1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Raumplanung

THEMA: Raumplanung
Startbeitrag
Alexs - 07.08.23 17:35
Hallo zusammen,

der neue Mdellbahnraum ist fertig, jetzt geht es an die sinnvolle Raumplanung zum planen der Anlage.
Etwas schwierig wird es werden da ich zwei Türen und einen Durchgang in einen anderen Raum habe.

Siehe Raumskizze, das heisst ich muss von Tür A nach Tür B kommen,  aber auch von Tür A nach Durchgang C kommen.
Der Gang vonn A zu B wird öfters mal benutzt deswegen soll er eine Breite von 90 cm haben.

Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und einige Raumskizzen zu entwerfen.
Bitte schaut Sie Euch mal an und sagt mir eure Meinung dazu Vielleicht gibt es ja noch ganz andere Ideen zum umsetzen.

Entwurf A und B sind die Grundgrösen der Anlage, natürlich muss man zum bauen auch überall hinkommen deshalb die darauf folgenden Skizzen.

Gebaut wird in Spur N.
Meine Vorstellungen sind:

Ab Epoche III - V
ein größerer Stadtbahnhof mit Gütergleisen
ein BW
eine Eisen/Erz Fabrik
ein angeschnittener Hafen zum umschlagen von Containern
eine Raffinerie
natürlich eine Paradestrecke
ein kurzes Stück Schnellfahrstrecke.

Ich weiss das ist vermutlich zu viel um alles unterzubringen, wichtig ist jetzt erstmal die richtige Raumplanung.
Einfach Stück für Stück angehen.

Die von Alexs zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hier die restlichen Skizzen

Die von Alexs zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Alex,
wenn ich soooo einen Raum hätte.....
würde ich eine mittige Zunge machen, mit Mittelkulisse
Vorteile: überall Eingreiftiefe höchstens 70 cm
Mittelzunge große Fläche für Schattenbahnhof mit allseitigem Eingriff und darunter geschobenem Basteltisch.
Die Strecke läuft mit diesem Mittelkulissentrick immer an der Wand entlang.
Kein Blick über große Flächen wo der Zug Ringelpiez fährt.
Das sagen 45 Jahre Modellbahn-Erfahrung und Sehnsucht.
Gruß
😁tto

Die von ottopa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Der Alex könnte dann bei A das BW, bei X den Bahnhof mit Stadtkulisse dahinter
bei B die Hafenanlage mit passendem Hintergrund Y
und bei C eine Paradestreck mit Großradien und
bei D eine verdeckte Verbindung zur Wendel (1,5 m Durchmesser !!!!) des Schattenbahnhofs
machen.
Eine Traumanlage meint 🤗tto

Die von ottopa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Alex,

mit Raumplanung haben Deine Skizzen nichts zu tun.
Glaub mir, ich habs studiert.
Bei Raumplanung ist die Abwägung der Belange aller Beteiligten das A & O.
Aber genauso kannst Du auch daran gehen:
Wichtig ist zunächst mal, was Du, der Planungsbeauftragte, in seinem Lastenheft stehen hat.
ZB
- eine doppelgleisige elektrifizierte Hauptstrecke
- einen Durchgangsbahnhof mit einem Ausweichgleis für Züge bis zu 500m Länge
- eine Ortsgüteranlage mit einem Freiladegleis, und einem Stückgutgleis incl Schuppen
etc.
Aber auch zB:
- kein offener Radius unter 700mm
- kein verdeckter Radius unter 250mm
- keine Beleuchtung, weder in Wagen, an Straßen (nur Attrappen) oder in Häusern; ich fahre nur tagsüber
- Weichenschaltung und Fahren analog
- Segmentbauweise
- nur ich fahre (oder sollen auch mal die Kinder fahren können?)
etc.
Da gibt es ganz viel, was Du willst, was Du nicht willst und wo Du Dich einfach noch nicht entscheiden konntest.
Das sind alles Kriterien, die Du erst einmal miteinander abwegen solltest. Halt so, wie in der großen Raumplanung.
Daraus entwickeln sich Bedarfe finanzieller, räumlicher, zeitlicher und sozialer Art. Fast wie im richtigen Leben.
Aber da Du die meistens Kriterien bestimmst, ist alles wesentlich flexibler, Außer wenn Frau und Kinder sich unberücksichtigt fühlen sollten . . .
Und von wegen Flexibilität: Austauschbarkeit von Landschaftsteilen und Teilen der Gleisanlagen sorgen dafür, dass die Anlage jederzeit durch neue Teile ergänzt werden kann und im Prinzip auch immer ergänzbar bleibt!

Viel Spaß beim brainstormen
N-Gruß
Chris

Hallo Alex,

nur so ein paar Gedanken was noch zu berücksichtigen ist ...

