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THEMA: Empfehlung für dig. Messschieber ?

THEMA: Empfehlung für dig. Messschieber ?
Startbeitrag
Peter D. - 24.03.24 18:37
Hallo,
möchte mir einen neuen dig. Messschieber zu legen.

Preis
Messgenauigkeit

Habt ihr Empfehlungen für mich, die Auswahl ist ja riesig.

Danke schon mal im Vorraus.

Peter

Hallo Peter!

Muss es unbedingt digital sein? Habe die Erfahrung gemacht, dass immer dann, wenn ich das Teil gebraucht hätte, die Batterie leer war...
Deswegen habe ich jetzt einen Messschieber mit Uhr, so in der Art:
https://www.paulimot.de/Messschieber-mit-Uhr-0...488faa81e8f90afd3296
Gibt's in vielen Ausführungen und braucht keine Batterien

Viele Grüße
Michael
Hallo Peter, ich habe mal vor Jahren Burg Wächter von Völkner Elektronik gekauft. Vollkatstrophe: Verbindungsprobleme /mechanisches Hängenbleiben...
Dann habe ich mir im Werkzeugfachhandel einen von Promat gekauft. Absolut topp. Gibt es auch in kleineren Abmessungen. Das Problem der Knopfzellen bleibt aber immer.
Gruß Ingo
Hallo Peter

Ich habe mir vor Jahren bei Lidl einen für 10 Euro gekauft und dieser erfüllt voll und ganz seinen Zweck

Diesen bekommst du heute noch bei Action (falls du diesen Laden kennst?) Sicher werden dir jetzt andere schreiben
du solltest dir einen teuren kaufen. Aber ich finde es muss nicht immer alles in großen Summen enden.

Schöne Grüße
Frank


Hallo,
Bei uns an der haben wir gut 30 bis 50  digitale Messschieber, Dickenmesser etc im Einsatz und dadurch in etwa fast genauso viele Knopfzellen pro Woche im Verschleiß... das Problem ist dass einige Messwerkzeuge selbst im ausgeschalteten Zustand Strom verbrauchen, um die Position auf dem Magnetband zu bestimmen und demnach nur die Anzeige abschalten.

Daher bevorzuge ich auch eher einen analogen mit Nonius oder besser noch Uhr zur Anzeige.

Grüße Frank
Hallo Peter,
die meisten billigen elektronischen Meßschieber saugen die Batterien schneller aus, als die teureren, hat mir unser Werkstattmeister gesagt. Die verarbeiten intern den Maßstab anders. Da man die Batterien mittlerweile auch günstig bekommt, ist das aber kein Grund, 100€ und mehr auszugeben. Discounter oder Baumarkt kann ausreichend taugen.

Allerdings hab ich in einem Discounter schon mal einen zu billigen gekauft, der hat gar nichts getaugt: schlecht entgratet, viel zuviel Spiel und kein rechter Winkel. Also unbedingt ansehen und in die Hand nehmen und im Zweifel lassen.

Die Genauigkeit ist für MoBa-Hobby-Bedürfnisse fast immer ausreichend gut, es sei denn, Du willst ein Getriebe mit Zahnrädern Modul 0,2 bauen. Ein 50mm Endmaß-Klötzchen zur Überprüfung der Genauigkeit wirst Du vermutlich nicht haben? Dann könntest Du die Genauigkeit prüfen.  Was aber immer geht: Einen präzise parallelen Gegenstand 10 x messen. Wenn das abweichende Ergebnisse gibt (nicht bei den Hundertsteln, die sind "Quatsch", sondern 1/10 und 1/20 mm), dann wieder zurückgeben.
Persönlich find ich einen ohne Digitalanzeige sympatischer, das gibt keinen Ärger mit dem "Nullen". Ein Nonius ist aber nicht für jeden was...
Gruß   Klaus
Hallo Peter,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Muss es unbedingt digital sein? Habe die Erfahrung gemacht, dass immer dann, wenn ich das Teil gebraucht hätte, die Batterie leer war...
Deswegen habe ich jetzt einen Messschieber mit Uhr, so in der Art:
https://www.paulimot.de/Messschieber-mit-Uhr-0...488faa81e8f90afd3296
Gibt's in vielen Ausführungen und braucht keine Batterien


da schließe ich mich Michael zu 100% an.
Zudem bin ich der Meinung, dass der digitale Meßschieber eine Genauigkeit "vortäuscht"!
1/100stel Auflösung ist doch schon eine Herausforderung an Material und Elektronik im Meßschieber.
meint
Günter
Hallo zusammen,

ich habe auch einen großen mit Digitalanzeige seit dem Kauf unbenutzt im schrank liegen, aber mei kleiner (7cm) Meßbereich mit Nonius ist im täglichen Einsatz, und den möchte ich nicht missen.

Grüße Michael Peters
Hi Peter,

Darf ich ganz ehrlich sein?
Digital ist nicht präziser, eher andersrum wenn die Bedienung nicht gut ist. Und du hast keine Referenz ob du richtig gemessen hast. Du bist mit dem analogen immer genauer unterwegs.

