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THEMA: ? zu Gleiszwischenraumgestaltung

THEMA: ? zu Gleiszwischenraumgestaltung
Startbeitrag
Exitus - 19.06.23 13:02
Hi Folks,

ich nutze diesen Thread nochmal anderweitig. Die untenstehende Ausgangsfrage ist ja geklärt. Meine neue Frage hängt sich allerdings an den gleichen Bereich an. Insofern besteht da eine gewisse Verbindung.

Die Fragestellung findet ihr  mit Bildern - unter # 11.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Geklärte Fragestellung -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------....ich brauche da mal eine Hilfestellung zur Klärung meiner Unsicherheit.

Ich bin dabei, im BW-Bereich die Stege/Bohlen zwischen den Gleisabgängen (Fußweg für die Banhbediensteten) der Schiebebühne farblich in einem Braunton anzupassen.
Dabei kam mir die Idee, evtl. auch die Schienen (Peco55) miteinzubeziehen. Quasi als Alterung/Rost.
Dagegen steht jedoch die Befürchtung der Kontaktbeeinträchtigung durch den Farbauftrag.

Ich müsste im Nachgang die Profiloberkante und innenseitig wieder von der Farbe befreien. Letztlich bliebe dann nur aussenseitig der "Alterungseffekt" übrig.
Macht das überhaupt dann noch Sinn?
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bitte weiterlesen unter #11

Gruß aus Nordertown


Hallo Hans-Jürgen,

das Altern der Schienen macht Sinn und würde ich als Standard betrachten. Wer schottert färbt meist auch die Profile. Es reicht, dass der Kopf von oben frei ist und der optische Unterschied ist erheblich.

Viele Grüße
Dirk
Moijn,

du lackierst am einfachsten per Airbrush die Schienenflanken, läßt das Ganze gut durchtrocknen und dann kannst Du mit einem Holzstück den Lack oben auf dem Schienenprofil  und an der Innenseite des Schienenkopfes wieder abschaben. Die Flanke der Schiene bleibt dabei lackiert. Schau Dir mal das Profil an, dann siehst Du, daß der Schienenkopf nach beiden Seiten herausragt.

Die Schienenkopfinnenseiten lackiert zu lassen, wie Dirk es vorschlägt, hat bei mir nicht funktioniert. Nach meiner Erfahrung ist der Kontakt zum Spurkranz bei einigen Modellen durchaus nötig.

Funktioniert prima und es ergeben sich keinerlei zusätzliche Kontaktprobleme und optisch wirkt das deutlich schöner als das blanke Neusilber.

Gruß
Klaus
Hi Hans-Jürgen,

ich lackiere auch mit Airbrush, entferne jedoch den Lack auf dem Schienenprofil gleich danach, sobald dieser nicht mehr flüssig ist. Ist lästiger wenn der schon ganz trocken ist.
Ich würde es an deiner Stelle einfach mal so ausprobieren, du kannst später immernoch innen auskratzen wenn du es für nötig hältst.

LG ChristiaN
Hi Folks,

danke für Eure Empfehlungen.
Da ich mit Airbrush nix am Hut habe, werde ich zur althergebrachten Pinsellösung greifen. Auch kommt bei mir kein Lack zum Einsatz, sondern wasserlösliche Abtönfarbe.

Da die Kontaktsicherheit mit Innenanstrich, wie schon vermutet, nicht so optimal ist, werde ich nur die Aussenseiten der Profile bearbeiten. Das erspart mir dann die fummelige Innenreinigung, nebst Profiloberkantenabschliff.

Gruß aus Nordertown

Hallo Exitus,

hier ein paar Hinweise:
https://www.stummiforum.de/t69155f3-Br-niert-N-Schienen.html

Möglicherweise ist auch der Tausch der im Roco - Flex verwendeten C80 Neusilberprofile gegen https://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/product_info.php?products_id=31 denkbar.  

Dann sind die Gleise ab Werk "rostig" und es sei ergänzt, dass die Tillig - Brünierung dauerhaft sehr kontaktsicher ist.
Wie schon oft gezeigt, verwende ich dieses Profil grundsätzlich, jedoch mit den nicht mehr produzierten Tillig - Schwellenbändern insofern ich mit C80 hantiere und mische diese natürlich auch mit klassisch gealterten Peco C55 Gleisen.

Geht das alles nicht, könnte man im Bw ja auch noch auf Arnoldbestände zurückgreifen. Hier streut aber die Erfahrung hinsichtlich der Kontaktsicherheit...die Einen sagen so, die Anderen so......

Gruß Sven
Danke für die Links, Sven,

aber am Gleismaterial werde ich nichts mehr ändern. Das liegt! Wäre auch in der Menge nicht zu wuppen.

Gruß aus Nordertownn
Moin

Sieh dir doch einfach (befahrene) Schienen im Original an! Oben blank, an den Seiten rostig...

