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THEMA: 2 mm Finescale

THEMA: 2 mm Finescale
Startbeitrag
gusbajer - 18.12.23 21:57
Liebe Freunde,
nachdem ich in einigen Fäden mal immer wieder Werbung für Basteln und Modellbauen in 2mm Finescale gemacht habe, hier mal der Versuch eines eigenen Fadens, damit ich nicht wieder einen anderen Faden kapere.
Zum Eingang mal ein wenig Erklärbär, ich denke, ich zeig auch ein Bisschen was aus meiner Bastelecke.
Und vielleicht zeigt auch jemand seins. Es muss auch nicht 2mm sein, gern FiNescale aber vor allem: selbstgebaut.
Viel Vergnügen  wünscht Klaus


Was ist 2mm Finescale überhaupt?

Es gibt für Spur N ein paar Finescale-Ansätze, der hierzulande bekannteste ist vielleicht die Variante des Fremo FiNescale. https://www.fremo-net.eu/modulsysteme/baugroesse-n/finescale/ . Das ist ein Verein, bei dem man viel Unterstützung erfahren kann.
FiNescale ( www.raw-nette.de/nbahn2.htm ) und auch FS160 ( www.fs160.eu ) leitet sich von den Standards der 2mm Scale Association ab. Da diese noch weniger bekannt ist, als Fremo oder FiNescale, möchte ich hier ein wenig dafür werben.   https://www.2mm.org.uk/articles/getting_started/index.html

https://www.2mm.org.uk/standards/basicsdiag.htm

2mm Finescale (2FS) ist so ähnlich wie Spur N, aber nur fast:
1) die Gleise haben eine Spurweite von 9,42mm statt 9mm und der Maßstab ist 1:152.
2) man legt Wert auf Vorbildtreue:
die Gleise sind niedriger,
die Räder sind schmaler und feiner und
damit sind auch alle Spaltmasse in Weichen enger.
die Weichen und Kurvenradien sind weiter
die Arnold-Kupplung und auch die Fleischmann-Erbse sind nicht vorgesehen, auch die Klauenkupplung wird nur dort akzeptiert, wo Sie vorbildgerecht ist.

Sowohl N als auch 2mm FS haben gemeinsame Vorläufer und wurden zwischen 1960 und 1964 fest mit Standards etabliert. 2mm FS ist ein wenig älter als europäische oder britische N-Spur und wie es so ist: Wenn man bereits so angefangen hat und überzeugt ist, das ist besser, dann bleibt man dabei. Denn Finescale in N ist vergleichsweise neu, 2mm FS jedoch zumindest auf den britischen Inseln eine Konstante. Dass es heute 2FS noch immer gibt, ist also liebevoller Traditionspflege und einigen Vorteilen geschuldet.
Die 2-mm-Standards wurden dann in den frühen 1960er Jahren von H. H. Groves vorgeschlagen und im November 1963 von Geoffrey Jones auf ihre heutige Spezifikation überarbeitet. Das ähnelt in der Größe der etwas größeren britischen Spur N mit 1:148 und der etwas kleineren europäischen/amerikanischen Spur N mit 1:160, die Motivation der japanischen 1:150 ist ein wenig anders (das repräsentiert so in etwa die dort übliche CAP-Spur)

Spur N hat als Unterstützer Roco/Fleischmann, Arnold/Hornby und /Trix/Märklin etc. ,  2mm FS hat die 2mm Scale Association (2mm SA) , die mit Rat und Tat und Material unterstützt und ein paar Kleinhersteller wie Worsleyworks.

