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THEMA: Piko BR 221 Art.Nr. 40500 Einbau D&H Decoder
Ich habe mehrere Piko BR 221 mit einem D&H-Decoder ausgestattet. D&H empfiehlt zum reibungslosen Betrieb den Entfernung von Kondensatoren. Piko hat recht viele verbaut. Frage an die Experten: welches sind die Kondensatoren die entfernt werden sollten. Freundlicherweise hat Piko alle Kondensatoren gekennzeichnet: C1 bis C9 und R1 bis R8.
Danke für die Unterstützung.
LG Rimbert
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Du musst in Verbindung mir dem DH18 keine Kondensatoren bei der BR221 entfernen.
Diese Lok fährt problemlos.
Ostergrüße
Hajo
danke für den Hinweis, die Lok fährt zwar, aber die Messkurven zeigen deutliche Sprünge und sind insofern nicht schön. Die Theorie besagt, daß die Kurve gleichmäßig ist, wenn die Kondensatoren raus sind.
Frohe Ostern,
Rimbert
wo hat DH geschrieben, daß die Kondensatoren in der Lok entfernt sein müssen, wenn die Lok digitalisiert wird. Lok mit Schnittstellen dürfte es nicht zutreffen, bei reinen alten analogen Loks müsste Entstör-Kondensator entfernt werden.
Die analogen Gleis-Anschlüsse mit Entstör Kondensator müssen ebenfalls entfernt werden, wenn die Anlage auf digital umgestellt wird.
Grüsse Henning
es ist der Kondensator der zwischen den beiden Motorpolen verbaut ist.
Allerdings nur wenn er mehr als 10nF hat, die sollten schon da sein um den Decoder mit zu schützen. Vorallem bei HT trifft das zu, bei Piko ist mir diesbezüglich nichts bekannt.
Das hat mit einer vorhandenen oder eben nicht DDS nichts zutun.
Von welcher Messkurve sprichst Du, Leistung?
Die wird sich ständig über den gesamten Lebenszeitraum verändern 🤣 nett sich Alterung.
Gruß Rolf
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Rimbert
die Messkurven zeigen deutliche Sprünge und sind insofern nicht schön.
Zu den Kondensatoren: Der Kondensator zwischen den Motorkontakten ist bei Piko unproblematisch (kann drin bleiben). Störend sind die Kondensatoren zwischen Motor und rechter/ linker Schiene, die können die Regelung stören und sollten raus. Ich weiß nicht, ob diese Lok welche hat, das müsstest du ausmessen.
Dietrich
ich hatte ein ähnliches Problem bei meinem PIKO Talent 2 und einem ESU Loksound 5 micro .
Siehe hier: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1387921#aw13
Gruß Dirk
#3 Henning:
https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2bd
Ich interpretiere den Hinweis so, daß er auch für neue Loks gilt.
#4 Rolf: Welches ist der Kondensator zwischen den Motorpolen R10 oder D1? L1 und L2 werden es nicht sein.
Piko-Loks haben das Problem nicht, wenn sie mit hauseigenen Decodern ausgestattet sind, allerdings wohl bei D&H-Decodern. Deshalb will ich es ausprobieren, möchte aber nicht den falschen Kondensator entfernen.
Mit Messkurve meine ich die Geschwindigkeitskurve fürs Einmessen bei PC-gesteuertem Fahren. Ich steuere meine Anlage mit iTrain. Siehe Photo der Messkurve der Piko-Lok und einer anderen Lok.
#5 Dietrich: über CV50 ist das Problem nicht zu lösen, habe ich schon durch. Ausmessen kann ich nicht, ich hatte gehofft anhand der Photos kann man den Kondensator benennen.
LG Rimbert
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Zitat
Welches ist der Kondensator zwischen den Motorpolen R10 oder D1?
ernsthaft?
R (Resistor) Widerstand
D Diode
Nix Kondensator (C)...
Gruß
Kai
manchmal kommt man nicht auf das naheliegende. Ich habe die Abkürzung mir tatsächlich nicht erschließen können. Danke für die - eigentlich offensichtliche - Erklärung
Damit weiß ich jetzt zwar, daß einer der mit C gekennzeichnete Kondensatoren entfernt werden müssen, aber ich weiß immer noch nicht welcher.
