Anzeige:
THEMA: Was ist das für eine Lok?
THEMA: Was ist das für eine Lok?
mkenb - 14.03.24 14:40
Eintrag wurde gelöscht
Beitrag editiert am 18. 03. 2024 13:58.
spur.n.bahner - 14.03.24 14:45
Das könnte eine 86er sein. Schau mal hier: https://www.walter-kuhl.de/riedbahn/griesheim/ausflug1989.htm
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
Jemand Andres - 14.03.24 14:55
Moin,
ich schließe mich Jürgen an. Der Führerstand und die Windleitbleche sehen stark nach 86 aus.
Gruß Moritz
ich schließe mich Jürgen an. Der Führerstand und die Windleitbleche sehen stark nach 86 aus.
Gruß Moritz
Hallo,
der Zeitabschnitt ca. 1970-75 kann nicht stimmen. Die Riedbahn wurde bereits 1964 elektrifiziert. Es sind aber keine Fahrleitungen erkennbar. Außerdem "untypisch" wäre eine BR 86 in diesem Bereich zu dieser zeit. Mir fällt kein BW ein (FfM, DA, MZ, MA) ein, wo diese Lok noch beheimatet gewesen oder in "fester Wende" gestanden wäre. Eine Sonderfahrt vielleicht? Die wurden aber 1970-1975 im Rhein-Main-Gebiet so gut wie nicht gemacht. Der BÜ an der Farmstraße könnte noch 1975 (?) existent sein, das könnte u. U. den Zeitraum etwas genauer eingrenzen. Die Front sieht eher nach BR 50 aus. Man kann leicht Windleitbleche erkennen (Fensterkante am EG). Das BW MA hatte bis in die 1970er Jahre Dampfbetrieb nach FfM mit der BR 50 ausgeführt.
VG
Ralf
der Zeitabschnitt ca. 1970-75 kann nicht stimmen. Die Riedbahn wurde bereits 1964 elektrifiziert. Es sind aber keine Fahrleitungen erkennbar. Außerdem "untypisch" wäre eine BR 86 in diesem Bereich zu dieser zeit. Mir fällt kein BW ein (FfM, DA, MZ, MA) ein, wo diese Lok noch beheimatet gewesen oder in "fester Wende" gestanden wäre. Eine Sonderfahrt vielleicht? Die wurden aber 1970-1975 im Rhein-Main-Gebiet so gut wie nicht gemacht. Der BÜ an der Farmstraße könnte noch 1975 (?) existent sein, das könnte u. U. den Zeitraum etwas genauer eingrenzen. Die Front sieht eher nach BR 50 aus. Man kann leicht Windleitbleche erkennen (Fensterkante am EG). Das BW MA hatte bis in die 1970er Jahre Dampfbetrieb nach FfM mit der BR 50 ausgeführt.
VG
Ralf
@Moritz
Wenn das Bild in Hessen ist, war das Bundesbahn. Die Bundesbahn hatte keine BR 86 mit Windleidblechen. Das war nach meinem Wissenstand nur bei der DR in der DDR so. Ich Tippe da auf eine BR 24
Grüße
Wenn das Bild in Hessen ist, war das Bundesbahn. Die Bundesbahn hatte keine BR 86 mit Windleidblechen. Das war nach meinem Wissenstand nur bei der DR in der DDR so. Ich Tippe da auf eine BR 24
Grüße
pollemar/ex brawafan - 14.03.24 15:15
Moin,
ne 50 wäre länger. Denke die Idee mit der 24 ist nicht so falsch.
polle
ne 50 wäre länger. Denke die Idee mit der 24 ist nicht so falsch.
polle
Hallo Zusammen.
Ich tippe eher auf eine der beiden DB Neubau 66er.
Gruß Rainer
Ich tippe eher auf eine der beiden DB Neubau 66er.
Gruß Rainer
Jemand Andres - 14.03.24 15:19
@SDH, das hast du natürlich vollkommen recht. Daran hatte ich nicht gedacht. Die Br24 hatte ich ausgeschlossen, weil die nicht zum Zeitraum gepasst hat, der wohl falsch angegeben ist.