Es gibt bei der 2mm SA Hilfe zur Selbsthilfe über
die 4 Shops, die von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern betrieben und mit Material bestückt werden
das 2-monatliche Magazin, in DACH wegen des geringeren Jahresbeitrags vorzugsweise online zu beziehen
das Archiv mit allen alten Ausgaben des Magazins mit tausenden von Tipps
die Veranstaltungen, die -nun ja- bisher nur im englichsprachigen Raum stattfinden
die Ortsgruppen (Area Groups), die sich -jede unterschiedlich- treffen und helfen
die VAG (virtuelle Gruppe als Plattform und per Email-Rundlauf) und
die ZAG (Zoom Gruppe), die sich 2x im Monat im Internet zum Modell-Plaudern und -Bauen trifft

Dem könnte man problemlos eine deutschsprachige Gruppe hinzufügen, wenn sich hierzu Lust und Leute finden. Wenn sich jemand findet, der das organisiert, geht das auch für 1:160, aber die Unterstützung für 1:152 durch die 2mmSA ist schon ein Argument und die Methoden sind ohnehin universell verwendbar. Wer das gut findet, darf mir gern eine PN senden.

Auch hierzulande ist es für Epoche 1 nicht schlecht, einfach ein Fuß als 2mm zu übersetzen, wenn man von uralten Zeichnungen ausgeht. Das kleine Quentchen größerer Maßstab erleichtert das Bauen von winzigen Epoche1-Modellen. Vielleicht ist es auch schon aufgefallen: „Der Adler“ und Konsorten sind eigentlich auch ein wenig zu groß geraten. Die „Pölnitz“ möchte eigentlich neu gebaut werden mit ordentlichen Kreuzköpfen und wer zählt die Unzahl von Modellen, die ein Großserienhersteller nie auflegen würde.

Wer sich keine Kleinserienlok für 1000 bis 2000 Euro leisten kann oder will, der kann mit Übung und Geschick und gegenseitiger Unterstützung seine eigene Lok oder Wagen bauen. Vielleicht erst irgendwas aus einem Bausatz und irgendwann später die ersehnte württembergische K oder österreichische 310 zusammen im Team von Gleichgesinnen. Das lässt sich über die 2mm Scale Association organisieren, denn dort finden sich u.a. begnadete 2mm-Lok-Konstrukteure und Weichen-Cracks, die gerne helfen. (Nein, sie werden die Lok nicht konstruieren, eher mit Rat beistehen)

Da der Maßstab 2 mm der Spur N im Maßstab 1:160 sehr nahe kommt, kann eine Hybridspezifikation modelliert werden, indem Großserienmodelle  auf die Spurweite von 9,42 mm umgestellt werden.  Modelle im 2-mm-Maßstab und N-Hybridmodelle passen jedoch aufgrund des Größenunterschieds  in der Regel nebeneinander nicht gut zusammen. Dasselbe gilt für die englische Spur N mit Maßstab 1:148. Aber in getrennten „Lebensräumen“ ist das kein wirkliches Problem.

Umgekehrt kann man auch die 2FS Modelle in der Spurweite leicht verringern. Macht man das um 0,4 bis 0,5mm, so erhält man 160FS oder FiNescale, das dann auch auf entsprechend gestalteten FiNescale-Schienen läuft. In einem gewissen Maße laufen diese Modelle auch auf moderneren Spur-N-Schienen, es ist aber ein Kompromiss ohne Funktionsgarantie, da die Radsätze in Weichen nicht gut geführt werden und enge Kurven ohne weiteres Zutun nichts für Finescale-Fahrzeuge sind. Spur N -Modelle fahren nicht über 2FS oder FS160 / FiNescale-Weichen, da sie an Herzstücken und Radlenkern aufklettern und entgleisen. Man kann Weichen bauen, die für beide Weichen taugen, mit schaltbaren Herzstücken oder Fügelschienen, allerdings ist auch das ein Kompromiss mit Extra-Aufwand.

Finescale ist ein Frage der inneren Einstellung und nicht des Geldbeutels. Finescale ist für Modellbahner, die Wert auf wichtige Details legen und denen die technischen Vergröberungen an Rad, Schiene und Kupplung in N nicht gefallen.