- wie soll den gesteuert werden? Platz für Stelltisch(e)? ... Spielpartner menschlich oder Computerprog? PC und Monitor brauchen Platz!
- Arbeitsplatz für Lokreinigung usw. ... kommt öfters vor als man denkt
- Einsteckscheiben an den Gängen? oder lieber a bisserl mehr als 90cm wegen "Flur"schaden an der Gestaltung
- Thema der Anlage? Stadt - Land - Fluß?
- sichtbare Radien maximieren, verdeckt auch nicht zu eng werden mit R1+R2 ... ja ist schwierig, daher wieder das Thema?
- genügend versteckte aber gut erreichbare Abstellgleise im Untergrund, man hat immer mehr rollendes Material als Gleislänge zum Abstellen
- Helfende Hände durch Teamwork vorhanden? ... oft braucht man eine helfende dritte Hand, da sind zwei Erbauer gut

Jeder Raum ist zu klein ... daher muss man sich für ein Thema entscheiden und dann erst mal die Pläne "abspecken". Wir hatten die Großstadt als Thema gewählt, viel Eisenbahn und Häuser, wenig Wiesen, Felder und Äcker. Es haben sich beim Aufbau und Betrieb einige Erkenntnisse eingestellt ... nicht bestellt und nicht erwartet.
Erstens - es braucht viel mehr "Frei"Zeit als erwartet um eine größere Anlage zu bauen und vor allem zu gestalten ... wir waren nach 20 Jahren immer noch nicht fertig - siehe Bilder.
Zweitens - wichtig ist es, so schnell wie möglich zum Fahren zu kommen - Mann braucht ein Erfolgserlebnis um sich weiter zu motivieren. Bei uns war es der erste Kreisverkehr zwischen den beiden unsichtbaren Abstellbahnhöfen.
Drittens - rechne immer mit dem schlimmsten, also eher in Teil-Segmenten arbeiten wegen Transport an neuen Platz oder wie bei uns Abbau, wenn einer von zwei Erbauern plötzlich verstirbt. Dazu zählt auch Erreichbarkeit aller technischen Teile zum Betrieb ... laut Murphy ist die Ausfallrate umgekehrt proportional zur Erreichbarkeit!
... was war bei uns so alles, die Trennstellen sind durch Temperaturschwankungen zugewandert, Gleisübergänge verschieben sich, zusätzliche Blöcke eingerichtet und Schiene musste  geschnitten werden, Draht nachträglich einziehen/anlöten, Entgleisungen einsammeln, Dreck, Staub, vermisste Kleinteile einsammeln, und und und

Aber nicht abschrecken lassen, es gab auch viel Spaß am Hobby und mancher Samstag war auch nur mit Fahrbetrieb und testen neuer Fahrzeuge gut ausgefüllt. Je nach Vorlieben ist im Team das Bauen rascher vorangeschritten ... jetzt bin ich dabei die alte Anlage als Segmente in einer Modulanlage wieder auferstehen zu lassen. Daher ruhig mal umsehen, ob in deiner Nähe bereits ein N-Bahner Stammtisch oder -Verein existiert. Der Kontakt zu Gleichgesinnten führt manchmal dazu das man seine Pläne anpassen muss.

Schöne Grüße aus München
Peter

Die von PeterP zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Alex,

was mir ungemein geholfen hat war das "Blaue Buch" von OOK, das in Auszügen auch hier: https://www.mapud-forum.de/ behandelt wird.
In Kapitel III. Anlagen-Konzeptionen habe ich für mich viel hilfreiche Informationen gefunden, die mir bei meiner Planung sehr geholfen haben.
Ich habe mich mittlerweile von einer Kreisbahn verabschiedet und plane nun eine Point-to-Point Anlage.

Schau's dir an, schaden kann es nichts.

Gruß Ralph
Auch das Buch Richtig Rangieren von O. O. Kurbjuweit gibt gute Beispiele für eine interessante Anlage. In meinem Video. https://m.youtube.com/watch?v=sxZ2RnF8Y-Y&t=302s
war dies die Grundlage.
Egal wie du die Strecken planst, genug Anschließer und Abstellgleise sind für eine dauerhafte Freude an der MoBa unbedingt notwendig.
Und noch was. Mein beiden Vorredner haben es schon gesagt:
Plane nicht zu gross, wenn du  n i e zum Fahren kommst ist der Spaß bald vorbei.
Gruß 😟tto
"von Tür A nach Durchgang C kommen"
wo ist "C" (ausser in der Zeile darüber)?

oder ist es das "G" bei Raummaß 130, das überall überbaut ist?
#Helko siehe Plan

Die von Alexs zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ahoi!

OOK mag viele nachdenkenswerte Überlegungen bieten. Allerdings ist seine Fixierung auf Point-to Point Anlagen nicht mein Ding und ich halte das für Spur N mit der Möglichkeit lange Züge fahren zu lassen auch für zu kurz gedacht.

Richtig ist aber, dass auch die Raumplanung von dem Konzept/den Wünschen was auf der Anlage sein soll und wieviel Verkehr herrschen soll abhängt. Also will man die Paradestrecke an den Bahnhof anbinden oder eigentständig als Hundeknochen mit SB und so weiter. Insgesamt ist der nicht sichtbare Teil der Anlage meiner Meinung nach wichtiger als der sichtbare im Bezug auf die Planung. Dient dieser doch als Zugspeicher und macht realistischen Betrieb erst möglich. Und für den verdeckten Teil gilt noch mehr als für den sichtbaren, dass er betriebssicher sein muss und man gute Eingriffsmöglichkeiten haben muss. Auch hier sollte man an die Lebenszeit denke, die eigene und die der Anlage.

Langer Rede kurzer Sinn, ein sehr winkliger Plan mit vielen kleinen Schenkeln macht eine vernünftige Planung unter Tage sehr schwierig. Enge Radien, schlechter Eingriff. Kaum Platz für Rampen zur Höhenüberwindung. Wendeln sind zwar platzsparend, aber auch nur mit einem größeren Radius für längere Züge geeignet. Die Idee aus #2 von Ottopa ist daher unter diesem Aspekt die sinnvollste. Ob man das mit Mittelkulisse macht oder anderweitig optisch trennt kann man überlegen.

