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THEMA: N-Anlage im Eisenbahnmuseum Strasshof: Projekt Umbau auf DCC

THEMA: N-Anlage im Eisenbahnmuseum Strasshof: Projekt Umbau auf DCC
Startbeitrag
MartinW - 15.11.23 16:22
Hallo,
Interessanten Thred in einem Nachbarforum entdeckt

https://www.kleinbahnsammler.at/wbb2/index.php?...ojekt-umbau-auf-dcc/

Vielleicht gibt es Interessenten.

Hier der Link in 1:160 von Fessor:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1374474#aw22


VG
Martin


Hallo Martin
Sorry, wenn ich jetzt schnippisch werde, aber dann hättens vor 16 Jahren auf mich gehört, dann wärens jetzt schon weiter!
Ich hab ihnen 2007, nachdem ich in meinem Keller im Kremser Bahnhof rausgeflogen bin, angeboten, mich bei ihnen einzubringen. 220 Lokomotiven, 980 Waggons, von den Gleisen rede ich gar nicht, da hätten sie ein endloses Ersatzteillager.
Aber man wollte nicht da die Umstellung einer so großen Anlage auf Digital einfach nicht möglich sei! ( Ja genau )
Ich hätte ihnen sogar meine IB 1 samt Booster geschenkt.
Auch meine damals ca 100 digitalisierten Loks hätte ich zur Verfügung gestellt.
Aber es ging nicht, da die Digitalisierung ihrer vielen, alten Loks nicht möglich sei. ( Komisch, bei mir ging das )

Wie auch immer, bei Lenz habe ich aufgehört darüber nachzudenken, ob ich helfen könnte.
Ich wünsche ihnen viel Erfolg, und hoffe, das sie es schaffen......

Lg Peter
Hallo,

ich kann die verlinkten Bilder leider nicht öffnen. Keine Zugriffsrechte

VG
Christian
Hallo, ...

Schade dass das Projekt nicht hier im Forum gepostet wird/wurde. Es würde zum Thema Spur N passen und die Fortschritte zu sehen, wäre interessant.

Grüße Johnny
Hallo,

ob der Post im KLEINBAHN Sammler Forum optimal platziert ist?

Tja diese alten Analogsteuerungen haben einfach irgendwann ein Ablaufdatum.

@Bodi, die Argumente kannst Du auch bei uns im Verein hören...

Nur haben wir keine komplexen Automatik Steuerungen, weil das Eisenbahnspielen, pardon, der Fahrbetrieb im Vordergrund stehen soll und wir keine Wander-Schauanlage haben. Auch wenn das per Leserbrief in einer einschlägigen Fachzeitschrift kritisiert wurde dass da nicht alles auf tausend rollt und rauscht. Ich stelle es mir herausfordernd vor, wenn jeder Aufbau der Modul-Anlage anders ist und dafür jedes Mal ein kompletter Automatik-Ablauf erstellt oder "programmiert" werden müsste.

Es kommt halt darauf an ob man eine Schauanlage bauen möchte oder nicht.
Mit einer Automatik hat man sofort den Anreiz, dass man ein paar Züge aufgelöst und sich dann zurück lehnen oder vertschüssen kann, bleibt am Ende dann nur mehr ein einziger "Operator" am Stand übrig?

@Martin, Ich kann nur raten, übernehmt Euch nicht. Nehmt eine Z21, die hat hat aktuell die beste Konnektivität und Software Unterstützung.

Grüße, Peter W
Hallo Peter
Hab jetzt gerade über einen Bekannten erfahren, das einer in der Gruppe in Strasshof Lenz wie seine Westentasche kennt. Von daher verständlich, sich dafür zu entscheiden, ich bin mir aber dennoch nicht sicher ob Lenz für so eine Anlagengröße das optimale ist.
Lg Peter
Hallo Peter,
ich war nur der Bote zu diesem Thread und bin höchstens Besucher in Strasshof.
VG
Martin
Hallo,

@Peter: das ist auf jeden Fall gut wenn da jemand ist der ein System sehr gut kennt.