Es gibt ein paar kommerzielle Anbieter von mehr oder weniger kostspieligen Hilfsmitteln, Bausätzen und Fertigmodellen für Finescale. Dagegen ist selbst bei hohen Preise oft nichts einzuwenden, weil der Aufwand dafür gern hoch ist, die Auflage klein und die Methoden teuer. Es ist schön, dass es sowas heutzutage noch gibt und man hat ja die Wahl. Denn es gibt auch günstigere Quellen und Ansätze. Erschwinglich wird das in der Regel durch Eigenleistung.

...Man kann auch mit den Bauteilen wunderbar BAVARIA-Modelle (J. Kebbel) mit fehlendem Fahrgestell flott bekommen (Foto)

Viel Spaß!
Klaus


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Hallo Klaus,
ganz habe ich es jetzt nicht verstanden, aber es interessiert mich schon, wenn auch für 1:160 und 9mm Spur
Herzliche Grüße, KarsteN
Hallo KarsteN,
ein wichtiger Punkt für Finescale sowohl bei 2mm FS als auch FiNescale/FS160 ist das maßstäblichere Schiene Rad-System.
Das ist das, was den Unterschied zu N macht und auch den Wechsel erschweren kann(, aber nicht zwingend muss).
Wenn ich eine maßstäbliche Bahn will, wäre die Idee, das auch bei der Schiene zu tun: deshalb Code 40 Schienen. Für Schmalspur und Nebenbahnen wär das sogar eher Code 30, aber das sollte man vielleicht doch nicht überbewerten.
Entscheidend für die Funktion bei Finescale sind die Weichen, weniger die freie Strecke.

Für die Strecke würde ich nehmen, was "wirtschaftlich" und schnell geht. Das ist für mich eben das Easitrac von der 2mm Scale Association, es gibt natürlich überall verschiedene Systeme und sogar innerhalb von 2mm Finescale. Ein Vorteil der Bullhead-Schienen ist, dass sie fast symmetrisch sind und das Zurechtschleifen für Weichen ein wenig einfacher ist. Es gibt bei der 2mm SA im Prinzip 3 Systeme für die Schienen:
- PCB-Schwellen mit gelöteten Schienen, mit und ohne Kleineisenimitationen, mit Vignol- Bullheadschiene oder gar Vierkantprofil
- Holzschwellen aus Plastik nach Englischen Vorbild in 2 verschiedenen Breiten und für Vignolschienen und Bullhead-Schienen
- Betonschwellen aus Plastik mit Vignolschienen (also unsere normalen Schienen)
Wegen der 0,5mm größeren Breite fahren übrigens besonders über die Bullhead-Gleise auch die meisten N-Modelle ohne Probleme (, nur die mit älteren Pizzaschneider-Radsätzen mit ein wenig Rattern in der Kurve, ganz anders als bei Code 55 Atlas Gleisen: diese US-Gleise rattern immer unheimlich)
Von Britishfinescale gibt es ein nettes Code 40 N-Gleissystem mit Weichen, allerdings sind bisher die praktischen "Easy-Build- Bausatz-Weichen (in N wie auch in 2FS) nur für Bullhead (Vignol/Flatbottom kommt bestimmt irgendwann nach...die heute erhältlichen sind billiger, aber umständlicher zu bauen: lieber warten)

Verwirrt? Nun, das sind ja nur die Optionen bei der 2mm SA . Und dann gibt es hierzulande noch für N /1:160 das Angebot von z.B. mago-finescale, Spurneun, N-Tram/Spur-N-Teile etc.pp.

