1zu160 - Forum



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THEMA: NBahn Magazin neuer AboPreis 17% teuer

THEMA: NBahn Magazin neuer AboPreis 17% teuer
Startbeitrag
N_Hauptbahner - 30.07.23 14:40
Hallo 1zu160ziger,
habe am Wochenende die AboRechnung fürs nächste AboJahr bekommen. Plus 17% und das ohne Vorankündigung. Nein Danke, das ist kein Geschäftsgebaren. Mir ist auch bewußt, das alle mit Kostensteigerungen zu kämpfen haben. Firmen und Kunden.

Papier wurde schon reichlich gespart, das Format ist seit 01/2023 erheblich kleiner. Ratioeffekte pos. genutzt und Kunde im Regen gelassen. Kann sicher noch weiterführen.

Wünsche allen noch ein schönes Wochenende, PS...  Abo außerordentlich gekündigt.

Beste Grüße aus OWL Paderborn
Werner


Tatsache? Abrechnung für 2024 schon im Juli? Krass...

Gruß
Eglod
Mich ärgert eher dass der zum Abo-Abschluss versprochene Wagon nicht geliefert wird. Angeblich „z.Zt. nicht lieferbar“… auf der website wird aber jetzt (1/2 Jahr später) immer noch damit geworben.
Seitdem das Geramond ist gibt es auch (Gera)mondpreise.
Für mich inakzeptabel, deswegen habe ich zum Jahresende das Abo gekündigt.
Wenn es was interessantes gibt kauf ich mir notfalls das Einzelheft beim Händler.
Hallo Kai

Mal ein Heft sporadisch kaufen wenn was interessantes drin steht ist natürlich eine Option zum sparen.

Blöd nur, wenn man so wie ich etwas ländlich wohnt und es das Heft nirgendwo gibt. An der Tanke bekomme ich Miba, Modelleisenbahner, Eisenbahn Magazin, aber kein N Bahn.

Und extra nach Potsdam fahren rechnet sich auch nicht.

Ich schließe mich aber der Kritik an, man hätte die Kunden vorher informieren müssen.

Vg
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Peppino

...Mi mi mi mi mi,
Mein Hundefutter ist sogar seit der letzten Lieferung 37 % teurer geworden...



Äpfel und Birnen? Oder siehst du dein Haustier auch als "Sache", der man einfach "den Saft abdreht", wenn zu teuer?  Wir haben auch vier Katzen und als sie vor einigen Jahren "einzogen", hatten wir nicht im Traum daran gedacht, daß eine Zeit kommen würde, wo auch bei Tierarztkosten so inflationär an der Preisschraube gedreht wird. Von den Futterkosten ganz zu schweigen, die sich zum Teil fast verdoppelt haben; trotzdem wird es ihnen auch weiterhin an nix fehlen .

Aber mal im Ernst, man muß ja zwischen "lebensnotwendig", egal ob für Mensch oder Tier, und "Luxus" unterscheiden! Ein Magazin, egal, ob jetzt Modellbahn oder Spiegel, ist sicher nicht lebensnotwendig. Und eher einfach zu verschmerzen, wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Dann nimmt man eben die alten Hefte mal wieder mit auf's Klo *lol*...

Ein Umstand, den sicher auch die Verlage im Blick haben, ich möchte momentan nicht mit denen tauschen! Die Kosten für Personal, Energie und Grundstoffe steigen monatlich, an der Preisschraube kann aber schon aufgrund der Vertriebsstruktur, meist nur jährlich gedreht werden. Was im Endeffekt meist bedeutet, bis zum Erreichen des neuen Preises zur Kostendeckung wirtschafte ich bereits Monate mit geringerem Erlös, bei dünner Deckung vielleicht sogar mit Verlust, Zulegen.

Und es hat immer zwei Seiten; ich mag das Verlagshaus, bzw. den Umgang mit ihren Produkten, vor allem den "zugekauften", auch nicht... - viele ehedem gute Autoren wurden vergrault und durch Mittelmaß, "Mainstream", ersetzt. Aber die Kehrseite muß auch erwähnt werden: gäbe es die Zeitschriften überhaupt noch, wären sie dort nicht untergekommen? Nun kann man darüber streiten, ob schlechtere Ausgaben noch immer besser sind, als gar keine Ausgaben. Fakt ist aber auch, daß das Netz keinen äquaten Ersatz dazu bildet. Und man letztlich auch dafür bezahlt in irgendeiner Form, wenn auch vielleicht vordergründig nicht monitär, die "Rechnung" erfolgt meist in anderer Form...

meint grüßend
Roland
@nmike
Und ich dachte nur mit geht es so.

Gruß Ronny
Hallo,
Modellbahn ist ein eher teures Hobby und vieles andere wird leider auch gerade wesentlich teurer.
Viele wären wohl froh, wenn „nur“ Ihr Hobby teurer würden.
Von der Seite ,ist das Klagen auf relativ hohen Niveau.
Bezahlen oder lassen eben.Nichts was zum Überleben nötig ist, sondern eben Hobby welches das Leben noch etwas zusätzlich bereichert aber nicht Lebenswichtig ist.
Gruß Thomas
Guten Abend,
nix für Ungut....
ich gebe (ohne jedwede Anischt pro/contra irgendein Unternehmen) zu bedenken, dass Rohstoffe, Energie und Personalkosten in der jüngsten Vergangenheit nicht nur wenigen die Schweissperlen auf die Stirne getrieben haben und dies zuweilen noch tun.
Wer dazu aus meinem Hauptjop Daten + Fakten haben möchte - gerne.
Wer mit den 17% die ich lesen durfte nicht leben kann, kann sich gerne bei all den Unternemen, die mit der Preisentwiklung zu kämpfen haben melden und sich für unter Preis verdingen, bzw seinem Arbeitgeber anbieten keine Lohnerhöhung haben zu wollen.....
Gruß
Wutz
PS: da kommen dann (auch zwischen den Zeilen) Ansagen wie:
- Was in 2023 noch ?! Ja so kurzfristig geht das nicht mit dem Material; das kommt frühestens 2/2024 (Quartal!)
- Zwischen den Zeilen: "wenn Ihnen 30% zu viel sind, dann besorgen Sie Ihr Mat. doch woanders....."


Wobei man wirklich sagen muss, daß bei
vielen Zeitschriften schon länger deutlich über den normalen Preissteigerungen abgeschöpft wird. Oft sind das auch Quersubventionen der Produktionen eines Verlages untereinander. Ein Bekannter arbeitet in einem Verlag mit Büchern und Magazinen der gehobenen Preisklasse. Der kann das gut einschätzen wenn er ein Heft in der Hand hält. Und es gibt neben den Dingen die die Herstellung verteuern und immer angesprochen werden auch Einsparungen! Immer weniger Personal, statt eigene Fotografen durch die Welt zu schicken kauft man einfach Bilder im Netz, generelle Zeitersparnis durch moderne Computertechnik, weniger Seiten, schlechtere Papierqualität, andere Bindung, etc
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)

.....und doch bleiben Verlag und Radaktion getrennte Schuhe.

Die Redaktion hat idR. nicht den blassesten Schimner, was der Verlag macht.

Die Redaktion wohnt praktisch im Verlagshaus und wenn dort schlecht gewirtschaftet wird, bezahlt das die Redaktion spätestens bei der nächsten Bereinigung mit dem Rauswurf, sprich Einstellung.

Früher als wir hinten noch den Kaiser hatten, wurden Preiserhöhungen mit Mehrwertgeschwafel garniert, Heute geht's nur noch darum das Mindestmaß zu erhalten. Ein Helm der blödes dabei denkt 🤏😎

Ich gebe zurück an den Faden "Händler und ihre Preispolitik" .....

Gruß Sven
Hi Matthias,

bööööse ...

Zitat

...37% Preisteuerung auf kleine süße Kätzchen? Ist ja fast schon wie bei meinen Hühnchen, aber wenn letztere nimmer legen, kann der Saft abgedreht werden...



Auch wenn Peppino in #1 von Hundefutter sprach... - mit Katzen geht sowas auch. Warum, meinst du, gab es nach dem WK 1 u. 2 so gut wie keine streunenden Katzen mehr? "Dachhase" soll wie Kaninchen schmecken, nur ein wenig zäher... auch wenn sich bei mir bei dem Gedanken, daß unsre Stubentiger in der Bratenform landen könnten, der Magen umdreht!

Der letzte Absatz... "you made my day" *rotfl*...

Grüße
Roland
Hallo zusammen

Da werden 200, 300, 400€ für eine Lok ausgegeben und dann für umgerechnet ca. 4€ im Monat an einer Zeitschrift gestritten.
Mein Humor.

