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THEMA: Minitrix-Neuheit: MDyg (Teil 2)

THEMA: Minitrix-Neuheit: MDyg (Teil 2)
Startbeitrag
Peter W. - 04.02.24 12:58
Hallo,

Fortsetzung von Teil 1:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1387938

@Christian W:
So insgeheim habe ich auch schon überlegt, verschiedene Steckadapter zu entwickeln, nicht zuletzt um z.B. MTX Nicht-Sound Loks mit Sound (MS500) auszurüsten.

Ich muss den Wagen aber erst einmal da haben und sehen wie das mechanisch geht, auch im Vergleich zu Loks mit mtc14. Ein Adapter mit Next18 könnte zu hoch und/oder zu schwer werden, wenn das Konstrukt dann über Kopf hängt.

Als Herausforderung erweist sich dann noch die benötigte Leiterplatte mit 0,3 mm Stärke. Da brauche ich einen Fertiger, der das im Pool anbietet sonst wird das viel zu teuer.

Grüße, Peter W

Hallo Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein Adapter mit Next18 könnte zu hoch und/oder zu schwer werden, wenn das Konstrukt dann über Kopf hängt.


Der Next18 Adapter diente mir tatsächlich nur als Beispiel... Ich denke, den meisten wäre mit einem Adapter mit Lötpads schon gut geholfen.

Je nachdem, wielange es bis zu deinem dauert, könnte ich dir meinen als Testobjekt überlassen.
Melde dich einfach bei Bedarf.

Mfg
Christian W.

Hallo,

auch mein MDyg steht momentan noch ohne Decoder auf dem Gleis, allerdings wird er auch nach jetzt knapp 2 Stunden auf dem Gleis nicht warm am Dach. Ich habe die Beleuchtung mit dem Poti auf der Platine gedimmt. Der Dummy steht nur auf „Innen“.

Gab es nicht mal hier im Forum ein Projekt für einen Adapter auf mtc14?

Grüße

Dominik

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Oder meinten die bereits montierten Kupplung, die aber nicht wie Kuppelstange aussehen.


das halte ich für ein nicht rauslektoriertes Überbleibsel aus anderen Anleitungen. Bei den Post mr/a, die zu zweit im Set angeboten waren, lagen Kuppelstangen bei mit Hinweis, dass sie damit erst ab R? einsetzbar wären.

Schöne Grüße, Carsten

Edit: Text poliert

Hallo Detlev,

der Brückenstecker steckte mit „Innen+Schluss“ drin.

Auf analog geht beides an. Digital nur das Innenlicht, Rückleuchte nur mit Decoder möglich.

Ob aber beim digitalen Betrieb der Brückenstecker mit „Innen“ gesteckt das Dach kalt bleibt, das habe ich nicht getestet.

Grüße

Henning
Wenn was warm wird, dann ist entweder die Konstruktion falsch oder auf der Platine ist was anderes verbaut als geplant. Der Schaltplan sollte ja nicht soooo kompiziert sein (wobei, was man komplizieren kann, wenn man will, das hab ich bei der Minitrix Mauslok schon gesehen).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Digital nur das Innenlicht, Rückleuchte nur mit Decoder möglich.


Macht Sinn, dazu muss man allerdings mehr als 2 Dioden verbauen.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen,

gestern habe ich meinen MDyge von Minitrix auf der Digital-Anlage getestet:
folgendes kam heraus:
Auf dem Digital-Testgleis tat sich nichts, nur die Innenbeleuchtung funktionierte.
Nach Studium der Anleitung habe ich das Dach geöffnet.
Und da zeigte sich auf der Pantine eine Schraube. Die habe ich um ein Viertel gedreht und - oh Wunder- das Rücklicht ging an.
Nächstes Wunder: Das Rücklicht und Innenbeleuchtung klappte auch 100% analog!

Mit besten Grüßen
Klaus
Hallo Klaus,

der Waggon steckt voller Überraschungen drin.

Werde mal den ersten gelieferten Waggon das Dach ausbauen und 1/4 runterdrehen, mal sehen, ob es dann auch die richtige Seite das Rücklicht anzeigt. Da ich ja die Räder noch nicht gedreht habe.

Überlege schon die ganze Zeit, ob ich doch auch den ersten gelieferten behalte. Trotz allem widrigkeiten sind die Waggon richtig gut geworden und auch ne echter Hingucker auf der Anlage….


Grüße Henning
Hallo Klaus  

Merkwürdig ist schon, dass dies nicht in der Anleitung steht.

Nach Ihren Ausführungen bleiben mir zwei Zweifel:
Und um welche Schraube es sich genau handelt. . . ? ? ?
Und in welcher Position haben Sie den „Dumy“ im Mtc14-Anschluss platziert...???

Gruß
Jordi
Hallo,

ich kann auch keine "Schraube" finden, jedoch ein weißes Potentiometer. Ist dieses gemeint?

Bei dem IC in der Mitte handelt es sich um einen Regler. daher ist leichte Erwärmung sicher normal.

Grüße, Peter W
Hallo
Der Wagen ist der auch im Set des BEM Museumswagenset von Minitrix 18714 welcher noch kommen wird.
Vielen Dank Wolle
Hallo Peter

Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Dominik

Gab es nicht mal hier im Forum ein Projekt für einen Adapter auf mtc14?

Ja, gab es, Adapter auf NEM 651: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=809982

Ich habe auch welche gekauft, leider zu wenig.

Vieleicht kann dir Torsten ein paar Tipps zur Herstellung geben?

Dietrich
Moin in die Runde,

habe nun getestet, weiße Schraube (Potiometer) weiter nach rechts schrauben, dann wird es etwas heller und die Rücklichter gehen an. Aber auf beiden Seiten. Getestet auf digitaler Schiene.
Von daher macht es keinen Sinn, also habe ich wieder zurück gestellt.

Im analogen alles wie vorher, Rückleuchte weiterhin falsche Seite. Also muss ich doch alle 4 Räder umsetzen.