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KarsteN,
so ein Vergleich verschiedener Schienen und Weichen kommt als Foto recht schlecht rüber, ich hab trotzdem mal ein Vergleichsfoto von Weichen rausgesucht:  Minitrix/Peco 55/ 2mm Eigenbau. Vielleicht bekomme ich noch was besseres hin.
Wenn ich löte, kann ich natürlich jede Spur darstellen, auch Breit- oder Schmalspur jeder Couleur: Brunell, Irische, CAP-, Meter-, Bosnische Spur, Feldbahn.. Vorausgesetzt, ich bekomme auch Rollmaterial dazu hin. Dazu später.
Weil ich mir gern Arbeit spare, habe ich mal versucht, nur jede x-te Schwelle für Schmalspur zu löten und dazwischen mit zerschnittenen Easitrac-Schwellen aufzufüllen. Da ist in der Qualität noch Luft nach oben, aber das Foto gibt vielleicht einen Eindruck. Für den guten Eindruck macht es Sinn, Kleineisenimitationen zwischen die PCB-Schwellen und Schienen zu löten, sonst liegt die Schwelle zu hoch. Soll ja Finescale sein...
Gruß   Klaus


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...
Wenn ich Weichen nicht fertig oder als Bausatz kaufe, sondern selber baue, kostet das fast nichts, außer so zwischen 4 und 10 Stunden Spaß pro Weiche.

Oft werden zum Selbstbau von Weichen für viel oder auch weniger Geld ein Sack Hilfsmittel und Lehren angeboten. Man kann das verwenden, muss aber nicht. Es gibt bei Youtube ein paar Leute, die zeigen, dass zum Weichen Bauen ein Dremel und ein Drehgestell zum Testen reicht. Das unterschreibe ich unbedingt:
https://www.youtube.com/watch?v=13qelLiGjoU
https://www.youtube.com/watch?v=RQ1I9wWJ3c8
Die schneiden sogar ihre Schwellen aus einseitigem PCB selbst. Da ich aber bei der 2mm Scale Association Beutel zu 500 Stück schon fertig geschlitzt bekomme, spare ich mir diese Arbeit.
Was schon hilfreich ist, ist eine Gleislehre für die Spurweite, die man sich aber auch selbst sägen kann, oder man besorgt sich z.B. bei DM-Toys die Abstandslehren, wenn sie mal wieder in einer Onlineauktion versteigert werden oder so ein Knopfmaß oder gedrehter Zylinder mit spezifikationsgemäßen Rillen. Da bist Du mit ca. 10 Euro dabei. Die richtigen Winkel zum Schienen Feilen klappen mit ein paar Lehren vielleicht besser, aber Lot füllt schiefe Ritzen gut und wenn Du ohnehin "Freestyle-Weichen" anstrebst: es wird kaum Lehren für Freestyle zu kaufen geben...
Ich hab mir auch ein paar Schablonen besorgt und dann doch nur die Papiervorlage und die universellen Knopf-, Triangel- und Zylinderlehren verwendet und die Feil- und Geometrielehren links liegen lassen. Auch das gefräste Herzstück zum Einsetzen (im Bild in der Tüte zu 6,80) hat sich bei mir nicht bewährt. In den Fotos sind auch Spritzlinge mit Gleisstühlen zum Auffädeln aufs Gleis und Aufkleben auf Styrol/ABS-Streifen. Die Betonschwellen-Weichen von Britishfinescale sind -zumindest im Moment noch- so ähnlich, nur mit Zapfen und Löchern. Das ist nicht für jeden was.

Wenn jemand einen Strassenbahn-Bahnhof oder eine Hafenbahn plant, hier Weichen dazu: https://www.youtube.com/watch?v=UZHL25RgH4E