Gruß Ralph
Moin,

Die Innenseite zu reinigen oder blank zu lassen ist nicht nötig.

Jonas
Hallo

Natürlich färbt man auch die Innenseite der Gleise. Sonst kann man es auch gleich lassen.
Bei den Weichen würde ich aber echt aufpassen. Zu viel kann schnell tödlich sein. Zumindest für den Kontakt. Schließlich gibt es dort bewegliche Teile.

Ich streiche meine Schienen seit Jahrzehnten auf beiden Seiten und hatte noch nie Probleme damit.
Farbe meistens Leder oder Schokolade. Das noch nebenbei bemerkt.

Gruß Rudi
Moin,

Nach meiner Erfahrung ist es einfacher die Farbe nach vollständiger Trocknung zu entfernen, denn dann geht die in einem Arbeitsgang mit besagtem Holz runter. Ich verwende gerne alte Eisstiele dafür.

Bei noch nasser Farbe könnte ein dünner Film übrig bleiben, der dann weiterhin isoliert.

Einfach probieren. Bei Weichen muss man halt später auch die Zungenspitzen reinigen. Aber das ist mit einem kleinen Schraubendreher sehr schnell erledigt.

Gruß Klaus
Hi Folks,

nachdem die Sache mit den Schienen soweit geklärt ist, kommt jetzt die Zusatzfrage nach der Gestaltung der Zwischenräume der Gleise im BW-Bereich der Schiebebühne. Also eher der moderne E-Lok / Dieselbereich.

Als erstes Bild habe ich eine Teilübersicht mit Dampflokbereich (linksseitig) zur Einstimmung.
Dieses Bild
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Dann folgt die Ausgangslage, ohne jeglichen Schotter. Hier erkennt man allerdings schon die Nachbearbeitung zur Schienenalterung.
Dieses Bild
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Gleiche Ausgangslage, hier mit einer Übersicht der möglichen Schotterfarben.
Dieses Bild
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Muster 1 mit tiefengrauem, fast schwarzen Schotter, daneben eine braune Fläche.
Dieses Bild
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Muster 2 mit brauner Fläche, daneben eine dunkelgrüne Fläche.
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Muster 3 mit dunkelgrüner Fläche, daneben eine hellgraue Fläche.
Dieses Bild
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Der Schotter zwischen den Schwellen im Gleis entspricht der braunen Anteile aus Muster 1 + 2


Zu welcher Zwischenraumfüllung soll ich greifen?


Gruß aus Nordertown

PS: die Muster liegen natürlich noch unverklebt auf der Fläche und lassen sich wieder aufnehmen. Beim Schotter zwischen den Schwellen muss der Staubsauger ran, sollte das Farbbild nicht passen.  

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Hallo,

sehr feiner grauer bis beige Schotter träfe die Realität am besten. In unserer Spur also fast Sand.

Viele Grüße
Martin

https://mapio.net/pic/p-23260041/
Moin

Die besten Anregungen gibt immer noch das Vorbild. Siehe dir bei Google einfach mal Bilder der Bw von Rheine, Ottensen (Rundschuppen) oder Mannheim (Rechteckschuppen) an...

Gruß Ralph
Kürzlich fotografiert, weil so unterschiedliche Beispiele.

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Hallo Exitus,

meiner Meinung wirkt der Schotter auf deinen Bildern eher nach groben Kies, zu wenig scharfkantig. Im BW Bereich sieht
man davon in der Regel eher wenig davon, da überwiegend feineres Material verfüllt wird.
Habe mal Bilder von meinem Dampf BW beigefügt

Gruß Gabriel

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Danke für die Einschätzungen.

Was ich nicht erwähnt habe, um keine "einfache Bestätigung" zu provozieren:

Ich halte diese Granulate selbst für zu grobkörnig.

Fazit: Werde mich also um eine feinere Mahlstufe bemühen müssen.
Farbmässig darf ich zwischen hellgrau und hellbraun wählen.

Auf geht's

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

zwischen den Gleisen war und ist im Bw viel Schmodder, meistens auf verfestigter Erde und Sand. Nimm am besten getrocknete und im Ofen sterilisierte Erde aus dem Garten, oben drauf noch etwas feinen Sand. Zum Schluss alles dreckig einfärben.

Viele Grüße
Michael
Hallo Exitus

So, wie Gabriel es auf seinen Bildern in #15 gezeigt hat, ist es perfekt.
Die Gleise mit ihren Schwellen liegen fast Erdbodengleich. Nur knapp an den Außenbereich der Schwellen liegt Schotter. Dann folgt Schaufelsplitt oder ähnliches feines.

Solche Bereiche werden hin und wieder auch vom Personal begangen und da ist ein normaler Schotter zum laufen Contraproduktiv.