Herzliche Grüße

Henning
@Henning:
Habe auch den Wagen am Wochenende erhalten, aber noch nicht getestet. Aber vielleicht stehe ich da auf dem Schlauch. Was ist die falsche Seite? Geht das Schlusslicht beim Umdrehen z. B. immer nur auf der nach links zeigenden Seite an?
Die Platine mit den zwei senkrechten Stiften ist ja in zwei Positionen steckbar. Vielleicht liegt es daran?

Gruß
Firefox

Hallo zusammen,

ist Euch eigentlich aufgefallen, dass wir hier einen Thread über einen Trix-Wagen haben, der bei allen kritischen Punkten offensichtlich die Zustimmung des Forums fand? Und keine Beschwerden über den fehlenden Zwangsdekoder.
Und er ist bei Trix bereits ausverkauft!

Gruß
Firefox
Hallo Firefox,

bei vielen ist der Waggon direkt aus der Box alles richtig eingestellt. Bei ganz wenigen wie mich, wurden die Räder falsch eingesetzt, so das der Strom Plus und Minus umgedreht wurde.

Im analogen, dreht man den Pult nach rechts , so muss am Waggon links (hinten) das Rücklicht anzeigen. In meinem Fall war es genau andersrum, also müssen alle 4 Räder umgedreht eingesetzt werden.

Zustimmung von allen deshalb, weil der Waggon echt genial aussieht, es steckt viel Liebe drin. Von daher will es keiner schimpfen. Zwangsdecoder hin oder her, wir können nur hoffen, dass Minitrix mal endlich auf die Idee kommt, einen Funktionsdecoder mit auf den Markt bringen könnte, denn, es werden wohl zukünftig mehr solche Waggon mit MTC Schnittstelle kommen.

MTC14 Decoder gibt reichlich käuflich zu erwerben. Wer unbedingt mit MFX haben will, der muss bis zum Sommer gedulden, allerdings ist es ein Lokdecoder....... ich glaube, bei mir entwickelt so eine Art "Hassliebe" zu Minitrix.

Grüße

Henning
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Bei ganz wenigen wie mich, wurden die Räder falsch eingesetzt, so das der Strom Plus und Minus umgedreht wurde.


Das zeigt aber auch dass man bei der Produktion darauf vertraut hat dass
* Die Räder richtigrum drin sind
* Der Potentiometer mindestens auf "halb" aufgedreht wurde.

Und wie üblich, Vertrauen gut, Kontrolle besser. Ohne den Wagen selber zu haben empfehle ich denen die eine Heizplatte unter dem Dach haben doch mal nachzuschauen welcher Komponent da warm wird. Bevor es dem Dach schlecht geht. Weil da drin sollte NIX soviel Strom ziehen dass irgendetwas warm wird.

Edit: Wenn da ein Linearregler drin ist: Milchmädchenrechnung: 10mA * 20V = 0.2W (also mit modernen LED sollte man mit 10mA auskommen). Die 0.2W solle man dann mit dem PCB auf eine so große Fläche wie möglich verteilen.

Grüße,
Harald.


Hallo Harald,

ich tippe auf LM 317L im SO-8.

Grüße, Peter W
Hallo in die Runde,

mir ist auch aufgefallen, drehe ich Potiometer runter, das nur noch halb so hell ist, dann wird es noch wärmer…. gerade wenn man auf der digitalen Anlage halbhell einstellt, dann macht es Sinn hinter dem Waggon mit Lüfter-Waggon ziehen zu lassen….

Grüße Henning
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


drehe ich Potiometer runter, das nur noch halb so hell ist, dann wird es noch wärmer


Das spricht für Linearregler. Also je weiter du die Ausgangsspannung runterziehst, je mehr muss der Regler vor den LED verheizen.

Welche Ausgangsspannung? Was sagt das Amperemeter?

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

das kann ich dir erst heute spät am Abend schreiben, bin auf Arbeit …. es sei denn, jemand ist hier schneller als ich.

Grüße Henning  
Hallo,

ist doch klar wenn man runter regelt dass dann mehr verheizt wird.

Digital kann man doch im Decoder Dimmen (Poti voll aufdrehen!), das läuft dann mit PWM und sollte das Problem beseitigen.

Grüße, Peter W
Hallo in die Runde,

nachdem bislang nicht geklärt werden konnte, wie die 1:1-MDyg innen farblich gestaltet waren, habe ich Fußboden & Zwischenwände jetzt einfachheitshalber schlicht dunkelgrau lackiert - auf innen orange Türen dabei jedoch verzichtet, da man diese von außen kaum gesehen hätte: Hauptsache weg mit diesem unnatürlichen (bei einem 60€-Wagen ...) Hellbeige.

Lediglich die Innenwände der Kleinräume habe ich original belassen.

Nun kann ich auch das Potentiometer wieder weiter aufdrehen, um allfällige Wärmeentwicklung zu vermeiden.

Wichtig zu beachten:
● Die silbernen Drehgestellbefestigungs-Stangen müssen dabei zwecks Stromübertragung unbedingt blank bleiben;
● Auf die silberfarbenen Trittstufen an den Wagen-Enden ist (Verlust-Gefahr) achtzugeben;
● EDIT: Alle vier im Foto sichtbaren Teile habe ich vorher mit roten Pünktchen markiert, um sie anschließend wieder seitenrichtig zu montieren.

Dach und Gehäuse lassen sich i.ü. - sanft! - jeweils sehr leicht abnehmen.

Beste Grüße, Norrskenet

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Moin!
Das hast du gut gemacht. Die Inneneinrichtung hättest du aber auch noch ausklippsen können. (Ja ja, ich weiß … )
Grüße,
Uwe
@23: Hallo Uwe,

ja, Minitrix: "Du weißt, ich weiß, wir wissen - da da da" ...