Gruß Moritz
Gruß Moritz
Hallo Peter / mknb
Ich bin zwar nicht DER Dampflok Experte fuer das Rhein-Main Gebiet zu dem von Dir angegeben Zeitraum, aber fuer das, was erkennbar / erahnbar ist, schliesse Ich eine BR 86 als auch BR 50 aus und tippe eher auf eine BR 23 oder BR 65/66...
Gruesse
FreddieW
Ich bin zwar nicht DER Dampflok Experte fuer das Rhein-Main Gebiet zu dem von Dir angegeben Zeitraum, aber fuer das, was erkennbar / erahnbar ist, schliesse Ich eine BR 86 als auch BR 50 aus und tippe eher auf eine BR 23 oder BR 65/66...
Gruesse
FreddieW
@Moritz.
Betreffs BR 24 könntest du natürlich recht haben. Aber welche ist es dann?? Ich komme da langsam in Schlingern.
@FreddieW
Neubau Dampfloks Schließe ich aus. Schau dir mal an wo die Lampen der von dir genannten Neubau Dampfloks sind und wo die Lampen bei der Dampflok auf dem Bild sind. Es muß eine Einheitsdampflok sein.
Grüße
Betreffs BR 24 könntest du natürlich recht haben. Aber welche ist es dann?? Ich komme da langsam in Schlingern.
@FreddieW
Neubau Dampfloks Schließe ich aus. Schau dir mal an wo die Lampen der von dir genannten Neubau Dampfloks sind und wo die Lampen bei der Dampflok auf dem Bild sind. Es muß eine Einheitsdampflok sein.
Grüße
Reinhard R.,Landshut - 14.03.24 15:34
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: FreddieW
schliesse Ich eine BR 86 als auch BR 50 aus und tippe eher auf eine BR 23 oder BR 65/66...
man erkennt eindeutig die Laternen auf der Pufferbohle. BR 65/66 und 23 scheiden damit aus. Die relativ hohe Kessellage und die relativ niedrigen Kesselaufbauten lasssen m.E. auch 24, 64 und 86 ausscheiden. Ich habe das Foto mal ein wenig aufgehellt und kann auch keinen Wasserkasten erkennen. Das was ich sehe passt gut zu einer 50er. Vielleicht täuscht die Perspektive ein wenig und die Lok ist länger als man auf den ersten Blick denkt.
Grüße Reinhard
Beitrag editiert am 14. 03. 2024 17:02.
Servus,
wenn es jemanden wirklich brennend interessiert, sollte die Länge der Lok über die Länge des Bahnhofs - so wie jeweils aus der Foto-Perspektive abgebildet - recht gut berechenbar sein.
Das Foto erinnert am ehesten an Fotos aus den frühen 60ern.
VG Freetrack
wenn es jemanden wirklich brennend interessiert, sollte die Länge der Lok über die Länge des Bahnhofs - so wie jeweils aus der Foto-Perspektive abgebildet - recht gut berechenbar sein.
Das Foto erinnert am ehesten an Fotos aus den frühen 60ern.
VG Freetrack
Reinhard R.,Landshut - 14.03.24 15:47
Hallo nochmal,
hier eine 50er aus sehr ähnlicher Perspektive. Ich finde das geht ganz gut hin mit den Proportionen (auch wenn der Link eine ex. DR-Lok zeigt)
https://www.fotocommunity.de/photo/dr-baureihe-...aus-de-palz/42095260
Grüße Reinhard
hier eine 50er aus sehr ähnlicher Perspektive. Ich finde das geht ganz gut hin mit den Proportionen (auch wenn der Link eine ex. DR-Lok zeigt)
https://www.fotocommunity.de/photo/dr-baureihe-...aus-de-palz/42095260
Grüße Reinhard
https://www.bundesbahnzeit.de/galerien/Heimat-B...1283.jpg?=1317561251
Es ist eine 50er mit 52er Kessel.