Deswegen mein Rat als gelernter Feinmechaniker, der viele Messschieber in seinem Leben in der Hand hatte. Kauf dir einen analogen Mitutoyo mit 150mm für unter €50, evtl mit Uhr wenn es dir das lesen erleichtert, und werde glücklich. Diese begleiten mich seit meiner Lehre, ich will kein anderes. Das bereust du niemals, allerbeste feinste Qualität aus Japan, der ist fürs Leben solange du diesen mit Liebe behandelst, so wie ich es tuhe. Präzision pur, hochwertigste Qualitätsprodukt für nicht viel mehr Geld.

Das ist übrigens meiner:
Mitutoyo 530-122 Präzisionssattel mit Feststellschraube DIN 862, Messbereich 0-150mm https://amzn.eu/d/bpGg5h0

Den kaufte ich 2020, da ich bis dahin einen Alten meines Vaters benutzte, wo aber der eine Schnabel leider schon abgenutzt war, und das manchmal fehlte. Ich habe damals um die 10 digitale und andere billige getestet, und alles sofort zurück geschickt. Nichts wert. Klemmten, gingen zu weich, oder zu fest, unterschiedliche Messergebnisse, blinkten, schlecht entgratet, Spiel, unsauber gedruckte Ziffern, abgerundete Schnabel, nicht aufeinander treffende Schnabel, nicht auf Null wenn geschlossen, usw. Ganz schlimm.

Da entschied ich einige Euros mehr ins bewehrte Mitutoyo zu investieren, und der passte wie gewohnt sofort wieder in die Hand. Da passt sofort alles...


LG ChristiaN

Hallo Peter,
ich kann mich nur ChristiaN anschließen.
Habe meine Schiebelehre von Mitutoyo seit meiner Schulzeit
VG
Martin
Moin ChristiaN,
dann muss dem User aber die Ablesung des Nonius bekannt sein! (nicht falsch verstehen @Peter)
ansonsten bin ich deiner Meinung
VG
Günter
Hi Günter,

Ich denke das kann man in 5 Minuten lernen, aber es gibt diese auch mit Uhr, falls man es wünscht. Wunderschöne Instrumente, mit denen ich am liebsten arbeitete weil man schneller ablesen kann, ich habe mir nur keins gekauft weil die ein wenig empfindlicher sind, und ich den Nonius auch noch gerne ablese, im Gegensatz meiner Augen..


LG ChristiaN
Hallo Peter,


ich hatte auch mal einen digitalen Meßschieber. Brauchte viel Batterien und wurde mit der Zeit immer mehr zum Schätzeisen bzw. lieferte keine zuverlässigen Maße mehr.#

Hab mir dann bei Fohrmann einen mechanisch/analogen Meßschieber zugelegt und bin vollauf zufrieden. Keine leeren Batterien mehr, misst zuverlässig und genau und läßt sich leicht und jederzeit nachjustieren.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Peter,

ich habe 3 Messschieber,

1. Plastik aus dem Baumarkt für damals 3€, da parkt im Werkzeugkoffer und ist eher was fürs Grobe.
2. Digitaler, gabs mal günstig (um die 20€) von Lidl oder Aldi, liegt in der Schublade mit ausgebauter Batterie, so hält die länger und ist nicht leer wenn ich den mal benutzen möchte.
3. Alter - 30Jahre alt oder auch 40Jahre alt  - analoger Messschieber mit 20er Nonius, eher Standardware. Genauigkeit von 0,05mm, man muß natürlich wissen wie der abzulesen ist, ist aber keine Raketenwissenschaft.

Nr. 3 ist der, den ich am häufigsten benutze.

Gruß Detlef

PS: die Ablesgenauigkeit des digitalen gaukelt einem immer eine Meßgenauigkeit vor die aber gar nicht vorhande sein muß, ad kommt es auch die inneren Werte an und Angeben der Meßfehler an.
Das gilt auch für Multimeter, Spannungsmesser, etc.
Aber das ist ein ganz anders Thema.
Hallo,
danke erstmal für eure Meinungen.

Werde mich dann mal nach einem analogen mit Uhr umsehen.
Ich hätte ein  Problem beim ablesen ?
Mit einer Uhr sollte das kein Problem sein, oder ?

Peter
Hi Peter,

Die Uhr gibt dir den Wert gleich an mit dem Zeiger, ist bei nicht mehr so jungen Augen sicherlich bequemer. Beim Nonius musst du ablesen lernen, dauert aber auch nur 5 Minuten, ist ganz einfach, kannst auf Youtube sicherlich schnell finden wenns dich interessiert, auch einfach aus Neugier.

Hier nochmal den Link zu meinem als Referenz

Mitutoyo 530-122 Präzisionssattel mit Feststellschraube DIN 862, Messbereich 0-150mm https://amzn.eu/d/bpGg5h0

Den gibt es natürlich auch mit Uhr. Schau ob du auch Zoll brauchst, Feststellschraube, 150mm (oder 200mm Länge). Da gibt es einige Modelle, auch mit der Uhr. Die habe idR eine Präzision von 0,02mm. Das reicht.