@Martin: Danke für die Erklärung das war nicht so klar.

Damit ist die Diskussion wohl beendet, da von dem betroffenen Verein offenbar niemand mit hier diskutieren möchte.

Grüße, Peter W
Hallo #1 Peter und #7 Peter
mir war nicht bewußt, das es so eine Bruchlinie durch die ostösterreichische Spur N Commiunity gibt.
Entschuldigung
VG
Martin
Ich hab mich auch gewundert als ich "Lenz" gelesen habe. Vor allem beim Melden für Automatikverkehr sollte man sich sehr gut überlegen welches System und welchen Bus man wählt.

Grüße,
Harald.
Hmmm das KB Forum ist schon gut gewählt, die brauchen lokal ansässige Helfer. Rund um's Forum gibt es oft in Strasshof Treffen...

Zur Wahl der Plattform habe ich drüben gepostet, ich muss aber erkennen die brauchen keine Unterstützung Digitalkompetenz ist in Übermaß vorhanden. Daher hat man schon entschieden. Lasst sie machen die "wissen alles" ....
-AH-
OK
Hallo zusammen,
mich würds freuen, wenn die Anlage wieder in Betrieb geht.
Egal wie sie es machen, Hauptsache es rollt wieder was beim nächsten Besuch.

Wobei ich mich schon frage, ob Lenz nicht auch finanziell unattraktiv ist. Ich hab mal ein Kehrschleifenmodul gesucht und das war schon empfindlich teurer als andere Hersteller.

LG
Manuel
@12 bei KS Modulen gibt's aber sehr große Unterschiede in der Technik, wobei das selten im Preis korreliert. TamValey (gut) etwa €40,- ähnliche Technik bei ZIMO oder Lenz >€150,- aber auch simple Relaisschaltungen die Brandflecken machen um >100,- der Preis sagt da gar nix.

Das Witzige in dem Projekt ist man stellt frustriert fest die alte analoge Technik passt nimma. Lösung: man nimmt abermals ein Konzept aus den frühen 80'ern und besteht drauf wenn's Bedenken wegen dem besorgniserregenden niedrigeren Niveau gibt. Wobei ich bezweifle dass man damit 40 Züge gleichzeitig wird fahren können. Störungen bei den Kabellängen sind sicher... Da helfen auch keine guten Kabel Qualitäten mehr, man braucht Buskonzepte mit Differenzsignalen und so verfügbar eingebauter Fehlererkennung besser -Korrektur.
Hallo Martin,

eine kleine Bitte, könntest du im Titel noch "DC" durch "DCC" ersetzen, sonst ist das irreführend.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Arnold
Da fahren eh keine 40 Züge, 10-15 maximal und der Rest wartet in irgendeinen Block das es weitergeht.
Ist ja nicht die Nspurwelt Mistelbach
Ja ich weiss, Eigenlob stinkt
Ich hätte ja bei der Größe eine MX 10 genommen, eine Leitung von vorn nach hinten gelegt und fertig.
Aber bitte, ich widersprech mir jetzt auch selbst, die beste Steuerung ist die, mit der sich der Betreffende auskennt.
Lg Peter
Hallo Peter!

Bei einem Projekt, das so in die Zukunft gerichtet ist, kann es sich auch lohnen, sich in etwas Neues einzuarbeiten. Das habe ich, als ich von Analog auf Digital umstieg, auch gemacht.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar
Ja, so sehe ich das auch, vor allem, man will ja mit Rocrail fahren, warum dann nicht gleich alles von Fichtelbahn und fertig. Nein, da hol ich mir noch einen zusätzlichen Player ins Boot.
Wenn ich das schon so mache, na dann so wie ich mit einer MX 10, dann hab ich mir wenigstens ein Haufen Verdrahtung erspart und das ganze vereinfacht.......
Ich versteh auf der einen Seite schon, das, wenn sich jemand mit etwas auskennt, er sich dann leichter tut.
Nur wie Du geschrieben hast, wenn schon ein neues System, dann mit Sinn ........
Lg Peter
Hallo,

40 Züge heißt 40 Adressen ringelreih am Gleis und selbst für einen einfachen PC mit Rocrail o.ä. sollte das keine Herausforderung darstellen. Booster gibt es ja von Lenz und auch von anderen.
Vielleicht sieht man auch Lenz Geräte als besonders zuverlässig an - die Ansicht ist bestimmt nicht verkehrt.