Also: genau die Bilder vom Gabriel betrachten, dann hast du es.

Gruß Rudi
Moin Rudi,

auch mir haben die beiden Bilder von Gabriel sehr gut gefallen.
Ich habe aber noch Fragen dazu.

Irgendwo, ich weiß leider nicht mehr aus welcher Quelle ich das herausgelesen habe, hiess es, im Dampflokbereich ist das Erscheinungsbild vorwiegend grau bis schwarz. Das sei der Kohle, dem Ruß und dem Öl geschuldet, die im Zuge der Lokbehandlung für die Einfärbung des Umfeldes verantwortlich wären. Da ist der Braunton - so schön es auch aussieht - nach dieser Vorinfo eher zu hell und zu sauber.
Und gerade  das kann ich mir bei den moderneren Loks auch nicht so vorstellen. Da sollte es doch zum Einen etwas sauberer, und zum Anderen nicht so - sorry - schmuddelig im Bodenbereich zugehen.

Weiteres Gedankenproblem ist daher auch - aber da greife ich schon etwas vor, wie ich den Grenzbereich/Übergang zwischen Dampflok und E- und Diesel-Lok gestalte. Im Hinterkopf fliegt da ein mit Zaun unterstützter schmaler Grünstreifen herum.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

was den Dampflokbereich angeht, hast du vollkommen Recht.
Bei uns gibt es ja noch regelmäßig Dampflokverkehr und dort wo die Schuppengleise noch nicht saniert sind, ist es an den Aufstellorten, wie dem Wasserkran "klebrig" schwarz. Insofern scheint mir das Braun auf Gabriels Anlage nicht ganz den Farbton zu treffen. Allerdings muss man bei Dioramen und eben auch so detaillierten Anlagen etwas künstlerischer und kreativ herangehen.
Hat man eine schwarze Fläche müsste man sehr intensiv die bestehenden Konturen nacharbeiten, "Lichter setzen" um einen optisch anspruchsvollen Gesamteindruck zu erhalten. Bei Dioramen kann man das so machen. Bei großen Anlagen verschwindet alles in einer breiigen Masse und da kann ein hellerer Farbton des Schotters schon eher passend aber eben nicht vorbildgerecht dafür jedoch gestalterisch Korrekt sein
😎 Überdies sind die Loks auf seinem Foto ja kalt abgestellt. Man siehts am Staub (auch mein größtes Problem bei Fotos) und den woanders schon erwähnten fehlenden aktiven Betriebspuren (Ruß, Öl, Wasser, Dampf) .

Mit einer Grünfläche, Busch etc würde ich den Übergang von Dampf zu Diesel nicht realisieren.
Betriebswerker sind Schlosser und keine Gärtner! Wer soll das pflegen!
Nein, dahin gehört ein zünftiges Geländer oder eine Revisionsbühne für Dacharbeiten bei den Diesel oder E-Loks oder/und Container als moderne Schmiermittelbude oder für die Anschlagmittel oder vielleicht auch eine Radsatzhebeanlage.
Das Gleis zum Dampf-BW würde ich ohnehin mit einem Hilfs-oder Bergungszug dauerhaft belegen.
Fasslager für Schmiermittel (aufgeklappter Container) , Tankstelle vorzugsweise nur mit Bude und Säule ohne diese blöden Hochtanks, unten stehende Besandungs- und Kompressorenanlage, alles muss ja irgend wo hin und auf die Bedürfnisse der Drehgestell Loks abgestimmt sein. Die Nutzung von Anlagen im Altwerk verbietet sich da.
Eine Bank, ....ja kann sein, ein Gabelstapler...logisch, der oder die Gummi bereifte (n)  "Plattenwagen" ...unbedingt!.... und den luftbereiften Einachsschieber gibts glaube ich gar nicht in Spur N!
Eine groooooße NSV (Eltverteilung) mit Hauptschalter, Steckdosen zum Kühlwasser aufheizen auch zwischen den Gleisen oder für den Schweißboy und auch die Hemmschuhhalter gehören dazu und konturieren die Revisionsfläche vor dem Rechteckschuppen.
Bei der moderneren Betriebsanlage, die in ihrer Architektur den 60iger oder 70iger Jahren zuzuordnen ist, würde ich die Parallelgleise als besagte Revisionsflächen ausbilden und den damals üblichen und übrigen billigen Beton zwischen die Gleise bringen. Ins Gleis kämen entweder zB die Auhagen-Einleger https://www.auhagen-shop.de/Gleiseinlagen/44634 oder Lichtgitterroste aus Fliegengazze (Kunststoff).
Für die weitere Konturierung müssten dann die Fugen gefärbt, auch mit Unkraut "bepflanzt" und ....Schleusen (siehe Faden hier irgendwo) verbaut werden. Moderne engmaschig aufgebaute Beleuchtung, abweichend vom Dampf-Bw wo die Abstände der Lampen deutlich größer sind, ist sicher logisch!
Nur mal so als Überlegung....

