1zu160 - Forum



Anzeige:
Harburger Lokschuppen

THEMA: Wenn auf meiner Modellbahnanlage mal ein Pfeiler schief...

THEMA: Wenn auf meiner Modellbahnanlage mal ein Pfeiler schief...
Startbeitrag
Berlin Ahbf - 12.03.24 17:40
... wenn auf meiner Modellbahnanlage mal ein Pfeiler schief steht.


Hallo R H / Berlin Ahbf
.... da musste' 'mal auf den Bahnhof von Uelzen gehen (an der Nord-Sued Strecke zwischen Lueneburg und Celle). Der ist von Herrn Hundertwasser kuenstlerisch "ueber arbeitet" worden....
Ist gewoehnungsbeduerftig - vor allem wo der werte Herr Hundertwasser jegliche klare Geometrie wie z B rechte Winkel verabscheut und eher auf's Bunte / Farbenfrohe setzt....
Ich muss allerdings auch gestehen, dass die kuenstlerische Philosophie von Hundertwasser schon "was hat"....
Erinnert mich an so manche Bauten und Illustrationen in meinen ganz fruehen Kinderbuechern...
Gruesse
FreddieW
Hallo,
lotrecht geht vor Faustrecht
VG
Günter
Hi in die Runde,

das erste, das Schiefe Haus von Ulm, könnte man sich sogar auf die Moba stellen:
https://www.wediul-kartonmodelle.de/ulm-blauensemble.htm
aber oft sind es sogar mehr oder weniger ganz gewöhnliche Häuser der Nachbarschaft, die "etwas" aus der Waage geraten, wenn man sie sich mal genauer anguckt.
Schloß Horst hier in GE
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Horst
aber auch ganz gewöhnliche Häuser, hier (Anhang) bei mir in der Straße...

Grüße
Roland

Die von Trainworld zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo in Häuser jeglicher Schieflagen,

da auch Pastoren und Pfarrer sowie Bewohner alter Fachwerkhäuser gern modellbahnern, hatte Fleischmann ihnen seinerzeit ja die N-Zahnradbahn auf ihren Immobilien-Leib geschneidert.

Die meist kunstvoll drumherum drapierten "Gebirge" dienten nur der Staffage.

Haben die meisten nur nicht gewusst (der Beweis: Auch Ihr habt es nicht gewusst).

Echt schräge Grüße, Norrskenet

Hallo.
Das sich so manches Gebäude so langsam auf eine Seite legt ist ja nichts ungewöhnliches. Ein Bekannter von mir hat ein Haus, dass vor über 200 Jahren in einem Sumpfgebiet als Pfahlbau errichtet wurde. Den einen Tag geht man aus dem Zimmer und die Tür fällt von alleine wieder zu. Den nächsten Tag geht sie einfach weiter auf, den wiederum nächsten Tag bleibt die Tür einfach so wie sie ist. Das liegt daran, dass sich das Haus mit den Pfählen nach über 200 Jahren immer noch leicht im Sumpf bewegt. Mein Bekannter sagt dann nur: "Altes Gemäuer, nicht ganz geheuer."
Gruß,
Harald
Hallo,

schön schief ist auch "Das schiefe Haus" mitten in Forchheim (Ofr.), die "Kammerer's Mühle".

Allerdings ist das auf der Moba auf die faule Tour nicht allzu leicht darzustellen, da man ein Häuschen dafür nicht einfach schief hinstellen kann... denn die linke Tür wurde offensichtlich erst gebrochen, als das Haus schon gut abgesackt war... die Türen in der Front haben daher eine deutlich unterschiedliche Orientierung!

https://maps.app.goo.gl/u5VjqHKhnao8ywqd8

Eine Modellumsetzung/-bausatz dieser früheren Mühle ist mir leider nicht bekannt.

Gruß
Roger



Hallo,

Meine Moserhütte war wegen fehlender Grundplatte nicht so leicht zu platzieren. Der schiefe Pfeiler der Terasse ist mir erst auf Fotos aufgefallen. Ich war aber nicht schuld. Der Lieferwagenfahrer hat beim Rückwärtsfahren nicht aufgepasst.