LG ChristiaN

Hallo,
ich habe noch einen alten Meßschieber meines Vaters: Mauser war damals sündhaft teuer! der lagerte zwischen anderen Werkzeugen in einer handgefertigten Ledertasche.
Funktioniert natürlich immer noch, weil mechanisch; über die jetzige Genauigkeit kann ich nichts sagen. Will aber die Gelegenheit einmal nutzen um das zu überprüfen.
VG
Günter
Hi Günter,

Einen analogen können auch noch deine Enkel benutzen solange die Messflächen nicht abgenutzt sind und richtig eingestellt ist. Die sind für die Ewigkeit. Professionelle Messinstrumente, kein digitales Spielzeug.

LG ChristiaN

Hallo ChristiaN,
die Kinder haben doch schon Schwierigkeiten eine analoge Uhr abzulesen
Was die Enkel dann noch können ???
VG
Günter
Hi Günter,

Meiner Tochter brachte ich den Nonius mit so 10 Jahren bei, Sie hatte viel Spaß und lernte es im Handumdrehen.


LG ChristiaN
Für jedes Mal, wo hier 'Schieblehre' geschrieben wurde, hat sich wohl mein Lehrmeister einmal im Grab gedreht! ;)

Liebe Grüße
Volker
Guten Tag,

wir haben hier heute ein Audit. Nicht nur 9001....

Ich bin "Meßmittelbeauftragter"

Ehe ich mir den Schnabel verbrenne, frage ich in die Runde ob meine Meinung erbeten ist

Gruß
WE
Hallo zusammen,

@Wutz,
gebe Deinen Senf ruhig dazu. Die Meinung eines Profis mag nicht jedem gefallen, ist aber durchaus hilfreich. Wie Du vielleicht weißt, habe auch ich über 30 Jahre im QM-Bereich gearbeitet.

@all
um den richtigen Meßschieber auszuwählen, muss man sich erst einmal im klaren darüber sein, was man genau damit machen möchte. D.h. die Genauigkeitsklassen des Meßschieber muss entsprechendgewählt werden.
Wer den Nonius-Meßschieber ablesen kann und kein Problem mit dem korrekten Ablesen hat, f#hrt damit schon gut. Er ist allemal genau als ein Digitalmeßschieber. Bei den digitalen Meßschiebern sollte man Geräte von Aldi, Lidl und Co meiden. Diese sind meist zwar recht günstig aber "fressen" oft die Batterien und sind in der Genauigkeitsklasse weit hinter den High-price Konkuremten der Meßmittelhersteller Mitutoyo, Mahr, Holex. Bei diesen Profimarken liegen die Preise deutlich über 100€. Die Genauigkeit liegt bei +/- 0,02mm bis 0,03mm.
Am genauesten sind die Uhrenmeßschieber. Ein guter Uhrenmeßschieber liegt preislich bei ebenfalls bei rund 150€.
Sie sind bei den Profimeßschiebern ebenfalls mit +/- 0,02mm relativ genau.

Wenn man bezüglich der Genauigkeit auf Nummersicher gehen möchte, sollte man sich nicht scheuen zum Meßschieber auch ein Kalibrierzertifikat verlangen. Das ist bei den meisten Fachgeschäften für rund 20 bis 25€ zu haben.

Fazit: Hände weg von "billig" Angeboten aus dem Supermarkt, wenn ihr relativ genau messen wollt.
Der genaueste Meßschieber ist der mit einer Nonius anzeig, wobei hier schnell, für den ungeübten Nutzer Ablesefehler auftreten können. Uhren- und professionelle Digitalmeßschieber nehmen sich prinzipiell gar nichts.

Gruß aus Südmähren
Heidi
Hi Heidi,

Zertifizierte Messschieber, Genauigkeitsklassen, ISO 9000?

Sorry aber ich dachte hier geht es um eine Kaufempfehlung für Peter, und keine Parade. Oder soll er sich jetzt auch noch zertifizierte Meßblöcke Klasse 0 besorgen?!


LG ChristiaN

ChristiaN

das war lediglich ein Hinweis.
Natürlich braucht er sich keine Meßblöcke kaufen!
Im Werkzeugfachhandel kann man die Meßschieber inkl. Kalibrierzertifikat kaufen.

Ohne seinen Anspruch auf die Genauigkeit zu kennen, habe ich eben einmal alle Optionen aufgelistet! Was ist daran verwerflich?

Ich persönlich würde mir einen digitalen Mahr-Meßschieber kaufen, der kostet zwar um die 160€ aber mit einer Lebensdauer von 20,000 Betriebstunden optimal. Meiner ist jetzt 20 Jahre alt und hat bis dato erst die 3. Batterie benötigt.

Gruß aus Südmähren
Heidi

PS: und sorry, wenn ich hier eben alle möglichen Optionen aufgezeigt habe, wem das nicht passt, der kann ja gerne meine Antwort überlesen.
Ich bin mit dem Paulimot zufrieden.

https://www.paulimot.de/Messschieber-mit-Uhr-0-200-mm-INOX

Gruß
Eglod
Hi Heidi,

Ich glaube nicht das ihm geholfen ist wenn man alle Optionen auflistet, schon gar nicht im Hobbybereich. Um diese zu verstehen hast Du selbst auch Jahre gebraucht und nicht nur kurz ein Post gelesen, gell? Das können Kenner ignorieren, bei Leihen kommen dann nur noch mehr fragen auf weil diese gar nicht erst schätzen können ob und wie wichtig das ist.

