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THEMA: Erste Erfahrungen mit NME Diesellok DHG 500C!
seit einigen Tagen ist die Reuschling Diesellok DHG 500C (NME 123679) als Sondermodell bei Menzel in Düsseldorf erhältlich: https://www.menzels-lokschuppen.de/Modellbahne...DHG-500C-Ep-5-6.html
Hat jemand die schon? Und gibt es erste Erfahrungen?
Vielen Dank!
Es grüßt
Karl
auch ich wäre da sehr interessiert, da ich sehnlich auf eine RAG Epoche IV warte.
Gruß
Thomas
ich habe meine gerade ausgepackt und einem ersten Schnelltest unterzogen.
Mehr ist um die Uhrzeit nicht drin, wenn man am nächsten Morgen wieder zur Arbeit muss 🙁
Sie läuft (noch ohne richtiges Einfahren natürlich) ruhig, allerdings taumelt sie leicht. Also nicht gerade perfektes Fahrverhalten.
Licht ist ok. Lichtwechsel nur weiss-weiss, kein rot. Aber das sollte für eine Werkslok kein Problem sein.
Der Pufferkondensator hält es noch fast 10 Sekunden ein, wenn man den Strom ausschaltet. Sollte also dann auch genug Reserven für stromlose Herzstücke o.ä. haben für den Motor.
Aber jetzt kommt's: Leider wie schön auf den Produktbildern ein gut sichtbarer Spalt zwischen Gehäuse und Fahrwerk.
Zwar nicht riesig, aber für die meisten hier wohl trotzdem störend.
Mein Fazit: Trotz allem ein nettes Lökchen.
Ich werde meine trotz der genannten Nachteile behalten.
Alle anderen müssen für sich selbst entscheiden, ob ihnen die o.g. Nachteile 210 € für eine schon digitale Lok wert sind.
Zum Abschluss noch zwei Bilder, wo man auch den Spalt gut sehen kann:
Gruss
ChristiaN
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ich freue mich schon auf eine regulär erhältliche Version, mit der Hoffnung auf eine bessere Passform (erinnert etwas an die ersten V60).
Grüße, Peter W
mit F1 und F2 hat die Lok auch rotes Licht.
Gruß Moritz
Danke für die Info.
Aber wie geschrieben, war es nur ein absoluter Schnelltest: Auspacken, aufs Gleis, Adresse 3 auswählen, und aufdrehen.
Aber du hast Recht, und F3 hat beidseitiges weißes Rangierlicht.
Gruss
ChristiaN
auf dem 2. Bild sind für mich deutlich Rastnasen zu erkennen. Da habe ich den Verdacht, daß das Gehäuse nicht vollständig aufgesetzt und eingerastet ist.
meint
Michael
das habe ich mir bei den Bildern auch gerade gedacht. Evtl. ist auch ein Kabel im Weg oder irgendwas steht hoch. Da sollte man mal da Gehäuse abnehmen.
Viele Grüße
Georg
auch ich habe meine gestern bekommen und auch nur einen kurzen Schnelltest machen können:
Optisch wunderbar, insbesondere die feinen Sandfallrohre an jeder Achse sind aufgefallen.
Fahrverhalten: nicht gerade leise, entweder Motor- oder Getriebegeräusche, man kann digital aber sehr langsam fahren.
Antrieb auf 2 Achsen.
Das untere Spitzenlicht ist viel zu hell, das obere richtig. Da wird gemeinsames Dimmen nicht die Lösung sein.
Keine Anleitung zum Öffnen des Gehäuses (alles "wartungsfrei") und keine Ersatzteilliste.
Eingebaut ist ein eingelöteter Uhlenbrock-Decoder.
Alles Weitere erst nach Weihnachten.
Frohes Fest!
Klaus
nur zur Info: bei der Lok handelt es sich um eine DHG 700C
https://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1401...&action=portrait
Lt. Wiki ist die DHG 700C der 4. Generation aber baugleich mit der DHG 500C. Der Unterschied ist ein veränderter Motor mit 690 statt 500 PS. Von daher alles gut. Die kleine darf dann halt ein bisschen mehr ziehen
Schöne Grüße
Tobi
Finde der lok so auf dem ersten Blick sehr gut gelungen.