Gruß Rudi
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: N_Hauptbahner

Plus 17% und das ohne Vorankündigung. Nein Danke, das ist kein Geschäftsgebaren

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: N_Hauptbahner

Abo außerordentlich gekündigt




Sorry, aber was soll diese unsachliche Meckeraussage? Das Ganze grenzt ja schon an Geschäftsschädigung!!!!!! Bin ich hier im falschen Film oder was?

Seriöser geht es doch wirklich nicht, wenn man im Juli bereits die Preiserhöhung für das kommende Jahr mitgeteilt bekommt und man gem. den Geschäftsbedingungen noch genug Zeit hat, ggf. zu kündigen. Also nix mit "außerordentlicher" Kündigung: https://www.geramond.de/n-bahn-magazin-jahresa...7e6f51787a5f77a0de75 "Ich kann das Abo nach dem ersten Bezugsjahr jederzeit kündigen." Seriöser geht es wirklich nicht!!!!!

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: NMike

Mich ärgert eher dass der zum Abo-Abschluss versprochene Wagon nicht geliefert wird. Angeblich „z.Zt. nicht lieferbar“…


Darum geht es in diesem Thread doch gar nicht, daß manche aus Allem immer gleich ein Bashing-Thread machen müssen! Setzen 6 Thema verfehlt.

Kopfschüttelnd Grüße
Andreas


Ich bin jetzt Rentner und bei mir wird noch wesentlich mehr gespart.
Zum Glück habe ich inzwischen alles Material für die Moba (Ausser vielleicht das ein oder andere Gleis).
Da macht der Gesamtpreis des Abos schon was aus.
Hi

Ist die Rente seit der letzten Preiserhöhung nicht auch 20% gestiegen?


LG ChristiaN
Als würden die paar Euros im Vergleich zu den horrrenden Rollmaterialkosten noch fett machen ….
Genau....wegen ca 7€ im Jahr so eine Aufregung....🙀 und Abo Kündigung...
Muss jeder für sich entscheiden. Ich  finde es lächerlich....

Gruß Gabriel
Guten Abend,

ich schätze, die Bewohner von rund 175 der knapp 200 Länder auf diesem glühenden Planeten wären froh, wenn sie sich in einem derart abnormen Reichtum "suhlen" könnten, wie diese Deutschen.

Man merkt deutlich:

Geld allein macht definitiv NICHT glücklich.

Gute Nacht, Norrskenet
Hallo
Wisst ihr, wie man mit den Dritten sieht oder auf einem Bein stehen kann oder mit der Linken ein Steak schneidet, oder sich ohne Unterlaib erleichtert oder mit 25 liebt, ohne Unterkiefer trinkt....

Ich merke, hier scheint etwas nicht ganz zu stimmen.....und ergänze damit Norrskenets Ausführungen.
Gruß Sven
Guten Abend in die Runde,
.....17% von €41.40 (NBM Abo Preis) sind gerundet knapp €7....mehr im Jahr....= gerundet €48....
Lohnt sich fuer €7 mehr auf's Jahr verteilt der ganze Diskussionnsaufwand im Thread oder sind da "Prinzipien-Reiter" auf der Pirsch... 🙄🤔
Im uebrigen: siehe u a Beitrag von 'Wutz' aka Werner Eichhorn, der die Sache voellig richtig und zutreffend kommentiert hat👏👍✌️
FreddieW
Moin Matthias,

wir sind zwar völlich [OT] *g*, aber du hast gleich zwei Fehler in einem Satz:

Zitat

...Lässt du dir im reichen Ruhrgebiet beim Metzger des Vertrauens...



Ruhrgebiet und reich... - der erste "Fehler" ist eigentlich selbsterklärend!...
"Metzger des Vertrauens"? Hmmm... - Laß mich mal überlegen, der letzte Metzger, den man noch so nennen konnte, der Schwein nicht für die Ausgeburt der Hölle hielt und "schächten" für eine Schlachtmethode des Mittelalters hielt, hat vor etwa vier Jahren zugemacht!...

Auch wenn die Großstadt Vorteile hat, beim letzten Besuch in der alten Heimat wurde ich wieder schmerzhaft daran erinnert, daß es da Zeiten gibt, wo tatsächlich zwei Stunden nix öffentliches fährt und sie gegen 19.00 Uhr die Gehsteige hochklappen und die Lampen mit dem Hammer ausmachen... - ich ertappe mich immer öfter dabei, Initiativbewerbungen in die alte Heimat zu versenden...

meint grüßend
Roland
Guten Morgen,

was ich hier besonders pikant finde beim Threaderöffner:

Er schreibt in seinem Profil, dass er auch noch Fan der Lenz-Spur 0 ist.

Wenn man deren Preise anschaut (OK, für 0-Verhältnisse noch im Rahmen, aber trotzdem), dann kann man noch weniger verstehen, warum er sich darüber aufregt.
Bereit sein, hunderte von Euros für einen einzigen Wagen oder Loks im Bereich +/- 1000 Euro zu bezahlen, aber sich dann über knapp 7 € im Jahr für ein Heftabo aufregen.

Kannste' dir nicht ausdenken....

Gruss
ChristiaN
Moin,

wie singt ein Kabarettist (ehemaliger Pfarrer) aus Fedd (Fürth in Bayern, emm Franken) seit Jahren so herzzerreissend:

"Was mich allein das Aufwärmen des [Swimming-]Pools jetzt kostet ..." :

N ... icht.

B ... ezahlbar.

M ... ann!

Euch "trotzdem" eine gute Woche,
Norrskenet
@27: ... und die restlichen gut zwei Millionen waafen das wohl eher auch nicht.

Wer mit Schottersteinen schmeißt, sollte besser nicht im Dürerhaus sitzen, oder so ähnlich:

Es heißt eher so ungefähr "middelfrängisch",
jedoch keinesfalls "mittelfräkisch" ... 😎

Und jetzt schnell wäch ins (heutzutage i.ü. von Roten Bambergern verschonte) Knoblauchsland ...

Passt scho & adé, Norrskenet

EDIT (Gedanke, der mir gerade kam): Besser Armut in Anmut, als Reichtum mit Unmut.


Hallo

Wenn ich mir die Vorschau in der Ausgabe 4/23 für 5/23 scheint diese Ausgabe auch nicht sonderlich
interessant zu werden. Aber ich kann mich ja auch täuschen. Ich kaufe mein NBM seit längere Zeit immer im Laden.
Dort ist es immer ordentlich . Das NBM hat ja auch keine vernünftige Webseite mehr. Ich finde jedenfalls keine.
Man kommt immer direkt nach Gera Nova.

Grüße
Frank
Hallo,

hier äußert sich Werner über eine ihn ärgernde Preiserhöhung und teilt Euch seine daraus resultierende Entscheidung mit, nämlich Abo-Kündigung. Nicht Mehr und nicht Weniger. Was hat er davon ? Er erntet einen Shitstorm. Schade, daß man hier nicht seine Meinung äußern kann, ohne solchen Gegenwind zu bekommen. Wer kennt Werner persönlich und weiß genau, daß  er sich für 200 / 300 Euro rollendes Material kauft ? Wer weiß genau, ob er bei Lenz für Spur 0 kauft ? Hat er doch mit keinem Wort erwähnt. Ich bin übrigens auch Spur 0 Fan, so auch Heavy Metal Fan. Muß ich deshalb eine Gitarre besitzen / kaufen ? Es mag ja lächerlich klingen sich über ca 8 Euro Preissteigerung im Jahr zu echauffieren, aber gleich so auf Werner einzudreschen finde ich nicht in Ordnung. Und daß der Faden natürlich wieder eine andere Wendung genommen hat, von Kritik an Rechtschreibung über die "reichen" Ruhrgebietsstädte bis zu dem "mittelfränkischen Knoblauchland" scheint ja mittlerweile normal zu sein.
Na ja, läßt sich wohl nicht ändern.

Ich wünsche Euch Allen eine schöne Woche !

Beste Grüße

Frank
Moin Frank,

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name:

Das NBM hat ja auch keine vernünftige Webseite mehr. Ich finde jedenfalls keine.



https://www.geramond.de/n-bahn-magazin/ führt mich direkt zum NBM-Bereich bei geramond. An mehr Inhalte kann ich mich auch unter der Regie von alba nicht erinnern.

Gruß, Carsten
Danke Womo aka Frank @31 👍️
Stimme dir überwiegend zu, Frank,
Der Ton macht die Musik und leider überziehen es Einige dann deutlich.

Ich respektiere die Meinung des Erstellers, teile sie aber nicht. Dafür muss man ihn aber in der Tat nicht persönlich angehen.
Moinsens

Lieber Frank dafür 100 Punkte.

