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THEMA: ROCO 23268 BR 232 + Decoder PD10MU Fragen

THEMA: ROCO 23268 BR 232 + Decoder PD10MU Fragen
Startbeitrag
Freddie - 11.04.23 13:08
Hallo Community,

Lok und Decoder sind hier eingetroffen und nun fängt das Dilemma an: offenbar gibt es 2 unterschiedliche Platinen. Das Einbaubeispiel von 1001Digital ist super, passt aber nicht zu meiner Platine. Der Umbaubericht hier im Forum passt zwar, aber da werden Leiterbahnen aufgetrennt und dann wieder gebrückt? Die Fotos lassen viel Interpretationsspielraum. Ebenso bei den N-Bahn Freunden Worms. Dort ist der Umbau super beschrieben, aber die Fotos so schlecht, dass die Kabel Schatten und Fragen aufwerfen.

Bevor ich meinen Decoder in die ewigen Jagdgründe schicke: kann einer von Euch mal seine 232/V320 mal öffnen und ein gutes Bild der Platine von Oben machen?

Meine Platine sieht so aus wie im angehängten Bild.

Danke und Gruß
Freddie

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Bei beiden V200 als auch BR232 ist der "untere" Motoranschluß über den Rahmen. Das muß man von der Schiene weg isolieren. Dann ist die Gefahr moderat. Man könnte den Motor ganz raus isolieren aus dem Rahmen das ist aber viel Arbeit.

Es gibt von mir eine Tauschplatine die Lebt auch ganz gut mit dem Rahmen an Motor, Schiene ist da natürlich getrennt.
-AH-
Moin, hier gibt es 3 bebilderte Umbauten, die auch funktionieren

https://www.digitronic-brand.de/wiencirz/l_BX9x...fuec/Roco/Rocoak.php

Evtl musst du die Seite zweimal aufrufen, ist ein bisschen eigenwillig programmiert
Jürgen
Hallo Arnold und Jürgen,

eine Tauschplatine hilft hier nicht weiter, mein Decoder ist verkabelt. Gefräst werden muss an der Lok nicht, da der Decoder, ein PD10MU, auf dem Motor befestigt wird.

Es geht nur noch um die korrekten Anschlusspunkte und die Frage: wenn ich die Trennstellen gesetzt habe, die Kabel von der Schiene keine Spannung an den Lokkörper und somit auf die untere Kontaktfeder leiten: warum bauen viele User die Feder aus und löten den Decoder direkt am Kohlehalter an? Natürlich kann man das so machen, aber ich finde es umständlich, wenn das graue Motorkabel des Decoders an die vorher getrennte Leiterbahn gelötet wird. Dann bekommt der Motor über grau, Lokkörper und Kontaktfeder seine Decoderspannung.

Oder liege ich gedanklich daneben?
Hallo Freddie,

warum in die Ferne schweifen? Schau doch hier: https://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/roc-232.php

Grüße - Werner P
Hallo Freddie,

warum es besser ist, den Lokkorpus potentialfrei zu halten: Bei einem unerwarteten Kontakt des Chassis mit einem Rad oder Schiene z.B. bei Entgleisung ist der Decoder mit hoher Wahrscheinlichkeit kaputt.

Grüße, Peter W
Hallo nochmal,

so, nun ist alles berücksichtigt und verbaut. Die Lok läuft. Während sie im analogen Testbetrieb (gleich nach dem Auspacken) wunderbar sanft ihre Runden über den analogen Testkreis drehte, sind die derzeitigen Fahreigenschaften nicht so doll.

Der Effekt: wenn ich die Lok langsam anfahren will, dann surrt der Motor ohne das sie fährt und eine halbe Sekunde später fährt sie los als wenn nichts wäre. Das gleiche passiert beim Abbremsen nachdem sie bereits steht: immer noch ein Motorsurren hinterher und dann herrscht Ruhe. Die Getriebe der Lok sind leichtgängig, der Motor ist gesäubert, der Kollektor frei von Kohleresten. Die Veränderung in CV2 brachte nichts, die CV49 und 50 habe ich ebenfalls durchgespielt (momentan ist 49 auf 3 eingestellt, ebenso die 50) wodurch sie insgesamt ruhiger läuft aber dieses Ein- und Abschaltsurren kann ich ihr nicht abgewöhnen. Ich habe etliche Loks, die das nicht machen und ich habe keinen Ansatzpunkt mehr.

Selbst meine alten Arnold Loks laufen nicht so seltsam im unteren Bereich und ich weiß nicht: liegt es an mir, am Decoder oder am Antriebsprinzip von Roco?

Was kann ich noch probieren?

Gruß
Freddie
Hallo Freddy

Versuche noch die cv9 mit 0 und 1 oder auch noch die 2

Hatte das selbe Problem mir der 232 von Roco und den PD10 MU

Gruß
Eberhard
Hallo Eberhard.

Die CV 9 hatte ich als erstes probiert. Damit wird alles nur noch schlimmer und die Lok fährt wie ein Sack Nüsse. Da ist die Werkseinstellung schon die beste.

Magst du Mal deine Einstellungen hier posten? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
Freddie
Hallo Freddie

Bin leider gerade im Urlaub in Italien, geht erst nächste Woche meine Werte durch zugeben.

Gruß
Eberhard
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name:

warum es besser ist, den Lokkorpus potentialfrei zu halten: Bei einem unerwarteten Kontakt des Chassis mit einem Rad oder Schiene z.B. bei Entgleisung ist der Decoder mit hoher Wahrscheinlichkeit kaputt.