Und gerade als Kaufmann lege ich an all mein Tun stets allerstrikteste (!) Effizienz-Kriterien 😎:

Die Inneneinrichtung hat so hohe Flanken nach unten, dass man sie wirklich OHNE jegliche Probleme ganz locker auch OHNE ihre die sensiblen Befestigungsklammern riskierende Demontage lackieren kann.

Sozusagen mal quick and cleany.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

meiner ist korrekt eingestellt. Im Digitalbetrieb ist nur die Innenbeleuchtung angeschaltet. Aber ich höre ein Summen.

Muss ich mir Sorgen machen?

Berste Grüsse, Dirk
Hallo,

ich denke nicht, das habe ich bei anderen beleuchteten Wagen auch dass die Schleifer im Takt des Digitalsignals summen. Es zeigt einen Übergangswiderstand an, der ist bei Achsschleifern natürlich besonders ausgeprägt. Eine Zeit lang hatten sie ja Wagen mit den neuen 3-Finger-Kontakten ausgestattet, da war das besser. Nun sind offenbar wieder die klassischen Schleifer drin. Einmal so und einmal so, bei jedem Artikel anders.

Grüße, Peter W.
Hallo in die Runde.

Für Harald,

habe nun Screenshot gemacht. 1 mal ohne Decoder und 1 mal mit Decoder, habe ja 2 Waggon hier. Mit den erhöhten Werten, das ist der Waggon ohne Decoder.

Und bei dem ersten Waggon fehlt auch noch die graue Trittstufe. Habe schon alles abgesucht, ob es doch von alleine abgefallen sein könnte. Es sieht auch gar nicht aus, das es mal dran war, weil keine Klebestelle zu sehen ist.


Grüße Henning



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Hallo,

ich nochmal, warum hat denn dieser Waggon eine Toilette und Abteil ? Ist denn ein Bahnbedienster/in immer in diesem Waggon mitgefahren ?

Grüße

Henning
Hallo Henning,
vielleicht nicht ständig, aber, wenn ich ihn in Zügen im Bahnhof gesehen habe, gab es immer Ladebetrieb. Da war noch Leben auf dem Bahnsteig. Elektrokarren mit Anhängern rasen heran, schnell Aus- und Einladen und nach zwei Minuten war der Spuk vorbei, der Zug wieder auf der Strecke..
Grüße,
Uwe
@28 & 29: Hallo Henning,

Insbesondere im anfänglichen Fernzug-Einsatz, doch auch später, dienten die MDyg als Packwagen, in denen auch WÄHREND der Fahrt geschuftet und sortiert wurde - ähnlich wie in den Postwagen. Dafür brauchte es natürlich "Sozialräume".

Auch soweit ein Nv- oder Eilzug keinen Steuerwagen umfasste, diente der MDyg (bzw. z.B. der BDyg) den Zugbegleitern zugleich als Rückzugsort, denn gerade in Zügen des Regionalverkehrs gab es einen solchen ja sonst idR nicht.

ALLE Trittstufen sind beim Modell NICHT geklebt, sondern lediglich an- (Wagen-Enden) bzw. eingesteckt (die Stufen unter den Falttüren sind zwischen Karosserie und Rahmen eingeklemmt).

@25: Hallo Barbara,

vielen Dank für die Innenaufnahme (wenngleich NACH der Einsatzzeit bei der Bundesbahn) - doch so in etwa hatte ich es in Erinnerung und lag mit meinem Dunkelgrau nicht so fern: ist halt lebendig verschmutzt.

Beste Grüße, Norrskenet

[EDIT: Parallelität der Ereignisse ...]

Hallo Barbara und Uwe,

vielen Dank für Info… hatte schon eine Idee, wenigstens eine oder 2  Personalie im Waggon zu platzieren, ob aber dann klar erkennbar sein wird, was hinter der Scheibe verbirgt, da bin ich mir nicht so sicher.

Herzliche Grüße

Henning
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


habe nun Screenshot gemacht. 1 mal ohne Decoder und 1 mal mit Decoder, habe ja 2 Waggon hier. Mit den erhöhten Werten, das ist der Waggon ohne Decoder.


Verstehe leider nicht was mir die drei verschiedenen Werte sagen sollen. Allerdings fühlt sich 50mA zu hoch an. Ob die wirklich alle in die LEDs gehen? Oder ist da irgendwo ein Problemchen in der Schaltung so dass bei der DCC Frequenz ein Strom den falschen Weg nimmt (Kondensatoren haben einen niedrigen Wechselstromwiderstand)? Weil 18V * 50mA sind dann doch fast ein Watt und das muss ja irgendwo hin, Energie verschwindet nicht einfach im Nichts.

Grüße,
Harald.
Alle gemessen auf dem Programmiergleis.

Also reines Strom nur für Programmiergleis.

Bei analogen Waggon bleiben die Werte konstant. Bei den digitalen, schwankt es zwischen 1 bis 10.

achja, natürlich wegen Potiometer, der verursacht ja auch viel….


Grüße Henning

Hallo,

waren digital die Lichter eingeschaltet und der Decoder nicht gedimmt? Das kann doch nicht zwischen 1...10 mA schwanken wenn das Licht voll an ist.

Grüße, Peter W.
#36 Peter

Alle eingeschaltet.

Werde mal einen Videoaufnahme machen, wo es schwanken tut, aber das wird erst morgen soweit sein.


#32 N

Danke für Info, ich gehe mal davon aus, das eine Teil ist wohl irgendwo im Tunnel verschwunden.
Wenn es nicht geklebt ist, dann besteht immer Gefahr, das es lösen kann. Schade, dass Minitrix nicht welche beigelegt hat, falls es mal eins verloren geht. Es gibt nicht mal einen Ersatz.

Kann nur hoffen, das da vielleicht bei Märklin Service mir einen Ersatz zukommen lassen kann.

Grüße Henning

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das kann doch nicht zwischen 1...10 mA schwanken wenn das Licht voll an ist.


Wenn der Decoder PWM macht und die Messung momentan erfolgt schon.