Wir sind hier nicht im 1/1000 Feinindustriebereich, da frage ich mich wieviele hier überhaupt schon mal was selbst mit nur einem Hundertstel in der Heimwerkstatt gebastelt haben. Ich zumindest nicht, mit meiner Proxxon..

Auch ein Zertifikat braucht man nicht. Bei guten Herstellern werden alle gleich eingestellt und geprüft, es kommt lediglich ein teures Stück Papier für das QS dazu. Und bei schlechten Herstellern macht ein Zertifikat den Mist auch nicht besser..


LG ChristiaN

Guten Tag,

OK, dann einige Punkte:

wer billig kauft, kauft 2x
Bitte auf renomierte Herst. zurück greifen!
Bitte auf Plagiate achten / deren Kauf ausschliesen; ja, das gibt es......
Bitte Digital kaufen, wenn man damit vertraut ist.
Ein Digi Out ist nicht erforderlich, oft aber dabei.
Ich muss pa 1 x die Batt. wechseln, damit kann ich leben.
Wenn man bekannte Firmen verwendet muss man sich um:

Planparrelität, Innenmeßschenkel und Tiefenmaß keine Gedanken machen.

Geht pfleglich damit um, dann darf das was kosten und hält ein Leben lang!

WE
ChristiaN,

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: mobafaN160



Wenn Du schon auf mich endrichst, dann soltest Du bitte auch einmal Peter´s Ausgangspost richtig lesen!
Peter fragt explizid nach Preis und Messgenauigkeit!

Genau darauf habe ich geantwortet und einige Zusatzhinweise gegeben! Nicht mehr und nicht weniger. Ich verstehe Dein Problem mit meiner Erklärung nicht. Muss ich auch nicht, weil ich auf Deine Einwende  zu meinem Post nicht mehr antworten werde.

Gruß und Tschüß aus Südmähren
Heidi
Hi Heidi

Ich "drichste" nicht auf dich ein.

Doch "Messgenauhigkeit" bedeutet für einen Leihen nicht dasselbe was du mit deiner langjährigen Erfahrung darunter verstehst. Dahinter stecken ganze Welten die sich die meisten hier gar nicht vorstellen können. Und auch nicht müssen, um sich für einen Messschieber für die Moba zu entscheiden..

Man sollte sich vielleicht ein wenig auf die Kenntnisse und Bedürfnisse des Ansprechpartners anpassen. Die Kirche im Dorf..


LG ChristiaN

Hi, ich habe diesen in Gebrauch, siehe auch Foto.
Der Batterieverschleiss hält sich in Grenzen, zumal es die Batterien recht günstig gibt.

Norbert

Die von nwb1955 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Seh ich auch so wie ChristiaN.
Für die Moba hab ich schon jahrelang eine digitale China-Möhre.
Die macht genau das, für was ich sie brauche. Mehr muss sie nicht.
                                                    
Hallo Rainer,
Christian ´s Mitutoyo ist ein japanische Produkt.
VG
Martin
Hallo zusammen,

ich hab`da `was für Euch:

https://www.youtube.com/watch?v=99LUybZWS0Y

https://www.youtube.com/watch?v=KG6I2gNGVwM

Gruß
WE

Was nützt das genaueste Meßgerät wenn man es nicht richtig handhaben kann.
Beim Messen eines Bohrerschaftes um das Bohrmaß festzustellen, kein Problem. Oder Drahtstärken, Wandstärken usw.
Aber Spurmaß, Tiefenbohrung oder z.B. Fensterinnenmaße kann es durch schräges Anlegen der Meßschenkel zu Fehlmessungen kommen.
Ach zum Messen gehört für den Anfänger etwas Übung dazu,
meint πŸ™‚tto
Hi Otto

Dafür gibt es verschiedene andere Messinstrumente und Hilfsmittel.
Ein Messschieber ist kein schweizer Taschenmesser..


LG ChristiaN
Hi ChristiaN,

was ist denn heute mit Dir los?
Alles was nicht Deinen Ausführungen entspricht schmetterst Du hier heute nieder!

Ich frag mal für einen Bekannten: Welcher Modellbahner hat denn alle notwendigen Messmittel?
Ich meine, dass Otto in #35 recht hat. Egal welches Messmittel man verwendet, es kommt halt auch immer auf die korrekte Handhabe an. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich schon viele Anfänger gesehen, die es schafften selbst einfachste Dinge falsch mit einem Meßschieber zu messen.

Entspann Dich mal und lasse andere Meinungen, die korrekt sind, auch mal wieder zu!

Gruß
Heidi
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name:

Ein Messschieber ist kein schweizer Taschenmesser..


Oh doch Christian, man kann mit den Spitzen der Meßschenkel wunderbar die Fingernägel reinigen und, wenn der Lehrmeister nicht hersah, konnte man sie auch als Reisnadel benützen.
sagt der ehemalige Mechanikerlehrling 🀣tto
Otto,
den Reißnadelersatz hab ich letztens auch versucht - die Discounterdinger sind ja billiger, als ordentliches Reißzeug - ich hab aber dann mit dem Körner nicht ordentlich getroffen, weil die Linien nicht tief genug wurden.
Man kann auch super Bierflaschen damit öffnen... ( Das war die Meinung eines Drehers zu Meßschiebern)
nix für ungut   Klaus
Servus,

Reißnadelersatz, Flaschenöffner, Fingernagelreiniger oder endlich wieder ein Anlass, dass "Leihen" auf einander "endrichen" können, das sind aber keine Moba-spezifischen Zweckentfremdungen.