Schade, daß die Attacken auf Personen, die Beleidigungen von anders denkenden und die negativen Kommentare zu gewissen Gegenden oder Landstriche immer aus der gleichen Ecke kommen. Und das Ganze dann gewürzt mit Halbwissen und Besserwisserei die nix mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.

Ich würde freiwillig 10 Euronen mehr fürs Abo zahlen,wenn da unten, hinten, mittig endlich Funkstille wäre.

Vg
Hallo Frank #31

Da du meinen Text kurz zitierst hast, schreibe ich nochmal was dazu.

Hätte man es anders formuliert (kaum Geld, kleine Rente usw.), wären bestimmt andere Antworten gekommen.
Aber so kommt es ein wenig aggressiv (keine Ankündigung, außerordentliche Kündigung) rüber. Und das verstehe ich nicht.

Die 200€ sollten im allgemeinen gelten. Nicht auf eine Person bezogen.
So in etwas wie: 'was?? 20€ für ein Kilo Schotter??? Wer soll das bezahlen??? 'Dann aber am selben Tag die fünzigste Lok für 300€ kaufen.

Mit den anderen Aussagen über die üblichen Verdächtigen hier im Forum gebe ich dir aber leider recht.

Gruß Rudi

Sind halt immer dieselben "handvoll", die ihre Bühne brauchen....

VG Nico
Hallo 1zu169ziger,
mein Abojahr beginnt mit Heft 5/2o23 ..17.08.2023 ...  Daher auch die Rechnung zu jetzigen Zeitpunkt.

#31 Womo
Danke, Daumen Hoch , mal einer der es richtig gelesen hat und auch zwischeb den Zeilen lesen kann.
Als Kind des Ruhrgebiet sage ich es so, wie mir der Mund gewachsen ist ... "Der Shitstom gehr mir am Arsche vorbei"

Geschäftsschädigung  sind falsche Tatsachen, also vorsicht ...

wünsche noch einen schönen Abend....

Beste Grüße aus OWL PB  Werner

Hallo zusammen,


also ich muß sagen, ich bin von den Modellbahnzeitschriften schon lange weg - irgendwie... Ja, und auch weil sie mir nicht mehr das Geld wert sind. Kriege immer mal wieder die Bestätigung wenn ich mir doch mal wieder ein Heft kaufe. Fühle mich aber auch nicht allwissend - bei weitem nicht.

Vielleicht liegt es daran, daß ich im Forum lese und ab und an auch mitmische;
Bei einem tollen Stammtisch dabei bin;
Für mich überraschend gute und angenehme Kontakte pflege;
Gern auf Messen und Ausstellungen auch gern hinter bzw. unter die Kulissen schaue, wenn ich darf.

Ich weiß, da liegt die Meßlatte für die Zeitschriftredaktionen recht hoch, aber ich habe über die Jahre auch immer mehr gemerkt, daß fast jede Zeitschrift mit der Zeit ihren selbstauferlegten Dogmen erliegt.

Vielleicht bin ich (hier speziell) Werner nur ein paar Jahre vorausgegangen. Ich kann ihn sachlich gut nachvollziehen - für ihn stimmt das persönliche Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hi in die Runde,

vorab, den Shitstorm-Schuh brauche ich mir diesmal gottseidank ja nicht anzuziehen *g*, ich habe im Gegenteil weiter oben versucht, etwas die Seite des Verlages auszuleuchten. Daß es dann ins Fränkische abgedriftet ist, jo, auch meine Schuld mit *g*...

Zitat

...Ich kann ihn sachlich gut nachvollziehen - für ihn stimmt das persönliche Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr...



Da ist er beileibe nicht der Einzige, auch wenn bekanntlich die Hoffnung zuletzt stirbt. Aber fairerweise denke ich auch, daß das NBM noch immer relativ viel interessanten Inhalt für's Geld bietet, nicht zuletzt dank unserem rührigen Horia (und natürlich auch ein paar anderen aus dem Forum...). Was ich richtig vermisse und mich fast jeden Monat auf's neue ärgere, daß das EM eben kein Ersatz dafür ist, ist das EJ! Auch wenn sie immer mal wieder den einen oder anderen "Hänger" drin hatten...

meint grüßend
Roland
Melde ich mich auch mal zu Wort ...

Ich habe erst vor 2 Wochen einen Thread in einem Supermarkt-Forum eröffnet, weil ich meinen Lieblingsmarkt künftig boykottiere, nachdem er meine Lieblingswurst um 10 €-Cent pro 100g teuer gemacht hat. Und bei meiner Lieblings-Tanke fahre ich künftig auch vorbei, nachdem die (ohne Vorankündigung) den Sprit verteuert hatten - und das habe ich natürlich sofort in einem Auto-Forum zum Thema gemacht; weil sowas geht ja gar nicht. Und in einem Mobilfunk-Forum habe ich mich auslassen, weil sich mein Mobilfunk-Betreiber tatsächlich erdreistet, meinen Handy-Vertrag zu verteuern. Klar habe ich den Vertrag sofort gekündigt.

Und nicht nur das: In einem Installateur-Forum habe ich nachgefragt, was ich tun kann, wenn mein Installateur seit 2 Tagen nicht auf meine Mails reagiert. Außerdem: weil nach der langen Trockenheit meine im Frühjahr gepflanzte Hecke aussieht wie die verbrannten Bäume auf Kreta und der Gartenfachbetrieb sich weigert, seiner Gewährleistungsverpflichtung nachzukommen, wollte ich natürlich in einem Gartenforum wissen, wie ich jetzt am Besten gegen ihn vorgehen soll. Zudem weiß mein HiFi-Forum schon ein halbes Jahr, dass sich mein Surround-Verstärker seit über 1 Jahr zwecks Reparatur beim Hersteller befindet und ich von dem ständig nur Ausreden zu hören bekomme, warum die Reparatur so lange dauert.

Solche Missstände muss man doch sofort in die Welt hinaus plärren, sonst wird sich nie etwas ändern. Deswegen kann ich den TO hier sehr gut verstehen.
_____________

- Parallelen zu einzelnen Threads in diesem Forum sind genauso zufällig wie die Polemik unbeabsichtigt ist.
@41: Hallo S-Bahn,

glaubst Du etwa, DAMIT könntest Du mir (und anderen) imponieren??? 😎

Nachdem Du fortan nichts mehr zu essen und zu trinken gedenkst, hast Du das Wichtigste glatt vergessen (haben wir doch schon in der Schule gelernt => Konzentration auf das WESENTLICHE!):

ICH habe jüngst meinen avisierten Bestatter angerufen und ihm vertellt, dass ich unter diesen seinen "aktualisierten" Konditionen keinesfalls mehr bereit sei, dereinst zu sterben.

Haha, da hat dieser Monopolist, der sich stets sicherer Geschäfte wähnte, aber SOWAS von arg dumm 'dreingeschaut!

Mein Gott, diese Preiserhöhungen eröffnen einem mithin und letztlich doch ganz neue Lebens-Perspektiven - seht das doch auch mal POSITIV!

EDIT: Wird eigentlich der "Orden wider dem tierischen Ernst" heutzutage noch verliehen?

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo zusammen,
wie sollen die Verlage von Printmagazinen sonst auf die immer weiter sinkenden Auflagen reagieren?

Wir haben 2023; Printmagazine geraten immer mehr in die Defensive. Heute findet man doch alles online.

Viele Grüße,
Mathias
@Norrskenet: Hast Du meine Worte tatsächlich für bare Münze genommen? hahahahaha ......
@44: Hallo S.Bahn,

... aber - da sei Dir gewiss - natürlich doch und sowas von selbstverständlich 😉🙃😉 (Du hast doch hoffentlich den 😎 gesehen?!) - genau darum habe ich ja spaßeshalber, nein, in tierischem Ernst noch einen DRAUFgesetzt!

Ich hoffe indes, DU hast zumindest meine Worte ernstgenommen:

Denn ich habe jetzt lebenslänglich bekommen.

Sehr lebenslänglich. Und bin somit auf IMMER zu Moba-Käufen trotz Inflation* verdammt.

Das ist hart. Sehr hart.

Beste Grüße, Norrskenet

* EDIT: Welche ja volkswirtschaftlich durchaus ihren tieferen Sinn hat (was nicht jeder versteht), doch darum geht es in diesem Faden ja nicht.

Hi,

das pdf-Abo wird wohl nicht teurer? Und ist derzeit schon günstiger als das Papierabo. Nur so - für die Schwaben;)

/Martin
@ 5 Brummi in Bad Belzig im Edeka oder im Zeitungsladen in der Str. der Einheit

LG Stephan

@ alle die Zeitung von heute sind die Nachrichten von gestern
Martin (46),

das PDF Abo gibt es derzeit nur in Verbindung mit dem Papierabo.
Mir würde das PDF-Abo auch reichen.