Mfg Joost van Dijk
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Keine Anleitung zum Öffnen des Gehäuses (alles "wartungsfrei") und keine Ersatzteilliste.
glücklicherweise haben wir ja vom Fadeneröffner Hinweise
@ Karl Schotter: Bitte mal schauen, wo noch Rastnasen sind.
@ Barbara:
bei WLE werde ich hellhörig, hatte dort aber keine Henschel DHG auf dem Schirm. https://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1401552&lang=1 auch nicht
Im Zusammenhang mit dem anschließend erwähnten Schalker Verein (da werde ich hellhörig w/Schalke und wegen Hütte) ist wohl der letzte Buchstabe ein "H".
off-topic: bitte diskrete Hinweise, wenn auf Deiner HP was zu sehen/lesen ist
Und da die 52 ja nach Italien gekommen ist, bin ich erneut hellhörig geworden. Da muß ich an Weihnachten mal schauen, was da noch geht. Wenn jetzt Auslieferungen zu erwarten sind, lohnt sich das nun. Völlig wertneutral finde ich die Übersicht der Ankündigungen unter https://www.menzels-lokschuppen.de/index.php?c...mp;fnc=executefilter am Übersichtlichsten.
freut sich
Michael
Danke
Frohes Fest und Guten Rutsch
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Leider wie schön auf den Produktbildern ein gut sichtbarer Spalt zwischen Gehäuse und Fahrwerk.
Zwar nicht riesig, aber für die meisten hier wohl trotzdem störend.
Gruß
Eglod
Als Thread-Eröffner habe ich mal das Fragezeichen am Ende der Überschrift in ein Ausrufezeichen geändert.
Schließlich sind inzwischen aussagekräftige Beiträge gekommen. Vielen Dank dafür!
Bisher gibt es Hinweise auf Licht und Schatten. Ich werde mir die Reuschling-Lok mal bei Menzel ansehen.
Es grüßt
Karl
danke für den Link, hier findet sich die DHG 500 2 von der Makies AG Gettnau CH,
die schon seit 3 Jahren ihre Runden bei mir problemlos dreht.
Gut, sie ist vielleicht nicht ganz so Detailliert wie das NME Modell aber sie fährt gut !
https://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1406...&action=portrait
.
https://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1406...image&position=1
.
LG
Gernot
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Hallo Barbara,
die DHG 500 2 ist ein 3 D Bausatz von etch Modellbau mit Arnold Antrieb.
Leider habe ich momentan keine besseren Bilder !
Freuen tu ich mich wenn von NME die DHG 500 c als RAG erscheint, dann kann ich
meinen 2. RAG Steuerwagen auch von etch besser einsetzen !
LG
Gernot
Die von ST.G. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
meinst Du mit "etch modellbau" etch it von Edgar Seubert? Die DHG und den Steuerwagen hatte ich dort nicht auf dem Schirm und auf die Schnelle auch nicht im Shop gefunden. Mindestens mal den RAG Steuerwagen finde ich sehr interessant und würde ihn bei der anstehenden Bestellung mit aufnehmen.
Das Gehäuse würde ich mitbestellen und falls auf das NME-Fahrwerk passen wohl für einen paint-job nehmen.
LG
Michael
Hallo Michael,
etch it von Edgar Seubert, ja genau !
Du solltest mit Hr. Seubert persönlich Kontakt aufnehmen, die beiden Modelle sind nicht in seinem Shop zu finden.
Gernot
Gütersteuerwagen, wie abgefahren ist das denn! Wow!
LG,
Gabor
Die Henschel DHG 500,sowie die Steuerwagen,ebenso der Hofhund und die Krauss Maffei sind damals auf Initative von mir und meinem verstorbenen Kollegen bei Echt It in Auftrag gegeben worden.
Anbei mal ein Bild meiner Vitrine.
Grüße Jörg
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Hallo Jörg,
wirklich schöne Vitrinen, danke fürs zeigen !
Hofhund ??? Bilder bitte !!
Lieben Gruß
Gernot
super Vitrinenfüllung. Die reinste Montanorgie, um es so salopp auszudrücken.
