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THEMA: Welcher Fahrregler Typ (Vorwärts/Rückwärts-Einstellung)?
THEMA: Welcher Fahrregler Typ (Vorwärts/Rückwärts-Einstellung)?
MTK - 07.04.24 11:06
Hallo in die 1:160 Runde
Welcher Fahrregler-Typ ist eigentlich "richtiger" für das Eisenbahngefühl auf der Modellbahn?
(Hier geht es natürlich nicht um "richtig" und "falsch" sondern das ist nur eine Gefühlsfrage).
Meine erste Modellbahn war eine Startpackung mit Arnold-ASS Trafo. Also drehe ich seitdem den Trafo nach rechts um nach rechts zu fahren und nach links für die andere Richtung. Diese Steuerungsmöglichkeit gibt es auch digital z,B. auf der Multimaus (sagt die Anleitung).
Es gibt aber auch noch z.B. bei Kato nur langsam-schnell auf dem Regler und die Richtung wird über einen Richtungsschalter gelöst. Diesen Modus gibt es auch bei der Steuerung über eine App wie beispielsweise die Z21.
(Frage an die Lokführer im Originalmassstab: kann man eine Lok mit 2 Führerständen überhaupt "rückwärts" fahren oder muss man dazu in den anderen Führerstand?)
Wo wir gerade schon beim Gefühl sind: habt ihr es lieber wenn der Regler sich stufenlos drehen lässt, oder wenn Geschwindigkeitsstufen oder zumindest die 0-Stellung spürbar einrasten? ... sollte der Drehknopf einen Endanschlag haben oder nicht?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Viele Grüsse
Michael
Welcher Fahrregler-Typ ist eigentlich "richtiger" für das Eisenbahngefühl auf der Modellbahn?
(Hier geht es natürlich nicht um "richtig" und "falsch" sondern das ist nur eine Gefühlsfrage).
Meine erste Modellbahn war eine Startpackung mit Arnold-ASS Trafo. Also drehe ich seitdem den Trafo nach rechts um nach rechts zu fahren und nach links für die andere Richtung. Diese Steuerungsmöglichkeit gibt es auch digital z,B. auf der Multimaus (sagt die Anleitung).
Es gibt aber auch noch z.B. bei Kato nur langsam-schnell auf dem Regler und die Richtung wird über einen Richtungsschalter gelöst. Diesen Modus gibt es auch bei der Steuerung über eine App wie beispielsweise die Z21.
(Frage an die Lokführer im Originalmassstab: kann man eine Lok mit 2 Führerständen überhaupt "rückwärts" fahren oder muss man dazu in den anderen Führerstand?)
Wo wir gerade schon beim Gefühl sind: habt ihr es lieber wenn der Regler sich stufenlos drehen lässt, oder wenn Geschwindigkeitsstufen oder zumindest die 0-Stellung spürbar einrasten? ... sollte der Drehknopf einen Endanschlag haben oder nicht?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Viele Grüsse
Michael
Hallo Michael,
ja, man kann eine Vorbildlok mit 2 Führerständen auch vom vorderen Führerstand aus rückwärts fahren. By the way, auch viele Mittelführerstandsloks wie eine V100 haben auch zwei Führerstände, aber nur ein Führerhaus.
Ich habe zwei Mulitmäuse, die haben eine Nullstellung und links/rechts vorwärts oder rückwärts. Nachteil: beim Umschalten der Fahrtrichtung um die Beleuchtung zu wechseln muss man sehr gefühlvoll vorgehen, dass die Lok nicht schon etwas fährt. Ich bin damit zufrieden und es schlicht gewohnt. Da ich auf der Anlage meist als Fahrdienstleiter fahre (ich stelle die Fahrstraße und der Zug fährt automatisch) ist das ohnehin nicht so relevant.
Das Konzept die Fahrtrichtung separat umzuschalten und mit dem Regler nur auf/ab in eine Richtung zu haben gefällt mir eigentlich besser, z.B. wie beim Kato-Fahrregler, das macht mehr Spaß! Und ist auch originalgetreuer. Ob es aber einen solchen XPressNet Regler gibt weiß ich nicht - wenn ich mehr als Lokführer fahren würde, wäre das sicherlich eine Recherche wert.
Viele Grüße,
Simon
ja, man kann eine Vorbildlok mit 2 Führerständen auch vom vorderen Führerstand aus rückwärts fahren. By the way, auch viele Mittelführerstandsloks wie eine V100 haben auch zwei Führerstände, aber nur ein Führerhaus.
Ich habe zwei Mulitmäuse, die haben eine Nullstellung und links/rechts vorwärts oder rückwärts. Nachteil: beim Umschalten der Fahrtrichtung um die Beleuchtung zu wechseln muss man sehr gefühlvoll vorgehen, dass die Lok nicht schon etwas fährt. Ich bin damit zufrieden und es schlicht gewohnt. Da ich auf der Anlage meist als Fahrdienstleiter fahre (ich stelle die Fahrstraße und der Zug fährt automatisch) ist das ohnehin nicht so relevant.