Die Rolle vor der Esse kann man erahnen. Die Optik hinsichtlich der Länge des Kessels täuscht und ist etwas gestaucht, weil vmtl. beim einscannen oder durch das Objektiv am Rande eine Verzerrung entstand. Kopiert man das Bild und zieht es etwas auseinander, dann erkennt man das dann auch.
Der Aufsatz, auf dem Führerhaus, der ggf auf ein DB-Führerhaus schließen lassen könnte, gehört zum Haus (Schatten), zumal DB-Loks vorne völlig anders aufgebaut waren und .....auch eine 24er gedrungener wäre bzw eine Schürze gehabt hätte.
44er hatten keinen schmalen Schlot, denn den hatte ja nun die 50er, zumindest wie sie sich hier mit dem schlankeren Kessel zeigt, ganz für sich alleine (siehe alte Flm 50 und link).
Gruß Sven
PS:
Die 50 2652 ist eine DR-Disneylok, die zwar gerettet ist (gut so!), aber vom RAW Meiningen so zusammengebastelt Anfang der 80iger nochmal reaktiviert wurde. Vorher hatte sie zB ein Norwegerführerhaus und demnach einen 26er Tender ohne Rückwand. Sie hat aber eben auch den "dicken" DR/DRB-Schlot, der somit mit dem Bild dieses Themas nicht vergleichbar sein kann!
Es ist eine 50er mit 52er Kessel.
Die Rolle vor der Esse kann man erahnen. Die Optik hinsichtlich der Länge des Kessels täuscht und ist etwas gestaucht, weil vmtl. beim einscannen oder durch das Objektiv am Rande eine Verzerrung entstand. Kopiert man das Bild und zieht es etwas auseinander, dann erkennt man das dann auch.
Der Aufsatz, auf dem Führerhaus, der ggf auf ein DB-Führerhaus schließen lassen könnte, gehört zum Haus (Schatten), zumal DB-Loks vorne völlig anders aufgebaut waren und .....auch eine 24er gedrungener wäre bzw eine Schürze gehabt hätte.
44er hatten keinen schmalen Schlot, denn den hatte ja nun die 50er, zumindest wie sie sich hier mit dem schlankeren Kessel zeigt, ganz für sich alleine (siehe alte Flm 50 und link).
Gruß Sven
PS:
Die 50 2652 ist eine DR-Disneylok, die zwar gerettet ist (gut so!), aber vom RAW Meiningen so zusammengebastelt Anfang der 80iger nochmal reaktiviert wurde. Vorher hatte sie zB ein Norwegerführerhaus und demnach einen 26er Tender ohne Rückwand. Sie hat aber eben auch den "dicken" DR/DRB-Schlot, der somit mit dem Bild dieses Themas nicht vergleichbar sein kann!
Beitrag editiert am 14. 03. 2024 16:17.
Eintrag wurde gelöscht
Beitrag editiert am 18. 03. 2024 13:59.
Trainworld - 14.03.24 17:21
Hi in die Runde,
einfach mal das Bild in ein Bildbearbeitungsprogramm kopieren und 10 - 20% in die Breite ziehen, schon wird 'ne 50er draus...
vermutlich wurde das Bild für die Verwendung im Netz ein wenig gestaucht.
Grüße
Roland
einfach mal das Bild in ein Bildbearbeitungsprogramm kopieren und 10 - 20% in die Breite ziehen, schon wird 'ne 50er draus...
vermutlich wurde das Bild für die Verwendung im Netz ein wenig gestaucht.
Grüße
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: trainworld
einfach mal das Bild in ein Bildbearbeitungsprogramm kopieren und 10 - 20% in die Breite ziehen, schon wird 'ne 50er draus...
vermutlich wurde das Bild für die Verwendung im Netz ein wenig gestaucht
Hallo Roland, schon mal versucht?
Wie sieht der Fahrradreifen jetzt aus - mehr wie ein Fahrradreifen oder mehr wie ein Osterei?
VG Freetrack
Struwelpeter - 14.03.24 19:54
Hallo,
ich mag da keine Selbstkontrollziffer zu erkennen und die Baureihen-Nr. ist auch eher zweistellig? Also vor 1968?