Schöne Grüße, Carsten
Der u a von Christina-N in #2 beschrieben Spalt zwischen Gehaeuse und Plattform ist auch deutlich zu sehen auf dem Foto der Anzeige von Menzel's Lokschuppen auf der Rueckseite des neuen NBM. Ebenso dass die Rastnasen des Gehaeuse nicht komplett eingerastet zu sein scheinen.
....sollte bei einem Lok Modell in dieser Preis Klasse eigentlich nicht passieren.... Da wurde Herr Fleischmann von den Qualitaets Endkontrolleuren in China (?) wohl nicht richtig informiert....
Gruesse
FreddieW
die Frage wäre ja, ob man das Gehäuse problemlos einrasten kann, oder ob das durch was verhindert wird.
VG
Georg
einen Montagefehler könnte man eventuell noch selbst beheben indem man das Gehäuse abnimmt und nochmal neu aufsetzt. Blöd wird es wenn die Maße nicht passen, z.B. wegen falscher Toleranzen oder ein Fehler in der Konstruktion. Es gibt verdeckte Mängel und klar erkennbare Mängel. Bei der DHG 500C ist es leider ein klar erkennbarer Mangel. Das finde ich sehr schade da viele schon lange auf die Lok gewartet hatten.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da wurde Herr Fleischmann von den Qualitaets Endkontrolleuren in China (?) wohl nicht richtig informiert....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
einen Montagefehler könnte man eventuell noch selbst beheben indem man das Gehäuse abnimmt und nochmal neu aufsetzt.
Gruß
Eglod
ich dachte mir beim ersten Anblick, huch, da ist innen was zu hoch. Das kann man aber erst beurteilen, wenn man das Innenleben sieht.
Ziemlich schade finde ich, dass NME seit Juni nicht in der Lage ist, Produktfotos auf der Webseite einzupflegen. Ist das denn wirklich so schwer? Hat man als Alleinunternehmer bei einer Handvoll Artikel wirklich so wenig Zeit, sich einen Freelancer bei Laune zu halten der das auf Zuruf schnell macht?
Grüße, Peter W.
so nervig die Rastnasen erscheinen, könnte man sie einfach in Rahmenfarbe anmalen. Dann verschwinden sie in der »Schattenfuge«.
Schöne Grüße, Carsten
am letzten Donnerstag habe ich bei Menzel die Reuschling DHG 500C mitgenommen.
In der Praxis stören mich die etwas sichbaren Rastnasenhalter weniger als gedacht.
Bei nächster Gelegenheit lasse ich sie durch etwas schwarze Farbe optisch verschwinden, dachte ich.
Bisher habe ich das Gehäuse nicht abgenommen.
Aber ich bin als Analog-Fahrer mit den Fahr-Eigenschaften unzufrieden.
Der serienmäßig eingelötete Decoder hat zwar eine Analogerkennung. Aber der kann sich manchmal nur etwas träge dafür entscheiden, was er nun zu tun hat.
Der kleine Dreiachser scheint an Schienenstößen (und Weichen) - trotz mäßiger Geschwindigkeit - schon einmal den Kontakt für einen winzigen Moment zu verlieren. Dann leuchtet das (zu helle!) Licht weiter (Pufferkondensator!), aber der Decoder muss neu nachdenken. Dafür braucht er Ruhe und hält erst einmal an.
Das nervt!
Ich habe zum Vergleich mehrere sehr alte sehr kurze Rangierloks über die gleiche Strecke fahren lassen:
Arnold Köf II, Arnold Köf III und Fleischmann BR 80. Diese Loks fuhren einwandfrei über die Schienenstöße, an denen die NME-Lok schwächelt.
Insbesondere der Brüninghaus Industrie-Dreiachser (Arnold 2080, mit Messing- Achszahnrädern und angepassten Fleischmann Profi-Kupplungen) stach im Vergleich kontaktfreudig ab; der hat einen etwa gleichen Gesamt-Achsstand wie die NME DHG 500C.
Fazit: Ich kann die NME-Lok im Analog-Betrieb nicht gebrauchen.
Sie geht zurück.
Schade.