Gruß Sven


Sven,

sehr interessant, was Du da schreibst.
Bei "NSV (Eltverteilung)" musste ich erstmal googlen, was damit genau gemeint ist.

Bei den Gleisen rechts und links der Schiebebühne werde ich den Bereich bis zum Lokschuppen zwischen den Gleisen wohl mit mittelgrauer Hartpappe auf Profilniveau ausfüllen. Dann fällt auch niemand von den braunen Laufwegen zwischen die Gleise, falls er einem entgegenkommenden Bahnbediensteten ausweichen muss😉. Das ergibt dann eine homogene und nüchterne Fläche, die aber noch (später) mit Doppelpeitschen-Lampen illuminiert wird. Da die Schuppen beidseitig mit Toren versehen sind, habe ich auf der rechten Seite die Gleise bis zum Plattenrand herausgeführt und stellen eine (Abstell-)Platzreserve dar. Ein Gleis bedient mit dieser "Durchfahrtmöglichkeit" einen Stellplatz im nachgelagerten zweigleisigen AW. Die Zufahrt zum zweiten AW-Gleis führt am Schuppen vorbei.
Eine weitere "Hintertür"-Nutzung ist beim Schuppen auf der linken Seite als Direktanbindung zum Dieselservicebetriebsbereich entstanden. Zu Ausgestaltung dieser Fläche werde ich mir später Gedanken machen.

Gruß aus Nordertown

PS: für den Dampflokbereich werde ich das schwarze Granulat in einem Mörser zerstampfen und damit feinkörniges Flächen-Streumehl erhalten.
Hallo Hans-Jürgen,

unter dem Faden "Gleiszwischenräume - wie macht Ihr das ?" hatte Dirk vor einigen Jahren sich ebenfalls mit diesem Thema befaßt, und dort gab es einige gute Tipps.

Ich stehe übrigens vor dem gleichen Problem. Nachdem ich die Abstellgleise der Schiebebühne leicht geschottert hatte experimentiere ich jetzt mit verschiedenen Materialien und Farben. Rudi gab mir den Tipp erst 1mm dicke Styrodurstreifen in die Zwischenräume zu legen und diese dann mit Schaufelsplitt einzustreuen. Mal schauen, was da raus kommt.

Mein Drehscheiben-Segment habe ich total dreckig gemacht wie ich es vom BW Oberh.- Osterfeld von früher kannte. Werd da noch minimal kleine dunkle Sträucher an einigen Stellen machen.

Frage an Gabriel : Die Außenkanten der geöffneten Schuppentüren sind weiß markiert. Ist mir bisher bei Deinen Fotos nie aufgefallen. War dieser " Warnanstrich " üblich ?

Beste Grüße

Frank
THEMA:Gleiszwischenräume - wie macht Ihr das?

Hier noch der link

Grüße Frank

Sorry, irgendwas mach ich falsch....
Hallo,

ich bin zwar etwas spät dran, aber ich habe für die nicht geschotterten Zwischenräume einfach "Dansand" anthrazit (Einfegesand für Verbundsteinpflaster) aus dem Baumarkt besorgt und mit dem Sieb -wie beim Begrasen- aufgebracht. Die Körnung ist sehr viel feiner und es macht einen realistischen Eindruck.

Gruß
Freddie
Hi,

das Beispiel von Gabriel in @15 finde ich auch genial. Ganz ehrlich, ich würde es sofort nachahmen. In irgend einem Buch habe ich gelesen, dass man sich nicht immer an anderen Modellen orientieren soll, sondern an der Natur, wenn man die Natur nachahmen möchte. Sonst erhält man ein Modell von einem Modell.
Nur so als Überlegung.

Grüße
Sebastian
Hallo,

freut mich, dass meine Schottergestaltung gefällt. Habe es tatsächlich nach originalen Vorbildern gemacht, da ich den Dampfbetrieb der 70er Jahre live erlebt habe.
Anbei noch ein Bild vom Rbhf. mit unterschiedlicher Schotterung ....

Gruß Gabriel

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Freddie,

ich habe mal nach dem "Dansand" gegoogelt. Kleinere Mengen als 20 KG konnte ich nicht finden...🤢
Damit könnte ich sämtliche Eisenbahnvereine in Schleswig-Holstein und angrenzende Bundesländer versorgen 😂
Ich werde mal unseren hiesigen Tierfuttermarkt aufsuchen und schauen, welche Handelsmengen Vogelsand die anzubieten haben. Der dürfte ja die gleichen Anforderungen erfüllen.