Grüße, Peter W
Hallo Peter
Auszug aus dem Beitrag beim Kleinbahnsammlerforum
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Vollbetrieb fuhren hier mal 40 Züge gleichzeitig, und diesen Wert wollen wir irgendwann auch tatsächlich wieder erreichen.



Mit Deiner Berechnung hätte ich 200 Züge? 🙄

Lg Peter
Schönen Abend,

aus psychologischer Sicht eine interessant Entscheidung des Klubs:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Command_Control


Digital Command Control (DCC) ist ein Standard zur digitalen Zug-, Signal- und Weichensteuerung von Modelleisenbahnen. Der Standard basiert auf der Entwicklung der deutschen Firma Lenz Elektronik für Märklin. Die ältesten Digitaldecoder nach DCC sind somit im Wesentlichen die in den 1980er Jahren ausgelieferten Lokdecoder von Arnold (Spur N) und Märklin (Digital Gleichstrom für H0-Hamo und Spur 1).



Zitat - Antwort-Nr.: | Name: https://www.kleinbahnsammler.at/wbb2/index.php...ojekt-umbau-auf-dcc/

Die Anlage ist in einem Waggon untergebracht und wurde etwa 1970-1980 im Allgäu gebaut.



Nach 50 Jahren ringt man sich durch, "analog" aufzugeben und rüstet auf einen verdienten Digitalsystem-Pioneer um, weil sich jemand (vielleicht auch ein verdienter Pioneer) im Klub mit diesem System sehr gut auskennt.

Zurück in die Zukunft.

VG
Andreas

Liebe Leute,
es tut mir leid dass ich bei der Verbreitung der frohen Kunde des Neuaufbaues der elektrischen und elektronischen Basis der N-Anlage in Strasshof nicht an dieses Forum gedacht habe. Natürlich informiere ich auch diese Community hierüber das Projekt, indem ich das Posting aus dem Kleinbahnsammler Forum hier nachbilden werde.

Zu den Glaubensfragen Lenz J/N, ESU J/N, RocRail J/N. Lenz als Erfinder des DCC hat im Laufe der Zeit seine Adressräume ausgeweitet und die Zentralen erfüllen glaub ich ohnehin die aktuell höchsten Standards, sind jedoch stets "fall-back"-kompatibel mit den jeweils ältesten Versionen ihres Standards. In Wirklichkeit ist dieses Faktum aber unerheblich, da natürlich neue Decoder eingebaut werden und somit der höchste technische Standard selbstverständlich sein wird.

Wie einige angemerkt haben ist es nicht unerheblich, dass wir einen Experten auf Lenz haben, der bereits bei einem anderen Club eine große Anlage mit diesem Aufbau betreibt. Zum Fahren benutzt er jedoch WinDigiPet, das in unserem Falle genau daher noch nicht aus dem Rennen ist. Es könnte also im Endeffekt WinDigiPet werden. Wichtig ist, dass von Beginn an Expertise mit dem System herrscht, und alles dann rasch in Betrieb gehen kann.

Die Beschaffungsphase ist bereits gestartet, das Projekt rollt also bereits. Das ist für mich als Mitarbeiter in diesem Museum am Wichtigsten.

Im nächsten Posting stelle ich dann die Anlage vor, wird allerdings erst später am Abend sein ;)
Hallo zusammen!