Frohe Weihnachten
wünscht Klaus



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Hallo,

Umfeld: Gleise nach S49 mit Code 40 angepasst auf NEM.
zum Thema Schwellen: Ich zeichne die Mittellinien des Schwellenrostes im 2D mit QCAD, importiere die DXF nach OnShape und verwende diese Linien als "Leitlinien" um 3D-konstruierte Schwellen (inkl. Kleineisen) anzuordnen. Bei einfachen Gleisen ist das eine Sache von einigen Minuten, um dann das Schwellenband als STL-Datei im 3D zu exportieren. Dann die Datei für den 3D-Druck aufbereiten und im Resin-Drucker drucken.
Der Aufwand für die Weichen ist deutlich höher. Es beginnt zwar auch mit den Mittellinien und zusätzlich den Hilfslinien für Zungen und Radlenkern. Die Fortsetzung ist dann aber das Anpassen der Schwellen für den Gleis- und Weichentyp, z.B. S49. Auf diese Schwellen werden dann die Kleineisen für links und rechts auf entsprechende Hilfslinien gesetzt. Die Zungen, das Herzstück und die Radlenker schleife ich auf einer stationären Schleifscheibe.
Sind alle Kleineisen gesetzt und - wo nötig - angepasst forme ich die Profile nach Schablone vor, klemme sie in die Kleineisen und verklebe mit Sekundenkleber. (s. Bild)
Zur Zeit sind noch Versuche für eine Verklebung der Profile mit Stabilit Express in Arbeit, da nach allen Erfahrungen dieser Kleber auf jeden Fall Jahrzehnte übersteht und elastisch bleibt.

Das Foto ist schon etwas älter und zeigt einen Zwischenstand der Versuche. Näheres und Neues in Kürze.

Guten Rutsch, Kurt

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Hallo Klaus

Jetzt habe ich mir das mal alles soweit durchgelesen.
Eine tolle Arbeit und auch die Grundidee gefällt. Aber die Sprünge von 1:152 und 1:152 usw. ist nix für mich. Auch das ganze mit selber herstellen der Fahrzeuge war noch nie meins und wird es nie werden.

Ich bin auch ein Freund von 'runter von der hohen Schiene' Mentalität und unterstütze es, soweit es geht.
20 Meter Gleis mit Code 40 traue ich mir zu, selbst zu bauen. Habe es auch schon teilweise mit Erfolg praktiziert. Nur bei Weichen bin ich raus. Nicht meins.

Meine Welt ist eher neben dem Gleis. Da versuche ich so genau wie möglich zu arbeiten. Die Eisenbahn ist mittlerweile ein nettes Beiwerk bei mir geworden. Und wenn Eisenbahn, dann niedriges Profil und keine fertige Bögen im sichtbaren Bereich. Mag ich einfach nicht.

Deswegen, um es abzuschließen, wünsche ich dir und deiner Gruppe viel Erfolg bei eurer Tätigkeit. Ich schau gerne zu, aber das ist nichts für mich.

Gruß Rudi
Gern, Rudi,
Deinen anderen Schwerpunkt verstehe ich und das passt auch gut zu den tollen Sachen, die ich von Dir schon gesehen habe.
Das ist ja auch nur eine Option, eine Möglichkeit unter vielen und alles zugleich geht nicht. Deshalb habe ich momentan eben nichts an Landschaft zu bieten, obwohl mir das auch gefallen würde. Auch mit Gruppe ist es -zumindest hierzulande-  noch nicht soweit: das wäre das Ziel meines Fadens hier: Leute finden, für z.B. Zoom-Sessions.

Kurt,
danke, dass Du Deinen Ansatz mit Gleisen und Weichen aus dem 3D-Drucker hier zeigst. Das pass dann natürlich etwas besser zum deutschen Vorbild. Ich freue mich schon auf Deine weiteren Fortschritte rund um Blankenese. Ist das noch das?:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...%20Ma%C3%9F#x1272448
Vielleicht kommt sogar noch der Tag, an dem ich mich mit 3D-Druck beschäftige.

Frohe Weihnachten
wünscht Klaus  .

Hallo Klaus,

Blankenese hat eine längere meditative Reifezeit hinter sich, ist aber vom Grundsatz nicht aufgegeben. Es wird jetzt keine Wendeschleifen geben, es wird wie in echt von Kopfbahnhof Wedel (SB) über Blankenese (voll sichtbar und maßstäblich) nach Altona (SB) gefahren. Näheres in Kürze in einem gesonderten Thread.