Struwelpeter
ich mag da keine Selbstkontrollziffer zu erkennen und die Baureihen-Nr. ist auch eher zweistellig? Also vor 1968?
Struwelpeter
Hallo,
würde auch sagen 50 mit 52er Kessel, Epoche III, Lok mit vierstelliger Ordnungsnummer.
Gruß Engelbert
würde auch sagen 50 mit 52er Kessel, Epoche III, Lok mit vierstelliger Ordnungsnummer.
Gruß Engelbert
Das ist eindeutig einer BR 50. Die BR 24 hat zudem eine geschlossene Schürze und 65/66 die unteren Lampen nicht auf der Pufferbohle. Die 86 bei der DB keine Windleitbleche. Genauso hatte die 23 auch die unteren Lampen nicht auf der Pufferbohle.
Grüße
Grüße
Guten Abend,
auch wenn man von der Nummer auf der Kesseltür so ziemlich gar nix erkennen kann würde ich #18 und #19 zustimmen. Zweistellige BR-Nummer und vierstellige Ordnungsnummer. Das gab es doch nur bei der 50 und der 44, oder ... ?!? Und eine 44 ist es nicht ...
Also mein Fazit: Eine 50 vor 68.
Gruß
Frank
auch wenn man von der Nummer auf der Kesseltür so ziemlich gar nix erkennen kann würde ich #18 und #19 zustimmen. Zweistellige BR-Nummer und vierstellige Ordnungsnummer. Das gab es doch nur bei der 50 und der 44, oder ... ?!? Und eine 44 ist es nicht ...
Also mein Fazit: Eine 50 vor 68.
Gruß
Frank
....also wenn diese " Kleiderordnung" 70er Jahre sein soll, dann muss die Dame aber einer Sekte angehören.
Ganz klar: Es gibt weder eine EDV-Nummer, noch sind die Leute für eine Epoche IVa korrekt schlampig frisiert oder gekleidet. Das ist was um 1961-64....sag ich mal.
Gruß Sven
Ganz klar: Es gibt weder eine EDV-Nummer, noch sind die Leute für eine Epoche IVa korrekt schlampig frisiert oder gekleidet. Das ist was um 1961-64....sag ich mal.
Gruß Sven
Nabend.
Ziemlich sicher ist es eine 50 mit 52er Kessel.
Eine Oberleitung kann ich auch nicht erkennen.
Nur oben links bis zur Bildmitte zwei Telefondrähte, die zum Bahnhofsgebäude zu gehen scheinen.
Schön zu sehen ist bei der 50 die zurückgeschnittene Schürze und der Blitzpfeil unter dem oberen Spitzenlicht.
Von der Loknummer her definitiv vor 1970.
Tatsächlich waren die meisten Dampfer noch bis zum Frühjahr 1969 äußerlich mit alter Nummer unterwegs, weil sie eigentlich gar nicht mehr umgezeichnet werden sollten - der Aufschwung der Wirtschaft machte da aber einen Strich durch . . .
Und der Junge hat den gleichen Haarschnitt wie ich 1966 . . .
Und dieses Kopftuch und die Rocklänge stehen auch eher für die biederen 60er . . .
N-Gruß
Chris
Ziemlich sicher ist es eine 50 mit 52er Kessel.
Eine Oberleitung kann ich auch nicht erkennen.
Nur oben links bis zur Bildmitte zwei Telefondrähte, die zum Bahnhofsgebäude zu gehen scheinen.
Schön zu sehen ist bei der 50 die zurückgeschnittene Schürze und der Blitzpfeil unter dem oberen Spitzenlicht.
Von der Loknummer her definitiv vor 1970.
Tatsächlich waren die meisten Dampfer noch bis zum Frühjahr 1969 äußerlich mit alter Nummer unterwegs, weil sie eigentlich gar nicht mehr umgezeichnet werden sollten - der Aufschwung der Wirtschaft machte da aber einen Strich durch . . .
