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THEMA: Einsatz Weitstreckenpersonenwagen

THEMA: Einsatz Weitstreckenpersonenwagen
Startbeitrag
Struwelpeter - 15.05.23 10:33
Hallo,
diese Wagen (ja, genau die, von denen es von Piko (alt) mal ein Modell gab) wurden ja meist in geschlossenen Zügen Richtung sowjetischer/russischer Grenze eingesetzt. Allenfalls war dan bis Warschau oder etwas weiter noch ein Speisewagen dabei.
Nun habe ich ein Bild gefunden, auf dem ein solcher Wagen einzeln an der Spitze eines Personenzuges als Kurswagen eingereiht war. Die Relation ist Frankfurt/Oder - Schwerin, Aufnahmeort zwischen Neustrelitz und Waren, Aufnahmezeitpunkt 1966. Es führt eine BR 38 (P 8), hinter dem WPW sind wohl zweiachsige preusssische Personenwagen zu erkennen, die zu dieser Zeit vielleicht auch schon selten waren.
Meine Frage: Kennt jamand noch andere Beispiele für ähnliche Zugbildungen?
Struwelpeter

Hallo,
In den 90ern liefen ein oder zwei-dann etwas modernere- solcher Wagen im west-Ost-Express Paris- Moskau, die kamen seinerzeit durch Magdeburg
Herzliche Grüße, KarsteN
Moin moin in die Runde,

im Ost-West-Express wäre für die großprofiligen Weitstreckenwagen spätestens westlich Magdeburg Schluss gewesen, da sie in West-Europa nicht zugelassen waren.

In jenen Zügen liefen daher zwar recht ähnlich aussehende, doch Wagen mit kleinerem, west-tauglichen Profil, erkennbar u.a. am runden Dach und oben weniger eckigen Wagenkasten, wie sie zuletzt auch Minitrix herausbrachte.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Struwelpeter,

dass der Kurswagen hinter der Lok lief, war gewiss eine Ausnahme und sicher nur im Sommer. Möglicherweise war das aber auch kein Kurswagen, sondern ein Sonderwagen der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (....Roten Armee), vielleicht auf dem Weg zu einer Stabsübung oder einer Kundgebung.

Aber zur Frage:

Es gab den Zug Dresden – Brest ab Dresden – Neustadt Bahnsteig 2 Abfahrt ca 12:30Uhr
Die Weitstreckenwagen liefen bis zur Grenze im hinteren Teil. Die Wagen waren grundsätzlich grün, das Zuglaufschild war länglich auf Emaile gemalt. Die Schlafwagen hatten weiße „Fenstergardinen“, also bis zur Hälfte.

Einfache Soldaten fuhren in Felduniform (sie hatten idR. nichts anderes) in einem der  Gepäckwagen,….soweit man das erkennen konnte, denn diese lungerten bis zum Kommando um den Wagen herum und "sitzten" dann auf. Die Sergeanten ….und Offiziere mit Gattinnen, standen auf besondere Weise Махорка (Machorka) rauchend, an den Türen der Reisezugwagen.
Schlusswagen waren ein oder zwei Gepäckwagen über die hier bei 1 zu 160 schon berichtet wurde. Im vorderen Teil waren bis zuletzt Mod. Wagen erster und zweiter Klasse und ein Halbgepäckwagen BDghwse - geführt als „Mutter und Kind“ und für Behinderte - vorhanden. Mit dieser Bezeichnung und Zuordnung war sichergestellt, wo die Bahnhofsmission Unterstützung anbieten konnte, denn damals gab es noch sehr viele Kriegsbehinderte, die überdies nicht jünger wurden und zumeist auch keine Begleitung hatten!

Insofern also ein recht putzig gewürfelter Zug, dessen Wagenlängen und insbesondere Dachhöhen wenig harmonierten.

Ein Speisewagen war nicht erforderlich, weil der проводник в вагоне поезда (zumeist aber weibliche Wagenbegleiter)  конфета - Konfekt oder печенье – Kekse vorrätig hatte und den Samowar ohnehin immer am Kochen halten musste. Es hätte sonst weder Heizung noch warmes Wasser gegeben. Die Weitstreckenwagen hatten ja bekanntlich keine zentrale E - oder Dampf - Heizanlage und wurden mit Holz gefeuert!

Gezogen wurde der Zug bis Mitte der 70iger von einer Görlitzer 03 0-2, später von einer 118 2-4 und zuletzt der 132.

Gruß Sven

PS:
Ich gehe davon aus, dass die 03 mit der G12 (58) und dann mit Wumme also  zB der 120 105 geschoben wurde bis die 118er kamen. Auch Dresdner 52er GR waren als "Schiebe" gelegentlich im Einsatz.