Es grüßt
Karl
was für ein Decoder ist da eigentlich drin? Das steht leider nirgends.
Grüße, Peter W
Gruß, Micha
eine Frage an alle: verhält ich der Decoder in Digital genau so wie das KArl in #36 für analog geschildert hat?
LG,
Gabor
ich bin mal gespannt, ob das jetzt Anfangsprobleme sind, oder die nächsten Auslieferungen auch nicht besser sind. Wäre schade drum.
Viele Grüße
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
eine Frage an alle: verhält ich der Decoder in Digital genau so wie das KArl in #36 für analog geschildert hat?
Nein, tut er nicht. Fährt sanft und langsam an.
Gruß
Klaus
es steht zwar in der Produktbeschreibung DCC, aber kann es sein dass das ein Intellidrive II Multiprotokoll Decoder ist, der DCC//MM/DC/AC (eventuell auch SX?) kann?
Das könnte eventuell erklären warum die Lok im Analogbetrieb eine Nachdenkpause einlegt, wenn vielleicht noch mit einem elektronischen Fahrregler mit PWM gesteuert wird.
Was steht denn ab Werk in CV 12?
Grüße, Peter W
in der Anleitung steht, dass ein Uhlenbrock 731x5 verbaut ist. Die sind bei Uhlenbrock selbst schon unter "old products" gelistet.
CV12 steht auf 31. Danach müßte der Decoder sowohl DCC,MM, SX und DC können, wobei 31 komisch ist, da das Bit1 gar nicht definiert ist. Sinnvoll sind nur Werte bis 29.
Viele Grüße
Klaus
dazu habe ich im Netz gefunden: Bit 1 soll "Radio" sein (Funkfernsteuerung). Das wird vermutlich bei den Bluetooth Decodern von Hornby interessant.
Warum da ab Werk unbenutzte Bits gesetzt sind, wohl auch nur Uhlenbrock selbst - eigentlich sollte 255 drin stehen.
Jedenfalls sollte man für den Analogbetrieb unbedingt alle nicht benötigen Protokolle abdrehen, damit der Decoder da nicht lange raten muss - vor allem wenn mit PWM gefahren wird.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: Peter W.
Jedenfalls sollte man für den Analogbetrieb unbedingt alle nicht benötigen Protokolle abdrehen, damit der Decoder da nicht lange raten muss - vor allem wenn mit PWM gefahren wird.
Hallo Peter,
das was du schreibst ist richtig. Allerdings hilft das den vielen Analogfahrer ohne Digitalzentrale und ohne DCC-Kenntnisse gar nichts. Besser wäre es wenn von NME die Lok so ausgeliefert wird das sie analog vernünftig läuft. Auf einem Beipackzettel kann man dann die idealen Parameter für die Digitalfahrer auflisten und jeder kann sich die Lok dann umprogrammieren. Das wäre hier der bessere Weg. So geben eben viele Analogfahrer die DHG wegen der enttäuschenden Fahreigenschaften im Analogbetrieb zurück...
Grüße
Markus
ich weiß nicht ob der Decoder überhaupt einen Analogbetrieb hat, den ein Analogbahner als "vernünftig" bezeichnet. Das ist eigentlich bei keinem mir bekannten Decoder uneingeschränkt der Fall, viele arbeiten unter 5 V gar nicht.
Mit gepulstem DC (Vollwelle) funktionieren sie oft besser als mit reiner Gleichspannung, und PWM lässt die Software oft in den Digitalbetrieb abgleiten.
Dass die Lok trotz Pufferkondensator stehen bleibt obwohl das Licht weiter leuchtet klingt irgendwie nach einem Bug.
Ich gebe Dir Recht, die Firmen sollte das besser testen (lassen), es gibt genug Leute das könnten.
Wir als reiner Analogbahner-Verein (mit Digitalambitionen) würden uns gerne ein Testmuster näher ansehen und im Austellungsbetrieb laufen lassen - dazu würde sich unser "Rangierspiel" (Time Saver) Modul hervorragend eignen.
Hat jemand einen guten Draht zu NME?
Würde mir gerne die Lok auch privat kaufen, nur die 20 EUR Versandkosten zahlen ich dem Menzel nicht.