LG Peter
Hallo Stephan #47

Ich kenne weder den einen noch den anderen Laden.
Und da ich die Zeitschrift ja lesen will passt doch das Abo.

Vg
Hallo Peter (#48),

hier gibt's das pdf Abo auch "einzeln":

https://www.united-kiosk.de/zeitschriften/reise-freizeit-wissen/nbahn-magazin/

Pdf kann man bis zu 5mal runterladen.

Und hier kostet das pdf-Abo angeblich nur knapp 3€:
https://www.presseplus.de/N-Bahn-Magazin-Abo?gb...2EAAYASAAEgIej_D_BwE

klingt irgendwie nicht richtig.

/Martin

Hallo Martin, hi in die Runde,

tatsächlich reichlich seltsam; wenn du über die Suche "epaper" eingibst, findet er gar nix, in der "FAQ" steht auch nichts zu der Lieferform! Man muss dabei nämlich aufpassen, "epaper" oder "e-paper" heißt nicht gleichzeitig pdf und downloadbar! Auch bei "united-kiosk" gibt es "offiziell" kein pdf, im Webinterface besteht keine Downloadmöglichkeit. Dort gibt es aber den "Trick", in der App die "offline-version" zu nutzen! Das ist dann das normale pdf, das auf's Handy geschaufelt wird... - und gesichert und auf den Rechner gezogen werden kann!

Und ein für ein reines online-epaper würde ich nicht mal den berühmten Euro ausgeben. Sowas kauft man ja, um nach Belieben auch Jahre später noch mal reingucken, was nachgucken zu können. Und wenn dem Anbieter zwischenzeitlich gefällt, ältere Ausgaben aus der Datenbank zu löschen oder der Anbieter ist nicht mehr, was dann?

meint grüßend
Roland

Edit: lese gerade oben, daß es wohl inzwischen bei United-Kiosk doch geht, sorry... - anfangs war es so, wie geschildert, weil ich dort einige  gekauft hatte...
Ich lade die PDF-Version schon seit 2020 sporadisch herunter. Allerdings von verlagshaus24.de. Ich hätte überhaupt keinen Platz für die vielen Hefte.

Diese Preiserhöhungs-Threads halte ich für überflüssig. Es gibt eine stetige Preissteigerung und niemand kann erwarten, dass Preise mittel- bis langfristig nicht auch einmal erhöht werden. Übrigens, auch mein Gehalt wird immer mal nach oben angepasst.

Gruß
spur.n.bahner

#52 hat Recht. Also ich sehe im Laden eine Preissteigerung von den meisten Produkten, die deutlich über dem liegt. Also vergleicht mal mit den Preisen vor 2021. Ursache der Rohstoff- und Preispolitik müssen wir nicht diskutieren, jeder der etwas denken kann und über den Rand von ARD und ZDF hinausschaut weiß es. Aber die Papierpreise sind verdoppelt, also logisch, dass hier nachgelegt wird. Ob es das N-Bahn-Magazin wert ist, steht im Zeitalter des digitalen Austausches auf einer anderen Seite.
Ich werde auch einige andere Zeitschriften am Jahresende beenden, da ich nicht mehr zu Lesen komme und einfach der Platz zum Sammeln fehlt.
Das N-Bahn-Magazin werde ich vorerst aber behalten.
Beste Grüße, Thomas
  
  Hallo

Nur mal so nebenbei. Vieleicht zu Verdeutlichung von Preiserhöhung.
Aldi hat schon lange keine Discountpreise mehr.

Schöne Woche noch und nicht immer für alles ein großes Fass aufmachen.

Frank
Mich nerven diese ewigen Jammer-Threads über Preiserhöhungen hier tierisch und ja auch wenn es der Threaderöffner nicht lesen möchte, wenn man von schlechtem Geschäftsgebahren redet und so drauf schlägt, muss man mit Kritik und Andeutung von Geschäftsschädigung rechnen, der Ton macht die Musik, wenn man seinen Unmut verkündet. So ein Kram hört man im Alltag doch genug und das Forum sollte doch für das Hobby und Entspannung sein. Vielleicht sollte man sich mal auf die schönen Seiten der Spur N konzentrieren und nicht so typisch deutsch immer nur das Negative sehen.

Ich z.B. habe beim Ausräumen unseres Haus zwecks Umbau soviel Bastel- und Baumaterial gefunden, dass ich die nächsten Jahre ohne großen Zukauf nochmal eine große Anlage bauen könnte, bzw. das aktuell Vorhandene zu verbessern und umzubauen.

Oder baut doch einfach mal ein Gleiskringel auf und erfreut Euch an dem darauffahrenden bisher vorhandenem Rollmaterial.

Geht mal in Euren Mobakeller, ich denke den meisten hier geht es ähnlich.

@FreddieW #23
Vollste Zustimmung!

Grüße Andreas

Hi in die Runde,

das Gejammer geht weiter ... - aber nicht wegen des Preises!

Ich habe mir spaßeshalber mal das Abo im obigen Link angetan, Presseplus, die 2,70 € mal als "Spielgeld" eingesetzt...

Erste Überraschung, unter der eingegangenen Mail von "Presseplus" verbirgt sich der "Verlegerdienst München" aka "Kundenbetreuung GeraNova Bruckmann Verlagshaus GmbH", sieh mal an. Freischaltcode mitgesandt bekommen...
Zweite Überraschung, unter dem mitgesandten Link kommt man direkt  zur Homepage des N-Bahn-Magazines und von dort (am PC/Laptop) zu app.nbahnmagazin.de. Nun muß man sich registrieren und den Code eingeben... - "Code konnte nicht gefunden werden", mehrmals versucht! Kein feiner Zug...
Ich habe jetzt unter der eingegangenen Mailadresse den Leserservice angeschrieben und prompt eine automatische generierte Eingangsnachricht erhalten, man kümmere sich innert zwei Tagen um meine Nachfrage... - mal gucken! Ich informiere weiter

meint grüßend
Roland
Hallo Leute,

jaja,  immer dieses Gejammer: Beim Kaufland ist das Mehl 5 Cent teurer wie beim Aldi, also fahr ich mit dem SUV einmal durch die Stadt (!) zum Aldi. Und beim Grillen abends beschwer ich mich über das Kaufland, weil die ohne Vorankündigung den Mehlpreis  . . . . . blahblah blah.

Ich freue mich stets, wenn das neue N-Bahnmagazin in unserem Briefkasten steckt. Dahinter stecken Menschen, die offensichtlich mit Freude an ihrer Arbeit unser Hobby N-Bahn begleiten und auch bereichern !

Dass es das Magazin auch als .pdf gibt ist bei Druckmedien nichts aussergewöhnliches und auch kein Riesenaufwand. Das .pdf ist die technische Grundlage für den Druck des Papierproduktes. Also so gesehen ein Abfallprodukt der Grundlage für die Produktion des Papiermagazins. Der Aufwand und in die ganze Arbeit durch Layout, Texten, Fotos usw. ist für die Redaktion steckt also erstmal fast nur in einem .pdf. (Natürlich kommen hier noch die Zeit für Recherche. Fotoarbeiten, Bildbearbeitung usw. hinzu)

Wer also denkt, man könne sich das gedruckte Magazin schenken und stattdessen einfach nur das .pdf lesen, der hat sich schwer verrechnet: Das .pdf liesse sich ohne die gedruckte Ausgabe auf keinen Fall für nur 5 Euro realisieren, denn die Arbeit / Lohnkosten sind dafür (logischerweise) die gleichen. Und was mich betrifft, ich lese das N-Bahn Magazin gerne auch mal im Urlaub als .pdf auf dem iPad am Strand. Lieber ist mir aber das Heftchen, das klaut wenigstens keiner, wenn wir ins Wasser gehen :)

Die Druckausgabe ist aber mit Mehrkosten verbunden. Hier fließen viele Faktoren zusammen ( Papier, Druckmaschinen, Wartung, Vertrieb, Versand usw. usw.)

Ich jedenfalls freue mich über jede Ausgabe des N-Bahn Magazins. Und wenn einem der Geiz packt und einem die sieben Euro Mehrkosten im Jahr (!) zu teuer erscheinen, dann lässt man den SUV halt mal zuhause stehen, kauft dann eben das teurere Mehl beim Kaufland und beschwert sich danach im Verbraucherforum über die Frechheit des Anbieters über eine einer Preiserhöhung ohne Vorankündigung an die Stammkunden . . .