Hallo Sven,
ja, der von Dir erwähnte Zug ist mir gut bekannt. Allerdings gibt es mit der korrekten Einordnung ein paar Probleme. M.E. wurde er als Eilzug geführt und lief über Cottbus. Im Buch "Internationale Schnellzüge in der DDR" gibt es aber erstens ein Zugpaar E 209/210 Brest - Dresden=Neustadt (Nd), der Mo, Mi, Fr, Sa und So verkehrte, jedoch nur im Fahrplanjahr 1962/63. Zweitens einen D 1490/1491 zwischen Moskau und Dresden=Neustadt, den es nur im Sommerfahrplan 1977 gegeben haben soll, ebenfalls nur tageweise.
Passt insofern, als ich im Sommer 1973 auf den Stellwerken 1 und 1a Dienst hatte und da eben keine Erinnerung an diesen Zug habe. Aber der war eben auch nicht unbedingt etwas besonderes.
1973 hatten die G12 als Schiebelok schon ausgedient, ich habe eine Reihe 52er dokumentiert (Original, mit "Quetschesse und GR), aber überraschend keine 52.80 (Reko). Diese wurden später von der Taigatrommel (V200 aka 120) abgelöst, hatten wohl alle Kellersche Kupplung.
Den Reisezugdienst versahen rekonstruierte 03er (Zweizylinder).
Meine Frage zielte aber mehr auf einzelne Wagen, was wohl sehr selten vorkam.
Gruss & Dank
Struwelpeter

Edit: Sorry, da bin ich aufs falsche Gleis geraten. Nach Cottbus fährt der Zug natürlich auf die LD-Linie und kommt nicht an den genannten Stellwerken vorbei, die an der GD-Linie liegen. Und nur dort gibts bzw. gabs Schiebeloks.

Zum Thema "Weitstreckenwagen" ist mein Problem ein Anderes:

In den 80er Jahre erwarb ich einige Piko-Exemplare in Wesrdeutschland - absolute Exoten-Modelle in der DDR-Pappschachtel. Leider ratterterten die unguten Radsätze auf den Kleineisen meiner West-Gleise. Also war der Zug im MoBa-Betrieb unbrauchbar; ab-in-die-Vitrine.

Kennen die Ost-Experten dieses Forums einfach zu tauschende, leicht erhältliche Radsätze - um dieses Problem abzustellen?

Uli
Hallo Uli,
das ist ein allzu bekanntes Problem. Lösungsvorschläge z.B. hier: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...=thomschke#x1345302.
Ich habe ältere Fleischmann-Radsätze eingebaut und bin einstweilen zufrieden.
Struwelpeter
Hallo Uli,

Das Maß beträgt, glaube ich 14,6mmx5,6 und jeder Radsatzlieferant weiß auch mit Piko - Alt etwas anzufangen.
Ich beziehe meine Radsätze von Peter Lorenz, bis er keine  mehr hat,.... der sie aber angeblich auch nur zukauft.....womit sich vermutlich der Kreis wieder schließt
Wichtig auch, dass bei vorhandenen Radien über R2 ggf die Kupplungen getauscht werden.  Das sieht dann besser aus.
Gruß Sven

Die von SSEB zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@5: Hallo Uli,

auch ich habe da einfach überzählige Fleischmann-Radsätze aus ausgeschlachteten Wagen herangezogen.

Die passen und laufen perfekt.

Bisweilen muss man lediglich die Seiten der Drehgestelle vorsichtig etwas biegen, da diese bisweilen kleinere Toleranzen aufweisen.

Nebenbei habe ich die Puffer von den Übergangs-Wulsten abgeschnitten und tiefer am Rahmen angeklebt.

Derzeit allerdings befinden sich alle meine Wagen jener Bahngesellschaft im "Stillstandsmanagement".

Beste und friedliche Grüße, Norrskenet
Hallo,

die Vorbilder der Piko-Modelle konnten auf dem Netz der DR wegen ihrer Überbreite nicht frei eingesetzt werden. Die Zugläufe aus der UdSSR endeten daher in Berlin nicht wie üblich im Ostbahnhof sondern schon weiter außerhalb von Berlin, z.B. in Karlshorst. Das lag aber auch mit der Lage der russischen Kasernen zusammen. Es gab z.B. täglich einen Zug von Wünsdorf nach Moskau.
Betrieblich wurden die Züge als Lademaßüberschreiter behandelt. Daher galt auf zweigleisigen Strecken teilweise auch ein Begegnungsverbot. Daher waren diese Züge auf dem dicht belegten Netz für die Betriebsführung der DR eine Herausforderung.