Und der Junge hat den gleichen Haarschnitt wie ich 1966 . . .
Und dieses Kopftuch und die Rocklänge stehen auch eher für die biederen 60er . . .
N-Gruß
Chris
Ich glaube, dass ich das Rätsel jetzt lösen konnte.
Es handelt sich um ein gestauchtes Standbild aus einem CinemaScope Film im ursprünglichen Seitenverhältnis 1:2,66.
Entzerrt erkennt man deutlich einen BigBoy - Loknummer 01.04 - vor der NY Grand Central Station.
Die Familie ist offensichtlich auf dem Weg zu einem Weight Watchers Treffen.
VG Freetrack
PS.:
Spaß beiseite, das Bild ist nicht gestaucht - wozu auch.
Dass die Fahrradreifen auf dem Foto nicht kreisrund sind, liegt an ihrer Stellung zur Kameraposition.
Verzerrt man das Bild in die Breite, werden sie waagrecht oval, dazu müsste das Fahrrad aber unnatürlich stark geneigt gehalten worden sein.
Das unten verlinkte Wikipedia-Bild vom 8. 1. 2012 wurde aus ähnlicher Position aufgenommen und man könnte es nahezu 1:1 über das Ausgangs-Foto legen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...en-Walldorf_-_03.jpg
Es handelt sich um ein gestauchtes Standbild aus einem CinemaScope Film im ursprünglichen Seitenverhältnis 1:2,66.
Entzerrt erkennt man deutlich einen BigBoy - Loknummer 01.04 - vor der NY Grand Central Station.
Die Familie ist offensichtlich auf dem Weg zu einem Weight Watchers Treffen.
VG Freetrack
PS.:
Spaß beiseite, das Bild ist nicht gestaucht - wozu auch.
Dass die Fahrradreifen auf dem Foto nicht kreisrund sind, liegt an ihrer Stellung zur Kameraposition.
Verzerrt man das Bild in die Breite, werden sie waagrecht oval, dazu müsste das Fahrrad aber unnatürlich stark geneigt gehalten worden sein.
Das unten verlinkte Wikipedia-Bild vom 8. 1. 2012 wurde aus ähnlicher Position aufgenommen und man könnte es nahezu 1:1 über das Ausgangs-Foto legen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...en-Walldorf_-_03.jpg
Beitrag editiert am 15. 03. 2024 01:46.
Also auch, wenn sie kurz aussieht, der Front nach ist das eine 50er.
Eintrag wurde gelöscht
Beitrag editiert am 18. 03. 2024 13:59.
spur.n.bahner - 15.03.24 16:13
Hallo Peter,
ja, in dem Film sieht man die Lok mit ihren 3yg-Wagen richtig und man sieht die 50er komplett.
Gruß
Jürgen
ja, in dem Film sieht man die Lok mit ihren 3yg-Wagen richtig und man sieht die 50er komplett.
Gruß
Jürgen
Pink-Panther - 15.03.24 16:27
Moin Allerseits,
https://youtu.be/HIH-NxMyIm0?si=Tz5rR0MuMR9t1cct
Ab ca. 3:40 Min. ist die Ausfahrt der 50 mit ihren 2 3yg Pärchen und sehen.
Gruß Jens
https://youtu.be/HIH-NxMyIm0?si=Tz5rR0MuMR9t1cct
Ab ca. 3:40 Min. ist die Ausfahrt der 50 mit ihren 2 3yg Pärchen und sehen.
Gruß Jens
Eintrag wurde gelöscht
Beitrag editiert am 18. 03. 2024 13:59.
Hallo zusammen
Ich habe mir erlaubt ein Foto von dem Video zu machen was Jens eingestellt hat und es ist mit dem Obigen Identisch.
Grüße
Ich habe mir erlaubt ein Foto von dem Video zu machen was Jens eingestellt hat und es ist mit dem Obigen Identisch.
Grüße
zwengelmann - 16.03.24 09:03
Hallo,
das Bild ist nicht gestaucht. Es handelt sich um einen Effekt aus dem Zeitalter der Analogfotografie, den zumindest die Älteren unter uns kennen sollten, sofern sie sich mit Fotografie befasst haben.