Vielleicht wird der Mehlpreis durch den Beschwerdedruck dann gesenkt, damit hätte man dann über das Jahr gerechnet, bestimmt sieben Euro eingespart . . .   Und man könnte dann mit dem SUV ja trotzdem mal wieder durch die Stadt zum Aldi - bloss mal so gucken und wenn das Mehl dort schon wieder günstiger ist, na dann Hurra ! Wieder was zum Meckern über das Kaufland gefunden !

Und noch was: Ich beschäftige mich neben der Spur N auch ein bisschen mit Schmalspur-Dioramen in der Spur H0e. und H0m, ebenso liebe ich TT. Ich hätte größte Freude daran, wenn es für diese Spurweiten auch so ein Magazin gäbe.

Seien wir doch also froh, dass sich so viele Menschen die Mühe machen uns das Hobby Spur N mit ihrem Magazin zu versüssen !!!

meint

Randy

P.S:  . . . und diese Menschen kämpfen ebenso wie wir mit Preiserhöhungen !


  




Leute - Ich sag's noch einmal: nun lasst doch 'mal die Kirche im Dorf.... 17% Preiserhoehung fuer's NBM Abo sind, bezogen auf 6 Hefte im Abo, etwas mehr als ganze €1.16 pro Heft.

Wie viele andere hier im Forum bin ich sehr froh, dass es fuer uns N-Bahner ueberhaupt ein entsprechendes Magazin gibt. Das nicht jede Ausgabe immer allen individuellen Wuenschen und Vorstellungen entspricht, ist unvermeidlich. Ueber die Schwierigkeiten der NBM Macher ein solches Magazin regelmaessig fuer alle interessant zu machen, wurde hier im Forum schon ausgiebig diskutiert....und "Hand auf's Herz": wieviele von uns N-Bahnern beteiligen sich staendig aktiv bei den Machern des NBMs an der redaktionellen Arbeit durch Einreichen von Eigen-Arbeiten etc...
Die €1.16 Mehr kosten pro Heft bin ich gerne bereit zu zahlen und lassen mich nicht am "Hungertuch nagen"
FreddieW



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer also denkt, man könne sich das gedruckte Magazin schenken und stattdessen einfach nur das .pdf lesen, der hat sich schwer verrechnet: Das .pdf liesse sich ohne die gedruckte Ausgabe auf keinen Fall für nur 5 Euro



Wenn du also alle gedruckten Exemplare durch pdf-Exemplare ersetzt, rechnet sich das nicht?

Und das obwohl der Druck, das Papier, der Umschlag und der Versand wegfallen? Und dazu noch die Rückläufer aus dem Bahnhofsbuchhandel?
Hallo Martin,

nein, das KANN sich nicht rechnen, schon gar nicht zu einem Preis von 5 Euro:

Das Dateiformat .pdf entsteht für Druckwerke immer aus der Druckvorstufe. Man könnte sagen, es ist im Spritzgussverfahren für Plastikteile quasi das fertige Werkzeug, muss aber erst mal erstellt werden. Diese Arbeit muss bezahlt werden. sonst macht die keiner.

Das bedeutet: Die Redaktionsarbeit/ Grafik steckt mit allem Aufwand immer erst in der druckfertigen digitalen Datei ( zum Beispiel: .pdf)

Damit kann man aber die Lohnkosten usw. nicht bezahlen, denn welcher Leser will schon 8 oder 9 Euro für eine so gesehen "mickrige" Datei, die man so geschwind downloaden kann bezahlen ?  Und das auch noch im Abo ?

Ich jedenfalls halte das N-Bahn-Magazin aus Papier gerne in meinen Händen, und dafür bezahle ich auch gerne.


Grüße

Randy



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer also denkt, man könne sich das gedruckte Magazin schenken und stattdessen einfach nur das .pdf lesen, der hat sich schwer verrechnet: Das .pdf liesse sich ohne die gedruckte Ausgabe auf keinen Fall für nur 5 Euro realisieren, denn die Arbeit / Lohnkosten sind dafür (logischerweise) die gleichen.



Zum einen kostet die PDF-Version 6,99 €, die Printausgabe 7,50 €. Dafür entfällt der Druck und die Lohnkosten sind nicht die gleichen, da wesentliche Arbeitsschritte der Herstellung entfallen. Der redaktionielle Teil ist gleich.

Und dann gibt es Kosten, die nicht in die Kostenrechnung einfließen. Diese nennt man externe Kosten, wie z.B. Kosten für Umweltbelastungen. Im Zeitalter von Ressourcenschonungen und Klimawandel sollte man auch mal an die negativen Umwelteinflüssen von Druckerzeugnissen nachdenken.

Wie schon geschrieben, diese Diskussion ist überflüssig.

Gruß
spur.n.bahner
Hallo in die Runde,

Zitat

...Wer also denkt, man könne sich das gedruckte Magazin schenken und stattdessen einfach nur das .pdf lesen, der hat sich schwer verrechnet...



Es kommt stets darauf an, was man bereit ist, für das pdf zu bezahlen! Diesmal hab' ich das Angebot natürlich "richtig ausgenutzt", danke nochmals für den Link. Aber das ist generell die Ausnahme. Wenn ich ein Heft als pdf beziehe, nicht nur das NBM, so ist das in erster Linie aus Platz- und Umweltschutzgründen! Und wenn's als (aktuelles) pdf ein paar Prozent günstiger ist, bin ich natürlich nicht böse. Aber bei den 6,99 € statt 7,50 €, ist, denke ich, allen recht getan, die Differenz von 51 Cent dürfte durchaus den Druck aufwiegen. Und mit den knapp 7 € sollte sich das Heft durchaus genauso wie bisher machen lassen, auch wenn keiner mehr die Druckausgabe nähme. Ich denke sogar, bei den momentanen Papier- und Energiepreisen dürfte die Differenz zwischen Erstellung mit pdf-(Druck-)Vorstufe höher sein, also bei pdf "mehr hängen bleiben" im Verlag, als für die gedruckte Ausgabe.
Ich habe auch für die vier Ausgaben der Modellwelt Müller brav meinen Obulus entrichtet, weil ich weiß, was für Arbeit dahintersteckt, da gibt es kein "wenn und aber". Aber wer, wie ich schon einige Male umgezogen ist, weiß zu schätzen, wenn er seine gesammelten Druckwerke nicht monatlich noch mehr zunehmen *g*...

So habe ich das gesamte Miba-Archiv inzwischen als pdf... - und ja, ich habe für die ganzen DVDs sogar noch einmal bezahlt, aber das war es mir wert. So würde ich mir wünschen, daß sich der Verlag endlich dazu aufschwingt, die ganzen alten EMs/Moderne Eisenbahn und die alten NBM auch als digitale Sammlung brächte. ich wäre wahrscheinlich der erste, der die DVDs kaufen würde und seine Papiertürme zum Wertstoffhof karrt...

meint grüßend
Roland
Moinsens

Also ich finde es ja ganz praktisch, daß man Miba jahrgang vom Vorjahr günstig auf CD bekommt.
Logo, wer ganz aktuell sein will kommt dann etwas spät. Aber das "Archiv" braucht deutlich weniger Platz als die gedruckten Exemplare.

Andererseits gibt es noch viele Zeitgenossen die beim Lesen gerne die Zeitschrift in der Hand halten.

Aber wie lange geht das noch????

Vg
Ja, wie lange geht das noch ?!

Ohne Anzeigen / Werbung ist eine dauerhaft erscheinende Publikation nicht finanzierbar, nicht mal eine Boulevard-Zeitung.

Nicht zu vergessen sind die Anzeigenauftraggeber für die Magazine. Alleine vom Verkaufspreis pro Ausgabe kann kein Verlag ein Magazin oder eine Zeitung finanzieren.

Anzeigen werden von Firmen aber immer von der Auflage des betreffenden Mediums abhängig gemacht und auch von der Erscheinungsweise. Da die Anzeigenpreise sich an der Auflage orientieren kann der Verlag für eine rein digitale Publikation keine Auflage vorweisen, die einen lukrativen Preis rechtfertigen würden. Für eine reine .pdf-Ausgabe gibt ein Hersteller für seine Werbung kein Geld aus. Der investiert dann eben woanders in den einschlägigen Printmedien oder oftmals auch in GÄNGIGE Online-Medien.

Seien wir doch froh, dass wir für unser Hobby eine solch schöne Begleitliteratur haben.

Ich jedenfalls bin froh darüber, dass ich auch in späteren Jahren in meinen Heften nachblättern kann, die Ausgaben einiger anderer Magazine, die damals als die .pdf´s in die Mode kamen, kann ich nicht mehr lesen, da meine iPhones der ersten und der zweiten Generation längst schon nicht mehr zu betreiben sind und es die Verlage auch schon lange nicht mehr gibt.