Cheers
Jens

Hallo Alex!

Ralphs Vorschlag einer Point-to-Point-Anlage ist durchaus bedenkenswert. Ich habe eine solche Anlage, teilweise an der Zimmerwand entlang, und ich genieße es, daß die Züge hin und her fahren müssen, wie beim Vorbild. Zwischen meinen beiden Hauptbahnhöfen braucht ein IC ca. 80 Sekunden, ein Interregio mit einem Zwischenhalt 120 Sekunden, und ein Nahverkehrszug ("Metronom") mit vier Zwischenhalten 160 Sekunden. In meinem "Kursbuch" sind das dann 8, 12 oder 16 Minuten. Mir macht das total Spaß.

Herzliche Grüße
Elmar
weiter Fragen
- kommt auch ein Kopfbahnhof in Frage?
- der Raum hat 500 * 380 cm?
- wie oft muss an C ran bzw kann dies mit Klappe oder ähnlichem überbrückt werden?

Moin

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Obersielrichter

    OOK mag viele nachdenkenswerte Überlegungen bieten. Allerdings ist seine Fixierung auf Point-to Point Anlagen nicht mein Ding und ich halte das für Spur N mit der Möglichkeit lange Züge fahren zu lassen auch für zu kurz gedacht.  



Danke! Endlich mal jemand meiner Meinung. Es gibt tatsächlich viele gute Dinge im "blauen Buch", aber eben auch ein paar ziemlich dogmatische Ansätze. Für größere Maßstäbe durchaus empfehlenswert, sehe ich das für N etwas differenzierter. "Richtig rangieren" ist dagegen rundum zu empfehlen.

Soviel OT musste jetzt mal sein.

Dieser Raum mit den Durchgängen ist für eine Moba "eigentlich" nicht so gut geeignet. Aber nun gut. Geht halt manchmal nicht anders.

Wenn man nicht ständig unter Anlagenteilen durch möchte, ist der Vorschlag aus #2 schon überlegenswert. Theoretisch auch ohne Mittelkulisse baubar, wobei sich daraus bei geschickter Planung auch interessante Ergebnisse erzielen lassen. -> Wagen können in eine Fabrikhalle geschoben und können auf der anderen Seite der Kulisse aus einer anderen Fabrik abgeholt werden.

Gruß Ralph
Hallo Alex,

eine Frage: Wie oft musst Du durch den Ausgang C?

Gruß

Schorsch
"Theoretisch auch ohne Mittelkulisse baubar"

Klar Rolf, es können auch Berge, Wald, hohe Häuser sein, Hauptsache blickdicht.
".Wagen können in eine Fabrikhalle geschoben und können auf der anderen Seite der Kulisse aus einer anderen Fabrik abgeholt werden."
Das ist eine interessante Idee😄😄😄

Ja du hast recht, die Denke von OOK ist ok für seine Art MoBa, nicht unbedingt für N.
Aber P zu P Betrieb zu machen hat schon seine Berechtigung. Nur nicht immer.
Darum ist es Sinnvoll zwischen den Endbahnhöfen eine versteckte Verbindung herzustellen.
Wobei die "Endbahnhöfe" nurEndpunkte des dargestellten Verkehrs sind, die Teilstrecke von A nach B.
Bei meiner Anlage ist die Schattenbahnhofschublade die Verbindung.
Gruß 😏tto

"eine Frage: Wie oft musst Du durch den Ausgang C?"

Egal wie oft!!!
Notausgänge sind freizuhalten!!!

😬tto
Zu Durchgang C muss nicht oft bzw eher selten.
Es kann auch mit einer Klappe oder ähnlichen überbrückt werden.
Der Raum hat eine Gesamtgröße von
6.00m x 3.80m.

Über einen Kopfbahnhof hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.

Puhh das ist alles schwieriger als ich mir das vorgestellt habe.
#16 und Hallo an alle,

ich denke die Raumplanung sollte damit beginnen welche Flächen absolut freizuhalten sind (A und B) und welche Flächen nur temporär freizuhalten sind (C). Im Fall von C würde ich eine Klappbrücke so wie bei Fremo vorschlagen. Zwischen A und C evtl. einen Arbeitsplatz und der Rest dann für die Modellbahn. Ich mach mir in den nächsten Tagen mal Gedanken.

LG

Schorsch
ich würde ein "U" nehmen
- oben den Kopfbahnhof , bei "C" ein Schiebeelement mit 100 cm Bahnhofshalle, Gleisen etc

- oben links dann das Weichenvorfeld, Abstellgruppen etc

- links Industrie

- unten Rennstrecke, Nebenbahn

- darunter "unendlich" langer sequentieller Zugspeicher, geschätzte 40-50 Meter Nutzlänge

- Natürlich nur große Radien 900mm aufwärts im sichtbaren Bereich

Nachtrag:
der Schatten (ZS_Sequ) müsste nicht so tief unter der Anlage sein, da du ja von allen Seiten gut rankommst

Die von helko zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Alex,

nach meiner Erfahrung braucht es noch Platz für:

"Werkstattbereich" fürs Bauen (Holzbearbeitung, Landschaftsteile / -elemente zwischenlagern, Bastelmaterial abstellen, Werkzeug abstellen, ...)