Gruß aus Berlin

Ralf

P.S.: Wer eine Ausrede braucht,  einfach bei mir melden. Ich habe immer eine parat. πŸ˜€

Die von Ralf aus Berlin zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@7: Hallo Roger,

das schiefe Haus in Forchheim/Oberfranken ist allerdings längst nicht so schief, wie es auf dem www-Foto wirken soll:

Denn zum einen hat der Fotograf auch seine Kamera schief gehalten (an den Häusern im Straßenzug rechts erkennbar) und zum anderen ist der Bürgersteig im Vordergrund stark nach links zu Fluss und Treppe hin ansteigend.

Auf diese Weise wird die Schiefe optisch ganz wesentlich verstärkt.

Trotzdem sehr urig, in dem Haus umherzugehen.

Beste Grüße, Norrskenet

P.S.: Während man Forchheims Bahnhof (gelegen an der SFS Berlin - Nürnberg - München) vor einiger Zeit totalst mit Lärmschutzwänden verbarrikadiert hat: Man ziehe daraus keine falschen Schlüsse bzgl. der pittoresken, altehrwürdigen Stadt selbst!
zu #9
Hallo Norrskenet, ich habe die Wasserwaage an den Kirchturm gehalten. Der Fotograf stand gerade.
Der dipfelescheißende 🀣tto
Hallo,
was ist den Fusch? Auch ein "Fachbegriff"?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... alles gefuscht werden kann, drum auch die Lärmschutzwände damit den Fusch nicht gleich ein jeder sehen soll,


Suchmaschinen helfen irgendwie nicht weiter ....
VG
Ralf
Hallo Ihr "Kunst-Banausen" 🀣🀣🀣
... dieser Thread wird echt unterhaltsam...(leider hab' Ich im Augenblick kein Popcorn zur Hand... 😎).
Von Hundertwasser ueber ueber das Abwasser System in Wie, Schloss Horst in Gelsenkirchen, der Moserhuette auf Ralf's Moba in Berlin zu den Laerm-/Schallschutzwaenden in Forchheim... πŸ€”πŸ™„

... da soll jetzt bloss keiner mehr sagen Mobaner seien "klein-kariert" und haetten einen "begrenzten" Blickwinkel... πŸ˜œπŸ˜ŽπŸ˜‡

Auch was der werte Herr Hundertwasser als Kunst propagiert hat etwas mit Ueberwinden mit althergebrachten Vorstellungen ("Provokation") und vor allem handwerklicher Perfektion zu tun. Auch Bruegel, Rembrandt, Renoir, Degas, Matisse, Picasso, Dali, Warhol, Beuys und viele andere mehr haben in ihrer Zeit auch "provoziert".

Genau das tut / tat auch Hundertwasser, der dazu noch ein Genie in Selbst-Darstellung war / ist...

Mein frueherer Kunst-Lehrer am Gymnasium, der Schueler von Beuys war, pflegte immer zu sagen, dass "Kunst" einzig und allein an handwerklicher Perfektion definiert werden koenne... und Hundertwasser beherrschte sein "Handwerk"...

So gesehen werden viele Mobas oft mit Recht als "Klein-Kunstwerke" bezeichnet.

Wer allerdings einmal vor der legendaeren "Butter-Maschine" von Prof Dr Beuys, damals seines Zeichens nach, Leiter der (damals) arrivierten Duesseldorfer Kunst-Akademie, gestanden hat (Dokumenta in Kassel 1977) fragt sich mit Recht ob diese Definition von wegen handwerklicher Perfektion zutrifft...

... "bin schon weg"... 😎😜🀣
FreddieW

... oh Mann ...

EDIT: Und vielleicht hätte ich, da südlich Ebensfeld, "werdende" SFS * sagen sollen, doch sei's drum ...

Beste Grüße, Norrskenet



Hallo Norrskenet (#9),

schau es dir mal real an, dann wirst du deine "Manipolationsunterstellung" umgehend widerrufen!

Hinter dem Link sind mehrere Bilder hinterlegt. Ich hatte bewusst eines gewählt, in dem die Situation gut erkennbar, aber eben nicht wie von dir dahingehend beanstandet, übertrieben hingebastelt ist. (Das Bild anschauen, nicht die Briefmarke!)