Die N-Bahn Anlage im Eisenbahnmuseum Strasshof ist in die Jahre gekommen. Die Anlage ist in einem Waggon untergebracht und wurde etwa 1970-1980 im Allgäu gebaut. Die Landschaft ist an den Allgäu angelehnt und spiegelt 4 Jahreszeiten wieder, ist 12m lang und 1,75m breit und hat rund 220 Weichen. Vom Layout her handelt es sich um eine "Drei Knochen Anlage" mit Nebenbahn. Was bietet die Anlage sonst noch:

Zugförderung (Drehscheibe) mit Bekohlung und Lokhalle
13-gleisiger Personenbahnhof
10-gleisige Abstellgruppe
Nebenbahn die als Bergstrecke ausgeführt ist
3 Nebenbahnhöfe auf der Nebenbahn
Interner Betriebsbereich "Fiddleyard" mit 7 Gleisen
Minimale Schattenbereiche mit 1 + 3 Gleisen.

Im Vollbetrieb fuhren hier mal 40 Züge gleichzeitig, und diesen Wert wollen wir irgendwann auch tatsächlich wieder erreichen. Da rauchen die Köpfe des Betriebspersonals! ^^

Die analoge Steuerung ist in die Jahre gekommen, die selbstgebauten Blocksteuerungsplatinen streckten irgendwann nach und nach die Patschen, und die Anlage konnte nicht mehr betrieben werden. Jetzt ist das grüne Licht da, um die gesamte Anlage elektrotechnisch zu modernisieren und auf DCC umzubauen.

Zur Unterstützung dieses Projektes werden gerne neue Leute mit an Bord genommen.

Wer also eigentlich immer schon gerne mal tiefer eintauchen wollte ins Geschehen des Eisenbahnmuseums Strasshof aka "Das Heizhaus", der hat nun eine tolle Gelegenheit dazu, noch dazu im Kontext einer Modellbahn! Das Projekt startet mit der Verkabelung samt dem Anschluss der DCC Komponenten. Betrieben wird die Anlage dann mit RocRail. Als Hersteller für die DCC Komponenten wurde übrigens LENZ gewählt. Es sind auch rund 50 analoge Lokomotiven auf DCC Decoder umzubauen.

In weiterer Folge soll die Anlage ausgiebig bespielt werden - ideal also auch für schnelldenkende Spielbahner ;):thumbup:

Kurz ein Überblick zur Anlage.

Es beginnt mit dem Frühling, hier sieht man den Ausfahrtbereich der Anlage und die Zugförderung (Hochdeutsch: das BW). Die beiden Parallelstrecken die rechts im Bild sind, sind 2 der 3 "Knochen", sie führen also im Untergrund in eine Wendeschleife, und der Zug kommt am anderen Gleis wieder zurück. Der dritte Knochen geht unten rechts raus, ist auf dem Bild nicht zu sehen. Ganz rechts im Bild sieht man ein hochgeklapptes Panel der alten Analogsteuerung.

Dieses Bild
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Weiter geht es in den Sommer, mit dem startenden Übergang in den Herbst. Im Bild ist der mächtige Personenbahnhof zu sehen mit seinen aufwändigen Weichenstraßen. Links startet die 10-gleisige Abstellgruppe.

Dieses Bild
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Und damit landen wir bereits im Herbst der Anlage, die hohen Berge im Hintergrund haben bereits eine Schneedecke. Hier endet die Abstellgruppe, samt einem neu gebauten Ausfahrtsbereich, über den startende Züge in zwei "Knochen" eingetaktet werden können. Im Hintergrund sieht man den Bahnhof Immendorf, der 5 Gleise hat, und von dem die Nebenbahn abzweigt.

Dieses Bild
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Die Nebenstrecke endet im Bahnhof Oberstdorf, nach einem Zwischenhalt im Bahnhof Fischen. Die Ortsnamen sind nicht erfunden, alle gibt es im Allgäu, und selbst das Gleisplanlayout ist ein wenig an die Originalbahnhöfe angelehnt. Auch hier im Bild zu sehen, ist die Wartungsplattform für die Anlage. Hier kann sich das mitarbeitende Personal drauflegen um Arbeiten an der Landschaft, Reparaturen oder Eingleisungen vorzunehmen. Einige Weichen wurden neu gelegt, hier muss die Landschaft noch nachgeweißt werden.

