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THEMA: 14V-Glühlampen mit 16V betreiben / Vorwiderstand?

THEMA: 14V-Glühlampen mit 16V betreiben / Vorwiderstand?
Startbeitrag
Daheim - 23.06.23 20:37
Wie errechnet sich der zusätzlich notwendige Widerstand ? Ich dächte 😶 so an 100...1000 Ohm...
Gruß
Gert

Hallo,

R = U/I Ohms Gesetz. 2 Volt sind zu verbraten.
Wieviel Strom zieht die Glühlampe bei 14V ? Wohl irgendwas zwischen 20 und 50 mA. Also Widerstand irgendwas zwischen 2 V / 0,02 A = 100 Ohm und 2 V / 0,05 A = 40 Ohm. Leistung reicht 1/8 Watt (2 V x 0,05 A = 0,1 W).

Gruß Engelbert
Hallo Gert - grundsätzlich dürfte die 14V Glühlampe auch noch 16V vertragen, allerdings wird sie heller leuchten.
Wenn du den Widerstand berechnen willst, brauchst du noch die Angabe der Leistung der Glühlampe in Watt.
Daraus lässt sich mit der nachstehenden Formel der Strom errechnen, den Lampe bei voller Leistung vertragen kann bzw. für volle Helligkeit benötigt:

Formel 1: I = P/U, bedeutet: Strom der Lampe "I" in Ampere (A) = Leistung der Lampe "P" in Watt (W) [steht auf der Lampe] geteilt durch die Spannung der Lampe "U" in Volt (V) also 14V

Und mit der Ohm'schen Gleichung kannst du nun den Widerstand ausrechnen, den es braucht, um die überschüssigen 2v (16V-14V) zu "verbraten":

Formel 2: R = U/I, bedeutet: (Vor)Widerstand "R" in Ohm = Spannung die über dem Widerstand abfallen soll( also 2V) geteilt durch den Strom der durch die Lampe fließt (also Strom aus Formel 1 oben). Da die Lampe und der Vorwiderstand in Reihe geschaltet werden, fließt derselbe Strom durch beide "Verbraucher".

Wenn du jetzt noch die Formel 1 oben zur Berechnung der Leistung des Widerstandes benutzen willst, ergibt sich:

Leistung des Vorwiderstandes = Spannung die über dem Widerstand abfällt (also 2V) geteilt durch den Strom (also Strom aus Formel 1 oben)

VG
Carsten


EDIT: da war Engelbert schneller - ich hab mich aber auch etwas ausgemehrt....
Hallo,

die typischen Modellbahnlämpchen für 14 V haben in Wahrheit 10 V Nennspannung, weil kaum eine Lok ständig bei 14 V läuft und das Licht im Analogbetrieb zu wenig hell wäre.

Z.B. bei Fleischmann: 10 V / 50 mA = 0,5 W.

Daumenrechnung für Differenzspannung 5 V:

    R = U/I = 5 V / 50 mA = 1/0,01 = 100 Ohm
    P = U*I = 5 V * 50 mA = 250 mW ... hart an der Grenze für einen 1/4 W Widerstand

Beachte auch die Wärmeentwicklung. Besser ist Tausch auf 16 V / 30 mA Birnchen.

Grüße, Peter W.
Hallo Gerd,

wenn ich den Ansatz von Peter verfolge,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die typischen Modellbahnlämpchen für 14 V haben in Wahrheit 10 V Nennspannung,



Wenn es sich um Beleuchtungssockel handelt könne es aber auch 14V Lämpchen sein

Lass da mit dem Widerstand bleiben und nimm 2 Z-Dioden die antiseriell  geschaltet sind.
Gibt es ab 2,4V.  Bis zu 4,3V oder 4,7V sorgen die dann für eine passende Spannungsreduzierung n der Lampe.
Und bei 3ct/Stück bis 4ct/Stück.

Und ein wenig mehr Spannungsreduzierung schadet auch nicht sondern verlängert die Lebensdauer des Leuchtmittel.

Funktioniert auch bei analog bei GAMs um die Loks in der Geschwindigkeit zu reduzieren.

Gruß Detlef
Hallo,
(nicht nur) aus meiner Sicht sind die Lämpchen bei Nennspannung meistens zu hell, also erst recht bei "Überspannung". Ich würde daher probieren, zwei dieser Lämpchen in Reihe zu schalten, dann bekommt jede noch 8 V (gleiche Werte vorausgesetzt) und funzelt schön vor sich hin. Oder? Ein Foto zeigt, ob der Effekt passt.
Struwelpeter


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