BTW auch für Busfahrer eine gefährliche Engstelle! In der Höhe ist rechts ein Treppenvorbau (von dem griechischen Lokal), der gerne auch mal zugeparkt ist. Außerdem auch viel Passantenverkehr (und v.a. kein Gehsteig!). Wenn man da unüberlegt ausweicht (vorher ausholen geht mangels Platz nicht), glaubt man sich von der Kammerer's Mühle noch weg, ist unten aber praktisch schon dran!

Gruß
Roger


edit: Digitalhersteller... *kopfschüttel*
@16: Hallo Roger,

... hihi, was meinst Du, wie oft ich, der ich zehn Jahre im benachbarten Bamberg leben durfte und bis heute in FO Freunde habe, dort eingekehrt bin? 😎

Nix Briefmarke!

Zum "Digitalhersteller": Jene Verfälschung entstand immer NACH dem Versenden aus "bei der Bahn eher weniger" (oder ähnlich) - mehrere Versuche, diesen Automatismus zu bändigen, schlugen fehl, bis ich den Satz schließlich komplett gelöscht habe.

Ebenso, wie Word aus Cottbus penetrant ausgerechnet Coitus erzeugt (zumindest war das um 2010 so) ...

Beste Grüße, Norrskenet
na was denn nun?
Der Faden wurde auf "gelöscht" gesetzt und es ist nicht wirklich erkennbar, was den TE verärgert hat. Aber vielleicht ist auch das der künstlerische Gedanke.

Hallo Zusammen,

Es kommt darauf an, was der Künstler uns mit seinem Werk da sagen will.
Sagt er dazu nichts und verliert sich in allgemeinen Hülsen, dann macht er sich über uns lustig!
Daher dürfen wir das auch, denn wir haben ja bloß ein "Maul".

Zum Thema Hundertwasser, Stella, Forster oder oder oder, gäbe es aus der Froschpespektive der nicht sachverständigen Laien viel zu schwätzen.

Hundertwassers Gebäude sind entweder verzierte Standardgebäude
https://de.wikipedia.org/wiki/Luther-Melanchthon-Gymnasium

oder teure Baukreationen, denen im Kern wieder ein kubisches, aufgemörtetes  Gebäude zugrunde liegt, ....denn sonst könnte das kein menschlicher Statiker berechnen. Als Schule kann man so ein Gebäude gewiss machen. Das hat was einmaliges und wäre an anderer Stelle dann doch nur nachgeahmt!

Forsters Bahnhofszelt über dem Dresdner Hauptbahnhof, ....vielleicht eine  versteckte  Hommage an die Verkaufszelte nach der Wende in der DDR, ist nach nicht mal 20 Jahren schlichtweg zerrissen und eingestürzt. Handwerk!...Hahahaha!

Stella, der von manchen Nichtsachverständigen auch als Napfkuchenarchitekt bezeichnet wird, hat für uns N-Bahner aber natürlich etwas besonderes auf Lager:

https://www.metmuseum.org/-/media/images/exhibi...pg?mw=173&mh=119

Nun kommt es darauf an, genau diese Architektur auf der Moba umzusetzen! Möge der Bau beginnen!

Gruß Sven

@19: Hallo Sven,

genau solche Architektur wir auf dem Foto habe ich bereits häufiger gesehen.

Also nichts Neues.

Ach ja, wo das war?

Nach Hochzeiten auf dem Boden vor der Kirche.

Das muss man GEWOLLT doch GENAU SO erstmal hinbekommen! πŸ˜‰

Genau so, wie wir vom schiefen Haus weggekommen sind: Boah, Künstler überall!

Ad "Gelöscht": Mit dem Humor ist es wie mit der Kunst: Nicht jeder kann damit etwas anfangen. C'est la vie.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

die akuten Probleme mit der Digitalherstellerersetzungszensurautomatik habe ich an Ismael gemeldet.
Wenn "hoffe auf" zu "Digitalherstelleruf" oder "gespannt" zu "Digitalherstellerpannt" wird, dann stimmt da was nicht.

Grüße, Peter W.

@21: Hallo Peter,

Dir vielen Dank; dann scheint das wohl kein Einzelfall, sondern ein standardisiertes Problem zu sein.

Schlimm ist insbesondere, wenn wie in diesem Fall bei mir ein (missinterpretierbar schlimmes) Wort wie "Digitalherstellerniger" ("niger" als Überbleibsel aus "weniger") herauskommt - und das dazu erst NACH dem Versenden.