Ratet mal warum ich von der Stromanzeige bei DCCEX nix halte bevor das Problem der Mittelwertbildung mit beschränktem Rechenaufwand nicht gelöst ist.

Grüße,
Harald.
#36 und 39

Moin,

anbei ein Videofilm über Stromschwankungen….

https://youtube.com/shorts/LAD_WZQhkMI?si=0Rs6Zvj3MbPbtFgp

Habe alle 3 Steuerwagen mit Decoder getestet. Bei allen das gleiche Bild. Ebenso verhält sich auch mit Loks. Also, scheint wohl normal zu sein.

Grüße Hennig

Hallo in die runde um den MDyg

kann jemand sagen wie das Dach abnehmen um an die Platine zukommen, hab schon alles versucht sitzt jedoch Bombenfest.

Gruß
Eberhard
Hallo Eberhard,

das Dach steht seitlich etwas über.

Durch ein gewisses "Zusammendrücken" des Daches mit den Fingern bei gleichzeitigem Anheben sollten sich die nach außen gerichteten Rasten des Daches aus ihren Halterungen lösen. Ich fange immer an einem Ende an.
Die Lage der vier Rastenpaare  zeigt das Bild #22.

Viel Erfolg wünscht
Karl
Hallo Karl

ok besten Dank werde es auf die Art versuchen

Gruß
Eberhard
@37: Hallo Barbara,

... nein, Du musst keineswegs ins "finstere und spinnwebenumrankte" Keller-Archiv hinabsteigen, denn Dein Wort gilt selbstverständlich.

Der von mir für den Holzlattenboden gewählte Mix aus Vallejo-Hellgrau und -Schwarz passt vorzüglich - ich bins' mit dem Gesamteindruck von außen zufrieden.

Beste Grüße aus einem superpünktlichen ICE (die freundliche Zugbegleiterin meinte "Das kommt ab und an vor" 😉), Norrskenet
Hallo,

ich habe mich mal an einer Bastellösung für die Digitalisierung versucht und einen D+H FH05 an einen FFC-Connector gelötet. Der Decoder wird mittels eines kurzen Folienkabels in die Schnittstelle gesteckt. Das ist jetzt nicht gerade die platzsparende Lösung, aber im Inneren des Wagens ist genug Platz vorhanden. 14-polige FFC-Connectoren und Folienkabel bekommt man für kleines Geld bei eBay.

Viele Grüße
Hans

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Hallo Hans,

vielen Dank für die Bilder,

frage, kann man das Flachband auf 25 mm länge kürzen und abisolieren und direkt auf Decoder löten ?

Grüße

Henning
Hallo,

also löten der FPC Jumper geht nicht, das Trägermaterial ist nicht temperaturbeständig. Kürzen ist eigentlich auch nicht vorgesehen - mit Vorsicht eventuell.

Grüße, Peter W
Hallo Alle ...

Habe erst jetzt den Thread gecheckt, aber nicht komplett gelesen.
Ich wollte nur erwähnen, dass mir die Lösung von Hans sehr gut gefällt, zumal es (noch) keine mtc14 Funktionsdecoder gibt.
Unbegreiflich wem so eine Konstruktion bei Mätrix eingefallen ist.

Übrigens, FPC Jumper gibt es auch aus Kaptonband. Da kann man direkt dran löten (natürlich nicht über Minuten).

Gruß Johnny

Hallo Johnny,

hast Du eine Bezugsquelle?

Grüße, Peter W
Hallo Peter

Ja, aber bestellt habe ich dort noch nichts.

https://www.hec-electronic.com/produkte/kabel-konfektion/ffc-fpc-kabel/

Sauber und schnell löten sollte man dennoch, zumal das Rastermaß ja sehr gering ist.

Grüße Johnny
Hallo zusammen,

ich habe gesehen, dass sich auf der Oberseite der Beleuchtungsplatine 6 Lötpads befinden. Die zwei außen liegenden sind der Gleisstrom, sind die vier innenliegenden für die vier Funktionsausgänge (2x Schlusslicht, Beleuchtung Innenraum und Beleuchtung Zugführerabteil? Hat jemand da schon versucht direkt einen Funktionsdecoder anzuschließen?

Gruß Michael
Hallo,

mein MDyg zeigt das gleiche Verhalten wie bei Dominique im 1. Teil des Fadens, #77.

Aus der Schachtel auf das Gleis - digital - gestellt. Innenbeleuchtung geht, aber kein Schlusssignal.
Brückenstecker überprüft - ist korrekt (so wohl ab Werk) eingesteckt mit "in+Sch" (Innenbeleuchtung und Schlussbeleuchtung).

Außerdem habe ich zufällig bemerkt, dass das Schlusssignal beim Einschalten der Digitalspannung kurz aufleuchtet.
Des Weiteren hört man deutlich auf der Anlage das von Dominique beschriebene elektronische "Fiepen" (das höre ich immer, wenn bei mir irgendwo ein Kurzschluss ausgelöst wurde).

Also habe ich mal die Räder auf den Achsen unter die Lupe genommen und siehe da:
Auf dem einen Drehgestell sind die Räder auf der linken Seite der Achse isoliert (erkennbar an dem Plastikinlay an der Radinnenseite), auf dem anderen Drehgestell befindet sich die Isolierung auf der rechten Seite der Achsen.

Frage: ist das so richtig? Könnt Ihr mal bei Euch nachschauen. Als Laie würde ich erstmal sagen, dass alle Räder auf der selben Seite isoliert sein müssten.

Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag
Sven
PS: Ansonsten ist der Wagen optisch ein Hammer - wie Barbara schon schrieb - ein Muss für jeden Ep-IV-Fan - einfach großartig. In meiner Jugend (Siebziger) waren die MDyg noch oft zu sehen - in München.
Hallo,

die Räder müssen im einen Drehgestell auf der ein Seite die Isolierung haben, im anderen Drehgestell logischerweise auf der anderen Seite.