"Werkstattbereich" für den Betrieb (Loks reinigen, Waggons reparieren, ev. Licht in Waggons einbauen, Platz um Loks / Waggons auszupacken und aufgleisen, ...)

"Steuerstand" (Stellpult, Fahrgeräte / PC, Bildschirm(e), ... - bei Deinem Raumangebot könnte ich mir der Platzbedarf hierfür gut auf z.B. 100 cm x 50 cm vorstellen - falls das reicht ...)

Entweder im Modellbahnraum oder außerhalb. Manches könnte bei Nichtbetrieb auch unter der Anlage verschwinden - aber wenn es in Gebrauch ist, dann wäre es gut, wenn Du noch vorbei kommst.

Viele Grüße, Joni
#Joni
der Werkstattbereich ist in einem anderen Raum untergebracht
das "Schleppteil" vor der Tür "C" dargestellt. Mit 100 cm braucht es eigentlich gar nicht so groß sein, da der Bahnhof schon 140 cm Nutzlänge hat.

Jetzt kenne ich den Durchgang nicht, aber wenn beim Bahnhof 50 cm ausreichend wären, könnten 80 cm des Durchganges ohne "Räumen" genutzt werden.

Das Graue(n) rechts ist ein Arbeitsplatz mit 100 cm Breite

Die von helko zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Alex
Weniger ist mehr!
Wenn, dass mein Raum wäre würde ich eine Anlage der Wände entlang bauen in U-Vorm von Eingang B über C nach A
mit einer Tisch Tiefe von ca. 70 bis 80 cm, so dass man alles noch gut erreichen kann bei Pannen etc.
mit langen Paradenstrecken auf 3 bis 4 Etagen verteilt.
Weil, wen man in den Raum tritt sei es über A oder B erscheint eine Anlage aus der Vogel perspektive ( wie man sie als Mensch auch betrachtet) viel mehr zur Geltung kommt und der Besucher hat ein Wau!! Effekt.
Zwischen A und B würde ich den Werktisch und Basteltisch installieren für Wartungsarbeiten, Bausätze zusammen bauen etc,
Habe einige Bilder eingelegt von meinem MOBA-Raum der seit 7 Jahren so besteht.
Was ich heut anders machen würde.
Sind, die Anlage in Segmenten bauen, oder in Modulen, damit sie wider einmal versetzt werden könnte


Die von Henri zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Alex,
Mal ganz abgesehen von den vielen Fragen zur Raum Aufteilung und Anlagen Form, die Du fuer Dich beantworten musst BEVOR Du mit der naeheren (Detail) Planung und gar Bau des Unterbaus fuer Deine Anlage beginnst:

Wo soll der Schwerpunkt Deiner Moba liegen?
Willst Du in der Hauptsache viel Zug Verkehr machen = viele verschiedene (lange / kurze) Zuege fahren sehen?
oder
Willst Du in der Hauptsache eher viel rangieren und der Zug Verkehr spielt eher eine zweitrangige Rolle?
Das sind m M nach zwei Kardinal Fragen, die Du fuer Dich entscheiden musst. Dazwischen gibt es natuerlich jede Menge Variationen....

Fuer mich bzw dem Gleisplan / Gleisplaene meiner Moba hat sich das Prinzip der verschlungenen Hundeknichen bestens bewaehrt = vereinfacht gesagt:  die Zuege kommen immer aus der Richtung zurueck in die sie weg gefahren sind. Damit habe Ich einen oft langweilig en Kreis verkehr vermeiden. Meine Moba besteht im wesentlichen aus einer 2-gleisigen Hauptstrecke mit "zentralem" Bhf und einem "Vor-Ort" Trennungs Bhf und einer 1-gleisigen Neben Strecke mit ihren eigenen "Vor-Ort" Bahnhoefen - beide Strecken treffen im "zentralen" Bahnhof zusammen (eine Variation des alt bekannten Themas "2-gleisige Hauptstrecke mit abzweigenden Nebenbahn"

Ich persoenlich halte von dem Point-zu-Point Konzept fuer eine Anlage in der Groessenordnung des Dir zur Verfuegung stehenden Platzes nicht viel. Ohne hier Forums Kollegen nahetreten zu wollen finde Ich dass das P-zu-P Konzept eher 'was fuer kleine Regal Anlagen oder Betriebs Dioramen ist.

Ich selber habe bei meinen verschiedenen Planungs Entwuerfen lange Zeit mit der Idee eines Kopf Bhf's gespielt. Habe davon aber Abstand genommen, u a weil ein groesserer glaubhafter Hauptbahn Kopf Bhf sehr viel Platz und Resourcen beanspruchen wuerde....

Last not least: Ich rate dringend nach Abschluss der Planungsphase und VOR Baubeginn alle Fahr bzw "Spiel" Moeglichkeiten auf Deinem endgueltigen Gleisplan "durch zu spielen". Das bewaehrt Dich vor unliebsamen Ueberraschungen nachdem alles fertig gestellt ist....

Gruesse
FreddieW
Thema P2P versus Hundeknochen versus Altertum

Alles unter der Vorrausetzung der digitalen Steuerung verstehe ich nicht, dass hier immer darauf herum geritten wird, das ist alles letztes Jahrtausend.

Bei richtiger Gestaltung des Schattens bzw Untergrundes ist Alles möglich, Rundum für ICE, Ganzzüge etc., P2P, Knochen.