Aber egal. ich bin zufrieden wie es ist. Was will ich mehr, ich habe ja die Wahl. Und hier auch noch mit Umweltschutzgedanken um sich zu werfen ist bei dem Umfang des N-Bahn-Magazins arg an den Haaren herbeigezogen - Denn dann dürften alle Leser einer Tageszeitung ihre Ausgabe jeden Tag nur noch als .pdf beziehen. Zum gleichen Preis wie jetzt, versteht sich. DAS wäre ein Beitrag zum Umweltschutz !

Denkt mal drüber nach, wenn ihr zur Curry-Wurst eine Papierserviette benutzt,

sinniert

Randy

  



@65 (u.a.): Hallo Randy,

Deine Sätze möchte ich mindestens fünf Mal unterschreiben.

Die ganze Diskussion zeigt doch, wie sehr uns letztlich dieses beharkte NBM am Herzen liegt.

Angesichts der angekündigten Preiserhöhung völlig verständnisloses Lamentieren zeugt für mich nur von Weltenferne oder Boshaftigkeit.

Also: Willkommen in der Realität - und das hoffentlich weiterhin mit einem auflagenstarken, überlebensfähigen NBM.

Bitte.

Gute Nacht, Norrskenet
Hallo zusammen,

wer sich den Kauf des NBM sparen, aber die Inhalte nicht verpassen will, kann auch gerne einen Artikel schreiben. Schließlich gibt es ein kostenloses Belegexemplar (und noch ein bisschen mehr )

Viele Grüße

Dirk
Hallo N- Gemeinde,

jetzt wurde ja schon viel geschrieben, mein Problem sind nicht die 17% irgendwo müssen alle Leben oder Überleben.
Mein Problem sind die Folgekosten……….bei jeder Zeitschrift.
Herz sagt : is das geil, muss ich haben wollen, Hirn sagt : nein du hast genug !!!
Was soll ich sagen 😂 Herz gewinnt.
Hirn sagte : Zeitung Abbestellen.
Herz sagte : Nein
Und solange ich das noch irgendwie kann, werde ich mein Hobby genießen, denn ich weiß es wird eine Zeit kommen wo es nicht mehr geht, vielleicht finanziell oder  gesundheitlich………

Viele Grüße
Ralf
hallo,

dann bin ich ja mal gespannt, ob sich nach der Preisoffensive beim NBM auch eine deutliche Qualitätsoffensive beim Inhalt und Umfang anschließt oder ob nur weiter Artikel aus anderen Publikationen recycelt werden. Ich habe enttäuscht das Abo gekündigt.

Die Tageszeitung lese ich übrigens seit Jahren digital.

Viele Grüße
Norbert
Hallo.
Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als es das NBM nur im Abo und in Bahnhofsbuchhandlungen gab. Aaaaaber nicht jeder Zeitungskiosk an einem Bahnhof ist eine Bahnhofsbuchhandlung. Von meinem Standort Suhl war die nächste Bahnhofsbuchhandlung in Erfurt.
Da ich eher zu den Spontan- Lesern gehöre, nebenbei einen Zeitschriftenhandel zwei Etagen unter meiner Wohnung habe ist mir das momentan die liebste Art. Ich gehe bei einer neuen Auflage da hin, blättere grob durch ob es für mich interessant ist und kaufe dann bei Bedarf. Im Gegensatz dazu geht die Online- Version nur im Abo.
Des weiteren bin ich auch bei ein paar Modellbahnbörsen in meiner Nähe unterwegs. Ich kenne da so ca. 100 teils ältere, aber auch ein paar jüngere Leute, die partout nicht ins Internet wollen bzw. können. Diese sind dadurch auch nicht in den Foren unterwegs, gehen maximal zu ihrem Verein, Ausstellungen, Messen oder zu einem Modellbahner- Stammtisch. Dafür lesen sie das NBM aber auch wie ich gerne in der Papierform. Die momentan 4627 deutschen Mitglieder hier im Forum sind sicher nur ein kleiner Teil der N-Bahner in Deutschland. Außerdem kenne ich alleine in Suhl ca. 20 Modellbahner, die weder das Internet benutzen, zu Börsen fahren und auch in keinem Verein sind. Bis letztes Jahr war ihr einzigster Info- Geber neben dem NBM nur der stationäre Fachhandel. Seit dem es den nicht mehr in Suhl gibt, fahren sie eher nach Erfurt oder Gotha zum nächsten Moba- Händler, mehr aber auch nicht. Sollte es das NBM aber nicht mehr in Papierform geben, wären das dann auch wieder viele Konsumenten weniger. Viele dieser Leute wissen von den Neuheiten der Moba- Hersteller nur daraus dem NBM und können ihre paar Händler dann danach fragen, denn diese führen ja bekanntlich auch nicht immer das gesamte Sortiment.
Und nun noch mal meine Meinung zum Preis: Jeder möchte jedes Jahr gerne eine Lohnsteigerung, aber die hergestellten Produkte dürfen nicht teurer werden. Dazu müssen die Firmen noch zusätzliche Kosten stemmen, die es früher nicht bzw. nicht in dieser Höhe gab, wie z.B. höhere Energiekosten, Umweltbeiträge, eigene Entsorger, etc.... Wie soll das gehen? Auch Rentner möchten regelmäßig eine Rentenerhöhung. Da diese aber in Deutschland über den Generationenvertrag finanziert wird, muss durch die aktuell Arbeitenden erst mal entsprechend eingezahlt werden. Mit Lohnsteigerungen kommt dann natürlich auch prozentual mehr in den Rententopf zur Ausschüttung, aber der Mehrverdienst der Arbeitenden muss auch preislich auf die Ware umgelegt werden.
Gruß,
Harald
Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name:

...aber der Mehrverdienst der Arbeitenden muss auch preislich auf die Ware umgelegt werden.



Servus zusammen,

Harald, jetzt erwartest Du aber zu viel von den Meisten. In jeder Preisdiskussion wird doch immer wieder erkennbar, dass nur zu gerne Vergleichspreise aus den 80er oder 90er herangezogen werden.
("Die Fleischmann 210 hat aber damals nur 99,- DMm gekostet, das dürften heute aber nur 50 € sein und nicht 180!") So und so ähnlich aber sinngemäß eigtl. immer gleich wird ja hier seit Jahren argumentiert.
Dass heute niemand mehr für das Gehalt von 1982 arbeiten würde, will dabei aber niemand sehen.

Und bevor wieder jemand mit der alten Mühle daherkommt, dass sein Gehalt aber nicht in dem Umfang gestiegen sei, nur mal so als Beispiel:
Durchschnittliches Einkommen BRD 2015: 33.274 € vs. 2022 40.219 € (Quelle:: www.sozialpolitik-aktuell.de)
Es darf jeder selber mal in seiner Abrechnung von 2015 nachschauen und in einer aktuellen...
Dass solche Statistikwerte natürlich nicht für jeden gleich gelten, ist klar. Aber das halt leider jeweils Individualschicksal...

Mich amüsieren diese Preis- und Neiddebatten mittlerweile nur noch
Grüße
Peter
Lasst diesen unterhaltsamen Faden nicht sang- und klanglos untergehen.


Entertainment

Gruß


Viellleicht sollte man jeden selbst überlassen was er mit seinen Geld macht.
Sehr steile These.
Ich empfinde es als zuviel Individualismus.
Wo kämen wir hin, wenn jeder mit seiner Kohle machen kann was er will.

Mit Waschlapopen waschen.
Gendern (aber nicht in im obigen Text).
3G (gesoffen, geraucht, gelacht)
Wärmepumpen
Keine Insolvenz, wenn man nix verkauft.

Und du kommst mit der These um die Ecke, dat jeder seine Kohle so raushauen darf?

Klingt anarchistisch....


Was hast Du denn genommen?
Noch 24 Beiträge bis zum 100. .
Ich kann nix mehr nehmen, ist alles zu teuer, wegen Lieferkettenschwierigkeiten.

Hi in die Runde,

ist zwar mittlerweile [OT], aber ich denke, ganz so einfach, wie Peter es in #72 beschreibt, kann man es sich auch nicht machen! Der reine Lohnvergleich mag so durchaus stimmen; wenn man aber bedenkt, daß ganze Einkommensgruppen, z. B. im Handwerk, reale Einkommensverluste hinnehmen mussten, hinkt der Vergleich schon wieder! Genauso wäre dabei zu bedenken, daß die realen Nebenkosten, Strom, Miete, etc., im Vergleich unproportional gestiegen sind. Was schlicht bedeutet, daß viele, die sich in den 80ern und 90ern ihr Hobby noch "leisten" konnten, inzwischen "außen vor" sind. Manche gar in Rente und wundern sich, wofür sie 30 und mehr Jahre eingezahlt haben; die vielleicht noch damit (über-)leben können, aber sicher nichts mehr "übrig" haben, um, wie früher, mal eben "zum Händler um die Ecke" nach Feierabend gehen können, um die neue Lok zu holen. Ups, ach ja, den gibt's ja in vielen Fällen auch nicht mehr, den "Händler umme Ecke"...

