THEMA: Fleischmann BR56 Kesselgewicht kürzen

Hallo Mathias
Wenn ich mich nicht irre kann man die Kesselfront abnehmen und das Gewicht nach vorn entnehmen. So ist es auf jeden Fall bei allen Fleischmann-Loks gewesen, die ich umgerüstet habe. Z.B. BR 01, 23, 38, 39 und 50 .
Kann sein, dass es einen kleinen Klebepunkt oben an der Klappe gibt.
Gruß Dieter

OK vielen Dank für deine Antwort.

Ich werde mal weiter probieren.

Gruß Mathias

Hallo Mathias,

wenn Du die Kontaktsicherheit nicht verschlechtern willst, würde ich von der Maßnahme abstand nehemen.

Grüße Michael Peters

Nun ich sprach von kürzen. Eventuell kommt das auch ganz raus und wird durch Material ersetzt welches auch kürzer schwerer ist als das welches jetzt drin ist.

Gruß Mathias

Moin,

So als Beispiel

https://wiencirz.com/lokeinbauten/Fleischmann/029_Fleischmann.html

Decoder ist  auch senkrecht im Stehkessel unterzubringen. Musst nur etwas Kunststoff weg fräsen. Passt wunderbar

Gruß Jürgen

Hallo Mathias,

ich würde das Gewicht im Kessel lassen. Wenn du eh auf ein Glockenanker umbaust dann bekommst du automatisch im Tender genügend Platz für den Decoder. Die Anzahl der Kabel zwischen Lok und Tender bleibt so auch gering was der Optik und der Kurvengänigkeit zugute kommt.


Hallo Jürgen,

die Baureihe 56 ist doch gar keine Lok mit einem Stehkessel. Dein Tipp mit der Platzierung des Decoders im Stehkessel ist also etwas verwirrend.

Grüße
Markus

Moin Markus, habe mich vertan, ich meinte die Feuerbüchse, da passt der D&H10 super rein.

Gruß Jürgen

Hallo,

es gibt doch heute so viele Nano Decoder am Markt, die man leicht verstecken kann.

Ich glaube nicht man bei einer Dampflok mit einer relativ breiten Stromabnahmebasis bei Verwendung eines Decoders ohne Sound unbedingt einen Pufferspeicher benötigt.

Grüße, Peter W

Hallo,

leicht OT:


Natürlich hat die Baureihe 56 einen Stehkessel. Mir fällt gerade überhaupt keine deutsche Dampflok-Baureihe ein, die keinen Stehkessel gehabt hätte. Typischerweise sind an der Stehkesselrückwand die Bedienelemente der Lok angebracht....

Viele Grüße,

Udo.

Hallo Udo,

ok, da gebe dir Recht. Ich habe jetzt den Begriff des Langkessels in Erinnerung gehabt und den Stehkessel nur mit ganz kleine Dampfloks, wie z.B. den Glaskasten, in Verbindung gebracht. Aber man lernt ja nie aus. Danke für dein Hinweis. Dann hatte Jürgen Recht und ich lag falsch...

Grüße
Markus

Moin,

keine Thema, wir wissen jetzt aber alle, wo man den Decoder fast unsichtbar verbauen kann

Jürgen

Hallo Jürgen,

wenn man den Decoder im Schlepptender verbaut hat man die kürzesten Kabellänge  und der Decoder ist komplett unsichtbar.

Grüße
Markus

Hallo Markus
Schon mal versucht den Decoder im Tender einzubauen ? Nach meiner Erfahrung ist trotz GAM kein Platz im Tender.
Da muss man dann schon oberhalb des Motors einiges vom Metallgehäuse des Tenders ausfräsen.
Habe einen Sounddecoder im Kessel eingebaut (Schlitz ins Gewicht gefräst). Verringert das Gewicht nur minimal.
Die Lok läuft einwandfrei. Das gleiche bei einer BR55 durchgeführt. Alles Top, siehe Video ...
https://www.youtube.com/watch?v=DcuN6f2nRA4
Gruß Dieter

Hallo Dieter,

ich habe schon GAM, DH05C (Gen 2), zehn Keramikkondensatoren mit Ladeschaltung, und einen Mikrostecker für Eigenbaubeleuchtung in dem Tender untergebracht. Ja, man muss etwas Metall wegfräsen, dafür bleibt an anderen Stellen Platz für Blei; insegesamt wird der Tender schwerer. Es geht also, aber ja, man muss dafür was tun :). [Ich habe leider kein Bild das das Gehäuse von innen zeigt ... über dem Motor ist noch einiges an Platz für Blei, dafür muss man an der Seite ein bisschen weg wegfräsen]

Viele Grüße,
Moritz

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