete sanft ohne Rucken heraus. Sobald die Niete locker ist, hat man sie automatisch in der Pinzette gegriffen. Man braucht halt eine gute, spitze Pinzette, die auch im passenden Winkel spitz zuläuft. Am Besten ist die Pinzette gerade. Sowas sollte m.E. zur Grundausstattung jedes Spur-N Bahners gehören. Ich weiß nicht, wieviele dutzend Loks ich so entnietet haben, aber eine Niete weggeschnippt oder verloren habe ich noch nie.

Gruß
Andi
Danke dem Einen und dem Anderen (Sven).
Also Haftreifen besorgen eine Flasche Wein aufmachen, alle Zuschauer aussperren und tief einatmen.
Dann werde ich hoffentlich die Sommerreifen aufziehen können. (bei BR58 und Automobil).
Gegen das wegspringen mit der Pinzette hat sich mein Stöckchen (oder Zahnstocher je nach dem) mit
der Montageknete PATAFIX bewährt. Das werde ich auf den Kurbelzapfen bei dem Abziehen drauflegen.
Gruß πŸ˜‰tto

Die von ottopa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo;
Ich habe mich erst heute in dies Thema eingelesen, Da erneut die Tunsten-Putty zum einkleben erwähnt wird, kann ich nur dringend vor dem Gebrauch dieser Produktgruppe warnen, es läuft mit der Zeit allmählich aber unaufhaltlich davon, insbesonders bei höheren Temperaturen und kann dann Getriebe und Motor versauen.
Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, ich habe über die in die Hohlräume gedrückter Masse Secundenkleber darüber geträufelt. Da ist jetzt alles mombenfest, da fließt nichts mehr.
Gruß β˜ΊοΈtto


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