Ich bin mir fast sicher, bei den Herstellern oder, wie in diesem Fall den Verlagen, gab und gibt es durchaus schlaue Köpfe, die dies alles schon errechnet haben. Die Schnittmenge von denjenigen, die heute weniger "zum Ausgeben" haben, als vor 30 Jahren und denen, die damals dem Hobby frönten. Aber die Berechnung dürfte durchaus ein wenig komplexer sein, als der simple Lohnvergleich! Zumal speziell bei unserem Hobby ja schon aufgrund einer allgemeinen Unattraktivität gegenüber jüngerer Generationen eben auch die Konsumenten fehlen, die es sich auch heute vielleicht noch "leisten" könnten. Da sitzt zuweilen das Geld durchaus noch "locker", aber eben in unserer heutigen "Spaßgesellschaft" nicht mehr für so "banales", wie Modellbahn...

Unter diesen Gesichtspunkten können wir eigentlich noch froh sein, daß wir nicht wie Briefmarken- oder Münzsammler schon lange in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind...

meint grüßend
Roland
@75: Hallo Andy,

was, Du kriegst noch ... KOHLE auf Dein Konto?

DAS lässt Du Dir anno 2023 noch gefallen?

Ich bekomme längst jeden Monat einen fetten Sack Öko-Stockfische.

Es geht doch nichts über wirklich altbewährte Zahlungsmittel. Auch wenn das Manchem zum Himmel stinken mag.

Hoffe nur, es gibt -> Lieferkette <- keine Golfstrom-Probleme.

So, noch 20 ...

Frische Grüße, Norrskenet
A gut`s Nächtle,

nur damit die 100 bald voll sind und der Schwa.... aufhört.

Gruß
Volker
Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: Randy

Anzeigen werden von Firmen aber immer von der Auflage des betreffenden Mediums abhängig gemacht ...


Kurz nachgedacht: Was ist für einen Werbenden interessant daran, wie viele Exemplare einer Zeitschrift die Druckmaschine ausspuckt? Denkst Du nicht auch, dass es für die wesentlich interessanter ist, wie viele Menschen die Zeitschrift gekauft haben? Und noch mehr ist interessant, wie viele Menschen die Zeitschrift tatsächlich LESEN. Denn "verkaufte Exemplare" nicht gleich "Anzahl Leser". Es ist die Medien-Reichweite, die den Werbenden interessiert. Ist doch überall so. Im TV interessiert ja auch niemanden, wie viele Menschen eine Sendung sehen können, weil sie die technischen Voraussetzungen haben. Auch da ist die Reichweite die einzig interessante Messgröße. Beim Radio genauso. Und selbst beim simplen Plakat auf der Straße ist es so, dass nicht wichtig ist, wie viele Personen theoretisch das Plakat sehen können, sondern wie hoch die jeweilige Frequenz an dort vorbeikommenden Menschen ist. Dort, wo weniger "los" ist, wird der Preis für das Anbringen eines Plakats geringer sein als dort, wo sich üblicherweise große Massen an Menschen über den Tag verteilt bewegen.

Und weil der Verlag genau weiß, wie viele Exemplare in Papierform und wie viele als PDF 'gekauft' werden, ist es vollkommen irrelevant, ob Papier oder PDF.
Wie sagte schon Karl Valentin?

„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.“

Ich wünsche allen eine gute Nacht.

LG Reiner
Mahlzeit,

um noch etwas unnötige Info hinzuzufügen- da mein Gehalt in schwedischen Kronen auf dem Konto landet, das Abo aber in Euro bezahlt wird: Meine ganzen Modellbahnköufe (Rollendes Material und NBahnmagazin) auch ohne Herstellerpreisabpassungen um 10% teurer, einfach weil sich der Kurs SEK/EUR etwas ungünstig entwickelt hat.

/Martin
Ich kann mich nur nochmal wiederholen: die Erhöhung ist deutlich höher als die sie durch die allgemeine Preissteigerung sein müsste. Das ist in anderen Branchen - nicht überall - auch so, alle versuchen halt, bis zur Schmerzgrenze so viel abzugreifen wie geht. Ist legitim, klar in den 80er und 90er Jahren war eine Zeitschrift die Lizenz zum Gelddrucken, die Zeiten sind vorbei, aber gut finden muss man das nicht. Zum Lieblingsbegründungsthema Papier noch folgendes:

Zitat aus der Welt:
Der Anteil der reinen Druckkosten eines Buches liegen heute im unteren einstelligen Prozentbereich...

https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article1...drucktes-Papier.html

Und wenn einfach billigeres Papier genommen wird, spielt es eh keine Rolle.
Bei Zeitschriften ist es ähnlich. Übrigens kassieren die wahrscheinlich auch noch doppelt Erhöhungen ab, bei den Käufern und den Anzeigenkunden! Ich glaube nicht, das nur die Käufer alleine zu Kasse gebeten werden. Wenn bspw die Anzeigenkunden auch nochmal 17% mehr bezahlen? 34% mehr fände ich noch erklärungsbedürftiger...

A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Zitat - Antwort-Nr.: 72 | Name: metrostinger

In jeder Preisdiskussion wird doch immer wieder erkennbar, dass nur zu gerne Vergleichspreise aus den 80er oder 90er herangezogen werden.
("Die Fleischmann 210 hat aber damals nur 99,- DMm gekostet, das dürften heute aber nur 50 € sein und nicht 180!") So und so ähnlich aber sinngemäß eigtl. immer gleich wird ja hier seit Jahren argumentiert.


Habe ich in dieser Form hier noch nicht wahrgenommen (Ausnahmen mag es geben)** - allenfalls wurden Vergleiche unter Einbeziehung der Inflation gebracht.

Zum Beispiel: Eine Lok welche 1990 99 DM kostete würde heute, mit dem allgemeinen Verbraucherpreisindex* hochgerechnet, ca. 112 € kosten.

Auch der Vergleich mit dem eigenen Gehalt damals/heute ist mMn nicht anwendbar und liefert ein verzerrtes Ergebnis: Wenn man beruflich nicht alles falsch gemacht hat sind im Laufe der Zeit Beförderungen und Gehaltserhöhungen außer der Inflationsabgeltung dazugekommen, da man üblicherweise nicht mehr dasselbe Tätigkeitsgebiet wie als Anfänger hat. Jemand der bereits Jahre im Beruf tätig ist verdient daher auch mehr als ein Berufseinsteiger. Zielführender wären an Stelle des Vergleichs eigenes Gehalt 1990 als Anfänger gegen Gehalt heute als Etablierter Vergleiche Anfänger/Anfänger, oder Durchschnitt/Durchschnitt.

*) habe auf die Schnelle den VPI Österreichs genommen - mag sein dass die Inflation in Deutschland anders/höher verlaufen ist.
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Loktiger

Wenn bspw die Anzeigenkunden auch nochmal 17% mehr bezahlen? 34% mehr fände ich noch erklärungsbedürftiger...


Wiso sollte sich das als Prozentsatz addieren?
Wenn der Supermarkt für das Fleisch um 17 Prozent und für das Waschpulver um 17 Prozent mehr verlangt, ist es dann auch um 34 Prozent teurer geworden?

LG Didi

Edit:
**) OK, hier findet sich in einem dzt. laufenden Thread etwas in der Art:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vierhundert Euronen wären quasi Achthundert DM.
Das entsprach damals dem Monatsgehalt einer gut verdienenden Friseuse.


Der ziffernmäßige Vergleich Preis heute vs. Gehalt damals ist natürlich daneben.

@85: Hallo Martin,

... stimmt, danke für die Erinnerung - da muss ich mir doch schnell mal wieder einen Bund internationaler Verkehrs-Literatur beim lieben Herrn Stenvalls in Malmö bestellen!

Je mehr, desto mehr spare ich mich reich 😎:

https://www.stenvalls.com/welcome

Beste Grüße, und noch ein Dutzend,
Norrskenet
Oder man liest ganz exklusiv https://www.mj-magasinet.se/
Im Abo ungefähr € 7,70 pro Nummer.
Grüße,
Harald.
Oops Doppelklick.
Ich habe Readly schon etwas länger nicht mehr, aber vor etwa einem halben Jahr war das N-Bahn Magazin auf der Plattform noch vertreten.
Mit etwas suche im Netz bekommt man ein Readly 3 Monats Abo für 99 Cent im Monat.

