THEMA: Fleischmann T13 leider sehr langsam und keine Zugkraft

Hallo Ringi,

die T13 ist DIE perfekte Lok, um vorbildgetreu gemütlichen Zweigstrecken- und Rangier-Betrieb nachzubilden.

Denn ihre Vmax liegt vorbildgerecht ab Werk sehr niedrig - mit entsprechend angenehm weitem Regelbereich bei Langsamfahrt.

Hinzu kommt, dass sie auch bei diesen geringen Tempi weit ausrollt bzw. Stromunterbrechungen entsprechend gut überbrückt.

Daher eine meiner absoluten Lieblingsloks - eine Meisterleistung von Fleischmann -, der kein ähnlich kleines N-Maschinchen den Puffer reichen kann.

Also: Alles in Ordnung, denn dies ist wie gesagt die Lok für zuckeligen Lokalbahnbetrieb - und auf dem Kontinuum wirklich ganz am anderen Ende jeglicher Rennsemmeln angesiedelt.

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo Norrskenet,

auf welche Artikelnummer beziehst du dich? Ich habe die DRG-92, also 709201. Sie ist nicht schlecht, aber deine Erfahrung, die ich mal mit Note 1+ umschreiben würde, habe ich nicht. Ich würde sie als 2+ einstufen, also Luft nach oben. Hat Fleischmann da über die Zeit (ich habe relativ nah nach Erscheinen gekauft) etwas verbessert?

Viele Grüße
Frank

Hallo zusammen,
Text war verschwunden, also zum zweiten. Ich habe sowohl die BR92 (DRG) als auch die T13 (letztere im Set mit Wagen erworben).. Die Meinung von Norrskenet kann ich für beide bestätigen, ausreichende Zugkraft für 4 Dreiachser 3% Steigung zu befahren (meine Nebenbahn zu einem Bergort). Tolle Langsamfahreigenschaften mit vorbildgerechter Geschwindigkeit. Beide sind keine Rennsemmeln, aber die T13 war auch nicht schnell. Die T13 ist zurzeit allerdings im BW und wartet auf eine Reparatur vom Gestänge.
Zusatz: die T13 hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 45km/h, das sind für N Verhältnisse ca 8cm/s. Ich bin jetzt nicht an meiner Anlage, ich vermute aber, beide laufen etwas schneller, so um die 60km/h (Vorbild, nicht N…).
Grüße
Felix

Hallo Frank,
die erste Lieferung 92er von Fleischmann war fehlerhaft: Die meisten Modelle taumelten mehr oder weniger stark, dazu längsruckeln. Findet man hier in alten Threads einiges dazu.

Grüße Reinhard

Hallo Frank und Reinhard,

das war auch in meinem ersten Text drin. Meine erste BR92 hatte ich auch direkt nach Erscheinen gekauft, sie hatte die gleichen Eigenschaften, die Reinhard oben geschrieben hatte. Sie ging zurück zum Handler, worauf der mir dann die jetzt sich bei mir befindliche zuschickte, und die ist toll.

Grüße
Felix

Danke zusammen,

das ist gut zu wissen. Meine taumelt allerdings überhaupt nicht. Ich plan(t)e, sie mit Pufferung stromabnahmestabiler zu machen.

Viele Grüße
Frank

Guten Abend.
Ich habe gerade meine T13 / 709207 aufs Gleis gestellt und die Zeit genommen.
Sie braucht ohne Wagen für den Meter 9 Sekunden. Das sind umgerechnet 63 km/h. Die Vorbildgeschwindigkeit laut Wikipedia beträgt 45 km/h. Damit liegt Sie voll im Sollbereich.  
Sie läuft sehr ruhig mit ein kleinwenig taumeln,was kaum auffällt.
Bei den alten Rennsemmeln ist das natürlich schon ein krasser Unterschied.  Jetzt muss ich nur noch testen was ich anhängen kann. Die neuen Fleischmann 3-Achser haben einen sehr hohen Rollwiderstand. Da muss ich mal dran.
Vielleicht kennt jemand das Problem und hat eine Lösung für mich.
Ich sage schonmal Dankeschön
Gruß Ringi

Moin,
Mein Rekord im Langsamfahren ...
BR 80 braucht für 25 cm 100 Sekunden.
Weichen spielen bzgl. Glockenanker mir Puffer keine Rolle. Auch wenn das Video eher langweilig, ich genieße es inne zu halten und zu zusehen wie sich die Schubstangen - selbst über Bogen und Kreuzweichen - ohne Aussetzer bewegen
und die Zugkraft ist auch beachtlich 🙂

https://www.facebook.com/groups/126778067690545...eneric&ref=notif

Gruß Erwin