Wobei der Knochen was für Spielbahner ist, weil die Wagenreihung vorbildwidrig gleich bleibt! Bei richtiger Gestaltung (s.o.) können im Untergrund Lokwechsel stattfinden, genauso wie lokbespannte Wendezüge auch "richtig" wieder zurückkommen !

Nachtrag;
ohne Steuerung fängt man heute, vor allem bei größeren Anlagen, nicht mehr an.



Hallo Alex, mach doch eine Bewertung aller Vorschläge und eigener Ideen in einem Diagramm. (Excel). Auf der waagerechten Achse trägst du in die Spalten die verschiedenen Möglichkeiten ein, z. B. Plan a: Mittelkullisse, b:Zweizungenanlage, c: U-form, d:an der Wand lang, e:Modulanlage usw.
Mit der senkrechten Achse, den Zeilen benennt du Anforderungen, Wünsche wie:
Erreichbarkeit, lange Züge, vorbildgerechten Fahrplanfrachtverkehr, viel Landschaft, Mehrpersonenspielbetrieb, Kosten usw.
Und in die Zelle trägst du die Wahrscheinlichkeit bzw. die Wertigkeit in Werten von 1 bis 10 ein.
Die Summe der Spalten zeigt dir dann welche Art Anlage zu dir passt.
Und das Diagramm lebt und verändert sich mit jeder neuen Erkenntnis.
Wichtig ist die räumliche Grundkonzeption mal festzulegen, damit du mit Späne machen anfangen kannst.
Der detaillierte Gleisverlauf ergibt sich dann schon mit Probieren und Testen.
Meint 😳tto
Hallo Alex,

gerne stelle ich zu Anfang ein paar grundsätzliche Fragen (teilweise hast Du Dich zu einzelnen Punkten bereits geäußert). Nimm Dir ruhig Zeit bei der Beantwortung. Aus meiner Sicht gibt es da kein "Richtig" und "Falsch", sondern vieles ist einfach geschmackssache. und alles auf einmal geht leider nicht.
Hier meine Fragen:

Liegt Dein Schwerpunkt auf dem Bauen oder dem Betrieb ?
Bevorzugst Du v.a. Landschaft oder Gleisanlagen ?
Möchtest Du mehr Rangieren oder mehr Fahren ?
Planst Du den Betrieb manuell, halbautomatisch, vollautomatisch oder mal das eine, mal das andere ?
Planst Du die Steuerung analog oder digital ?
Welche Zuglänge wünschst Du ?
In welcher Epoche soll es sein ?
Punkt zu Punkt-Betrieb oder "im Kreis herum fahren" ?
Welche Bahnhöfe / Betriebsstellen wünschst Du: Kopfbahnhof - Durchgangsbahnhof - Bahnhof Nebensache, Personenbhf. - Güterbhf. - Rangierbhf. - Gleisanschlüsse (Gewerbe, Industrie) ?
Willst Du eine reale Vorlage nachbauen oder zwar keine Vorlage, aber vorbildnah oder reine Fantasie ?
Willst du v.a. Personenzüge oder v.a. Güterzüge einsetzen (mit entsprechenden Bahnanlagen) ?
Landschaftstyp (Flachland - hügelig - bergig) ?
Willst Du die Züge möglichst lange sehen - sind viele Tunnels ok ?
Planst Du eingleisige oder zweigleisige Strecken ?
Betrieb nur alleine oder auch mit anderen ?
Hast du schon Bau- / Betriebserfahrung ? -> Was gefiel Dir, was möchtest Du anders ?
Zeithorizont - wie lange soll / darf das Bauen dauern ?
Wieviel darf es kosten ?
Willst Du in Etappen bauen oder "alles an einem Stück" ?
Möchtest du möglichst früh erste Züge fahren lassen können - auch erst auf einem Teil der Anlage ?
Soll es ein BW geben ? Falls ja, für was für Loks und wie viele ?
Soll es einen Schattenbahnhof geben – wie groß (Länge, Gleiszahl) ?

Viele Grüße, Joni

Ja Alex!
Solange die vielen Fragen von meinen zwei Vorredner nicht beatwortet sind.
nützen alle Diskussionen, und Ratschläge nichts, auch meine Bilder nützen Dir nichts.
Da musst Du selber die Anlage Gestaltung nach Deinen Gusto zuerst mal genau in Massstabgrösse auf Papier bringen
als Architekt und 100x darüber schlafen,
und danach die ersten versuche im Bauen starten.
ich habe auch 5 mal, wieder bei null angefangen, weil es nicht immer passte.
viel spass wünscht Dir
Henri
@ 25 Helko,

ICE Zuglauf Dortmund-München über Frankfurt-Flughafen, zurück aber über Frankfurt HBF, dann kommt er in Dortmund mit gleicher Wagenreihung zurück.

@Alex,

Deine Unschlüssigkeit kann ich gut nachempfinden. Ich habe ca 2 Jahre gebraucht um zu entscheiden, wie ich was baue, denn je größer der Raum, desto schwieriger die Planung. So meine Erfahrung. Zumindest solltest Du für Dich entscheiden, welches Konzept Dir am besten gefallen würde. Mein Wunsch war ein Kopfbahnhof mit Umfahrung, den ich mit meiner "Biefang" Anlage verwirklicht habe.
Wünsche Dir eine baldige Dich zufriedenstellende Entscheidung.

Beste Grüße

Frank
@Womo
es hilft dem TE nicht weiter!

