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THEMA: Module elektrisch verbinden - Womit?

THEMA: Module elektrisch verbinden - Womit?
Startbeitrag
suNsurfer6 - 07.02.24 10:21
Hallo zusammen,

gibt es Beispiele, wie ihr Module elektrisch miteinander verbindet?
Hauptsächlich welche Stecker ihr verwendet?

Ich finde nichts wirklich Zufriedenstellendes. War schon im Autobedarf, da gibt es aber auch nur diese einzelnen Männlein/Weiblein Rundstecker.

Ich dachte eher an sowas, wie die Akkuverbindungen im RC Modellbau. Kann man diese Stecker verwenden?
zB. Tamiya kompatible.
Wäre Super wenn der Draht zum Schrauben wäre, wie bei Lüsterklemmen.

Ich verwende für die Zuleitung 1,75 mm² Draht, der ist noch vom Hausbau übrig.

Ich hoffe, dass jemand die zündende Idee für mich hat.

VG
Manuel

Wir verwenden auf unseren Modulen Cinch-Stecker.

Auf den Modulkästen werden fix female montiert (auch evtl. vorhandene Einspeisungen), die dann mit handelsüblichen Kabeln (male-male) verbunden werden. Und es funktioniert problemlos, solange man Stecker mit einer gewissen Qualität vewendet!

lG

Norbert
Hallo,

wir nutzen Chich Stecker im Verein, die gibt es auch zum Schrauben. Allerdings benutzen wird 0,75 mm² Litze für die steckbaren Verbindungen. Tamiya Stecker haben Crimpkontakte, die sind nur für Litzendrähte geeignet.

Bei 1,75 mm² Einziehdraht würde ich die guten alten, steckbaren Lüsterklemmen empfehlen.

Grüße, Peter W.
Hallo Manuel,
eine fertige Lösung hätte ich hier zu bieten:
https://www.digimoba.de/Digimoba-Neushop/shopro....php?products_id=160
Es können bis zu 24 einzelne Leitungen genutzt werden, Verbindung erfolgt über Flachbandleitung, verschiedene Längen. Für größeren Strom (>1,5A) kann man 2 oder mehr Adern parallel nehmen.
Gruß Holger
Wenn man die steckbaren Lüsterklemmen wegen der fehlenden Verpolungsicherheit nicht, dann such mal nach "phoenix buchse". Die gibt es in verschiedenen Bauformen/Grössen/Pinanzahl und für Einsatz auf Platine oder so, die z21 hat zum Beispiel den 2poligen.

Weiss jetzt nicht, ob ein Link erlaubt ist, aber hier scheint es recht günstig und übersichtlich. https://gtech-shop.de/Steckverbinder-2EDG-381mm Da hatte ich mal bestellt.
Die üblichen DIN-Stecker/Buchsen / leichtgängig und sicher / gibt es übrigens bis zu 9(!)-polig !
Gruß
Gert
Hi,

ich nehm wahlweise die LUM-Rundsteckverbinder (die sind verschraubbar) oder auch SUB-D-Verbinder.
Die in #5 genannten Verbinder nutze ich innerhalb von Segmenten für zu Wartungszwecken abnehmbaren Teilen.

Grüße Micha
Hallo,
danke euch allen, da hab ich ja jetzt mal reichlich Stoff zum Schmökern.

VG
Manuel
Moijn,

also wenn Du ordentlichen Querschnitt zum Schrauben brauchst, empfehle ich die https://www.harting.com/sites/default/files/2021-03/Han_00_Info_de_0.pdf

Die gibt es nicht nur von Harting, sondern von einer ganzen Reihe anderer Hersteller. Die Unterscheiden sich dann in Preis und auch Qualität. Manche verwenden dann kein Polyamid sondern PE usw. Aber alle Hersteller sind kompatibel. Ist sicher nicht das billigste System, aber es paßt eben alles zusammen und man hat auch die mechanisch besten Bedingungen, weil es auch Riegelwannen usw. gibt. Alles kann einzeln gekauft werden, so daß man beliebige Steckverbindungen zusammen stellen kann. Es gibt auch die Möglichkeit, verschiedene Steckersysteme in ein Gehäuse zu bauen, da wäre dann auch Netzwerkanschluß oder Can-Bus, Lichtwellenleiter usw. mit im Hochlaststecker möglich.

Die Idee, 1A über eine einzelne Litze eines Flachbandkabels zu jagen, finde ich schon sehr "gewagt". Von solchen Experimenten rate ich ab. Die Vorstellung mal eben zwei dutzend Ampere über einen kleinen Flachstecker zu schicken... nee, bitte nicht! Über den dann entstehenden Spannungsabfall und die Erwärmung kann man sich ja vorher mal Gedanken machen. Mag ja alles noch innerhalb der Spezifikation liegen... Es brennt gerade noch nicht. Aber ist es das, was man will?