Wenn das Schlusslicht analog verkehrt herum wechselt, ist die Polung der Drehgestelle falsch.

Im Digitalbetrieb wird das Schlusslicht ohne Decoder nicht funktionieren.

Grüße, Peter W
Guten Tag,

auch unter der Gefahr, dass nun etwas gesagt wird, was schon gesagt wurde, aber noch nicht von jedem ...

Ich habe mir zwei Wagen gegönnt und damit mal meinen Schnellzug auf 120 km/h gebremst. Im Analog-Betrieb auf Teppich-Testkreis mit Kato-Gleisen laufen und leuchten die Wagen 1A - und das Schlusslicht auf der richtigen Seite. Die Beleuchtung funktioniert absolut flackerfrei. Das ist wirklich eine Augenweide. Und das funktioniert offenbar auch mit der simplen Technik bei der Stromaufnahme, die Minitrix schon seit 50 Jahren verwendet.

Allerdings habe ich mich gefragt, ob es dem Vorbild entspricht, dass die Wagen voll beleuchtet fahren. Ich hatte früher in meinen Zügen keine Beleuchtung in den Packwagen - ok, früher war auch teuer, was ich mir heute leisten kann.



Gruß

Frank
Hallo Frank,

also ich kann mich erinnern daß wenn der Zug in der Nacht oder während der Dämmerung ( das ist die Lichtstärke die in euren Innenräumen immer herrscht wenn ihr euer Kunstlicht eingeschaltet habt, auch wenn ihr ein sehr helles Zimmerlicht habt - das ist nur ein ganz kleiner Bruchteil von der Lichtstärke vom Sonnenlicht draussen. Nur extrem starkes Fotolicht hat nochmal deutlich mehr Lumen als normales Zimmerlicht ) die Innenbeleuchtung anhatte, auch in den Packwagen die zugänglich waren das Innenlicht an war - man mußte nicht durch einen finsteren Packwagen gehen.

Auch der Zugbegleiter ( Schaffner ) mußte wohl wenn er sein Dienstabteil im MDyg verließ nicht durch einen finsteren Laderaum geistern.

Schöne Grüße

Dirk

So viel Krümel wie auf der Platine sind, da hätte ein Decoder auch nicht mehr gekostet und man hätte sich den Kontakt und den ganzen Ärger gespart.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

den Decoder haben sie aber nicht.

Grüße, Peter W
Hallo zusammen,
sind die Wagen auch mit den Interzonenzügen nach W-Berlin oder in den Osten gefahren? Bilder habe ich noch keine gefunden.
Gruß an alle
Toni
Hallo Peter (#54),

vielen Dank für den Hinweis. Dann sitzen die Achsen also richtig herum im Drehgestell. D. H. aber auch, dass ich wohl nochmal in die Tasche greifen und mir noch einen mtc14-Decoder kaufen muss.
Das wollte ich eigentlich nicht, denn ob ich nun die Beleuchtung auf dem Sch...-haus gesondert schalten kann, ist mir nicht wichtig. Das Schlusssignal aber schon.

Beste Grüße
Sven

Die von Speedbird zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

denn ob ich nun die Beleuchtung auf dem Sch...-haus gesondert schalten kann, ist mir nicht wichtig.


Hallo Sven

Die Wichtigkeit ändert sich spätestens dann, wenn Du es mal putzen musst. 🤣

Gruß Johnny
Hallo,
spricht eigentlich etwas dagegen, den Wagen ohne Stecker und ohne Decoder digital zu fahren? Klar, das Licht funktioniert dann nicht, aber das Fiepen dürfte ja auch verschwinden. Bevor ich jetzt einen unterforderten Lokdecoder kaufe oder zu löten anfange. Ist halt schade, dass Trix schöne Modelle produziert, die aber digital - subjektiv gesprochen - stets einem proprietären und nicht durchdachten Weg folgen.
fragt sich
Marco
Hallo
@ 62 Marko
hast du schon mal die von Trix für Digitalbetrieb vorgesehene variante probiert ?
https://static.maerklin.de/damcontent/4b/31/4b3...c6f79c1678696088.pdf
Fiept es dann immer noch ?

gruß Detlev
Zitat:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Märklin

Für den Betrieb auf Digitalanlagen muss der Brückenstecker in der Position „Innen“ eingesteckt sein, oder ein Decoder eingebaut werden.


Bei Digitalspannung _muss_ der Schluss auf Aus sein. Vielleicht wird der Wagen dann auch nicht warm. Zum Spaß schreiben sie das nicht hinein.

Grüße, Peter W

Guten Abend,

habe den Brückenstecker gemäß Anleitung in Position "Innen" eingesetzt. Ergebnis: Innenbeleuchtung an, WC aus, Schlußlichter aus.

Bei beiden Wagen keine Geräusche, keine spürbare Wärme-Entwicklung.

Gruß

RS
N’abend RS,

echt jetzt ? 🙈

Brückenstecker auf Innen umstellen, dann wird das Dach nicht warm ? Okay, werde auch probieren, aber ist eigentlich unlogisch. Mir ist das egal, Hauptsache, das Dach schmilzt mir nicht ein ….

Nachtrag
Habe die Anleitung nochmal durchgelesen, Minitrix hat sogar das Wort „muss“ fett gedruckt, es muss definitiv umgesteckt werden. Wie konnte ich es nur, zigmal gelesen und nicht für wichtig empfunden. Asche auf mein Haupt.

Das heißt also, im Auslieferungzustand ist der Waggon für Analog eingestellt.


Grüße

Henning  

Also da ist noch einiges Luft nach oben wenn man eine Schaltung konstruiert so dass bei Digitalbetrieb nicht beide Schlusslichter angehen, man dann aber feststellen muss dass sie fiept und jede Menge Strom verheizt so dass dann die Gebrauchsanleitung so geschrieben werden muss um verschmolzene Dächer aus der Gewährleistung zu nehmen. Muss ja nicht so gewesen sein, ist aber nach meiner Glaskugel nicht unwahrscheinlich. Achja, einen Funktionsdeocoder kann man doch auch mit 10V anstelle mit 25V puffern (Ladeschaltung mit Spannnungsbegrenzung davor), dann geht in das gleiche Kondensatorvolumen einiges mehr rein.