Ich verwende einen analogen Messschieber, bei dem ich die beiden Innen-Messzacken etwas nach außen gebogen habe, exklusiv zum Trennen der Unijoiner von Katogleisen. Funktioniert hervorragend.

Habe mehrere billige digitale Messschieber und viele, viele Batterien auf Vorrat. Sie tun ihren Dienst für meine bisherigen Zwecke, weil sie leichter zum Ablesen sind als analoge. Die billigsten waren von Action, deutlich unter 10,00 Euro.

VG Freetrack.

Hallo,
wer von uns benötigt eine 0,01mm Auflösung?
Eine Differenz von 0,01mm erreicht man schon durch mehr oder minder gedrücktem Meßschieber!
Wer kann mit einem Werkzeug ein Maß an einem Modell (oder ähnlichem auf der MoBa) um 0,01mm reduzieren?
sollten wir nicht die Kirche im Dorf lassen?

fragt sich
Günter
nur damit wir uns richtigverstehen:

Leihen kommt von sich etwas borgen!
Der Amateurmechaniker ist ein beruflicher Laie, also jemand der kein Fachmann ist.

Im korrekten Deutsch können sich jetzt die Laien darüber unterhalten, was sie dem Kumpel, dessen Meßschieber zum Bierflaschenöffner umfunktionierte, zum geliehenen Messchieber erzählen.



na zdraví z jiΕΎní Moravy
Heidi
Hi ottopa und Klaus,

Ihr seid beide Amateure.
Ich nehme die bei Not als selbstjustierender Maulschlüssel. Der nagelneue Mitutoyo ist besonders dafür geeignet. Einfach anlegen, Stellschraube fixieren und...


LG ChristiaN

PS. Heidi, bei mir ist alles bestens. Otto hat Recht, und ich machte etwas Spaß. Er hat es verstanden
Und ja, auch ich habe leider auch in meiner beruflichen Laufbahn schon viele Anfänger gesehen, die es schafften selbst einfachste Dinge falsch mit einem Meßschieber zu messen.
Erinnert mich an eine Englische Ingenieurin im Automobilbereich, die den Messschieber nicht einmal richtig parallel anlegte und sich wunderte das jedes Mal ein anderes Mass raus kam. Das Beste kommt noch. Die Toleranzen auf Ihrer Zeichnung lagen im 1/1000 Bereich......
Hallo,

an alle Fachpersonen (m/w/d) und Laienvermesser (m/w/d): Ich habe einen Messschieber, der aktuell um die 20...25€ zu haben ist. Da ich an meiner Moba kein QM praktiziere, reicht mir dieses Modell absolut aus. Knopfzelle liegt gefühlt schon "ewig" drin.

Beste Grüße
Dietmar

P.S. wegen (m/w/d): Nur zum Spass angemerkt. Ich bin kein "Genderer". Aber das ist definitiv "off-topic". Also bitte nicht kommentieren.  

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Guten Tag,

DASS das "Tool" 0,01 kann bedeutet NICHT, dass die Mess(un)genauigkeit diese ist!!!
Die ist in dem Falle eben kein "MY" dazu benötigt man Messchrauben - 3 stellig
DANN kann ich sagen ich hab 1,98 also def 0,02 minus - mein Stift passt ins die Bohrung

Lese ich 1,98 ab; "hab ich" 2,0
Lese ich 1,92 ab......

@41:
"Eine Differenz von 0,01mm erreicht man schon durch mehr oder minder gedrücktem Meßschieber!"

Wem das passiert, der sollte:
- Das Messmittel überprüfen + warten
- Es wegwerfen
- Es bleiben lassen.....

Gruß
WE

PS: Meine Paßstifte für die Verbindung der Segmente sollten Minus haben
https://www.mesys.ch/?page_id=152
Hi in die Runde,

meinen "Senf" auch mal dazu ...