Grüße, Peter W
gerechterweise muss man wohl sagen, dass die 20 € für den Versand nach Wien nicht in die Tasche des Düsseldorfer Händlers Menzel gehen, sondern vor allem den Luxus-Tarifen der Österreichischen Post geschuldet sind.
Zum Thema:
Was hier die Digital-Spezialisten schreiben liest sich für mich - als Ahnungsloser in diesem Bereich - plausibel.
Ich fahre analog (siehe Schilderung #36) mit einem Heißwolf-Fahrgerät und verschiedenen Einstellungen.
Kurzfristig habe ich mal einen uralten WAC-Regler von Uhlenbrock verwendet, das schien der Decoder in der Rangierlok überhauot nicht zu mögen.
Wie auch immer: Die Firma NME hat es sich in der Decoder-Frage offenbar zu einfach gemacht.
Übrigens habe ich drei ältere "Zwangsdecoder"-Loks in meinem Bestand. Die beiden Minitrix-Loks fahren passabel mit einer Heißwolf-Einstellung, die nach meiner Erinnerung hier im Forum von jemandem vorgeschlagen wurde. Eine US-Dampflok von Spektrum fährt ohne alle Faxen hervorragend.
Es grüßt
Karl
Danke für die Antwort. Meine Frage bezog sich natürlich auf Stromaussetzer bei Weichen, ob die Lok dort zwar stehen bleibt aber das Licht weiter leuchtet.
Vielen Dank,
LG,
Gabor
bei Menzel steht:
Neu entwickelter, hochwertiger DCC-Decoder von Uhlenbrock mit Analogfunktion
Damit die Analogfunktion überhaupt funktioniert ist eine relativ hohe Anfahrspannung erforderlich. Die hohe Spannung reduziert zwangsläufig den regelbaren Bereich. Oft (immer?) ist im Analogbetrieb von Digitalloks das Spitzenlicht auch nur auf einer Lokseite vorhanden. Beides ist für Analogfahrer nicht so toll
Alte SX-Decoder konnte man vor 30 Jahren bereits auf den Analogmodus programmieren. Blöde Frage: Geht das über CV12 auch mit dem modernen Uhlenbrock-Decoder? Dann würde die "Ratezeit" für das Digitalformat komplett weg fallen.
Grüße
Markus
sagte ich ja, über CV 12 alles ausschalten. Bei Uhlenbrock kann man (theoretisch) sogar DCC auch abschalten. Die Lok müsste dann nur mehr analog fahren und auf CV-Programmierung reagieren.
Also CV12 auf 1, und CV29 auf 6 (Analog ein, Railcom aus).
Grüße, Peter W
wenn man bei Uhlenbrock mit CV12 auch DCC abschalten kann, dann ist meine Frage beantwortet. Bei anderen Herstellern ist das ja nicht immer möglich und DCC ist als Standard gesetzt. Wenn die Lok dann mit CV12 auf 1 und CV29 auf 6 analog gut läuft dann wäre der Hinweis für alle analogen Modellbahner und für NME sehr hilfreich.
Grüße
Markus
eine schöne Lok, der schmale Spalt stört mich nicht. Die unteren Lichter sind auch für meinen Geschmack zu hell. Weis jemand, bei welcher CV man ggf. die Lichter dimmen könnte? Das wird zwar erwähnt, das man dies machen könnte, es ist aber leider in der beiliegenden Doku nicht beschrieben.
Bei mir läuft sie digital leise und alleine ohne Probleme. Wenn man allerdings mehr als 3 Waggons anhängt kommt sie gerne ins Schleudern, an kleinen Steigungen kommt sie mit Anhang leicht zum stehen. Das ist wohl den fehlenden Haftreifen und geringem Gewicht geschuldet.
Sie bleibt aber trotzdem bei mir.
Viele Grüße
Scotty
wenn ich mich richtig erinnere sind dies die CV 116 bis 118. Einmal Beleuchtung Fahrt, einmal Rücklicht und dann Rangierlicht. Einfach mal ausprobieren. Oder die Decoderanleitung runterladen und nachsehen. Decodertyp steht in der Anleitung.