Zumindest macht der Zug in Ffm "Kopf", entweder als Wendezug, dann war es nicht das Thema, oder es findet Lokwechsel statt; und das kann mein Schatten auch!


Hallo noch 'mal in die Runde,
....ich mag mich taeuschen -  aber Ich gewinne durch einige gaeusserten Gedankengaenge bzw Beitraege in diesem Thread den Eindruck als ob eine "moderne Anlagen Steuerung" = sprich "Digital" schon vor ab die Loesung aller Probleme sei... alles andere seien "olle Kamellen" aus dem vorigen Jahr tausend...

Dem ist mitnichten so. Solange kein gut durchdachtes Moba Betriebs Konzept, gefolgt von einer sehr detailierten Planung vorliegt, ist - um es kurz und krass zu sagen - alles andere Makulatur....Gerade (aber nicht nur) bei einer "modernen" Steuerung bedarf es einer ziemlich praezisen Konzept Definition und intensiver und genauer Planung.....

Es sei denn, man leistet sich "den Luxus" einfach "ins Blaue" hinein zu bauen in der Hoffnung, das auftretende Fehler, Defizite im Betriebs Konzept / Gleisplan usw sich dann schnell beheben liessen....

Aus vielen Aussagen, Berichten (auch in diesem Forum) usw von vielen Mobanern sowie eigener Erfahrung schliesse Ich das es grundsaetzlichen zwei Arten des Moba Baus gibt:
entweder
- man baut mit nur minimalem Konzept und Planung einfach 'drauf los, um dann schnell aufzugeben, aufwendig u zubauen oder wieder neu anzu fangen = die "try and error" Methode
oder
- man durchdenkt intensiv verschiedene Betriebs Konzepte, um sich dann fuer eines zu entscheiden; dem folgt dann eine oft Jahre lange minutioese Detail Planung, bevor mit dem Bau endgueltig begonnen wird....

Ich selber habe Jahre lang Konzepte durchdacht und geplant (bis hin zu 1:1 Gleisplaenen auf Papier [Peco Ausschneide Schablonen]), um spaeteren Frust und Enttaeuschungen weitgehendst aus zu schliessen...

Gruesse
FreddieW
@FreddieW
Du bringst einfach etwas Grundsätzliches durcheinander!

Ab einer gewissen Größe, und zu dem zähle ich diesen Raum bzw die mögliche Anlagengröße, gibt es gar nichts anderes mehr als digitale Steuerung, egal welches Betriebskonzept davor oder dahinter steckt:

- Weichen, Signale etc können gar nicht mehr händisch für einen Allein/-Stehenden/-Sitzenden gestellt werden

- verdeckte Blöcke können nicht mehr mit vertretbarem Aufwand kontrolliert werden

- Kupfer ist ein edler Wertstoff und sollte nicht für endlose Kabel verschwendet werden, von möglichen Fehlerquellen mal ganz abgesehen

- für große Schattenbahnhöfe müssten extra Hamster oder Kanalratten o.ä. antrainiert und dann auch gefüttert werden...

Und niemand stellt hier infrage, dass zuerst eine durchdachte Planung erfolgen muss!

Und mit Planungshilfe wäre ein Jahr ausreichend gewesen und du hättest Jahre mehr Spiel- und Bauspaß gehabt
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und mit Planungshilfe wäre ein Jahr ausreichend gewesen und du hättest Jahre mehr Spiel- und Bauspaß gehabt


Hallo HelKo
Wenn man weiß was man wirklich will, wo die Sehnsüchte u. Leidenschaften sind und dann noch eine gute Idee dazu hat, dann erst macht Planungshilfe (Digital oder althergebracht) Sinn, dann steht der grobe Plan bald.
So ging es auf jeden Fall mir !!!!!   https://www.youtube.com/watch?v=_UfgkCJtONs

Gruß von 😄tto, der seit 15 Jahren mit seiner Gebirgsbahn immer noch gern fährt und rangiert.
Und immer noch mit der Detailgestaltung viel Freude hat
das nennt man aber Konzeptfindung oder so ähnlich, Planung ist das noch nicht!

Wenn das Pflichtenheft fertig ist, kommt erst mal Grobplanung, ob die Wünsche untergebracht werden können. Dann kann geplant werden.

So ist es!

Alex, schau dir die Videos und Fotos der Anlagen der Forumskollegen an.
Die, bei denen es Schmetterlinge im Bauch gibt (soll es ausserhalb einer Paarbeziehung auch geben) in einen Ordner (Datei) packen und mehrmals anschauen und sortieren!!
😍tto


Edit:Schreibfehler

Hallo Alex,
ausser der grossen Fläche in der Mitte gibt es auf der rechten Seite die volle Länge von 3,8m  und links oben nochmal 3m die du nutzen kannst. Habe mal zwei einfache Skizzen gemacht, mit herausnehmbaren Streckenteil  vor deinem Durchgang C. Die linke  Zeichnung gefällt mir besser, da könnte hinter der Tür B eine Wendeschleife sein. Das ergibt dann eine lange sichtbare Fahrstrecke.
Grüße
Thomas

Die von tomh zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



zu #32 & 34.
Guten Abend Helko.
offensichtlich haben wir es hier mit einem All-round Mobaner zu tun, der seine Moba auf dem PC bis ins kleinste Detail komzepiert, geplant und dann in realita umgesetzt hat.