Dieses Bild
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Die Anlage bietet mit ihrem langgestreckten Design viel fürs Auge. Die Schattenbereiche halten sich in Grenzen und bestehen hauptsächlich aus Wendeschleifen, sind aber lang genug um mehrere Züge gleichzeitig aufzunehmen, sodass es im Bahnhof bzw im sichtbaren Bereich einen abwechslungsreichen Zugbetrieb gibt.

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Die Anlage ist gut dokumentiert, für die einzelnen "Knochenstrecken" gibt es jeweils eigene Pläne. Hier der äusserste Knochen, samt dem Fiddle-Bereich links. Hier werden vom Kontrollstand aus auf 7 Gleisen neue Züge aufgegleist, 5 davon sind in beide Richtungen in die Anlage eingebunden. Die Gleise können natürlich auch als Schattenbahnhof genutzt werden.

Dieses Bild
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Es gibt auch bereits Verkabelungspläne. Es ist geplant, die Rückmeldemodule und die Module für die Magnetartikel örtlich nahe ihrem Einsatzbereich unterzubringen. Am Bild zu sehen ist die Nebenstrecke in zwei Teilen.

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Wie sieht es nun unter der Anlage aus? Hier waren im ursprünglichen Betrieb zahllose Kabelbäume unterwegs, die zur zentralen Elektrikbox führten. Diese wurden von den Mitarbeitern bereits vollständig entfernt. Am Boden zu sehen sind die Matratzen, die die Arbeit am Rücken liegend einigermaßen erträglich machen ^^

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Was übrigblieb, sind die Kabel zwischen den Schienen und den Lötspinnen, hier wird letztlich nur mehr der DCC Strom von den Boostern eingespeist und die Rückmelder dazwischengehängt.

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Es ist geplant, zwei Zentralen zu verwenden. Eine für den Fahrstrom, eine für die Rückmelder und die Magnetartikel. Der Zeithorizont ist mit 2 Jahren bis zum Vollbetrieb angesetzt. Wir hoffen, es schneller zu schaffen. Und, wir hoffen auf neue Mitarbeiter! ;)

Momentan läuft die Einholung von Angeboten. Sobald der Lieferant fixiert wurde, starten die Arbeiten. Vermutlich wird das im Jänner der Fall sein.

Der N-Waggon bietet mit einem eigenen Aufenthaltsbereich alle Annehmlichkeiten für die Mitarbeiter. Kaffeemaschine, Fließwasser, gut gefüllte Kühlschränke, einen Küchenbereich mit Mikrowelle, weiters gibt es einen Griller und eine Sitzgruppe vor dem Waggon, mit bestem Blick auf das Vorfeld des Heizhauses sowie auf den Drehscheibenbereich mit Klimapflug und Henschel Schleuder. Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, dass man sich dort als Eisenbahnfan einfach sehr wohl fühlt :thumbup:

Kommentare und Fragen gerne in diesem Thread. Vom Fortschritt des Projekts wird auch hier berichtet.

Anfragen zur Mitarbeit entweder ebenfalls hier öffentlich, oder gerne auch per PN.

Los gehts! :hammer:

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Hallo Fessor
Wie kannst Du uns nur vergessen?  
Auf alle Fälle gutes Gelingen und viel Erfolg wünsche ich Euch.
So "leer" kenn ich die Anlage gar nicht.

Lg Peter
Überlegt euch genau welchen Bus (oder Busse) ihr zum Rückmelden nehmt und wie dieser an den Computer angeschlossen werden soll. Welches Program dann auf den Computer soll. Weil die Rückmeldeinfo wird ja vom Computer und nicht von der Zentrale verarbeitet nehm ich mal an. Die Stomfühler und Rückmelder müssen funktionieren und die können auch schön ins Geld gehen wenn man nicht aufpasst. Das gleiche gilt für die Weichensteuerung/Weichendecoder. Vor proprietären Buslösungen (vielleicht sogar mit nur einem Hersteller) will ich auch noch warnen.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen
@Harald
Na ja, im Prinzip gebe ich Ernst alias Fessor recht, es heißt nicht umsonst, "never touch a running system" und ich bin nach wie vor der Meinung, die beste Steuerung ist die, mit der sich der Bediener auskennt.