Zum Glück lese ich meist nochmal Korrektur, sonst wäre es mir gar nicht aufgefallen.

Soweit zu DIESER Schieflage - jetzt wieder geradlinig zurück zu baulichen Schieflagen.

Beste Grüße, Norrskenet
danke Peter, auch bei mir gab es so eine "Zensur"

Hallo Norrskenet,

in Anbetracht nachfolgender Links ist doch der Herr Stella einer von uns oder? (auch wenn er in 1:200 baut)
https://image.saechsische.de/784x441/f/5/f5e61sksewbinist88mqrazqwjqnqkj3.jpg
https://www.metmuseum.org/-/media/images/exhibi...pg?mw=173&mh=119

Das Problem bei Modellbahnanlagen besteht eben nur darin, dass die Betrachter darauf ausgerichtet sind, möglichst viel "Bekanntes" wieder zu finden.
Der südliche oder Voralpenmensch will Fachwerk oder 24° Dächer mit Giebel - Sturzbalkon, Alpen, Wiese Kühe.
https://www.pitopia.de/pictures/standard/s/susazoom/21/susazoom_2483021.jpg
Der Nordmensch will unbedingt einen Hafen mit Schiffchen.
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn...VfozlMQ&usqp=CAU
Der westliche Rheinmensch will hohe und höchste Zechentürme, Weinberge oder die Sieben Zwerge  sehen
https://m.media-amazon.com/images/I/61Xu0xLxCBL._AC_UF1000,1000_QL80_.jpg
und der Ostmensch will dem Rübezahl in nichts nachstehen.....
https://www.volkerkliem.de/wp-content/uploads/P1230954.jpg

Insofern läuft da schon was schief, wenn man es gerade zieht......πŸ˜†

Gruß Sven
@23: Hallo Sven,

diese Deine Sichtweise ist mir geradewegs zu gradlinig:

Im genauen Gegenteil ist es doch meist so, dass der gemeine Modellbahner sich eher das Gegenteil seiner Heimat zu realisieren versucht:

Während also "der südliche und Voralpenmensch" sich gern aus politischer wie geologischer Enge auf die Weite des Meeres flüchtet (so gibt es in der Tat z.B. äußerst viele Österreicher auf See!), sehnen sich die "Nordlichter" häufig in den Süden - und das gewiss nicht ausschließlich, weil auch sie mal am Sturzbalkon genüsslich fensterln wollen.

Wenngleich genau das nördlich einer Linie etwa entlang des Mittellandkanals nie funktioniert:

Weil es dort zahlreichen Auguren zufolge nämlich IMMER regnet und IMMER wild stürmt, stürzt man stets von der glitschig-bemoosten Leiter (wohlgemerkt - Thema! -  in Schrägstellung) ab, BEVOR man einen etwaigen Sturzbalkon überhaupt erreicht hat.

Will sagen: Der gemeine Modellbahner hegt gemeinhin eher Träume denn Alpträume à la #24 Mitropa.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo zusammen,

an schräge und gerade Viadukt-Brücken-Pfeiler kann man sich gewöhnen.

Bei den ersten Brücken aus Sperrholz und Mauersteinplatten, die ich ab ca. 1985 (auf Vorrat für meine erst ab 2010 gebaute Anlage) gebastelt habe, vergaß ich doch glatt die 2-prozentige Steigung der Strecke einzuplanen. Die Brücken wurden später trotzdem eingebaut. Bei den Meienreuss-Brücken wurde mit ein Prozent Steigung geschummelt, davor und danach die Steigung mit über 2 Prozent ausgeglichen.
Die Viadukt-Brücken mit den Brückenlagern für die Stahlbrücken bekamen dann die 2-Prozent-Steigung "eingebaut", was deutlich besser aussieht.    
Allerdings hat mich noch kein Modellbahn-interessierter Besucher auf diese "Missstände" aufmerksam gemacht. Entweder aus Höflichkeit oder weil es sonst genug zum Schauen gibt...

Schöne Grüße

Reinhard

Die von transalpin zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

Nicht nur Pfeiler stehen manchmal schief.

Wie sagte man früher: schief ist englisch (chef), und englisch ist modern.

Gruß aus Berlin

Ralf

Die von Ralf aus Berlin zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;