Ich habe auch mehrere Messschieber im Einsatz, sowohl analog, wie auch digital. Vorab, obwohl ich den digitalen Schieber relativ häufig nutze, empfinde ich ihn letztlich als Fehlkauf! War auch nix "hochwertiges", "KWB", Baumarkt oder Lidl, weiß ich nicht mehr so genau. Und er macht eigentlich schon, was er soll, aber die "Vorratshaltung" der Knopfzellen ist lästig *g*. Denn man kann davon ausgehen, wenn man ihn braucht, hat er wieder mal eine leere Batterie. Die Zellen sind natürlich mittlerweile so günstig, selbst "bessere" Zellen. Und den Unterschied merkt man tatsächlich, ob man bei Woolworth und Co. den Billig-10er-Pack kauft oder doch lieber "Marke" für etwas mehr. Aber ich denke da eher an die Umwelt, bei all' der Diskussion heutzutage; einmal benutzen, beim nächsten Mal, ein paar Wochen später Batteriewechsel. Sowas ist eher kontraproduktiv...
Dann gibt's da noch den guten analogen, der mich schon rund 40 Jahre begleitet, Bild hab' ich mal angehangen. Der hat keine Rändelschraube, sondern eine Klemmtaste. Die erstaunlicherweise nach der langen Zeit noch funktioniert, wie am Tag der Anschaffung! Kein versehentliches Verschieben, einmal losgelassen, hält es "bombenfest". Und ist dadurch mit einer Hand viel besser bedienbar, wie mit einer Feststellschraube! Allerdings ist nach der langen Zeit nirgendwo mehr ein Hersteller ersichtlich. Aber macht auch nix ...
Und letztlich tatsächlich den "guten" Plastik-Messschieber aus dem Hornbach; wenn man sich dessen bewußt ist, für was man ihn braucht, verrichtet er tatsächlich ebenso zuverlässig seinen Dienst. Als "mobiles" Einsatzwerkzeug liegt er stets im normalen Werkzeugkasten, nicht bei den Feinmechanik-Werkzeugen an der Werkbank. Und um unterwegs "mal schnell" was zu messen, Innendurchmesser eines Rohres, Gewinde, Gewindesteigung, etc., ist er gut zu gebrauchen! Und auf einer Baustelle möchtest du keinen teueren Messschieber unbeaufsichtigt liegen lassen, nachher liegen da zwei...
Ich glaube auch nicht, daß ich in absehbarer Zeit mir in der Richtung was Neues anschaffen müßte; aber ich weiß eines: einen digitalen Schieber würde ich mir bei heutigem Stand nicht mehr kaufen! Ich hatte mir den vor ein paar Jahren auch nur angeschafft, weil sich mein alter Messschieber nach dem Umzug erfolgreich einige Zeit versteckt hatte *g*. Aber mit dem Wissen würde ich in einer vergleichbaren Situation zum analogen Schieber greifen! Vielleicht mag es mal anders werden, wenn irgendwer auf die Idee kommt, etwas Aufladbares mit Li-Ion-Akku auf den Markt zu bringen, Knopfzelle halte ich jedenfalls für keine Alternative...

meint grüßend
Roland

Die von Trainworld zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

meinen "Senf" auch mal dazu


Hätte mich gewundert wenn der nicht kommt.... 🀑🀑🀑🀑 🀣🀣🀣🀣
Hi Roland,

Dann suchst du zukünftig nach dem Aufladegerät in irgendeinem Karton mit 100 alten Kabeln..


LG ChristiaN

PS. Mein Alter wird immernoch am meisten eingesetzt, vor allem auf dem Feld, sollte der mir mal aus der Hand rutschen. Der Neue nur wenns der Alte nicht tut, oder bei Feinarbeiten, dann aber möglichst überm Tisch.
Präzise genug sind beide.

Hallo Kollegen,

was aus einer simplen Frage nach einer Kaufempfehlung so alles werden kann.πŸ˜…πŸ˜…πŸ˜…πŸ˜…πŸ˜…

Die wenigen konstruktiven Antworten schaue ich mir nochmal genauer an.
Lasst es jetzt gut sein ich habe meine Anregen jetzt bekommen, Danke da für.

Peter
Hi

Fehlt der Link zum Knopfzellen Großhändler..


LG ChristiaN

Hallo

Das Maß mit den Messschiebern ist jetzt aber voll.

Schöne Ostern
Frank
Hallo,

ich habe genau den von Wutz verlinkten Messschieber, und kann mich garnicht mehr so richtig daran erinnern, wann ich die Batterie das letzte mal gewechselt habe. Soviel zum Thema Großhändler.
Bei den ganzen "günstigen" brauchte ich wirklich einen Vorrat an Knopfzellen, und das schlimmste an den war eigentlich, daß die Kontakte ständig korrodiert waren, wenn man die Knopfzelle nicht rechtzeitig gewechselt hat. Also, von den kann ich nur abraten
Das Teil hat zwar seinen Preis, aber dafür hält er ebend auch und ich muss mich nicht ständig ärgern.

frohe Ostern
Raimond
Meiner ist von Toom 19 € digital / mit "ein-aus", wohl der gleiche wie #44 / plus Ersatzbatterie in stabilem/passendem Kästchen.
Reicht für alles.
Gruß
Gert

Wo ist das Problem mit dem Energiebedarf?

Ich habe in keinem Beitrag den Hinweis/Tipp gelesen, dass man die Batterien/Knopfzellen nach getaner Messarbeit wieder aus dem Gerät herausnimmt.
Damit verwehrt man dem Energiefresser auf simpelste Art sein "Futter" und die Batterien sind wesentlich länger einsetzbar.

Ist da tatsächlich niemand drauf gekommen?

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

natürlich kommt man darauf, jedoch sollte man bedenken, dass ein Ausschalten des Meßschiebers dazu führt, dass die Dinger keinen Strom mehr verbrauchen. Jeder Digitalmeßschieber hat eine On/Off-Schalter.

Bei meinem Mahr-Meßschieber ist jetzt bereits sein 5 Jahren ein und die selbe Baterie drin und er funktioniert immer noch.

Gruß aus Südmähren
Heidi

Die von Heidi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Grüß euch alle im Forum !

Hab eben auch mal alles durchgelesen, weil ich mich wunderte, was es so viel zu dem Thema hier gibt.