Ein Großteil der Wagen wurde ja auch in der DDR gebaut. Bis zum Abzug der letzten russischen Streitkräfte kamen die Wagen noch nach Deutschland. Danach nur noch die Vorbilder der Minitrix-Modelle.

https://hallespektrum.de/nachrichten/vermischte...s-stadtmuseum/41407/

Grüße
Markus
Moin moin in die Runde,

... wobei auf dem ostdeutschen Netz zu Zeiten der DR lademaßüberschreitungsmäßig noch weitaus mehr möglich war als heute.

Denn die heute weit verbreiteten Hochbahnsteige mit 76cm über Schienenoberkante vereiteln inzwischen so manche LÜ-Fahrt über bestimmte Strecken.

So musste z.B. die einstige Verbindung Stockholm <-> Berlin via Trajekt Warnemünde - Trelleborg von großprofilig schwedischen auf ex-dänische bzw. ex-deutsche Liegewagen umgestellt werden, nachdem der Bahnhof Pasewalk vor einigen Jahren saniert worden war und dabei auch solche Hochbahnsteige erhalten hatte.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Struwelpeter!

An den von Dir beschriebenen Zug kann ich mich auch erinnern. Wobei meine Erinnerung aus den 1980-iger Jahren stammt. Da waren es aber keine preußischen Personenwagen mehr sondern 4-achsige Bghw Rekowagen. Ich glaube mich zu erinnern, dass es ab Schwerin auch nur einen sowjetischen Weitstreckenwagen gab. Ein zweiter Wagen soll bedarfsweise in Fürstenberg / Havel dazu gekommen sein (?).
Neben den schon erwähnten Zug von Dresden über Cottbus nach Frankfurt (O), gab es noch einen Personenzug von Magdeburg mit Weitstreckenwagen der SZD über Potsdam, Wildpark - Jüterbog - Zossen - Flughafen Berlin Schönefeld nach Frankfurt (O). Im Kursbuch Sommer 1981 ist der Gegenzug ab Frankfurt (O) geteilt. P 7958 verkehrt nur zwischen Frankfurt (O) und Jüterbog und P 3458 Jüterbog nur bis Brandenburg / Havel (!). Wie es dann weiterging bis Magdeburg bleibt im DR Kursbuch ein Geheimnis. Der P 3458 fuhr dann auch über Luckenwalde - Ludwigsfelde und dem südlichen Berliner Außenring nach Brandenburg / Havel.

Kleine Anmerkung zu # 3:
Bahnhofsmissionen gab es in der DDR nicht. Das waren alles sogenannte "Erste Hilfe Stationen" des DRK. Gut zu erkennen an der Rotkreuz Flagge.
Einfache Soldaten der CA: Ich glaube nicht, das einfache Soldaten während ihres 3-jährigen Wehrdienstes Urlaub in der Heimat bekamen und schon gar nicht alleine in den Kurswagen mitfahren durften. Die blieben den Offizieren und höher und deren Familien vorbehalten. Selbst im Ausgang durften die einfachen Soldaten das Kasernengelände nicht alleine verlassen, sondern immer nur in Gruppen und mit Bewachung durch mehrere Offiziere. Die Fluchtgefahr war einfach zu groß. Es kann natürlich sein, dass die Züge (Wagen) auch zum Truppentransport innerhalb der DDR genutzt wurden, dann aber sicherlich wie beschrieben im extra dafür bereitgestellten Packwagen oder ähnlichen.

HG, Wieland.

Hallo Wieland,
stimmt, die "Mission" war - wie wir sie nannten - tatsächlich die "Rotkreuzstelle". Jedoch trugen die Frauen einen grauen Rock mit weißer Haube, dem DRK Zeichen als Brosche und das ähnelte sehr der schwarzen Kleidung der Mission.

Vollkommen richtig: Die Sowjetsoldaten hatten keinen Urlaub oder Ausgang, jedenfalls ist mir da nichts bekannt.

Die Soldaten befanden sich auch mehrheitlich auf dem Neustädter - Bahnhof um mit dem P4856 nach Königsbrück zu gelangen. Hier wurden sie in den letzten der 5 Bghw verfrachtet, wobei manchmal, aber nicht immer, der 3achsige Packwagen als Abtrennung dazwischen geschoben wurde. Diesen Zug, vornehmlich mit festen Brigadeloks bespannt, (52 8003, 8036, 8072, 8110, 8123, 8130 und der Dispo 6721
/Kessel: Oberschlesische Lokomotivwerke Krenau) habe ich hoch und runter fotografiert und nur im besagten Teil des Bahnhofes freiwillige Ladehemmungen gehabt.