Das Konzept die Fahrtrichtung separat umzuschalten und mit dem Regler nur auf/ab in eine Richtung zu haben gefällt mir eigentlich besser, z.B. wie beim Kato-Fahrregler, das macht mehr Spaß! Und ist auch originalgetreuer. Ob es aber einen solchen XPressNet Regler gibt weiß ich nicht - wenn ich mehr als Lokführer fahren würde, wäre das sicherlich eine Recherche wert.
Viele Grüße,
Simon
Beitrag editiert am 07. 04. 2024 13:01.
Hallo Michael
Ich fahre analog zum Testen mit Kato Regler. Das ist aber eher systembedingt wegen fliegendem Aufbau. Für mich eher ungewohnt.
Im Original gibt es aber einen separaten Richtungsumschalter glaube ich. Von dem her ist das Kato Gerät passend.
Ansonsten gewohnt bin ich von Märklin mit separatem Umschalter und einseitigen Regler. Das Prinzip hat sich halt auch ins digitale Zeitalter verschoben und auch in meine N-Welt.
Grüsse
ROBERT
Ich fahre analog zum Testen mit Kato Regler. Das ist aber eher systembedingt wegen fliegendem Aufbau. Für mich eher ungewohnt.
Im Original gibt es aber einen separaten Richtungsumschalter glaube ich. Von dem her ist das Kato Gerät passend.
Ansonsten gewohnt bin ich von Märklin mit separatem Umschalter und einseitigen Regler. Das Prinzip hat sich halt auch ins digitale Zeitalter verschoben und auch in meine N-Welt.
Grüsse
ROBERT
Hallo Simon und Robert
Vielen Dank für eure Antworten.
Grüsse
Michael
Vielen Dank für eure Antworten.
Grüsse
Michael
Servus, für ein klein wenig Eisenbahngefühl zum Beispiel Tomix:
https://i.ebayimg.com/images/g/CB8AAOSwQS1l7Wn1/s-l1600.jpg
https://i.ebayimg.com/images/g/CB8AAOSwQS1l7Wn1/s-l1600.jpg
historicus - 08.04.24 21:48
Ich ziehe Fahrregler vor, bei denen man die Richtung separat schalten muss. Nach rechts drehen --> schneller, nach links drehen --> langsamer. Ich erinnere mich an "Notsituationen", bei der man intuitiv nach links dreht, um anzuhalten. Wehe bei Reglern mit Mittelstellung, dann saust die Lok erst recht nach links davon statt anzuhalten.
Heinzpeter
Heinzpeter
Trainworld - 09.04.24 00:05
Hi in die Runde,
da ich schon seit den 80ern Elektronik-Eigenbauregler einsetze, stellt sich die Frage für mich ebenfalls nicht. Getrennter Umschalter, Polwender und Poti von 0 - max.. Es nervt schon manchmal, wenn ich bei irgendeinem Testaufbau einen der vorhandenen Standardtrafos dranhängen habe. Digital ist es ähnlich, gut finde ich das gute alte Lenz Digital Plus Compact, Fahrregler und Schalter zum Umpolen. nervig ist in der Beziehung die Lokmaus...
meint grüßend
Roland
da ich schon seit den 80ern Elektronik-Eigenbauregler einsetze, stellt sich die Frage für mich ebenfalls nicht. Getrennter Umschalter, Polwender und Poti von 0 - max.. Es nervt schon manchmal, wenn ich bei irgendeinem Testaufbau einen der vorhandenen Standardtrafos dranhängen habe. Digital ist es ähnlich, gut finde ich das gute alte Lenz Digital Plus Compact, Fahrregler und Schalter zum Umpolen. nervig ist in der Beziehung die Lokmaus...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:
Digital ist es ähnlich, gut finde ich das gute alte Lenz Digital Plus Compact, Fahrregler und Schalter zum Umpolen.
Hallo Roland, da stimme ich dir voll bei. Das Compact finde ich in der Handhabung ideal. Für die Geschwindigkeit einen Drehbereich von mehr als 120 ° und die Umschalttaste Vorwärts nach vorne und die Taste Rückwärts nach hinten.
Und zum analogen Bertrieb verwende ich den Heißwolf, für die Geschwindigkeit einen Endlosdrehknopf und die Richtungsumstellung Tasten Links, Rechts.
Das verstehen sogar die 5 jährigen Gastlokführer.
Standard Trafos sind für den Lokprüfstand und die Minibohrmaschien degradiert.
Gruß ðŸ¤’tto
Nachtrag:
Ja die Lokmaus war nervig. Habe ichim Ebay gegen ein zweites Compact getauscht.
Ja die Lokmaus war nervig. Habe ichim Ebay gegen ein zweites Compact getauscht.