Gruß aus Nordertown
# 29
Hallo Exitus,
wenn Du schon mal im Tierfuttermarkt bist, schau Dir doch mal Chinchilla-Badesand an. Dieser ist sehr fein, die Viecher wissen schon, womit sie ihr Fell pflegen können. Er enthält auch keinen Muschelgrit, den man aussieben muss. Den Chinchilla-Badesand gibt es auch schon in kleinen Mengen (habe mal 600g gekauft).
MfG
Walter
Hallo Exitus,

einfach das, was vor der Haustür liegt, kommt nicht in Frage? Besser als das, was da "rumliegt", kann die Natur doch nichts darstellen...
Meine Meinung: Man muss nicht alles kaufen. Und wie man das dann behandeln sollte, dazu habe ich ja oben schon was geschrieben.

Viele Grüße
Michael
Hallo Hans Jürgen. Ich kann dir gern ein kg abfüllen. Wie haben hier nämlich gar keinen Verein in der Nähe.

Gruß
Freddie

Ich mache aber erstmal ein Foto davon, nachher gefällt es dir nicht und dann fehlt mir das kg 😁
Freddie,

danke für das Angebot. Ich komme ggf. darauf zurück.

Ich werde erstmal die Optionen "Vogelsand" und "Chinchilla-Badesand" (vor Ort) prüfen. Wenn ich da fündig werde, kannst Du Dir das Abwiegen des Kilos und den Versand ersparen.
Ausserdem möchte ich Dich nicht unnötigen Materialnotstand bringen 😱.
Parallel dazu habe ich mir bei Amazon ein paar Gewürzmühlen (statt Mörser) für das Mahlen der verschiedenen vorhandenen Granulate geordert (4 Mühlen + 4 Reservegläser = 4 Granulate/Farben). Damit kann ich auch meinen Dampflokbereich mit dem schwarzen Granulat bedienen.

Gruß aus Nordertown

Hallo Exitus,
...schon mal an Kaffeesatz gedacht?
Da aus gerösteten,  "Holz" kann man ihn auch beizen, bleichen, schwärzen und/oder noch feiner malen....
Riecht überdies gut, ist gesund und macht einen schmalen Fuß 🤣.... und ist eine hervorragende Handwaschpaste.mit Doping für die Haut.

Das ist mein Tip zun Thema Schotter und entfernen von Klimakleberesten🤭
Gruß Sven
Falls noch jemand die Bilder anschauen möchte. Mit Chinchilla Sand mache ich meine Wanderwege

Gruß
Freddie

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Sven,

an den Kaffeesatz habe ich auch schon mal vor längerer Zeit gedacht. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nicht, da organischer Stoff, irgendwann mal zum Schimmeln neigt. Daher habe ich diesen Weg nicht weiter verfolgt.

Gruß aus Nordertown
... .dann wäre mein Mobakeller eine Champignonzucht.
Durch den Kleber, ich nehme Uhu -Express wird durch das darin enthaltene  Latexbindemittel alles quasi lackiert und gebunden. Überdies wird der Kaffeesatz vorher gut getrocknet, denn leider ist im normalen Filterkaffee auch Maisstärke, damit er in der Tüte nicht pappt. Dies ist die Basis für Schimmel und für Vieltrinker der einschlägigen Grosshersteller auch für Ansätze im Hüftbereich.
Zurück zur Moba, je stärker geröstet um so besser und unter Berücksichtigung der Natureigenschaften behandelt.... passiert da nix.

Gruß Sven
... nun, das sind ja einige interessante Variationen, die sich da (an)bieten.
Ich werde mal in mich gehen und prüfen, welchen Aufwand ich zu treiben bereit bin, um einen relativ kleinen und überschaubaren Bereich zu bearbeiten.

Gruß aus Nordertown
Hallo Zusammen,
....nur 'mal so als weitere Anregung vom Vorbild: das allgegenwaertige und allseits bekannte Foto vom ehem Ringlokschuppen in HH-Altona zeigt fuer die Schuppengleise und die Gleise um die Behandlungsanlagen sowie fuer die "Zwischenraeume" zwischen den Gleisen die verschiedensten Farbabstufungen von Dunkelgrau / Schwarz bis fast Hellbraun / Sandfarben auf.
Es wird auch deutlich, dass die Schwellen fast Niveaugleich mit dem umliegenden Erdreich / Schotter / Sandbettungen abschliessen.
Ueberdies weisst der Kohle Bunker ziemlich grosse Kohlestuecke auf - und nicht "Fein-Kohle" wie oft behauptet und in Moba BWs gezeigt wird...

Gruesse
FreddieW


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Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name:

Es wird auch deutlich, dass die Schwellen fast Niveaugleich mit dem umliegenden Erdreich / Schotter / Sandbettungen abschliessen.



eben! Und das sprang mir bei Freddies Bildern in #35 ins Auge: für ein Bw in Betrieb zu sauber und viel zu wenig Schotter/Sand...