Es waere hailfreich, wenn Du Deine Erfahrungen an Hand von Bildern von Deiner Moba mit uns Teilen wuerdest......

Greusse
FreddieW

@FreddieW
"komzepiert" ist wohl eine neue Wortschöpfung aus komponieren und konzeptieren, nicht schlecht,

Aus über 20 Jahren Erfahrung:
ja, ich fange ganz profan an, mit Papier, Bleistift, Zirkel und Radiergummi.

Zum Schluss wird das Ziel dokumentiert und dann kommt erst der Rechner zum Glühen, aber eigentlich nur, um die Varianten abzuspeichern, weil das menschliche Gehirn eingeschränkt ist.

Deshalb wuerde ich die Wuerde nicht so strapazieren und uns lieber wissen lassen, wieso nicht mehr eine ordentliche Rechtschreibung angewandt wird.

ebenfalls mit "Greusse"
Och Helko,

Rechtschreibung liegt mir auch am Herzen, aber um Etikette scherst du dich doch sonst auch nicht so.
Freddie lebt – soweit ich das aus seinen bisherigen Beiträgen hoffentlich richtig zusammenreime – seit Jahrzehnten nicht in Deutschland. Da kann es schonmal muttersprachlich zu leichten Gleisverwerfungen kommen.

Schöne Grüße, Carsten
Wenn er nicht so vorwurfsvoll geschrieben hätte, dann...

Ansonsten kann mensch es auch dazuschreiben, ich lese doch nicht alle alten Beiträge durch.

a propos Etikette, welche? die ändern sich ja täglich, ich komme da gar nicht mehr mit, da nehme ich halt die Vorhandenen.
Bitte nicht auf dem Rücken von Alex's MoBa planung Eitelkeiten abarbeiten.
Orthografie kann kein Thema im Forum sein. Sonst müssten 50% der Teilnehmer gerügt werden einschließlich meiner Wenigkeit.
Bestärkt lieber Alex in seinem Vorhaben eine gute Anlage zu kreieren.
😊tto

Edit: Rechtschreibung

Moin

Danke Carsten und Otto.

Gruß Ralph
An Alle,
Ja es stimmt - Ich lebe schon seit fast >30 Jahren ex patria in UK = aktuell: "Brexonien" ... 😜
Gelegentliche Rechtschreibefehler in meinen Beitraegen sind weniger auf mich zurueck zu fuehren als viel mehr auf mein querty keyboard, das auf die englische Sprache eingestellt ist.

Zu meiner Schande muss Ich gestehen, dass ich nicht immer alles sorgfaeltig Korrektur lese bevor Ich auf den "send" button druecke...

U a danke Ich auch Carsten fuer seine diesbezuegliche verstaendnisvolle Unterstuetzung....

Gruesse (nicht "Gruesse")
FreddieW
Hallo Alexs,

welche Erfahrungen hast Du mit dem Bau einer Modellbahnanlage? Einen Raum dieser Größe in einem Rutsch zu verplanen und zu bebauen ist etwas für sehr erfahrene und entschiedene Modellbauer. Ich sehe zwei Gefahren: Sich mehr vornehmen, als man leisten kann - auch zeitlich und handwerklich. Und etwas großen bauen, was Dir hinterher gar nicht so viel Spaß macht.

Für den Anfang würde ich nur an einer Wand planen. Zugbetrieb, Rangieren, Personen- und Güterverkehr ermöglichen, evtl. ein mittleres Bw. Gucken dass Du schnell ans Fahren kommst und merkst, was Dir Spaß macht.

Ich lande immer wieder bei dem Anlagenvorschlag Nürnberg-Nordost von Rolf Knipper. Online zugänglich z. B. hier: https://www.moddelbaan.de/BlogArchiv/posts/201...nberg-nordost-i.html

Viele Grüße, viel Erfolg und Viel Spaß

Georg

Hallo!

Wo steht eigentlich geschrieben, daß eine Modellbahn in einem oder zwei (oder sonst wieviel) Jahren fertig werden muß? Ich baue an meiner Anlage bereits seit 41 Jahren, und sie ist immer noch nicht fertig. Es dauerte allein über fünf Jahre, bis ich die erste Zugfahrt durchführen konnte. Na und? Ich habe Freude dran, und es entspannt mich. Das ist es, was zählt. Alex ist "erst" 46, der hat noch lange Zeit.

Alex, laß Dich nicht beirren! Mach Dir ein richtig gutes Konzept, DEIN Konzept, und dann bau es Stück für Stück auf. Und dann viel Spaß beim Spielen. Ja, ich schreibe bewußt "spielen", denn die Modellbahn ist ein (anspruchsvolles) Spiel.

Herzliche Grüße
Elmar
#FreddieW
akzeptiert, aber bitte das nächste mal einfach drunter schreiben (made in UK oder so ähnlich)

#ottopa
Die Rechtsschreibung interessiert mich (meist) nicht, wenn der Stil ansonsten passt
Ich habe übrigens als Einziger einen Entwurf "gemalt", das ist doch mal Unterstützung genug und ich warte ab, bis der TE sich mit weiteren Vorgaben meldet

#EnNie
hast Du nicht gesehen, dass der Knipper 5 + 3 groß ist?
@El.mar - So seh ich das auch! Und ein langezogener Kreis mit Gleisen, die man eh nicht für die Anlage braucht, ist schnell mal auf ner Platte in nem Bereich, wo man lange nicht dazu kommt montiert....