Grüße Udo
danke für den Tipp. Ich habe die CVs 116 bis 118 von 63 (max) auf 31 umgestellt. Das sieht jetzt besser aus.
Bei Uhlenbrock musste ich ins Archiv klicken, um die passende Beschreibung zu finden. Da scheint man ja wirklich ein älteres Decoder-Modell eingebaut zu haben.
Viele Grüße
Scotty
eine Orange RAG Epoche IV mit alten RAG Logo / Anschriften. Nicht das zuletzt verwendete blau/weiße und ich bin ebenfalls Käufer.
Vielleicht bekommt Werner Eichhorn dort ja noch Gewicht unter ....
Gruß Björn
Meinst Du die:
https://spur-n-teile.de/nme-123400-rangierdiese...-rag-orange-dcc.html
LG
Michael
Ich vermute, er meint diese Lackierung hier, orange mit altem RAG Logo:
https://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1414...image&position=1
Hier gibt's ne DHG 500 in Orange mit RAG Text ohne Logo:
https://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1402...alid_from=2016-02-09
Viele Grüße
Arnie
ich hoffe noch auf die Prilblumen Variante. Die würde trotz selber auferlegten Kaufbeschränkung den Weg zu mir finden.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
ich kann inzwischen über erste Fahrerfahrungen mit der Lok berichten:
-die Zugkraft ist schlecht, entspricht in etwa der einer Köf, nur 2 Achsen angetrieben, Haftreifen hat man wohl wegen der Stromabnahme nicht vorgesehen.
- die Stromabnahme ist aber dennoch eher schlecht. Das sieht man an den flackernden Lichtern. Zwar hat man einen 0,5F Goldcap (2,7V mit entspr. Wandler) verbaut, der puffert aber nicht die Lampen. Der Motor läuft aber bei Stromunterbrechnung noch ca. 1/2s weiter, so dass die Lok nicht stehen bleibt.
Die unteren Lampen sind viel zu hell. Dimmt man aber den Dekoder ab, wird das 3.Spitzenlicht zu dunkel. Also nur durch Hardware-(=Widerstands-)änderung zu korrigieren.
Verbaut ist ein spezieller Platinendecoder basierend auf Uhlenbrock 73105. Dadurch gibt es wohl keine einfache Möglichkeit, die Lichter zusätzlich zu puffern (wo ist ein Massepunkt?).
Servicefreundlich ist die Lok nicht. Das Führerhaus kann nach oben abgezogen werden. Aber vorsicht! Das 3.Spitzenlicht steckt darin, keine Kabel abreißen! Der Rest des Gehäuses ist mit insges. 6 Rastnasten am Chassis eingerastet. Auch hier: Vorsicht mit den bunten Lackdrähten!
Optisch gibt es an der Lok nichts auszusetzen.
Viele Grüße
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: ElektroScotty
Wenn man allerdings mehr als 3 Waggons anhängt kommt sie gerne ins Schleudern, an kleinen Steigungen kommt sie mit Anhang leicht zum stehen. Das ist wohl den fehlenden Haftreifen und geringem Gewicht geschuldet.
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: Eisenbahner1983
Vielleicht bekommt Werner Eichhorn dort ja noch Gewicht unter
Ich sehe absolut nicht ein, bei den aufgerufenen Preisen für Rollmaterial noch zusätzliche kosten- und zeitintensive Umbauten/Nachrüstungen machen zu müssen, um ein einigermaßen brauchbares Modell zu bekommen.
Gruß Andreas
in der Liste der Decoder Typen bei Uhlenbrocks Programmer Software ist ein "NME 3 V" Decoder eingetragen. 3 Volt, das passt zum genannten 2,7 V Goldcap.
Grüße, Peter W
wenn ich das so lese, kann ich nur für mich sagen: Schade um das Modell. Wenn sie gut gewesen wäre, hätte ich mir wahrscheinlich eine geholt, so nicht.
Ob NME noch nachbessert?
Viele Grüße
Georg
bedeutet das dann auch das die Lok einen 3V Motor hat?
Das wäre ja noch schlimmer als der alte Köf Motor von Arnold.