Gruß Alex
Moin in die Runde,

ist das überhaupt legal? Es handelt sich ja schließlich um Kopien.
und es sieht nicht nach dem ursprünglichen Verlag aus... Copyright?

Beste Grüße aus OWL Paderborn
Werner



Hi in die Runde,

ich nochmal ...

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: Der_Didi

...Wenn man beruflich nicht alles falsch gemacht hat sind im Laufe der Zeit Beförderungen und Gehaltserhöhungen außer der Inflationsabgeltung dazugekommen, da man üblicherweise nicht mehr dasselbe Tätigkeitsgebiet wie als Anfänger hat. Jemand der bereits Jahre im Beruf tätig ist verdient daher auch mehr als ein Berufseinsteiger...



In welcher (idealen...) Welt lebst du gleich nochmal? Nehmen wir das Handwerk als Beispiel, ich komme ursprünglich auch aus der Ecke. Wenn du das Tarifgehalt eines festangestellten Handwerkers, egal, ob Elektriker, Maler oder Installateur, vergleichst, mag das mit Einschränkungen (Lohnverzicht diverser Tarifjahre...) noch zutreffen. Alleine, weißt du, wie viele kleine oder auch größere Handwerksbetriebe seit den 80ern schließen mussten? Und wenn du als Arbeitnehmer dort gearbeitet hast, arbeitslos wirst und eine neue Stelle brauchst, beschränken sich die "Angebote" zu 95% auf Zeitarbeitsfirmen, moderne Piraterie! Die "Tarifverträge" dort verdienen den Namen nicht, Jahre Berufserfahrung ist in dieser Branche eher ein Hinderungsgrund, dich einzustellen, weil dann zu teuer, deine Vorstellungen für die Ausbeuter in der Regel "völlig überzogen". Also nimmst du nach spätestens einem Jahr, was du kriegen kannst, weil sonst der Abstieg in Hartz IV droht... - wo du dann sowieso alles annehmen mußt, was dich aus dem Bezug bringt! Und wenn es nur noch die Häflte deines früheren Einkommens ist...

Und auf genau diese Weise sind heute viele im Handwerk irgendwo knapp über dem Mindestlohn, die ehedem "früher einmal" gutes Gehalt nach Tarifverträgen der Branchen verdient hatten! Ich hatte als Betriebselektriker Ende der 80er Jahre im Tarifgebinde der Holz-Kunststoff etwas über 27 DM die Stunde! Ein paar Pleiten später, einige Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen (davon die eine oder andere auch selbst bezahlt!) weiter darf ich mich zwar "Arbeitspädagoge" schimpfen, habe den Technikerschein und darf ausbilden. Und träume weiterhin davon, irgendwann den Betrag in Euro zu bekommen, denn ich damals in DM hatte! Wenn es in den Bereich jenseits der 15 € geht, bekommen Arbeitgeber schon den Drang, nach Herztropfen zu greifen... - von 20 und mehr Euro ganz zu schweigen!

Ach ja, @all, ein Update des oben angesprochenen Abonnements: als ich an den Verlag schrieb, wie in #57 angedeutet, erhielt ich noch am gleichen Tag die Nachricht, daß das Abo im Laufe der Nacht eingepflegt würde, zum nächsten Tag würde die Aktivierung funktionieren... - Pustekuchen, gestern im Laufe des Tages hatte ich auch nicht gleich daran gedacht, probierte es heute Nacht... - und nix, gleiche Meldung "Code konnte nicht gefunden werden"!
Etwas angefressen schrieb ich noch heute Nacht erneut an den "Leserservice" des Verlagshauses... - und erhielt vorhin eine neue Antwort, ich zitiere:

"Bedauerlicherweise haben wir heute die Meldung vom Verlag erhalten, dass hier aktuell ein Fehler auf der Website vorliegt und aktuell die Ausgaben nicht abgerufen werden können.
Ich kann Ihnen anbieten, das Abo zu stornieren und Sie können es zu einem späteren Zeitpunkt erneut abschließen oder ich sende Ihnen das aktuelle Heft in Print zu."

Warum und wieso, das kann sich sicher jeder selbst ausmalen, absolute Bauernfängerei! Ich überlege jetzt noch, ob ich ein Fass aufmachen soll in Sachen Vertragserfüllung...

meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jahre Berufserfahrung ist in dieser Branche eher ein Hinderungsgrund, dich einzustellen


Hi

Das erinnert mich an die "Profis" aus einem bekannten Laden, die meine neue Waschmaschine installieren sollten.
Meinten ich müsste ein neuen Nippel für den Anschluss besorgen, der Schlauch passe nicht drauf. Ich sagte, zeigen Sie mir doch. Da steckten die den Schlauch drauf, und zogen die Schelle mit dem Akkuschrauber an! Ich sagte, nimm doch den Schraubenzieher, da hat man mehr Gefühl. Fehlanzeige! Ausser dem Akkuschrauber hatten die Pfeifen kein einziges Werkzeug!
Danach schmiss ich die raus, steckte selbst alles zusammen in einer Minute, zog es mit meinem Schraubenzieher an, und seit drei Jahren läufts.
Man muss halt Profi sein um 1" auf 1" anzubringen.. das zum Thema Berufserfahrung.

Lustig fand ich auch immer meinen letzten Chef. Der meinte bei jeder Gehaltsverhandlung, Berufserfahrung würde überbewertet. Wenns aber brannte ,kam er merkwürdigerweise immer auf mich zu.. mit der Zeit antwortete ich ihm dann einfach nur noch "damit habe ich leider keine Erfahrung ", er solle doch besser jemand anders mit dem Problem beauftragen..


LG ChristiaN

Tja Roland, und mit der Vorraussetzung wirste Rentner....
Ich spare nicht nur am Abo, sondern auch an vielen anderen Dingen im Leben.
Aber hier wird ja nur von Leuten mit Geld gejammert....
So what.
Was haben die letzten Antworten mit dem faden zu tun? Ich glaube wohl gar nix mehr...
Am Thema vorbei oder danebn, wie man es sieht....
Wo ist eigentlich das Thema Archive geblieben? Schon mal hier im Vorfeld benannt, fehlen seit 2022 für div MoBaZeitschriften ... ist auch eine Umsatzquelle, wegen Reichtum geschlosen ... scherz
Werte 1zu160ziger,

der Faden neigt sich dem Ende zu. Mein Resümee, persönlich gesehen, das Forum hat sich nicht wesendlich weiterentwickelt.. Schade eigentlich. Hat es doch im NBahn Bereich eine Schlüsselstellung, die ausbaufähig wäre, in einem allgemein schrumpfenden Markt der MoBa.  Dem Gründer sein Dank.  Nur zwei Publikationen erreicht ein ähnliches Niveau das „NBM“ und „NAktuell“, dies sei am Rande noch erwähnt.

Zum eigentlichen Faden zurück, Es ging einzig und allein, wie diese Preisanpassung kommuniziert wurde. Aber nicht wie in 80% der Antworten, um Höhe und so weiter. Alles berechtigte Einwände, sogar nachvollziehbar,  auch  nichts dagegen , nur das Thema ist ein anderes ... lag wohl an meiner Titelwahl im Stil der 4Buchstaben.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist, das eine Anzahl von Meinungsbildner hier im Forum gibt, die bestimmte Themen besetzen. Das sieht fast wie ein Glaubenskrieg aus, in meinen Augen. Ich war auch eine länger Zeit hier nicht aktiv ...

Ich habe mit dem Verlag gesprochen und einen weg gefunden ... So etwas habe ich lange Zeit in meinem Berufsleben gemacht und wurde dafür auch bezahlt. und das sicher nicht schlecht. Auch meine gegenüber haben sicher damit leben können.

So werde meine 218 Cottbus und auf dem Parallelgleis meinen Akkublitz BR515 Nokia noch ein paar runden fahren lassen. Der ,Nachbar freud sich über das gekrächtse. Als Analogie hilft mir eine geliehede MS3 vom Schiegersohn.

Wünsche noch viel Spass hier im Forum ...
Gruß aus OWL PB   Werner
Endlich #99. So, noch eine Antwort. Dann ist endlich Schluss .
Das ist ja interessant, wie hätte den eine Dir persönlich adäquate Ansprache aussehen sollen. Ein zusätzliches Schreiben mit viel Sales Gedöhns?
Denke nein, die gewählte Form ist der Gewinnoptimierung entsprechend sinnvoll.
Und im übrigen kann man mir alles erzählen, nur glauben muss ich es noch lange nicht.

Meine 2 Cent
Rolf


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