.... ABER ....

@Ernst (Fessor)

Vergiss bitte nicht, das wir schön langsam in ein Alter kommen, in dem wir uns Gedanken machen sollten, was nach uns ist. Die Kinder, die heute mit großen Augen vor unseren Anlagen stehen sind die, die nach uns unsere Erbe (hoffentlich) weiterführen werden.
Insofern ist es fraglich ein System zu nehmen, das schon wie oft genau angeglichen wurde?
Können unsere Nachkommen das auch noch bedienen bzw gibt es das dann auch noch?
Ihr seid ja selbst die letzten gut 30 Jahre einer Anlage ausgeliefert gewesen, die Ihr nach eigenen Angaben nie richtig durchschaut habt.
Willst Du das Deinen Nachfolgern auch antun?

Es gibt einen guten Spruch.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann
sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.

In diesem Sinne viel Erfolg und trefft Entscheidungen, mit denen Eure Nachfolger auch noch gut leben können

Lg Peter

PS.: Ich habe selbst 3x das System gewechselt.
Anfangs dachte ich die IB 1 ist perfekt für mich, dann kam ich provisorisch zur MS 1 und bin inzwischen bei der MX 10 gelandet.
( Und jetzt bin ich glücklich   )

Liebe Mitleser, es gibt wieder mal News zur N-Anlage im Eisenbahnmuseum Strasshof. Und es sind erfreuliche Nachrichten!
Ein guter Teil des ersten der beiden Bauabschnitte wurde bereits erfolgreich umgesetzt.

Kurz zur Auffrischung ein Überblick über die Anlage.
Die Landschaft bietet abschnittsweise 4 Jahreszeiten.
Das Streckenlayout bietet 3 Hundeknochenstrecken (rot, gelb, blau), die allesamt durch einen großen Hauptbahnhof gehen.
Von der blauen Strecke geht es auf die Nebenstrecke, die nach Oberstdorf führt, Wie auf Google Maps ersichtlich, ist Oberstdorf ein Kopfbahnhof, und die Weichenfolge des Originals widerspiegelt sich auf der Anlage!

Nun zu den News.
Es gibt nun ein Video einer Testfahrt, in der die Lok bereits durch alle 4 Jahreszeiten durchfährt. Vom Hauptbahnhof auf der blauen Knochenstrecke nach rechts raus, inklusive Befahrung der unterirdischen Wendeschleife samt Kehrschleifenmodul. Zwischendurch findet eine Bergfahrt auf die Nebenstrecke statt, die bereits komplett verkabelt ist. Hier fand inzwischen auch eine erste automatisierte Fahrt statt - RocRail steuerte selbständig einen Zug von Oberstdorf nach Immenstadt.

Für den ersten Bauabschnitt fehlt nun nur noch der linke Teil der Knochenstrecke, sowie der Heizhausbereich samt Drehscheibe. Für die Drehscheibe verwenden wir den Littfinski Controller

Hier das Video:
https://youtu.be/orvyc-PzYgo

Auf der Anlage werden Großserienkomponenten und Standardsoftware verwendet. Also keinerlei Eigenkonstruktionen, die von zukünftigen Generationen nicht mehr verstanden würden. Die Weitergabe des Betriebes an nachfolgende Mitarbeitergenerationen sollte somit problemlos gesichert sein ;)
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auf der Anlage werden Großserienkomponenten und Standardsoftware verwendet. Also keinerlei Eigenkonstruktionen, die von zukünftigen Generationen nicht mehr verstanden würden. Die Weitergabe des Betriebes an nachfolgende Mitarbeitergenerationen sollte somit problemlos gesichert sein ;)



Ja, das finde ich eine sehr gute Entscheidung, deshalb möchte ich das bei uns im Verein DCC zum Schalten auch forcieren. Man kann ja durchaus entsprechende Decoder auch als Bausatz oder auf Arduino-Basis bauen, Hauptsache das Steuersignal ist genormt.

Grüße, Peter W.


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