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THEMA: GELÖST: Motorlosen Flm-ICE1-Digital-Triebkopf analogisieren?
THEMA: GELÖST: Motorlosen Flm-ICE1-Digital-Triebkopf analogisieren?
Norrskenet - 11.05.23 22:20
Einen guten Abend in die Runde,
ich konnte jüngst gebraucht recht günstig einen motorlosen Fleischmann-ICE1-Triebkopf (quasi Steuerwagen) erwerben (vgl. Foto).
Er weist einen (mir unbekannten) Decoder OHNE Schnittstelle auf, womit meine Frage begründet ist:
Wie kann ich diesen Triebkopf am einfachsten so analogisieren, dass Stirn- und Schlussbeleuchtung (mit traditionellen Glühlampen) funktionieren (zwecks lokbespannter Überführungsfahrten)?
[EDIT: Den (scheinbar?) Pufferkondensator würde ich dabei gern (keineswegs unbedingt) weiterhin verwenden.]
Für Ratschläge bin ich dankbar.
Beste Grüße, Norrskenet
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ich konnte jüngst gebraucht recht günstig einen motorlosen Fleischmann-ICE1-Triebkopf (quasi Steuerwagen) erwerben (vgl. Foto).
Er weist einen (mir unbekannten) Decoder OHNE Schnittstelle auf, womit meine Frage begründet ist:
Wie kann ich diesen Triebkopf am einfachsten so analogisieren, dass Stirn- und Schlussbeleuchtung (mit traditionellen Glühlampen) funktionieren (zwecks lokbespannter Überführungsfahrten)?
[EDIT: Den (scheinbar?) Pufferkondensator würde ich dabei gern (keineswegs unbedingt) weiterhin verwenden.]
Für Ratschläge bin ich dankbar.
Beste Grüße, Norrskenet
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Beitrag editiert am 12. 05. 2023 13:45.
Alle Kabel abzwicken. Das eine Kabel von rot oder schw. das nicht mit dem Metallblock verbunden ist raussuchen. Von dem Punkt müssen eine Diode nach gelb und eine nach weiss verbunden werden. Richtung der Dioden ausprobieren, dazu Testlok mit aufs Gleis.
Grüße,
Harald.
Grüße,
Harald.
Hallo Norrskenet,
du brauchst das garnicht analogisieren. Im Docoder Analog-Mod einschalten, für Analog-Mod fahrtrichtungsentsprechende Lichter definieren und schon verhält sich der motorlose Triebkopf wie ein Analogfahrzeug. Weil du ja analog fährst, sollte das ein Digi-Fahrer in deiner Umgebung für dich machen können. Wenn keiner zur Verfügung steht, dann auslöten wie Harald schreibt.
VG,
Gabor
du brauchst das garnicht analogisieren. Im Docoder Analog-Mod einschalten, für Analog-Mod fahrtrichtungsentsprechende Lichter definieren und schon verhält sich der motorlose Triebkopf wie ein Analogfahrzeug. Weil du ja analog fährst, sollte das ein Digi-Fahrer in deiner Umgebung für dich machen können. Wenn keiner zur Verfügung steht, dann auslöten wie Harald schreibt.
VG,
Gabor
Norrskenet - 12.05.23 01:48
@1&2: Hallo Harald und Gabor,
vielen Dank für Eure Tipps. Das mit dem Analog-Modus vermutete ich auch, doch gab dieser Decoder auf dem Testgleis keinerlei Mucks von sich. Scheint so, dass er wohl gecrashed worden war.
Werde ihn jetzt entfernen und die Kabel völlig konventionell verlegen, jedoch möglichst unter Einbindung des schwarzen (m.E.) Puffer-Kondensators am Heck.
Jetzt schlafe ich jedoch erstmal 'drüber; morgen, nein heute ist auch noch ein Tag!
Eine gute Nacht, Norrskenet
vielen Dank für Eure Tipps. Das mit dem Analog-Modus vermutete ich auch, doch gab dieser Decoder auf dem Testgleis keinerlei Mucks von sich. Scheint so, dass er wohl gecrashed worden war.
Werde ihn jetzt entfernen und die Kabel völlig konventionell verlegen, jedoch möglichst unter Einbindung des schwarzen (m.E.) Puffer-Kondensators am Heck.
Jetzt schlafe ich jedoch erstmal 'drüber; morgen, nein heute ist auch noch ein Tag!
Eine gute Nacht, Norrskenet
Kai Eichstädt - 12.05.23 06:26
Moin,
ein Dekoder mit extra Kondensator mit grünen Kabeln riecht nach einem Twindecoder von Fleischmann. Und dann ist das kein Pufferkondenstor...
Gruß
Kai
ein Dekoder mit extra Kondensator mit grünen Kabeln riecht nach einem Twindecoder von Fleischmann. Und dann ist das kein Pufferkondenstor...