Kann jemand helfen?
LG Rimbert
also die Piko BR221 hat eine Next18 Schnittstelle, dann kann man ja ein Next18 Decoder einsetzen.
Und mir erschließt nicht, warum man dabei auch noch am BR221 Lok was entfernen muss.
Habe schon einige Youtube Filme gesehen, Decodereinbau bei einem Piko BR221 Lok ist ohne Probleme machbar und sogar hat es Führerstandlicht, während aber bei gleichem Modell mit einem Sound kein Führerstandlicht hat. Das nur so am Rande.
Deswegen würde ich gerne wissen, ob DH tatsächlich auch so geschrieben hat,
das man da was entfernen muss ?
Kann es möglich sein, das du da was
missverstanden hat ?
Grüße Henning
es geht nicht um die Frage, ob der Decoder-Einbau schwierig ist oder nicht, der ist natürlich überhaupt kein Problem. Mit Sicherheit habe ich auch nichts missverstanden.
Bei den FAQ von D&H https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2bd
steht die Empfehlung Kondensatoren auszubauen.
Nun lautet meine eigentlich einfache Frage: Welchen der Kondensatoren sollte man ausbauen? Dies ist ja oben auch schon bestätigt worden. Ich hatte jetzt nur noch nachgefragt, ob jemand in der Lage ist, den Kondensator anhand der Nummer zu bestimmen, dann könnte ich mir das von Dietrich vorgeschlagene Ausmessen sparen.
LG Rimbert
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: RJK schrieb am 29.03.24 00:37
Moin Henning,
es geht nicht um die Frage, ob der Decoder-Einbau schwierig ist oder nicht, der ist natürlich überhaupt kein Problem. Mit Sicherheit habe ich auch nichts missverstanden.
Bei den FAQ von D&H https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2bd
steht die Empfehlung Kondensatoren auszubauen.
Nun lautet meine eigentlich einfache Frage: Welchen der Kondensatoren sollte man ausbauen? Dies ist ja oben auch schon bestätigt worden. Ich hatte jetzt nur noch nachgefragt, ob jemand in der Lage ist, den Kondensator anhand der Nummer zu bestimmen, dann könnte ich mir das von Dietrich vorgeschlagene Ausmessen sparen.
LG Rimbert
Moin,
Du hast den verlinkten Absatz gelesen und verstanden?
Sollte man sich nicht die Frage stellen, ob diejenigen, die eine neue Platine mit Schittstelle neu konstruieren, in der Lage sind, die Schaltung entsprechend zu gestalten?
Diese Hinweise sind in erster Linie auf Modelle OHNE Schnittstelle gemünzt, in die nachträglich ein Decoder eingebaut wird, also vornehmlich alte Modelle, die irgendwelche Entstörungen eingebaut hatten, die den Decoder stören.
Mit etwas logischem Denken kann man drauf kommen, dass sich der jeweilige Hersteller etwas bei der Schaltung denkt und wenn eine wie auch immer geartete Schnittstelle vorhanden ist, dem User nicht zumutet, irgendwelche SMD Bauteile auszulöten?!?
Ausnahmen, Fehler und sonstige Fails sind die Ausnahme von der Regel.
Solche Dinge wären mit Sicherheit bei dem Modell schon im Forum diskutiert worden ...
Meine knapp 10 Pikos fahren alle ohne Basteleien auf der Platine.
Piko hat es lediglich beim Pufferkondensator zB bei der 101 zu gut gemeint. Dort kann man teilweise die Firmware beim eingebauten Decoder nicht updaten. Das hat aber mit diesem Thema hier nichts zu tun.
Viele Grüße, Franzi
Ich habe bei meinen 221 mit ESU Lokpilot auch diese Geschwindigkeitssprünge.
Bei anderen PIKO Modellen konnte ich das Problem nur endgültig lösen, indem ich einen PIKO Decoder verbaut habe.
Entweder die sind echt gut oder die Entwickler achten schon im Vorwege darauf das die besten Fahrergebnisse nur mit den eigenen Decodern zu realisieren sind.