Hab auch lange gebraucht zu Planen, viele Abstriche gemacht, mich auf eine Grundidee eingeschossen und dann kam doch wieder mehr dazu 😆

Am Ende gibt dir die Grundidee dann wiederum vor wie man den Raum aufteilen sollte - n paar Mal darüber schlafen sollte man auch (vielleicht noch die eine oder andere Anlage/Messe besuchen) - da dann doch noch die eine oder andere Erkenntnis oder geniale Lösung mit einfließen.

Noch ein paar Gedanken zu Dir selbst, um den Bau deinen Bedürfnissen anzupassen.
Bei mir waren das Sachen, wie Umzugsfähigkeit (schmales Treppenhaus), sowie die Erkenntnis das ich keine Lust auf ein riesiges Schattenbahnhofprojekt habe, bevor ich loslegen kann OHNE langfristig darauf verzichten zu müssen: also erstmal nur eine unterirdische Verbindung mit Weichen zum Sbf und entsprechend Platz unter der Anlage, dass man später ohne grossen Aufwand eine Platte mit Sbf einschieben und anschließen kann (was gleichzeitig das Baukastensystem widerspiegelt, welches ich für den Umzug brauche...)

Einiges wird sich im Laufe der Zeit ergeben, wobei ich natürlich hoffe, dass ich mal mehr Platz habe und die Idee und Grundanlage ist so aufgebaut, dass man Erweitern kann....

Point to Point oben, aber via Sbf dann auch wieder verbunden, sprich doch n Kreis. Wobei das auch daran liegt, dass ich nicht jedesmal n Lokwechsel machen möchte (faulbär)....

Also erstmal viel Träumen, viel Ansehen und Zuhören und dann ergibt sich der Rest von ganz allein (nachdem du dir über deine Vorlieben und all den Antworten zu den Fragen unserer Forumskollegen bewusst bist) 😅

Viel Glück, Erfolg und Freude an deinem Projekt!

Toni

Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name: Elko

Ich habe übrigens als Einziger einen Entwurf "gemalt", das ist doch mal Unterstützung genug


Hallo Elko, da hast du wahrscheinlich meine Skizze in #3 nicht gesehen.
der übersehene 🤣tto
hallo Schwarzwald
#3 ist aber doch ein gewaltiger Unterschied zu #22???
Hallo Miteinander,

mein Wunsch: Könnt ihr bitte Euren Streit woanders austragen und euch auf das beschränken, was Alex hilft ?
Vielen Dank.

Viele Grüße, Joni
Asche auf mein Haupt.

Hallo Alex, die Anlage von Frank ist ein wunderbares Beispiel von vorbildgerechter Modellbahn!
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1360749#new
Natürlich weit davon entfernt von der Devise: möglichst viele Züge auf vielen Gleisen.
😊tto
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Alex, die Anlage von Frank ist ein wunderbares Beispiel von vorbildgerechter Modellbahn!



Hallo Otto,

das ist genau der springende Punkt, darüber sollte man sich erst mal Gedanken machen. Will ich nur meine Züge beim Fahren beobachten, oder will ich mich intensiv mit den Abläufen der Eisenbahn beschäftigen?
Daher vielleicht auch die Begriffe Modellbahner und Spielbahner. Selbst wenn ich mich für den vorbildgerechten Modellbahner entscheide gibt es auch hier viele Varianten wie weit ich das treiben kann und will.

Die Aussagen die hier zum Teil zu P2P Anlagen gemacht wurden, würden wohl bei manchem Fremo-Mitglied auf Unverständnis stoßen. Ist eben eine Sache der persönlichen Einstellung zu dem Thema.

Ich würde eine Anlage planen die von der linken kurzen Wand in den Raum ragt und somit ein Gang um die Zunge ermöglicht und damit keine Tür blockiert ist.
Das ganze mit einer Mittelkulisse getrennt. Wenn du dann eine Gleiswendel benötigst, dann hast du unter der ersten Ebene genug Platz ohne dafür irgendwo eine Beule zu erzeugen. Den SB kannst du dann auch später gestalten , wenn die Oberfläche fortgeschritten ist und du erste Fahrten machen konntest.

Gruß Ralph


Die von alsimera zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Ralph,

da hier Bezug auf meine "Biefang"-Anlage gemacht wird: Ich betrachte mich schon als Betriebsbahner, da ich durch den Kopf-und Nebenbahnhof sehr viele Rangiermanöver durchführen kann. Gleichwohl ist es natürlich auch sehr entspannend fahrende Züge zu beobachten. Ich habe aber auch das große Glück - und darüber bin ich sehr dankbar - ziemlich viel Platz zu haben, ohne Tür-oder Fensteraussparungen.

Ich denke, Alex wird seinen Moba-Weg finden,so wie er schreibt: Stück für Stück. Ich wünsche ihm viel Erfolg dabei und bin schon jetzt gespannt, welche interessanten Ideen er verwirklicht.

Alex: Nur keinen Zwang und keine Hektik.

Beste Grüße

Frank
Hi,

fange erstmal mit einer kleinen Anlage an, dann Stück für Stück erweitern, zum Beispiel Modul.
Denn, wenn man schon gleich große Anlage bauen will, dann wird das nie fertig, weil das alles in Geld geht… und dann kommt schnell Frust. Lieber kleine Anlage bauen, dann hat man Freude und dann baut man weiter, es kommen neue Ideen hinzu….

Grüße Henning


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;