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THEMA: "Finescale"-Radsätze / kleinerer Spurkranzdurchmesser ?

THEMA: "Finescale"-Radsätze / kleinerer Spurkranzdurchmesser ?
Startbeitrag
Daheim - 07.06.23 19:31
Ich dachte, ein wesentlicher Unterschied zw. Standard- und Finescale-Radsätzen sei der deutlich geringere Spurkranzdurchmesser (und deshalb Probleme mit den Radlenkern zB bei FM Bettungs-Weichen).
Ist dem NICHT SO ?
Gruß
Gert

Habe heute einen Waggon auf Standard umgerüstet, seitdem läuft er "über jede Weiche"

Moin,

in einigen Modellbahnweichen wird der Spurkranz benutzt, um den Radsatz in übergrossen Herzstücklücken zu stützen.
Hier können N-Räder mit niedriegen Spurkränzen in die Lücke vorm Herzstück eintauchen  und den ruhigen Wagenlauf stören.
Tendenziell können die niedrigen Spurkränze mit einer etwas flacheren Spurkranzflanke das Fahrverhalten auch ein wenig verbessern, weil sich der Wagen besser im Gleis zentriert.
Wird aber der hohe Spurkranz benötigt wird, um Höhenlagefehler in der Gleislage zu kompensieren (Höhenknicke im Gleisverlauf) kommt der niedrige Spurkranz schneller an seine Grenzen.... wie auch bei den "luftigen" Herzstücken.  
Auch ist der hohe Spurkranz eine "Aufgleishilfe".

"echte" fiNescale Räder sind insgesamt schlanker (1,3mm breit) und der Spurkranz ist nur 0,3mm breit.
Diese Räder haben ein anderes Innenmaß und erfordern 0,5mm Rillenweite.....
Sind also technisch ein eigenes System

mit Grüßen

Jens




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Danke !
Das gleiche Problem gab's ja mit dem MU-Waggons...
Gruß
Gert


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