Daher gibts davon auch keine Fotos und ich nehme an, das wäre ansonsten auch schief gegangen. Nur einmal habe ich eben auch gesehen, wie sie auf den Packwagen sprangen und sich dann sofort wieder auf den Boden setzten und der P4856 war da schon abgefahren.

Nun, ich schweife ab und es war nicht die Frage.
Aber das Thema Heizung zwischen Lok und Zug ist bei den alten Weitstreckenwagen immer mit zu betrachten und auch die Anzahl dieser Wagen war wohl wegen des deutlich höheren Gewichtes gegenüber den üblichen UIC - Wagen begrenzt, so zumindest wurde das, ich glaube in irgend einem Video der Riogrande - Reihe, mal erwähnt und ....weil es in einem anderen Faden schon mal eskalierte:
Bei der DR wurde fast immer dafür gesorgt, dass kräftig eingeheizt wurde, sei es vorab mit Zugheizloks und dann mit dem Dampfkessel der Dampf,- und Dieselloks oder eben alsbald dann auch elektrisch. Nur bei GmP bei Schmalspurbahnen oder abseits liegenden Nebenbahnen gab es noch den Ofen, aber solche klapprigen, auch in der Geschwindigkeit arg begrenzten Wagen sind sicher nicht hinter dem Weitstreckenwagen und einer P8 gelaufen.

Daher mein Auftrag an Struwelpeter: Bitte Lupe nehmen und mal gucken ob das auf dem Foto vielleicht doch so war.
Eine "Esse" auf den "Preußen" müsste demnach vorhanden sein und dann wird's aber spannend sowas mal nachzustellen.

Gruß Sven



Hallo,
das grosse Problem bei den WPW ist ja deren Umgrenzung, die die nach EBO überschreitet. Dafür wurde in der DDR die Lichtraumumgrenzungslinie 1-SM/DR eingeführt, die den Wiederaufbau zweiter und weiterer Gleise wohl arg behindert hat. Allerdings ist die TGL https://katalog.ub.uni-weimar.de/tgl/TGL_24755-01_02-1971.pdf erst ab Oktober 1971 verbindlich. Was war vorher? Die Wagen kamen ja "immer".
Zu den Heizungen: Im Reisezugwagenarchiv steht für alle SZD-Wagen "Warmwasserheizung". Steht wohl für die autonome Heizung der Wagen, die sicher erforderlich war, wenn der Zug mal in der Taiga stehenbleibt. Ich denke aber, das die Wagen, die in die DDR kamen, zumindest eine Heizleitung hatten.
Das erwähnte Bild ist vom 2. Oktober 1966, da brauchte es vielleicht noch nicht unbedingt eine Heizung. Allerdings ist die Qualität auch nicht so gut, selbst die 38er ist nur schlecht zu erkennen.
Keenigsbrjuck - ja, da habe ich den Offizieren auch die eine oder andere Militärfahrkarte verkauft, aber das gehört in einen anderen Thread.
Struwelpeter
Hallo Sven!

Dann hast Du sicherlich auch die sowjetischen Soldaten gesehen, die in Dresden Industriegelände die am Speicher stehenden Kohlewagen per Hand entluden. Ein Bild was bei mir auch nach 40 Jahren noch haften geblieben ist.

HG, Wieland.
Moin
Die Soldaten haben ja die Kohlen gezählt,das war auf fast jeden Bahnhof so. Denn die Genossen waren immer misstrauisch gegen alles.
@14: Hallo Wieland,

auch wenn es nur am Rande zum Kernthema gehört:

Mancher mag es ja kaum glauben, doch eben dieses - die Kohlewagen-Entladung mit bloßen russischen Händen - konnte ich Sylvester 1984 zu Besuch in der DDR in genau jenem besagtem Königsbrück ebenso völlig baff beobachten.

Nachdem ich am Vortage in Dresden Hbf tatsächlich noch eine 52er dampfend vor einem Regel-Personenzug aus Bhw-Wagen gesehen hatte, ging es 24h später mit genau jenem Zug gen Zielbahnhof Straßgräbchen-Bernsdorf: Eine mir unvergessene Schneewinter-Erfahrung.

Zu dieser wunderlichen Beobachtung passt dann auch der geschilderte Langstrecken-Soldaten-"Transport" im Packwagen ...

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo,
noch ein Hinweis an die Interessierten: Über die Ammendorfer Wagen wird in folgenden Ausgaben des Modelleisenbahners berichtet, teilweise mit Zeichnung; 03/72, 10/72, 11/77, 8/79. Eine Zeichnung des RIC-Wagens (990 Stück aus Görlitzer Fertigung) im Heft 11/93.
Struwelpeter


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