... dachte ich auch, mir sind aber keine Fälle bekannt, hab' die Frage ja auch mit der Tauschplatine. Gibt nur einen Fall eines Forianers hier der es nicht geschafft hat die Platine an sich zu montieren und dadurch den Decoder gefetzt hat. Aber über Entgleisen, Rahmen der durch die Gehäuseschürze geschützt ist und zusätzlich dann ein Rad an Schiene, das hat noch niemand berichtet; auszuschließen ist es nicht.
-AH-
Hallo Community,

den einen oder anderen wird es möglicherweise interessieren und deshalb wollte ich mal den Zwischenstand zur Lok posten. Also: der Decoder lässt sich sehr schön einstellen und die Lok läuft nun fast einwandfrei. Was ich beim programmieren nämlich zusätzlich festgestellt habe ist der Effekt, dass ein Drehgestell hörbar auf die Gleise "hämmert" und die Lok dadurch etwas ruckelig fährt. Also habe ich die Schnecke und eine Kardanwelle entfernt und die Lok mit nur einem Drehgestell im Antrieb laufen lassen: alles gut und ruhig.
Nun ist das ja kein Dauerzustand, denn mit nur einem angetriebenen Drehgestell zieht das Schätzchen ja nichts mehr den Berg rauf.
Ich habe daraufhin bei Roco zwei "halb"-komplette Sätze Getriebezahnräder und beim Lokschuppen Gütersloh die Zwischenzahnräder (Roco hat die nicht mehr) bestellt.
Mein Vorhaben ist, beide Drehgestelle komplett zu sanieren und mit neuen Ritzeln auszustatten, Die Radachsen haben bereits die Messingvariante beim Vorbesitzer bekommen.
Unterm Strich ist es nun zwar eine recht teure Lok geworden, aber wenn ich die Berichte über einen "seidenweichen" Lauf und eine enorme Zugkraft lese, dann will ich das auch haben - immerhin war das der Ausgangspunkt für die Anschaffung dieser Lok.

Sobald auch Roco geliefert und ich die Zahnräder verbaut habe, werde ich berichten.

Gruß
Freddie

@ Fausi: bist Du immer noch in Italien? Deine Decoderwerte würden mich trotz eigener Erfolge interessieren.
Hallo liebe N-Bahner,

nun ist alles an der Lok erledigt und sie läuft hervorragend. Was mich nur irritiert  - und das habe ich bei einer V200 (auch Roco) ebenfalls festgestellt: drücke ich F4 für die Halbgeschwindigkeit, dann braucht der Decoder fast 10 Sekunden um zu reagieren und die Lok sanft auf das Rangiertempo abzubremsen.

Andere Decoder reagieren sofort auf die Taste, der PD10 nicht

Da muss es doch eine Möglichkeit geben, das irgendwie abzustellen. Ein Decoder-Reset hat keine Änderung ergeben, es kann also nicht mit den anderen Einstellungen zusammenhängen.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Gruß
Freddie

Das hört sich fast so an, als wäre CV05 zu hoch eingestellt und das Modell hat einen "Plateaueffekt" bei den Fahrstufen.
CV05 sollte nur so hoch eingestellt werden, dass wirklich bis zu höchsten Fahrstufe jeweils eine Steigerung der Geschwindigkeit noch erkennbar ist.
CV05 auf den Wert 127 zu stellen ist quasi nicht zielführend.
Hajo
Hallo Hajo.

Die BR 232 hat einen CV5 Wert von 45, die V200 einen Wert von 90. Das kann es also (leider) nicht sein. Ich poste mal alle CV Werte, die ich verändert habe.

Vielleicht übersehe ich ja etwas.

Gruß
Freddie


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Hallo Freddie,
CV2 - warum diese Werte lt. der beigefügten Einstellungen bei beiden Fahrzeugen?
Kennst du die Funktionalität von CV2?
Grüße
Hajo
Hallo Hajo,

die CV 2 habe ich entsprechend erhöht, weil die Lok beim Werkswert nur mit einem unschönen Jaulen/seufzen los fährt. Mit dem Werkswert war ein Anfahren in der kleinsten Fahrstufe unmöglich, es war mehr so ein "anruckeln". Die nächsten Fahrstufen haben das Problem behoben.

Ich habe das bisher auch nur bei den beiden Roco Loks machen müssen, alle anderen (Fleischmann, Minitrix, Hobbytrain) laufen mit dem CV Werkswert völlig normal an.

Und bevor man jetzt über eine Schwergängigkeit aus dem Getriebe nachdenkt: alle Getriebe wurden zerlegt, entfettet, minimal neu gefettet und wieder richtig zusammengebaut. Die Schnecken laufen leicht, die Motoren wurden geprüft und (bei der 232) gereinigt, die V200 ist noch jung und hatte bis dahin keinen Bahneinsatz.

Wie ich weiter oben schon schrieb: der Effekt tritt trotz eines durchgeführten Resets auf die Auslieferungswerte auf. Die Gleisspannung beträgt 16V.

Gedächtnisprotokoll Ende

Gruß
Freddie
Meine V200 allerdings MINITRIX (ehemalige EMS Lok Bj ca. 1980) fährt mit folgenden Einstellungen wunderbar.
Allerdings habe ich die Funktion Rangiergang auf F2 gelegt.
Gruß ðŸ˜Štto

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