Gruß
Klaus

Hallo Zusammen,

in dem Beitrag #2 von Norbert sind in dem verlikten Teil als #16 von ottopa die 30-poligen Messerleisten vorgeschlagen.
Diese verwende ich seit Anfang der 70ger Jahre als Steckverbindung zwischen meinen Segmenten. Diese werden so montiert, daß sie beim Zusammenführen der Segmente automatesch eine Verbindung herstellen und gleichzeitig für die korrekte Ausrichtung der Segmentübergänge sorgen.
Eine nachträgliche Kontrolle der Schienenübergänge ist nicht mehr notwendig.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph


Edit: bei meinen Segmentübergängen habe ich immer pro Übergang 4 Messerleisten verbaut.
Dadurch erhalte ich pro Übergang 120 Kontakte die Verbunden werden.
Diese splitte ich auf, in
30 Kontakte ( 1. Leiste ) Gleisstromversorgung
30 Kontakte ( 2. Leiste ) Belegtmeldung
30 Kontakte ( 3. Leiste ) Schaltkontakte
30 Kontakte ( 4. Leiste ) Lichtkontakte.


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Hallo Manuel,

schau mal hier rein. So wird das ständig unter Ausstellungsbedingungen gehandhabt.
Das ist Preisgünstig und bewährt.

https://www.n-club-international.de/index.php/c...p;m=0&Itemid=107

Ansonsten kann ich Dir #4 Von Holger

empfehlen, diese Art verwenden wir bei langen Standzeiten, weil wenige Einspeispunkte mit langer Lebensdauer.

Gruß Rolf

PS: Sollte der Browser den Link nicht öffnen dann direkt ansteuern, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Hallo Rolf,

Dein Beitrag und der von Dir verwendete Link ist wenig hilfreich, da der Link nur von eingetragenen Mitgliedern gelesen werden kann.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Ich nutze sogenannte speakon connectoren. Die gegibt es bei denn Chinesen (aliexpress) ziemlich günstig und gibt es 2 bis 8 polig (nutze selber 4 pol). Die sind zuverlässig und können ordentliche Stromstarke vertragen.

Es gibt diese in Stecker und Buchse. Und sind durch drehen verschließbar.

Wir haben die bei unsere clubanlage verwendet (25 Modulen) und haben damit Dcc und 12Vdc als ringleitung durchgeführt.

Mfg Joost van Dijk
Hallo nochmal,

jetzt sinds schon so viele verschiedene Möglichkeiten, da muss ich mich jetzt wirklich durcharbeiten.

Nochmals Danke!

VG
Manuel
Hallo Manuel,

Aufgrund der geringen Ströme in Spur N habe ich mich für D-Sub Kabel und sog. Breakout-Stecker entschieden.

Diese Variante scheint insgesamt etwas verpönt zu sein, ich finde sie aber praktisch. Die Kabel gibts überall und günstig, ebenso die Breakout-Stecker (mit Schraubklemmen) und in verschiedenen Größen (also Anzahl Klemmen).

Zur Not nimmt man zwei oder noch mehr  Klemmen fûr die sichere Verbindung.
Ich habe zudem die Kabel für Rückmeldung von denen für die Weichen getrennt. Das war zwar einem Zufall geschuldet, hat sich aber bewährt.

Viele Grüße
Alex
Hallo,

für die Stromversorgung habe ich PCI-Express Stromkabel genommen. Die haben einen ordentlichen Querschnitt (6polig: ich nutze 2x DCC Fahrstrom, 2x DCC Weichen/Zubehör. 2x 12V DC Zubehör).

https://m.media-amazon.com/images/I/71SVrUOUfUL._SL1500_.jpg

Die sind aber extrem teuer, ich hatte damals für längere Kabel unter zwei EUR bezahlt.

Nachteil: man schiebt gerne mal einen PIN zurück. Leicht zu beheben, kann aber mal nerven wenn man fünf Steckverbindungen getrennt und wieder verbunden hat und dann die Unterbruchstelle suchen muss.

Dort wo ich nur einzelne Gleisabschnitte z.B. einer Kehrschleife oder eines Rückmelders über das Segment führen muss, habe ich ebenfalls Sub-D genutzt, ich denke wie Alex nutze ich diese Buchsen mit Schraubklemmen an der Modulgrenze:

https://m.media-amazon.com/images/I/31On4qVhfgL.jpg

Es gibt sie mit unterschiedlichen Polzahlen, so dass man nicht immer den größten Haudegen braucht.

Heute würde ich wahrscheinlich alles wie Alex über Sub-D machen und die zentrale Stromversorgung über zwei PINs Leiten.

Viele Grüße,

Simon
Hi,

grundsätzlich sollte beachtet werden, dass egal mit welcher Steckverbindung und/oder Kabelquerschnitt gearbeitet wird, es *sichergestellt* ist, dass kein höherer Strom dort fließen kann (auch wenn das nur bei einem Defekt erfolgen sollte). D.h. entweder die Verbindungen und Leitungen auf den maximal vom Netzteil gelieferten Strom auslegen oder entsprechend zwischensichern.

Grüße Micha

PS: das betrifft auch den Parallelfaden zur Stromversorgung
Hi,

machen kann man viel.
Aber wie eben Micha schrieb, sollten bei Strom, und wenn es "doch nur ein paar Volt" sind, die Bauteil/Kabelspezifikationen beachtet werden.

Ein Kabel- oder Bauteilbrand kann bei Überlastung oder Kurzschluss auch bei 5 Volt entstehen und dann zahlt Euch keine Versicherung etwas, wenn ihr Euer Häuschen oder die Ausstellungshalle abfackelt. Das läuft dann schon unter "grob fahrlässig", wenn man Pech hat.

Gruß Ulrich


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