Gruß
Kai
Hallo Kai,

es gab den Sand nicht in "verschmutzt". Es ist zu bedenken, dass ich die Bahn und das Betriebswerk gerade erst aufbaue und natürlich fast alles noch im "Neuzustand" ist. Das ganze Feintuning inkl. der Verwitterungen und Verschmutzungen wird erst noch aufgebracht. So sauber bleibt das nicht.

Gruß
Freddie
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Verschmutzungen wird erst noch aufgebracht

... womit wir, quasi durch die Hintertür, schon bei der nächsten Frage wären...

WIE verschmutzt man ein Gelände?
Das steht mir ja auch noch bevor.

Gruß aus Nordertown
Moin Hans-Jürgen,

ich nehme einfach das Wasser mit dem ich die Pinsel sauber gemacht habe. Zumindest so ähnlich. Sehr stark verdünnte Volltonfarben, sie "zerfließen" zwischen dem Material und es sieht nicht überall gleichfarbig aus. Für den Verdünnungsgrad gibt es kein Rezept, man muss probieren, was einem am ehesten gefällt. Ich mache (so war das beim alten Gelände) einen Mischmasch aus anthrazit, braun und schwarz, je nach Laune.

Pinselwasser ist aber ein guter Ansatz.

Gruß
Freddie
Dann aber bitte neues Thema aufmachen und nicht im Nachhinein den Titel ändern!!
Der leicht verwirrte 😢tto
Hast ja Recht, Otto 😃

Guckst Du hier:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1355367

Gruß aus Nordertown
Watt nen Aufriss für ein bisschen Dreck zwischen den Gleisen.
Genau das habe ich verwendet. Erde aus dem Garten, die vom Regen ausgewaschene Oberfläche. Darin sind wenig Humusanteile. Durch ein Teesieb und fertig. Aufgebacken habe ich die nicht.
Im Bw ein bisschen Zigarettenasche zugemischt und Thema erledigt.
Eine Doktorarbeit wollte ich daraus nicht machen.

Jürgen H.

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Bw ein bisschen Zigarettenasche zugemischt und Thema erledigt.

...ein Ding der Unmöglichkeit für eine Nichtraucher Familie 😁

Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...ein Ding der Unmöglichkeit für eine Nichtraucher Familie


Wir sind auch allesamt Nichtraucher.
Trotzdem kann man sich ne Kippe schnorren und abfackeln.
Es soll aber auch Leute geben, die eine gewisse Kreativität entwickeln.
So kann man auch mit Papierasche, Grillkohlenasche usw. eine dunkle Färbung erreichen.
Anderen muss man alles haarklein vorkauen und das Ergebnis ist trotzdem bescheiden.

Jürgen H.

Hallo Jürgen #46

Sieht super aus. Gefällt mir sehr gut.
Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Und interessant, dass du auch Naturprodukte verwendest. Das mache ich nämlich auch gerne. Der Erfolg spricht für sich, so wie auf deinem Bild zu sehen ist.

Gruß Rudi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Watt nen Aufriss für ein bisschen Dreck zwischen den Gleisen.


Jürgen,

wir sind in unserer Spur zu so vielen Kompromissen gezwungen. Da will man doch zu mindest etwas haben, wo man selber drauf Einfluss nehmen kann.
Und da ich gestaltungstechnisch absoluter Laie bin, muss ich mir den Input von der Schwarmintelligenz des Forums einsammeln.
An die Fähigkeiten eines Herrn Dauscher oder Gaston werde ich ohnehin nicht mehr herankommen.

Gruß aus Nordertown
Hallo,

da die Bilder eigentlich nicht zur Code-Diskussion ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1355447 ) passen, stelle ich sie hier ein. Alle sind Scans von Papierabzügen und wurden im BW Regensburg am 12.7.1984 aufgenommen. Beim Bild mit der Drehscheibe sieht man auch den Übergang vom Betonboden des abgerissenen Schuppenteils zum Boden zwischen den Gleisen.

Viele Grüße
Michael

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Walter#29
Freddie#35

Ich war heute im Futtermittelmarkt und habe mir eine Packung Chinchilla Sand besorgt.
Mit 2,45 Euro war das Kilo recht günstig.

Bevor ich jedoch den Sand zwischen den Gleisen verteile, werde ich diese Zwischenräume vorbereiten und mit 1mm Pappstreifen vorfüllen (spart etwas Sand).
Den Schotter zwischen den Schwellen auf der rechten Seite habe ich wieder rausgekratzt. Da kommt einheitlich der Chinchillasand rein.
Last but not least muss ich die beiden unterschiedlich braunen Laufwege noch überarbeiten, das wird mir sonst zu bunt😵.

Gruß aus Nordertown

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Uuuups, lustiger Effekt.