Grüße,
Harald.
#65 RS

Hallo, habe nun den Stecker umgesetzt.

Innenbeleuchtung ist an, auch WC ist an.

Siehe Foto.

Wie du auch schon geschrieben hast, das Dach bleibt kalt. Das beruhigt mich schon sehr.

Offenbar „Innen“ wird umgeleitet durch einen anderen Widerstand, was auch immer sein mag.

Grüße Henning

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Guten Abend Henky,

Danke für die Rückmeldung. Ich habe aufgrund der von Dir geschilderten Probleme ausnahmsweise mal zuerst die Anleitung gelesen ...

Gruß

RS
Moin zusammen,

ich habe meinen gestern geliefert bekommen. Mir ist aufgefallen, dass die Schlussleuchten nur im Analogbetrieb leuchten. Digital nicht. So dramatisch ist es nicht, da ich mir noch einen Decoder bestellt habe.Und wenn, fährt er eben nicht am Schluss. Gewundert habe ich mich trotzdem.

Gruß
Jürgen

hallo,
Ich habe mein MDyg letzte Woche bekommen. habe dieses Wochenende einen Schnelltest (digital) gemacht. Die Innenbeleuchtung war in Ordnung, die Rücklichter waren aus und gingen beim Fahren an !
Gestern habe ich den Dummy auf „Innen“ gestellt und das Problem mit den Rücklichtern ist gelöst.
Während meines Tests wurde keine Hitze festgestellt.
Hoffentlich können wir einen Adapter für das MTC14-Problem herstellen!
grtz & thx
domi
Moin Jürgen,

Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name:

Gewundert habe ich mich trotzdem.



wenn du vorher die Beiträge Nr. 63 und 64 gelesen hättest, hättest du dich nicht gewundert, sondern es gewußt...

Gruß
Kai
Für Analog-Fahrerinnen und Fahrer!

Guten Tag,

ich habe mir einen zweiten Minitrix-MDyge geleistet, weil er mir gut gefälllt.

Das Innenlicht habe ich stark heruntergedimmt, da ich nur Tagverkehr mache.
Das Rücklicht ist schön, aber leider kann man es analog "ab Werk" nur dann nutzen, wenn der Wagen hinten am Zug hängt. Hinter der Lok würde es rot im Zugverband leuchten.

Daher habe ich das Schlusslicht einseitig "stillgelegt":
Von dünnem schwarzen Karton habe ich einen Streifen geschnitten, der genau so breit ist wie die Platine (10 mm). Den habe ich auf 13,5 mm abgelängt und an einem Ende davon 3,5 mm umgeknickt. Diesen Karton habe ich an einem Ende zwischen die dortigen Wände geschoben, und das kurze Ende deckt nun die Lichtleiter gegenüber der dortigen (weiterhin leuchtenden) roten LED ab.

Das funktioniert einwandfrei: Ich stelle das "dunkle" Ende zum übrigen Wagenverband hin, und egal, ob die Lok vorn oder hinten zieht, der Packwagen zeigt das richtige (bzw. kein) Signal.

Frage an die Fachleute: Könnte die rote Mini-LED so warm werden, dass der Kontakt zum Karton problematisch ist?
Danke!

Es grüßt
Karl



Hallo Karl,

du schreibst;   das Rücklicht ist schön, aber leider kann man es analog "ab Werk" nur dann nutzen, wenn der Wagen hinten am Zug hängt. Hinter der Lok würde es rot im Zugverband leuchten.

Wenn du den Wagen hinter der Lok  umdrehst leuchtet bei mir kein Schlußlicht !

Gruß
Gernot
Hallo Gernot,

im Lieferzustand zeigten bei mir beide Wagen das Rücklicht an beiden Enden, wechselnd je nach Fahrtrichtung.

Wenn dein Exemplar das Rücklicht nur an einem Ende zeigt, dann ist etwas technisch nicht korrekt (das kann aber für den Alltagsgebrauch sinnvoll sein, siehe meine #73 beschriebeneMaßnahme).

Es grüßt
Karl
Hallo,

anstatt Karton einfach den Analogstecker in die "Digitalstellung" umstecken. Dann ist die Inneneinrichtung an und das Schlusslicht aus.

Grüße, Peter W
Danke, Peter,

aber ich will das Schlusslicht ja anhaben!
Jedoch nur an einem Wagenende,
und dann auch nur, wenn dieses Wagenende den Zugschluss bildet.

Und ich will nicht ständig das schwergängige Dach auf- und zumachen und letztlich die Rasten abbrechen.

Und das habe ich mit meiner Methode #73 erreicht.

Es grüßt
Karl

#77

ähm, da hättest du ja nicht durchtrennen müssen. Wofür gibt denn diese Brückenstecker. Will man unbedingt das Rücklicht auf die andere Seite haben, kann man auch die Radsätze um 180 Grad drehen.

Durchtrennen ? Boah, das arme Ding.

Grüße Henning
Guten Abend,

ich habe nirgendwo irgendwas durchgetrennt.

Und ich lerne gerade, welche bizzarren Debatten sich ergeben, wenn freundliche Leute sich zu Beiträgen äußern, die sie offenbar gar nicht richtig gelesen haben.

Eine entspannte Zeit wünscht
Karl
#79

Ja, haste recht, das durchtrennen ist  ja nicht mal erwähnt, aber das Wort „stillgelegt“ hat wohl meinen Gehirn einen Streich gespielt.

Die Led wird nie richtig heiß. Von daher kannst du das Stück Papier drin lassen.