Gruß Detlef
möglich, wer weiß?
+++
Mir ist gerade aufgefallen, dass der von Menzel geschaltete Anzeigelink nicht zu der DHG 500C führt, sondern noch zum früheren Sondermodell (Hobbytrain Vectron CD Cargo), das es anscheinend nicht mehr gibt.
https://www.menzels-lokschuppen.de/index.php?la...aram=hobbytrain+2986
Der aktuelle Link zur DHG 500C ist:
https://www.menzels-lokschuppen.de/Modellbahnen...DHG-500C-Ep-5-6.html
Grüße, Peter W.
Gruß
Eglod
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
in der Liste der Decoder Typen bei Uhlenbrocks Programmer Software ist ein "NME 3 V" Decoder eingetragen. 3 Volt, das passt zum genannten 2,7 V Goldcap.
Ja, das hatte mir Hr. Fleischmann damals schon auf der Messe erzählt, das es da einen neuen Motor geben soll der mit 3 Volt auskommt.
Hübsch isse ja geworden, aber aus dem Grund und dann auch wieder was von Uhlenbrock, ne Danke - hab ich ihm damals schon gesagt und ich war da nicht der einzigste, was so ein Mist dann wieder soll
Gruß, Micha
ich bedanke mich für die Berichte zum Modell, insbesondere bei Klaus #59.
Ernüchternd finde ich, dass die Lok weder über eine ordentliche Stromabnahme, noch über eine angemessene Zugkraft verfügt. Sicher, so ein vergleichsweise kleiner 3-Achser wird im Modell kein Zugkraftwunder sein und wird immer hinter dem Vorbild zurückbleiben - aber kaum mehr zu ziehen als eine Köf II ist schon bedenklich. Dass nur 2 der 3 Achsen angetrieben sind, muss keine wesentliche Zugkrafteinbuße bedeuten. Ich hätte dann allerdings erwartet, dass zumindest die nicht angetriebene Achse federnd gelagert für eine hervorragende Stromabnahme sorgt. Scheint aber auch nicht der Fall zu sein....
Insgesamt hört sich das alles enttäuschend an und motiviert mich nun wirklich nicht, die Lok auf die Beschaffungsliste zu setzen.
Viele Grüße,
Udo.
Gruß
Eglod
ja letzteres finde ich abnormal in Anbetracht dessen, wie lange NME damit herum wurschtelt. Das hat den Beigeschmack, dass da jemand irgendwas nicht so ganz im Griff hat. Gibt's keine Werkzeugmacher mehr?
Entweder passt eine Probespritzung oder sie passt nicht. Wenn der Oberteil nicht ganz schließt, muss man versuchen innen auszudünnen, also inneren Werkzeugteil aufschweißen und fräsen. Schön muss es innen nicht sein, aber passen muss es. Aber nicht irgendwie ausliefern.
Welchen Anspruch hat NME hier? Hochwertiger Modellbau oder Ü-Eier?
Grüße, Peter W
mir gefällt die DHG 500 sehr gut. Tolle kleine Rangierlok. Diese mit einem Modell aus einem Ü-Ei zu vergleichen, einfach ohne Worte. Zu mehr zu schreiben habe ich keine Lust.
Trotzdem gute Nacht.
Udo R
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich hätte dann allerdings erwartet, dass zumindest die nicht angetriebene Achse federnd gelagert für eine hervorragende Stromabnahme sorgt. Scheint aber auch nicht der Fall zu sein....
Doch, doch: die mittlere (Lauf-)Achse wird durch den Stromabnehmer abgefedert. Die Stromabnehmer drücken aber mehr oder weniger flächig von oben auf die Laufflächen der Räder. Das ist bezgl. Verschmutzung nicht der beste Weg. Fleischmann hat jahrzehntelang die Radschleifer auf die Spurkränze drücken lassen, die meiner Meinung nach bessere Lösung.
Eine Gewichtserhöhung ist wohl auch nicht drin, innen ist alles sehr voll.
Ich werde bei Gelegenheit weiter mit der Lok experimentieren, insbesondere erforschen, wie man auch die Lichter noch puffern kann.
Fahren tut sie ja sonst gut.