Ich habe mir gerade mein heutiges Tagewerk angeschaut..
Ich habe die Gleise rechts und links der Schiebebühne mit dem Chinchilla Sand eingeschottert, sollte ja dann mit den Zwischenflächen eine einheitliche Optik ergeben.
Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend.
Eine etwas größere freie Fläche allerdings sieht eher aus wie eine trockene Salzwüste, Bild anbei.
Folgende Bearbeitung lag zugrunde:
Bereits am Vortag erledigt...
Auf dem bereits vorbereiten verklebten Stück Pappe (1mm) habe ich Ponal Holzleim verstrichen und darauf den Chinchilla Sand verteilt und etwas angepresst.
Nach gut 6 Stunden Trockenzeit habe ich den losen Sand vorsichtig mit einem weichen Pinsel im eine Schale recycelt. Das Ergebnis war erschreckend... Nur eine minimale Schicht hat sich mit dem Leim vereint und war auf der Fläche verblieben. So habe ich das Ganze mit einem großzügigeren Leimauftrag wiederholt und den Sand noch mehr eingedrückt.
Auch dieser Schicht habe ich gute 5 bis 6 Stunden Trockenzeit gegönnt. Statt jedoch den losen Sand nun wieder abzupinseln, habe ich, wie beim Schienenschottern, zusätzlich mein Leim-Wasser-Gemisch über die gesamte Fläche verteilt.
Das Ergebnis hat mich dann doch sehr überrascht. Ich werde hier noch die Lücken/Risse auffüllen und die Fläche insgesamt begradigen müssen.

Gruß aus Nordertown

PS: bin gespannt, wie das in den Gleiszwischenräumen wird. Auch flächig, wenn auch nicht so ausgedehnt wie auf dem Bild.

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Hallo Exitus,
das ist mir auch schon passiert und ich hoffe du bist trotzdem entspannt 😁

Daher habe ich heute früh gleich mal ein paar Pressestimmen bei 1zu 160 eingeholt:

Unser führender Bauexperte bemerkt, dass du leider nicht brav und regelmäßig angefeuchtet (oder gehalten) hast und bist daher nun selber schuld. Das läge daran, dass du sicher bei der Arbeit eingeschlafen bist, genau so wie alle faulen Bauüberwacher….Daraufhin findet ein anderer Spezialist, dass das wie Knäckebrot aussieht und er den Wasa-Chef persönlich auch nicht kennt: Aber es wäre the way of live und als Knäcke nicht schlecht fürs erste Mal. Ergänzend wird andererseits erwähnt, dass im Revier solche Oberflächen völlig normal sind und aus der Do it yoiur self-Werkstatt kommt der Hinweis, dass man vielleicht mit einem gebrauchten BH hätte unterfüttern sollen und dann einen alten Kauflandbeutel darauf klebt und braun einfärbt.

Spätestens jetzt wäre ich in den Baumarkt gedüst und hätte mir „Steintapete“ beschafft. Kostet ein Abendbrot für Zwei, passt gut und sieht gut aus.
https://www.bodenbelag.de/sandsteintapete-s028-...nd-versiegelung.html https://www.slate-lite.com/c/verarbeitung.html
Ersatzweise wäre das günstigere Schleifpapier in passender Körnung in Frage gekommen.

Also, ich hoffe, du kannst ein wenig mit lachen......und ich sage dir: Das kann jedem passieren! 😉

Gruß Sven
Servus,

ich schreibe "einfach mal dazwischen"  ?!

Ich brauche für meine Verladestation bei einer Raffinerie auch Vorschläge für die Besandung der Gleiszwischenräume.
Hier stehen die Tankwagons und  warten auf den Stoff von oben ! Ich dachte auch an Wüstensand  

Danke und Gruß........Rainer

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Hallo,

sehr interessanter Thread. Ich bin auch noch nicht auf der Zielgeraden, was eine Überarbeitung meiner Gleiszwischenräume (dort, wo  vom Personal zu begehended) anbelangt.

Ich kann sowohl Exitus/#50 verstehen, der nach Anleitungen und Anregungen sucht, als auch Jürgen H./#46, dem das zuviel Aufriss ist.

In die Richtung von Jürgen argumentiert: Ich habe in einem größeren Maßstab (immerhin gibt es dort auch Klauenkupplungen ) einfach drauflosgemacht. Ich kam auf die Idee, die Gleiszwischenräume mit grobem gelben Sandpapier (P60) zu bekleben (und nebenbei: der sichtbare Bahnsteig hat P120 oder P160, trocken aufgeklebt). Das P60 habe ich eingewässert und dann ausgewrungen wie einen Lappen. Dann dazwischengeklebt. Und dann gab es einen ungeplanten Effekt: beim Trocknen gab es herrliche Wasserränder und ein Verschwimmen des Schleifsandes - für meinen Geschmack sehr passend.
Nun kann man noch mit z.B. Pulverfarben altern, habe ich aber bislang nicht gemacht.