Guten Rutsch, wünscht Kurt
Hallo in die mittlerweile entstanden kleine Runde,
ein paar Versuche mit geraden Gleisen in Code 40 habe ich schon hinter mir, ein paar Haubrich-Weichen habe ich auch, nun suche ich eigentlich nach einer vernünftigen Verwendung des Ganzen und gerne ein paar Mitstreiter, im Sommer habe ich mir mal einen Fremo-Kasten von einem tschechischen Hersteller gegönnt und im Grunde kann es losgehen...
Frohe Weihnachten, KarsteN
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch an alle!
wünscht Klaus

KarsteN,
das klingt schon mal gut. Wie wärs mit virtuellen Mitstreitern?
Eines meiner Vorhaben für die nächste Zeit wäre die Chiemseebahn, inklusive "Laura", vielleicht als Timesaver in Nm. Würde das mit Deiner Interessenlage zusammenpassen? Ist bei Dir eine Dampftram vorgesehen? Ich weiß allerdings nicht, wo mich die Winde überall hintreiben. Tausend Ideen und nur eine Zeit.

Außerdem könnte es vielleicht klappen, dass wir ein kleines monatliches Zoom-Treffen, evtl, unter der Woche so ab 20:30 oder 21 Uhr hinbekämen Hätte irgendwer sonst Lust darauf?

Hallo Klaus und weitere Mitleser,

das mit einem abendlichen Meeting ist eine gute Idee. Der Sichtkontakt erleichtert die Diskussion doch sehr.
Ich könnte einen JITSI-Server anbieten, Das ist sowas wie Zoom, aber Jitsi braucht nur einen Browser, keine Softwareinstallation. Außerdem wird nichts an MS verschickt . Kosten tut es auch nichts.

Kurz: ich hätte Interesse.

Grüße, Kurt
Hallo Kurt und Klaus und alle anderen,
ich hätte da Interesse, aber keine Ahnung, bräuchte also geduldige Einweisung
Ich bin ja im Preußischen zu Hause und habe wenig Bezug zur Chiemseebahn, mir schwebt da eher was heimisches vor
Herzliche Grüße, KarsteN
KarsteN,
wenn wir noch ein paar mehr würden, wär das nicht schlecht.
Und ich dachte, Dein Steckenpferd wäre die dänische Straßenbahn? Ist überhaupt nicht schlimm, wenn Du was preußisches vorziehst Oder was heimisches. Wenn man nicht das Gleiche macht, kann man sich etwas Neues erzählen.
Keine Ahnung in IT ist nicht so schlimm. Ich frag einfach die Kinder, die machen in Jitsi.
Ciao,  Klaus

Hallo KarsteN,

obwohl ich in NRW lebe, ist mein Anlagenprojekt (Blankenese) in meiner Geburtsstadt (Hamburg) angesiedelt. Wenn der Bau mal fortgeschritten sein wird, will ich vorbildwidrig eine Straßenbahnstrecke mit Hamburger Fahrzeugen integrieren.

Bei der Nutzung von Jitsi helfen wir Dir gerne. An Hardware muss nur eine Kamera und ein Mikrofon vorhanden sein. Bei Notebooks meist schon alles vorhanden.