Die Verzerrung ist typisch für eine Kamera mit Schlitzverschluß. Dabei öffnet sich der Vorhang vor dem Film, der schließende Vorhang läuft hinterher. Die Belichtungszeit ergibt sich daraus, wie lange ein einzelner Punkt des Films belichtet wird. Der Gesamtvorgang dauert aber länger. So kann es sein, dass bei einer Belichtungszeit von 1/60s (typisch für die damaligen Filme) der Gesamtbelichtungsvorgang eine Zehntelsekunde oder länger dauerte. In dieser Zeit hat sich die Lok bereits signifikant bewegt. Bei einer Gesamtzeit von einer Zehntelsekunde und 72km/h wären das beispielsweise 2m.
Je nachdem, in welche Richtung der Schlitzverschluß einer Kamera läuft, werden bewegte Gegenstände gestaucht (Verschluß läuft gegen die Bewegungsrichtung) oder in die Länge gezerrt (Verschluß und Objekt laufen in dieselbe Richtung).
Ein Fotograf musste die Entscheidung treffen, ob er das bewegte Objekt scharf haben wollte (Kamera schwenken) oder die stehende Szenerie.
Wichtig ist auch der Abstand. Das selbe Motiv hat aus der Nähe eine stärkere Verzerrung als aus der Ferne, weil das bewegte Objekt aus der Ferne einen kleineren Winkel zurücklegt. Deshalb gibt es auch viele schöne Fotos von fahrenden Zügen mit Landschaft. Die wurden mit Abstand geschossen.
Grüße
Zwengelmann
das Bild ist nicht gestaucht. Es handelt sich um einen Effekt aus dem Zeitalter der Analogfotografie, den zumindest die Älteren unter uns kennen sollten, sofern sie sich mit Fotografie befasst haben.
Die Verzerrung ist typisch für eine Kamera mit Schlitzverschluß. Dabei öffnet sich der Vorhang vor dem Film, der schließende Vorhang läuft hinterher. Die Belichtungszeit ergibt sich daraus, wie lange ein einzelner Punkt des Films belichtet wird. Der Gesamtvorgang dauert aber länger. So kann es sein, dass bei einer Belichtungszeit von 1/60s (typisch für die damaligen Filme) der Gesamtbelichtungsvorgang eine Zehntelsekunde oder länger dauerte. In dieser Zeit hat sich die Lok bereits signifikant bewegt. Bei einer Gesamtzeit von einer Zehntelsekunde und 72km/h wären das beispielsweise 2m.
Je nachdem, in welche Richtung der Schlitzverschluß einer Kamera läuft, werden bewegte Gegenstände gestaucht (Verschluß läuft gegen die Bewegungsrichtung) oder in die Länge gezerrt (Verschluß und Objekt laufen in dieselbe Richtung).
Ein Fotograf musste die Entscheidung treffen, ob er das bewegte Objekt scharf haben wollte (Kamera schwenken) oder die stehende Szenerie.
Wichtig ist auch der Abstand. Das selbe Motiv hat aus der Nähe eine stärkere Verzerrung als aus der Ferne, weil das bewegte Objekt aus der Ferne einen kleineren Winkel zurücklegt. Deshalb gibt es auch viele schöne Fotos von fahrenden Zügen mit Landschaft. Die wurden mit Abstand geschossen.
Grüße
Zwengelmann
Eintrag wurde gelöscht
Beitrag editiert am 18. 03. 2024 14:00.
zwengelmann - 16.03.24 15:01
Hallo,
das bestätigt die Vermutung. Analoge Filmkameras hatten immer einen Schlitzverschluss. Der Effekt ist nicht bei der späteren Digitalisierung entstanden.
Grüße
Zwengelmann
das bestätigt die Vermutung. Analoge Filmkameras hatten immer einen Schlitzverschluss. Der Effekt ist nicht bei der späteren Digitalisierung entstanden.
Grüße
Zwengelmann
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;