Ich sehe auch, alle Wege führen nach Rom, und deinen Weg ist ein ganz besonderer und vielleicht auch genial, weil ich so nicht auf die Idee gekommen wäre.

Grüße Henning

Hallo Henning,

danke für die Info zur LED-Temperatur.
Dann ist bei meinem roten Schlusslicht ja alles im grünen Bereich!

Gruß
Karl

Moin zusammen,

ich stehe ein wenig auf dem Schlauch. Ich habe in meinen jetzt eine MTX MTC14 Lok-Decoder eingebaut. Irgendwie werde ich nicht ganz schlau daraus. Stellt man in eine Fahrtrichtig leuchtet bei F0 die Innenbeleuchtung. Kann aber die eine Schlussleuchte nicht einschalten. Ändere ich die Fahrtrichtung erlischt die Innenbeleuchtung und die Toilettenbeleuchtung geht an. Mit F8 kann ich auch die andere Schlussbeleuchtung einschalten.

Gruß
Jürgen
Hallo,

Du musst natürlich die Funktionszuordnung erst richtig setzen, die Werkseinstellung ist ja für eine Lok mit rot/weiß Lichtwechsel.
CV 33ff. anpassen
CV 115, 116, 121, 122 alle auf 0.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W,

vielen Dank, das dachte ich mir schon. Dann werde ich mich damit mal beschäftigen.

Gruß
Jürgen
Hallo Peter W.

ich habe nochmals in der CV-Tabelle des Decoders nachgesehen. Danach hat er zwischen CV 29 und 48 keine Werte. Die oberen stehen alle auf 0.

Dann werde ich wohl erst einmal mit Kombinationen aus Fahrtricht und F-Tasten leben müssen.

Hat denn schon irgendjemand einen MTC14 Decoder von MTX installiert?

Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,

am besten arbeitest Du mit der D&H-Anleitung, die Beschreibungen von Märklin sind traditionell unvollständig:
https://doehler-haass.de/cms/media/pdf/DH05C_DH10C_DH16A.pdf

Das Funktionsmapping wird über die CVs 33ff. iVm Anhang 1 vorgenommen.

Bitte beachte, dass zum Programmieren zusätzlich zum Wagen eine Lok auf dem Programmiergleis stehen muss (da Lokdecoder). Beim Auslesen wird auch dann immer die 0 angezeigt, die Programmierung neuer Werte sollte aber dennoch funktionieren.

Viel Erfolg,
Andreas
Hallo,

der 66857 ist ein DH14B. Also einfach die CVs anpassen!
https://doehler-haass.de/cms/media/pdf/DH05C_DH10C_DH16A.pdf

Mit einer Railcom fähigen Zentrale kann man die CVs auch per PoM/Railcom programmieren und auslesen.
Ggf. vorher "blind" in CV28 und CV29 den Rückkanal einschalten.

Achtung! Die Lok die mit am Programmiergleis steht wird natürlich ebenfalls umprogrammiert!

Grüße, Peter W.

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: Peter W. schrieb am 15.02.24 12:23

Hallo,

der 66857 ist ein DH14B. Also einfach die CVs anpassen!
https://doehler-haass.de/cms/media/pdf/DH05C_DH10C_DH16A.pdf

(...)

Grüße, Peter W.



Moin,

Ja, wenn du von der Hardware sprichst ja .... ABER
bevor du die D&H Settings benutzen kannst, musst du erst die D&H Firmware aufspielen!

Die mitgelieferte Firmware ist steinalt und von Trix angepasst.

Viele Grüße, Franzi
Mahlzeit,

es wäre für alle sicher hilfreich, wenn die CVs zu gegebener Zeit hier gelistet werden würden.

Gruß

RS
Zitat - Antwort-Nr.: 89 | Name: RS

es wäre für alle sicher hilfreich, wenn die CVs zu gegebener Zeit hier gelistet werden würden.



Kann ich heute Abend machen.

Grüße
Daniel
Daniel,

Danke !

RS
#85 Klaus

Ja, ich habe mal einen MTC14 Decoder eingesetzt und hat auf Anhieb auch nicht gleich geklappt.

Gehe bitte zu #84 und #92 im 1. Thread dahin, da steht es drin, wie es gelöst wurde.

Grüße

Henning
Hallo,

ich dachte immer zwischen einem Lokdecoder und einem Funktionsdecoder bestünden Unterschiede, habe deshalb bei Trix angefragt und folgende Antwort (innerhalb von weniger als 24 h!) erhalten:

"was ist der Unterschied zwischen einem Lok- und einem Fahrzeugdecoder?

Es ist die Idee einer Decoderschnittstelle, die Elektroniken durch Stecken einfach austauschbar zu machen. Bitte schauen Sie sich in einer jüngeren Minitrix-Lok an, wie die mtc14-Schnittstelle funktioniert.

Üblicherweise sind bei unseren Artikeln die Bedienungsanleitungen unter "Downloads" hinterlegt. Warum dies bei diesem Artikel leider nicht der Fall ist, weiß ich nicht. Die zuständige Fachabteilung ist bereits informiert.

Da sie online noch nicht verfügbar ist, habe ich Ihnen die Anleitung hier angehängt."

Wer die Anleitung benötigt muss mir eine PN senden.

Beantwortet ist meine Frage damit allerdings  nicht und die von dem Bearbeiter der Antwort gestellte Frage kann ich infolgedessen nicht beantworten. Deshalb extra eine Lok kaufen ist mir etwas zu aufwändig. Wenn allerdings alles gleich ist, wozu dann die verschiedenen Begriffe?

Habe leider keine Ingenieurwissenschaft studiert.

Viele Grüße
Christian
Hallo,

das ist doch ganz einfach (und logisch) zu beantworten: Ein Lokdecoder kann einen Motor ansteuern, ein reiner Funktionsdecoder kann das nicht.