Für viele ist PIKO hier immer das technische Allheilmittel und durch nichts zu überbieten.
Ich persönlich bin von der Technik und den Antrieben teilweise eher enttäuscht und günstig ist PIKO leider auch nicht wirklich...
Mal sehen wie sie laufen wenn ich auch dort die bestellten PIKO Decoder eingebaut habe....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Piko BR221 Lok ist ohne Probleme machbar und sogar hat es Führerstandlicht, während aber bei gleichem Modell mit einem Sound kein Führerstandlicht hat.
Das war beim Smartdecoder 4.1 so.
Mit einem SD18 sind alle Lichtfunktionen einschließlich Sound verfügbar.
hajo
die Hersteller denken in erster Linie an die EMV Prüfung, da muss das Modell durchkommen und zweitens muss die Schaltung mit den hauseigenen Decodern funktionieren.
Es gibt schon Loks mit übertrieben hohen Kondensatorwerten, z.B. die erste Serie der MTX S 3/6, da war ein Kondensator parallel zum Gleis - und das bei einem Fahrzeug mit Schnittstelle. Viel war da nicht mit Denken beim Konstrukteur. Ähnliches gilt für Hobbytrain, da findet man schon 1 uF parallel zum Motor, oder die Hobby Serie von PIKO in H0, da sind gerne 100 nF parallel zum Decoder geschaltet, plus R-L-C Filter parallel zum Motor plus Ableitkondensatoren zum Gleis. Die kleine Lokplatine ist voll mit Bauteilen. Sie wurde konstruiert als PIKO noch keine eigenen Decoder hatte sondern Esu 4 verkauft hat. Mit Esu Loksound 5 muss man bei solchen Schaltungen heftig.an den Parametern kurbeln, auch bei der PIKO BR 82 in N ging out of the Box nix als Bocksprung. Ein Boxsprung sozusagen. Da fragt man sich dann schon was das soll.
Bei der PIKO V200 sehe ich da hingegen wenig Handlungsbedarf, die Schaltung funktioniert bei mir auch mit einem Esu Loksound 4 gut.
Die Problematik mit den Stufen bei DH wurde glaube ich erst unlängst in einem anderen Thread berichtet, leider kann ich mich nicht an die Lösung erinnern.
Wie hoch ist denn die Gleisspannung im konkreten Fall?
Grüße, Peter W
nun geht die Diskussion wieder in die richtige Richtung. Das Entfernen von Kondensatoren soll das Problem der Stufen in der Geschwindigkeit beheben. Nachdem alle Versuche mit CV-Einstellungen keinen Erfolg hatten, habe ich den Tip mit den Kondensatoren gelesen.
Gleisspannung ist 19v.
Leider habe ich den Thread zum Thema Stufen bei D&H Decodern nicht gefunden.
Frohe Ostern!
Rimbert
hier der Link zu dem Thread:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1392244
Vielleicht helfen die in Antwort #17 genannten Einstellungen.
Im übrigen würde ich einen DH18 empfehlen anstatt des PD18MU, damit auch die Führerstandsbeleuchtung über AUX3/4 genutzt werden kann.
Grüße, Peter W.
die Kondensatoren rund um den Motor sind C1 bis C3 . Ich habe sie seinerzeit mit 1nF protokolliert. Also kein Handlungsbedarf. Auch D&H spricht in dem von dir verlinkten FAQs nur davon, dass sehr große Kondensatoren entfernt werden müssen. 10nF dagegen unkritisch, ja manchmal sogar notwendig sind.
Die Geschwindigkeitssprünge bei D&H-Decodern (2 Stück auf der Kennlinie von FS0 bis FS28) treten bei manchen Motoren auf und haben wohl nichts mit den Kondensatoren zu tun.
Hier muß man mit den Regelungsparametern (CV50=0 und dann CV56ff.) experimentieren. Insbesondere der Proportionalanteil muß recht hoch gesetzt werden.
Noch ein Hinweis zur Führestandsbeleuchtung: die hängen auf AUX3 bzw. 4. Die Lötbrücken S1 und S2 müssen geschlossen sein und im D&H-Decoder muß SUSI abgeschaltet sein (CV137 Bit0=1).