Und ja, der Erdtipp - auch das habe ich gemacht: von der Straße feinen Staub zusammengekehrt und seither ist das mein Grundmaterial für die Landschaft und zwischen den Gleisen. Bei der Landschaft kommt dann der "Grassamen" drauf (Fasern oder Foliage). Am Beispiel Friedhof habe ich viel Erde durchscheinen lassen, da müsste sicher noch etwas Gras drüberwachsen. Was man auch sieht: der Staub mag auf einen 1:1-Menschen noch so fein wirken, auf der Anlage mit dem Makro fotografiert ist er plötzlich mindestens in der Kategorie Kies.

Wie es zwischen den Gleisen aussieht (um zum Thema zurückzukommen), ist auf dem letzten Foto zu sehen. Man sieht leider auch noch die zu scharfkantige Abgrenzung zum Schotter, bedingt durch den Klebestreifen. Hier ist also noch etliches nachzuarbeiten und im Rahmen der epochegerechten geringen Verunkrautung noch etwas Grün aufzubringen.

https://photos.app.goo.gl/UQ3DJj6R2N373XP36

Viele Grüße
Frank
Servus,

#56 Frank.......die Idee mit dem Sand / ...... Schleifpapier finde ich sehr gut , man kann sauber arbeiten !

Sand  -----oder -----Schleifpapier ist das ein Unterschied ?

Danke und Gruß.......Rainer
Hallo Reiner,

ich bin zwar nicht Frank, aber zunächst ist ja sicher klar, dass Sand eher rund ist und Schleifpapier naturgemäß extrem scharfkantig.
Deswegen sollte man vor der Verwendung unbedingt entweder matten Klarlack oder eben die gewünschte Farbe aufsprühen um die Körnchen zu fixieren. auch die die Zwischenbehandlung und schattierung mit Abtönfarbe aus dem Baumarkt und anschließender Fixierung, eben mit dem Lack aus der Dose ist denkbar.

Jedenfalls ist es übel, wenn diese kleine Körnchen ins Getriebe kommen und die Zahnräder dann glätten.

Den Sand von der unter #54 genannten Tapete muss man aber ebenso fixieren.......eigentlich aber wie jedes "Steinchen" auf der Platte, sei es Kaffee, Schotter oder feine Sägespäne aus der Gehrungssäge....So handhabe ich das jedenfalls und damit wird in gewisser Weise auch die Reinigung vereinfacht, weil die Zwischenräume ja geglättet werden.

Gruß Sven
Moinsens,

ich habe inzwischen meine "Salzwüste" nachbearbeitet und die Zwischenräume auf einer Hälfte der Schiebebühnengleise aufgefüllt. Mit dem Ergebnis bin ich zumindest zufrieden.
Dieses Bild
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Weiterhin habe ich mit verschiedenen Granulat-Farben experimentiert, dessen Mischung vorwiegend im Dampflokbereich Anwendung finden soll.

Mischung 1 Silbergrau 50%/Schwarz 50%
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Mischung 2 Silbergrau 45%/Schwarz 45%/Dunkelgrün 10%
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Gruß aus Nordertown



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Hallo Hans-Jürgen,

eigentlich solltest Du die Gleise erst normal Schottern und dann den Raum zwischen den Schorterbetten mit Sand auffüllen. So sieht es jetzt aus, wie nach einem Sandsturm.

Zweitens: Es macht keinen Sinn, grauen Schotter aus Schwarz und Weiß zu mischen, weil das Schotterbett sonst aussieht wie Rauschem im Fernseher. Man kann verschiedenen Schotter mischen, aber nicht mit so gegensätzlichen Farben. Nimm gleich grauen oder graubraunen.

Viele Grüße
Dirk
Hallo Rainer/#57,

genau, ich meinte Schleifpapier. Sandpapier ist für mich ein Synonym.
Und nein, anders als Sven schrieb, habe ich nichts fixiert - alles hielt noch.

Viele Grüße
Frank
Dirk,

Du meinst also, das Bild "Vorfeld" gleicht einem Zustand nach einem Sandsturm?

Ich habe mich bemüht, eine relativ einheitliche und homogene Fläche in Farbe und Niveau zu erstellen.

Hinsichtlich des Schotters schrieb ich ja, dass ich experimentiert habe. Daher auch nur  so kurze "Strecken", die ich schnell wieder bereinigen kann.

Gruß aus Nordertown
Servus,

zu dem Schotterbild 1 : 1 .

Ich bin gestern bei einem "Zubringer-Bahnhof" eines großen Truppenübungsplatzes vorbei gekommen,......da wird einfach mit neuem hellgrauen Schotter auf ca. 1 - 2 Meter ausgebessert und das 3 - 4 Mal usw. an fast allen Gleisen !

Also nicht so zaghaft !  Die Bahn ist es auch nicht !!!!!

Gruß......Rainer



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