Gruß
Kai
Norrskenet - 12.05.23 11:28
Hallo in die Runde,
habe die Kabel entsprechend Harald (#1) verbunden - im Nachhinein natürlich die voll logische Führung - manchmal steht man einfach auf dem Schlauch.
Allerdings leuchten BEIDE Birnen jetzt IMMER (egal wie herum gepolt), weshalb ich vermute, dass parallel zum Crashen des Decoders (darum hat ihn der ursprüngliche Besitzer, der seinen ICE1 angeblich doppelmotorisiert hat, wohl auch belassen) ebenso die Selen-Plättchen einen Schuss abbekommen haben. Aber das ist ja das geringste Übel, zumal ich für den Kopf nur knapp 20€ gelöhnt habe.
Auf dem runden schwarzen Elektronikteil am Heck (vgl. Foto in #0) ist "10/35" ablesbar - keine Ahnung, was das wirklich für ein Teil ist; habe es daher abgeklemmt.
Euch Dreien auf jeden Fall vielen Dank fürs' Aufgleisen!
Beste Grüße, Norrskenet
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habe die Kabel entsprechend Harald (#1) verbunden - im Nachhinein natürlich die voll logische Führung - manchmal steht man einfach auf dem Schlauch.
Allerdings leuchten BEIDE Birnen jetzt IMMER (egal wie herum gepolt), weshalb ich vermute, dass parallel zum Crashen des Decoders (darum hat ihn der ursprüngliche Besitzer, der seinen ICE1 angeblich doppelmotorisiert hat, wohl auch belassen) ebenso die Selen-Plättchen einen Schuss abbekommen haben. Aber das ist ja das geringste Übel, zumal ich für den Kopf nur knapp 20€ gelöhnt habe.
Auf dem runden schwarzen Elektronikteil am Heck (vgl. Foto in #0) ist "10/35" ablesbar - keine Ahnung, was das wirklich für ein Teil ist; habe es daher abgeklemmt.
Euch Dreien auf jeden Fall vielen Dank fürs' Aufgleisen!
Beste Grüße, Norrskenet
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Dietrich M. - 12.05.23 12:22
Hallo Nor...
Das ist ein Kondensator 10 mikro-Farad/35 Volt. Der war bei FMZ notwendig, um gleichzeitig mit einer Analoglok im Digitalkreis fahren zu können.
Mit Decoder braucht man die Selenplättchen nicht. Oft werden sie daher ausgebaut (1) oder die eine, die für Decoderbetrieb falsch herum ist, umgedreht (2). Ich kann nicht erkennen, wie es bei dir gelöst wurde. Wenn du den Triebkopf umdrehst, sind die Lichter dann aus? Nein, dann Version (1). Dann Dioden (oder Selenplättchen) in die Zuleitungen einbauen.
Im Fall (2) die umgedrehte Selenplatte wieder zurück drehen.
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Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: kein Name
Auf dem runden schwarzen Elektronikteil am Heck (vgl. Foto in #0) ist "10/35" ablesbar - keine Ahnung, was das wirklich für ein Teil ist;
Mit Decoder braucht man die Selenplättchen nicht. Oft werden sie daher ausgebaut (1) oder die eine, die für Decoderbetrieb falsch herum ist, umgedreht (2). Ich kann nicht erkennen, wie es bei dir gelöst wurde. Wenn du den Triebkopf umdrehst, sind die Lichter dann aus? Nein, dann Version (1). Dann Dioden (oder Selenplättchen) in die Zuleitungen einbauen.
Im Fall (2) die umgedrehte Selenplatte wieder zurück drehen.
Dietrich
Norrskenet - 12.05.23 12:55
@6: Hallo Dietrich,
genau da lag der ganz banale casus knaxus:
Von der Seite sah es so grau aus, als gäbe es dort Selenplättchen. Habe die Miniplatine nunmehr gelöst und von unten angeschaut:
Nix dort, da digital -> Aktenzeichen XY gelöst.
Und den Kondensator lasse ich einfach ruhen, da es KEIN Pufferkondensator ist.
Danke für die tolle Unterstützung; so kann die ordnungsgemäß beleuchtete "Überführungsfahrt" bald beginnen.
Beste Grüße, Norrskenet
EDIT: Zwei Selenplättchen aus der Ersatzteilkiste => Läuft!
genau da lag der ganz banale casus knaxus:
Von der Seite sah es so grau aus, als gäbe es dort Selenplättchen. Habe die Miniplatine nunmehr gelöst und von unten angeschaut:
Nix dort, da digital -> Aktenzeichen XY gelöst.
Und den Kondensator lasse ich einfach ruhen, da es KEIN Pufferkondensator ist.
Danke für die tolle Unterstützung; so kann die ordnungsgemäß beleuchtete "Überführungsfahrt" bald beginnen.
Beste Grüße, Norrskenet
EDIT: Zwei Selenplättchen aus der Ersatzteilkiste => Läuft!
Beitrag editiert am 12. 05. 2023 13:48.
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