Ich bin Feinmechanikermeister und hab schon einige Messschieber durch. Hab immernoch meinen analogen aus meiner Ausbildungszeit, der reicht im allgemeinen aus.
Bei den Digitalen würde ich noch speziell auf den IP Wert hinweisen, also, ob der möglichst
gegen eindringens von Schmutz und Flüssigkeiten geschützt ist. Ansonsten ist der bei Kontakt mit Metallstäuben und Ölen ect. ganz schnell hinüber.

Mehr Infos dazu gibt es meist bei den Messmittel-Shops.
Wer mehr zu Toleranklassen wissen will, sucht mal nach Normen für Messmittel.

Christian
Heidi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dass ein Ausschalten des Meßschiebers dazu führt, dass die Dinger keinen Strom mehr verbrauchen.

...da liegst Du allerdings nicht ganz richtig.

Es gibt den Begriff "Kriechstrom".
Der ist zwar minimal, aber eben vorhanden.
Auch wenn der eigentliche Verbraucher ausgeschaltet ist, reicht die permanent vorhandene Kontaktlage dazu aus, diesen Kriechstrom zu erzeugen.
Und der frisst nun mal, auch im "Ruhestand".

Daher gilt bei mir, dass alle Geräte, die diese Batterieausstattung nicht zum täglichen Gebrauch benötigen, ihrer Batterie/n in den Zeiten des Nichtgebrauchs beraubt werden.

Konkret, wenn man nicht (beruflich) täglich mit dem Messgerät arbeitet, hat die Batterie dort kein "Bleiberecht" und sollte nur bei Bedarf hervorgeholt werden.

Gruß aus Nordertown

PS: das ist auch bei der Lagerung loser Batterien zu beachten, dass sie sich nicht an den Polen berühren. Dann fließt es auch... und verbraucht...
Exitus,

okay, ja, den Kriechstrom gibt es, aber dann erkläre mir doch bitte, wie mein Meßschieber seit 5 Jahren ohne Bateriewechsel immer noch einwandfrei funktioniert, denn so lange ist die Baterie bereits im 20 Jahre alten Meßschieber drin. Ach ja, der Meßschieber ist beinahe täglich in Gebrauch.

Gruß aus Südmähren
Heidi
...das muss ich nicht erklären.
Hast mit Deinem Gerät eben Glück gehabt, oder 'ne absolute Powerbatterie gefunden ⚑ πŸ₯³πŸ’₯

Vielleicht ist der Stromverbrauch abhängig von der Messlänge und Du misst nur Kurzstrecken? πŸ«£πŸ˜‰πŸŽ‰ Scherz
Servus

was den Batterien-Verschleiß in ausgeschaltetem Zustand betrifft:

Da ich mehrere von den günstigen Messschiebern verschiedener "Marken" habe, kann ich bestätigen, dass in sämtlichen dieser Geräte im ausgeschalteten Zustand relativ rasch die Batterien leer werden. Dabei ist zu beachten, dass viele scheinbar unterschiedliche Marken / Geräte oft technisch baugleich vom selben, meist chinesischen Hersteller stammen und nur mit unterschiedlichem Namen und Design auf den Markt gebracht werden. Teils gibt es dutzende Varianten, die technisch absolut baugleich sind.

Dieses rasche Entleeren kommt auch in anderen Geräten vor, wobei ich eine bestimmte Systematik / Logik nicht feststellen kann. Bei manchen halten die Batterien jahrelang, bei manchen nur wenige Wochen. Ich vermute, dass dieses rasche Entleeren konstruktionsbedingt ist und bei Vorsorge des Herstellers stark reduziert werden kann.

Offenbar gibt es auch beim selben Gerätetyp große Unterschiede. Ich habe mehrere baugleiche Zoom-Aufnahmegeräte: bei zweien halten die Batterien sehr lange, bei einem sind sie ständig nach wenigen Tagen in ausgeschaltetem Zustand leer. Offensichtlich kann auch ein versteckter Mangel in einem einzelnen Gerät zum raschen Entleeren der Batterien führen, auch wenn die Baureihe an sich in dieser Beziehung unproblematisch ist.

Ähnliches gilt für die Gefahr des Auslaufens von Batterien. Bei mehr als einem Dutzend baugleichen und hochpreisigen Microsoft-Tastaturen gibt es seit Jahren keine Probleme. Bei einer relativ neuen sind die Batterien ausgelaufen und die Tastatur ist trotz Reinigung mit Glasfaserstift defekt geblieben.

VG Freetrack
Guten Tag,

NEIN!
Die wenigsten, "gute" digitalen Geräte sind echte Stromfresser!
Da ich regelmäßig hier die Meßmittel (alle!) durchgehe (n muss) und dies auch gewissenhaft mache, stelle ich fest, dass Mahr kaum Batt benötigt Mitu. ca 1 x pa und digitale Innenmikrometer Mitu. ca 2 x pa. manchmal auch etwas mehr.