Viele Grüße, Kurt
Siehste Klaus, hab doch gesagt, einfach ins Formum schreiben.
Ein Paar Leute finden sich immer
Ich werd mir warscheinlich nächstes Jahr mal ein paar Sachen von british finescale bestellen.
Finde ich von den alternativen die du mir Idstein gezeigt hast am coolsten
LG Christian
Hi Christian,
viel Erfolg mit Deinem Projekt!
Mit solchen Spur N-Gleisen bist Du sicherlich besser dran, wenn Du nicht hunderte Achsen tauschen willst. Da sind eben die Spalten am Herzstück und Radlenker größer als bei 2mm Finescale. Wenn Du eine  "schiefe Kreuzung" brauchst, sag Bescheid.
Zur Erinnerung für eventuelle "Mitleser": www.britishfinescale.com verkauft 2 Sorten Gleissysteme (meines Wissens +Importsteuer+Service+Versandkosten):
1) Betonschwellen mit Vignolschienen (="unsere") und gefrästen und gelochten Weichen zum "Puzzeln" (so der Stand in 12/2023, nicht im Video!) und
2) Holzschwellen mit "chairs" und Bullheadschienen (="englische"), aber sehr einfach zusammenzusetzenden "easy build" Weichen aus 3D Druck (Video: https://www.britishfinescale.com/category-s/1864.htm  ).
Zu beidem gibt es Flexgleis in Code 40: limitierte Radkranzhöhe beachten. Die 2mm Finescale-Versionen davon gibt es nur bei der 2mm Scale Association (meines Wissens vom selben Hersteller)
Zum Vorhaben "Online-Meeting": Da haben sich aktuell einige Leute gemeldet, die schon ziemlich tolle Sachen hier gezeigt haben. Das ist unheimlich schön, sich kennenzulernen und das wird gewiß interessant und vielfältig. Wer noch nichts ähnliches gebaut oder hier gezeigt hat, ist natürlich genauso gern zum Erfahrungsaustausch eingeladen. Da das - so wie es aussieht- über einen privaten Server läuft, bitte eine PN schicken. Danke! Mehr folgt in Kürze.
Einen guten Start ins neue Jahr 2024
wünscht Klaus

Hallo Klaus,

schön, daß Du hier Werbung für 2mm FS machst.

Ich baue auch in fiNescale, in 1:160. Mit der Magnetfeldkupplung, die Du im aktuellen 2mm Magazine vorstellst.

Leider kann ich morgen nicht dabei sein. Aber das klappt dann sicher mal bei einem Folgetermin.


Viele Grüße

Ulf


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Danke Ulf,
für die Bilder. Wenn Du mal Zeit hast, kannst Du die ja gern mal am Bildschirm zeigen.
Hat die MFK eigentlich schon mal jemand von unten bedient, damit die "Hand Gottes" nicht so sichtbar ist?

Ob FiNescale, 2mm FS, FS160, Proto160 oder "nur" gepimpte N-Spur: Wichtig sind die Gemeinsamkeiten, das Interesse an einem verbesserten vorbildgerechterem Aussehen. Die Unterschiede liegen dann eher in mehr oder weniger  Lust und Laune, in Fähigkeiten und Geldbeutel.. Das Hobby ist schön in allen seinen Facetten.

Hoffentlich klappt das morgen alles:

Hier noch mal der Link:
Zoom-Meeting jeden 1. Mittwoch im Monat um 21 Uhr.
Der erste Termin wäre der 6.3.24 und dieser Link sollte direkt zum Chat führen (Wer noch keinen Zoom Client hat, der lädt sich "fast automatisch"):

https://us02web.zoom.us/j/89737905557?pw...jl6ZHRjSEZZdz09

Falls der Link nicht funktioniert, bitte versuchen über:
Kenncode 205765
Meeting ID 897 3790 5557

Ich freu mich auf Euch
Grüße
Klaus


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Moin Klaus,#19

>>
Hat die MFK eigentlich schon mal jemand von unten bedient, damit die "Hand Gottes" nicht so sichtbar ist?
>>

Die "Hand des Teufels" funktioniert grundsätzlich auch, aber es ist schwieriger, das Magnetfeld an die richtige Stelle zu bekommen - das Trassenbrett muss frei zugänglich sein und darf nicht zu dick sein..... und wo man mit der Hand herumfuchtelt sieht man meist auch nicht....  ausgewählte "Zauberstellen" sind sicherlich möglich aber richtig durchgängig geht das eher nicht.

mit Grüßen

Jens


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