Der Schnittstelle ist das egal, und es gibt in den Normen bislang auch bei keiner Schnittstelle eine alternative Belegung für einen reinen Funktionsdecoder. Das bedeutet, die 2 Pins des Motorausgangs sind beim Lokdecoder belegt und beim (mobilen) Funktionsdecoder eben nicht belegt. Ausnahme ist die inzwischen marktgängige Interpretation der 6pol. Schnittstelle jenseits der Norm, dass die freien Stifte mit zusätzlichen Schaltausgängen belegt sind.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass man sich mit Funktionstastenbelegung und -zuordnung ein bisschen auseinander setzen muss, wenn man Fahrzeuge selbst digitalisiert. Das Mapping über CV 33ff. gibt es bereits ein Vierteljahrhundert.
Über den Kenntnisstand der Support Mitarbeiter kann man sich da nur wundern.

Immerhin steht in der Anleitung des MDyg diesmal die genaue Zuordnung drin.

Grüße, Peter W.
Wenn der Hersteller keine Liste veröffentlichen kann mit dem der Decoder 66857 im MDyg eine vernünftige Funktionsmapping bekommt (wenn man das für den Decoderpreis nicht schon fertig kaufen kann) dann ist das nur noch peinlich.

Hab jetzt aber auch keine EUR 60 übrig um nur zum Spaß etwas reverse-enginieering bei der Platine zu betreiben.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

man braucht beim MDyg kein Reverse Engineering, die Belegung steht in der Anleitung zum Wagen drin!

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... bevor du die D&H Settings benutzen kannst, musst du erst die D&H Firmware aufspielen!

Die mitgelieferte Firmware ist steinalt und von Trix angepasst.


Da hat Franzi ganz recht, erst ab der Firmware Version 3.13 sind die mTc14-Decoder 66840 und 66857 "vernünftige" Decoder.

Dennoch ist es schwer zu verstehen, einen tollen Waggon auf den Markt zu bringen, mit einer Schnittstelle zu der es keinen Funktionsdecoder gibt. Einen teuren Lokdocoder dafür vorzusehen, ist schon irgendwie, sagen wir mal, grenzde*** (wertig).

Grüße Johnny
Hallo zusammen,

hier wie versprochen meine Beschreibung für den MDyg mit einem DH14B bzw. Trix 66840.

Ich hatte den 66840 noch rumliegen, also zuerst mal die aktuelle Firmware von D&H aufgespielt.
Bei den 66840/66857 muss man aufpassen, die richtige Firmware zu ermitteln, das steht hier beschrieben:
https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2ab
Bei mir war es die Firmware für den Typ 66840B D&H-0.

Ich habe das Update mit dem D&H Programmer gemacht, geht aber auch mit der FCC.
Für das Update muss der Decoder in eine Lok! Auch zur Einstellung der Adresse ist es sinnvoll, ihn noch in der Lok zu lassen. Bei mir in dem Fall die lange Adresse 986.
Danach kann man ihn in den MDyg einsetzen und die restliche Programmierung per POM durchführen. Da er die bidirektionale Kommunikation unterstützt, kann man darüber auch die CVs auslesen, eine entsprechende Zentrale oder den Programmer vorausgesetzt.

Ich wollte folgendes haben:
-Taste Licht schaltet die Zugschlußbeleuchtung an beiden Enden fahrtrichtungsunabhängig ein.
-Über F6 und F8 soll D&H-typisch die Beleuchtung jeweils auf einer Seite abgeschaltet werden können.
-Innenbeleuchtung auf F1.
-WC-Beleuchtung auf F2.

Dafür sind folgende CVs relevant:

CV33 = 3 (LV vorwärts und rückwärts ein)
CV34 = 3 (LR vorwärts und rückwärts ein)
CV35 = 4 (IB auf F1)
CV36 = 8 (WC auf F2)
CV37..46 = 0 (alle weiteren Ausgänge nicht belegt)
CV113 = 128 (F8 schaltet LV aus)
CV114 = 32  (F6 schaltet LH aus)
CV115 = 0 (keine Ausschaltfunktion für IB)
CV116 = 0 (keine Ausschaltfunktion für WC)
CV121..122 = 0 (das ist wichtig, da ab Werk hier Werte drin stehen können, die für lustige Effekte sorgen)

Optional:
CV131 = 0 (kein Abblendlicht)
CV5 = 0 (Höchstgeschwindigkeit = 0, Motorausgänge werden nicht eingeschaltet)

Mit diesen Werten, erfüllt er alle meine Anforderungen.
Wer die F-Mappings anders haben will, kann die CVs 33..36 und 113..116 nach Gusto laut der Anleitung anpassen:
https://doehler-haass.de/cms/media/pdf/DH05C_DH10C_DH16A.pdf

Eines ist schade bei dem Modell, ich hätte gerne die einzelnen Ausgänge unterschiedlich gedimmt.
Das geht nicht!!! Die Pufferschaltung auf der Platine verhindert das Dimmen wirkungsvoll, d.h. schon auf dem kleinsten Dimmwert leuchten die LEDs mit voller Helligkeit.
Also habe ich mit dem Drehpoti so lange rumgespielt, bis mir der Kompromiss der Helligkeit von LV/LR, IB und WC am meisten zugesagt hat.

Grüße
Daniel
Hallo Daniel,

ich muss mal wirklich ein Kompliment machen. Soviel wissenswertes über ein MTC14 Decoder niederzuschreiben ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür meinen Dank.

Grüße Henning  
Ja, vielen Dank! Das werde ich heute probieren. Dennoch wäre es schön gewesen, wenn MTX auch anständige Voraussetzungen geschaffen hätte, um das Modell sinnvoll zu betreiben. Es ist ja noch in Ordnung, dass man einen Decoder von MTX nehmen muss. Aber einen Funktionsdecoder sollte man dann zumindest schon anbieten können. So muss man erst einmal eine Lok danebenstellen und sie mit verunstalten.

UPDATE: nochmals vielen Dank an Daniel, das hat geklappt! Die CVs wurden angepasst und es funktioniert.

Gruß
Jürgen



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