WE


Hallo Peter,
ich weiß nicht, ob es schon jemand angemerkt hat, bei den Uhren muss man schauen, ob ein Millimeter eine halbe oder ganze Umdrehung des Zeigers ist, es gibt beide Versionen und ich bevorzuge klar die ganze Umdrehung, ansonsten schließe ich mich den Rednern an, die das Batterieproblem erwähnten. Christians Teil aus 8 ist sicher sehr zu empfehlen, ich habe von Alibaba einen Nachbau aus Plastik, wegen der Nichtleitfähigkeit, auch nicht schlecht.
@Klaus: Dreher sind in der Regel recht speziell, was Genauigkeit angeht und unter der Bügelmessschraube machen die gar nichts
Herzliche Grüße, KarsteN
Hallo KarsteN,

ich Jahrgang 1949 war fast 49 Jahre Dreher in einer Reparaturwerkstatt einer Firma für Präzisions-Gewindebohrer.
Die Bügelmessschrauben benutzten wir nur für das überprüfen von Passungen.Alles andere mit Messschieber in
verschiedenen Längen.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Werner,
mein Nachbar war auch Dreher, hat mir einiges für den Modellbau beibringen können, der war nun wieder wie beschrieben
Herzliche Grüße, KarsteN
Hi in die Runde,

ist zwar mittlerweile [offtopic], wenn's um die Haltbarkeit batteriebetriebener Geräte geht... - aber:

Einen wissenschaftlichen Taschenrechner habe ich hier am Schreibtisch liegen, "Protrade 16000", sieht so aus:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/taschenr.../2605175294-168-4673
meiner ist inzwischen doch etwas mehr "abgenudelt" und abgegriffen. Der wird aber mehrmals die Woche benutzt, wurde von mir kurz vor der Jahrtausendwende im Kaufhaus "Bilka" in Bayreuth erworben, so um 1999 herum. Ist kein Solar oder so Zeugs, hat aber nach wie vor die erste Batterie! Ich weiß nicht mal, was da reinkommt, reinkommen würde, die Anleitung schweigt sich aus dazu. Und ich habe auch "Angst", den aufzuschrauben, vielleicht entweicht da Aladdin oder so *rotfl*, auf Holz hab' ich schon mal geklopft. Rund 25 Jahre mit einem Batteriesatz, das ist ja sowas von umsatzschädigend... - aber es geht offensichtlich, wie, weiß ich bis heute nicht!
Ähnliches kenne ich eigentlich nur von den guten Analog-Messgeräten mit dem "Big Block", 9V im Herzen. Die halten auch schon mal 10 oder mehr Jahre; aber die werden in der Regel auch nicht mehrmals die Woche "geplagt", dann ist für gewöhnlich (Werkstätte oder so) nach zwei bis drei Jahren ein Wechsel fällig...

Grüße
Roland
...zu den langlebigen Batterien fällt mir spontan die Batterie vom Mainboard ein, die die Lebensfähigkeit des BIOS und damit die Startfähigkeit sicherstellen soll.
Das ist glücklicherweise die Standardknopfzelle CR 2032, zumindest bei Desktop und Tower PCs. Wie es bei Laptops aussieht, kann ich nicht sagen, da ich die noch nie von innen gesehen habe/sehen musste.

Gruß aus Nordertown

Hallo

Was soll hier diese Abschweifung mit Batterien und Taschenrechner?

Gruß
Frank
Hallo,
Ich habe schon den zweiten Meßschieber mit Uhr. Den digitalen vom Discounter habe ich entsorgt. Ein weiteres Argument für die analogen ist auch der Umweltaspekt. Ohne Batterie ist da immer besser als mit.
Gruß
Michael
Guten Morgen,

ich denke wir hatten das alles geklärt?

(Umwelt - Akku E Auto........) uiuiuiui Bitte lasst das, wenn Ihr Computer, Handy, Digitalbahn und TV am Netz nutzt, das ist lächerlich!

[[Das ist wie mit Mehrweg: Ich trinke Flens in München und die Pulle geht per LKW nach HedwigSchönstein zurück.
Den Augustiner hab ich vor der Türe.]]

!!!Bitte lassen wir den Aspekt!!!

NOCHEINMAL:

- Ich befasse mich ständig dienstlich mit vielen Meßmitteln (Hatte eben Rezert. 9100 Luftfahrtaudit)
- Wir haben zahlreiche (verschiedene MM) im Einsatz, analog, digital und nicht nur Meßschieber!
ALLE sind erfasst und dokumentiert.
- Ich habe lediglich bei digitalen Dreipunktinnenmeßschrauben einen erhöhten "Durchsatz" an Knopfzellen verbuchen können (die ich sachgerecht entsorge.......!)
- Ich habe beste Erfahrungen mit PAV Mahr (Batt lebt mehrere Jahre)
- Ich habe gute Erfahrungen mit Mitu. Meßsch. (1 Batt pa)

Wenn noch jemand etwas wissen möchte gerne jederzeit per pM
Was die "Experten" anbelangt habe ich jetzt def. fertig.
Es ist wie im wahren Leben draußen:
Im TV labert der Moderator von Dingen, die er nicht einmal richtig aussprechen kann.....

Schöne feiertage an alle!

Gruß
WE
Hallo zusammen,

ich habe mal google angeworfen und zum Thema Knopfzelle befragt.
Da Ergebnis ich schon Interessant, und wußte ich so auch nicht.

Das mit den immer leeren Batterien könnte auch an den Typ Batterie liegen die verwendet wird.

Hier mal der Link für diejenigen die es interessiert:
https://de.wikipedia.org/wiki/Knopfzelle

Gruß Detlef


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