Viele Grüße
Klaus
Kann es sein, dass die Lichter nicht von der gleichen Spannung versorgt werden wie der Motor? Wenn es stimmt dass da wirklich ein 3 V Motor bzw. 2,7 V Pufferkondensator drin ist, dann reicht diese Spannung für weiße LEDs nicht und man hat wohl die Lichter aus der ungepufferten Schienenspannung gespeist. Da stoßen wir dann an physikalische Grenzen.
Grüße, Peter W.
ersten Erkenntnissen nach werden die LEDs mit 5,2V betrieben. Ob diese Spannung aus gleichgerichteter Schienenspannung mittels Spannungsregler gewonnen wird, weiß ich noch nicht.
Viele Grüße
Klaus
falls Du die Lok schon offen hast, könntest Du bitte ein Foto vom Innenleben einstellen?
Grüße, Peter W.
Fotos machen habe ich leider vergessen. Und nochmal mache ich sie nicht wieder auf. Bin froh, dass ich sie wieder zusammenbekommen habe.
Meine Erkenntnisse und Lösungen:
Der Motor wird tatsächlich mit 3V betrieben und der 2,7V GoldCap puffert auch nur den Motor. Die LEDs werden aus 5,2V betrieben wie in #73 schon erwähnt. Ich habe diesen 5,2V einen zusätzlichen Tantal 470µF/6,3V (über 100 Ohm Ladewiderstand) verpaßt. Die 5,2V findet man an Plus der LEDs, Masse kann man am Minus des GoldCaps anlöten.
Die schwarze Abdeckung über dem GoldCap im Führerhaus muß man dann allerdings weglassen. Man sieht jetzt die Kondensatoren im Führerhaus.
Jedenfalls flackert das Licht jetzt nicht mehr.
Alle Vorwiderstände der LEDs habe ich auf 4k7 geändert. Das obere Spitzenlicht war zu dunkel und wird dadurch heller, die unteren waren zu hell und werden dadurch dunkler. Jetzt sind alle gleichmäßig.
Zugkraft: mit 3 2-Achsern schaffe ich noch meine 2% Gleiswendel, Radius 500mm hoch, mehr geht nicht.
V60 oder V36 mit 3 angetriebenen Achsen schaffen deutlich mehr.
Hinweise zum Öffnen: zuerst das Führerhaus nach oben abziehen, ggf. leicht nach außen spreizen, Vorsicht: hängt an Lackdrähten für das obere Spitzenlicht! Dann das Gehäuse, jeweils 3 Rasthaken pro Seite. Auch hier Vorsicht mit den Lackdrähten zu den Spitzenlichtern am langen Vorbau.
Also nicht besonders servicefreundlich aufgebaut.
Aber sonst von der Detailierung wirklich klasse.
Jetzt macht die lok jedenfalls Spaß.
Viele Grüße
Klaus
Fein, das ist super! Hoffentlich kann Herr Fleischmann den Tantal in die Serie einfließen lassen.
Grüße, Peter W
Hab mir mal den Thread gegeben, weil ich neugierig war, wie die Lok denn dann nun so ist.
Wie manch Einer eventuell weiß habe ich vor über 7 Jahren selbst mal eine DHG500 basteln wollen. Dann kam die Ankündigung von NME und ich hab das Projekt ad acta gelegt... Da zwischenzeitlich auch andere "Baustellen" aufkamen lag es auch seitdem in der Versenkung.
Ab und an mal hab ich auf die NME geschielt und drauf gewartet dass die endlich mal raus kommt und ich muss sagen: Da hatte ich nach der Zeit wirklich mehr erwartet!
Und ich kann die Leute voll und ganz verstehen, die sagen es kann nicht angehen, dass man für ein Modell an dem der Hersteller über 5 Jahre "getüftelt" hat noch solche Kompromisse eingehen muss. Einige haben ja die Hoffnung, dass die Probleme in den nächsten Serien ausgemerzt würden. Aber mal ehrlich: Das hätte man meiner Meinung nach schon VOR der Produktion der ersten Verkaufslok machen können und müssen! Vor Allem wenn man 200€ für die Lok aufruft.
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