Viele Grüße
Klaus
@Peter: danke für den Link, den hatte ich auch kommentiert, aber dann aus den Augen verloren ...
@Klaus: Danke für die Hinweise, ich werde es dann doch nochmal mit experimentieren bei den CV´s probieren.
Ich werde berichten!
LG Rimbert
Wie war CV 50 bei der Messung in #7 eingestellt?
ICH empfehle auch eine gerade Kennlinie zu nutzen (CV 49 = 0). Bei Rechnersteuerung wird so besser interpoliert. Bei Handbetrieb ist es natürlich Geschmackssache.
Dietrich
Ich verstehe nicht, was Du an der in #7 eingestellten Kurve so schlimm findest. Das Einmessen ist ja in der Software gerade dazu da, solche Unregelmäßigkeiten festzustellen. Wenn eine Software gut ist, erzeugt sie auch bei Fahrzeugen mit einer ungleichmäßigen Kurve eine gleichmäßige Beschleunigung bzw. Verzögerung.
Herzliche Grüße
Elmar
hallo Gemeinschaft,
habe drei 221 von PIKO mit D&H ausgestattet, die Umstellung von analog auf digital war völlig problemlos. Alt raus, neu rein, genau wie im Waschzettel gezeigt.
Alle drei laufen problemlos.
Schöne Ostertage und Vorsicht vor zuviel Eierlikör.
Es grüßt Lothar
#20 Dietrich: CV50 2 / CV48 0 / CV49 1
#21 Elmar: Ich habe halt den Ehrgeiz entwickelt möglichst gleichmäßige Kurven zu haben. Einen Sprung von 15 bis 20 km/h zwischen zwei Geschwindigkeitsstufen kann auch die beste Software nicht beheben.
Versuche mit der Lok und der härteren Regelung habe ich jetzt gemacht, die bringen nicht das gewünschte Ergebnis, der Sprung wird leicht geringer, aber bleibt. Dafür fährt die Lok, wie zu erwarten war, deutlich lauter.
LG Rimbert
Ich hatte damals stundenlang alle möglichen CV-Kombinationen durchgenudelt, brachte aber den Geschwindigkeitssprung im mittleren Bereich einfach nicht weg.
Zum Schluß wechselte ich auf einen Lenz-Decoder und plötzlich und ganz schnell ging die Sonne auf, die Lok lief gleichmäßig und butterweich.
Ich denke, jedes Modell muß auf die bestmögliche Motor-Decoder-Kombination untersucht werden. Deshalb hab ich mich auch nicht auf einen bestimmten Hersteller eingeschossen.
MfG
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Rimbert
CV50 2
Dietrich
kleines Missverständnis: CV 50 2 war auf dem Bild oben eingestellt. Mit CV50 1 habe ich getestet, der Sprung war weniger aber nicht weg. Mit unterschiedlichen Höchstgeschwindigkeit habe ich auch getestet.
Die Lok fuhr dann insgesamt auch noch schlechter. Im oberen Geschwindigkeitsbereich schien als würde die Lok auf der Messstrecke auch noch die Geschwindigkeit einmal erhöhen. Teilweise war bei niedrigerer Stufe die gemessene Geschwindigkeit höher als bei höherer Stufe.
Ich gebe auf und übernehme Elmars Einschätzung, daß die Kurve doch garnicht so schlimm aussieht
LG Rimbert
versuch mal CV 48 auf 3 (5 / 7)
CV 50 auf 1
Gruß Wolly
Hier gibt es ein Schaltild zu der Lok: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1186444#aw27
Und auch besser in #29. Anschließend eine Diskussion der Schaltung.
C1 und C2 gehen von den Motoranschlüssen zum Chassis. Ich habe sie bei mir entfernt, das ändert aber nichts an den Sprüngen.
Ich habe bei meiner 221 einen SD18A (hat keine CV50 !) verbaut, muss daher selber noch die Regelung optimieren.
Edit: Das habe ich jetzt gemacht und folgende Werte ergeben bei meiner 221 eine sprungfreie Kurve
CV Wert
56 7
57 0
58 1
Cv 50 musst du auf 0 stellen.
Dietrich
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