Für analog habe ich da einen ähnlichen Fahrregler. Endlosdrehgeber,
drehen Uhrzeigersinn--> Geschwindigkeit erhöhen,
gegen Uhrzeiger--> Geschwindigkeit verringern.
Kurzer Tastendruck bei Fahren--> Sofortstopp,
längerer Tastendruck (>0,5 Sek) bei Fahrt--> langsames ausrollen.
Kurzer Tastendruck bei Stillstand--> Richtungswechsel,
längerer Tastendruck--> PWM umschaltbar (190Hz, 4,2KHz oder 25KHz)
https://www.digimoba.de/Digimoba-Neushop/shopro...o.php?products_id=25
Gruß Holger
drehen Uhrzeigersinn--> Geschwindigkeit erhöhen,
gegen Uhrzeiger--> Geschwindigkeit verringern.
Kurzer Tastendruck bei Fahren--> Sofortstopp,
längerer Tastendruck (>0,5 Sek) bei Fahrt--> langsames ausrollen.
Kurzer Tastendruck bei Stillstand--> Richtungswechsel,
längerer Tastendruck--> PWM umschaltbar (190Hz, 4,2KHz oder 25KHz)
https://www.digimoba.de/Digimoba-Neushop/shopro...o.php?products_id=25
Gruß Holger
SchienenFlechter - 09.04.24 18:05
Hi,
die o.a. Fragen habe ich mir auch mal gestellt. Resultat: Ein selbstgebautes analoges Fahrpult mit PWM (Pulsweitenmodulation). Und: Wenn schon, denn schon...
Das Ganze basiert auf einem Raspi, auf dem ein Java-Programm läuft, das (theoretisch) 15 Fahrregler ansteuern kann. Jeder Fahrregler hat einen eigenen Prozessor, der das PWM-Signal erzeugt, und eine dazugehörige FET-Endstufe.
Alternativ kann der Fahrregler über ein Hardware-Bedienpult gesteuert werden oder über ein Fenster auf dem Bildschirm oder auch per WLAN vom Browser aus (z.B. vom Smartphone als Handregler).
Jeder Fahrregler kann als einfacher Drehknopf betrieben werden, der links - stop - rechts ausgibt oder als vorbildgetreues Fahrpult mit Richtungsschalter, Fahrstufenregler und Bremse (und ggf auch der Steuerung einer Dampflok).
Das Programm berechnet dann aus den Vorgaben, einer Lokomotivdatenbank und einer angenommenen Zuglast die Beschleunigung und Verzögerung.
Ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber interessant.
Im Prinzip funktioniert das auch schon, braucht aber noch einige Arbeit.
LG, Harald
Die von SchienenFlechter zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
die o.a. Fragen habe ich mir auch mal gestellt. Resultat: Ein selbstgebautes analoges Fahrpult mit PWM (Pulsweitenmodulation). Und: Wenn schon, denn schon...
Das Ganze basiert auf einem Raspi, auf dem ein Java-Programm läuft, das (theoretisch) 15 Fahrregler ansteuern kann. Jeder Fahrregler hat einen eigenen Prozessor, der das PWM-Signal erzeugt, und eine dazugehörige FET-Endstufe.
Alternativ kann der Fahrregler über ein Hardware-Bedienpult gesteuert werden oder über ein Fenster auf dem Bildschirm oder auch per WLAN vom Browser aus (z.B. vom Smartphone als Handregler).
Jeder Fahrregler kann als einfacher Drehknopf betrieben werden, der links - stop - rechts ausgibt oder als vorbildgetreues Fahrpult mit Richtungsschalter, Fahrstufenregler und Bremse (und ggf auch der Steuerung einer Dampflok).
Das Programm berechnet dann aus den Vorgaben, einer Lokomotivdatenbank und einer angenommenen Zuglast die Beschleunigung und Verzögerung.
Ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber interessant.
Im Prinzip funktioniert das auch schon, braucht aber noch einige Arbeit.
LG, Harald
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Hallo Michael,
ich habe lieber ein Fahrregler mit "0" Stellung in der Mitte, und eben dann nach links und recht bis Maximum und Endstellung.
Definiert habe ich dann auch für mich:
Gleise an der Anlagenvorderkante - Regler nach links, die Lok fährt nach links, oder eben Regler rechts, Lok nach rechts.
Auf dem Testgleis ist es genau so.
Damit habe ich bei Wartungs- und Reparaturarbeiten immer einen klaren Bezug ob alle so ist wie es sein soll.
Gilt auch für Motorumbauten, da kann ich einfach sehen ob alles richtig verdrahtet ist.
Die Nullstellung hätte ich gerne rastend, wie es bei herkömmlichen Trafos/Reglern auch ist Fleischmann 6755 und Arrnold 7095. Bei dem PWM Doppelfahrpult von Conrad ist die Nullstellung nicht rastend, auch auch daran gewöhnt man sich schnell.
Gruß Detlef
ich habe lieber ein Fahrregler mit "0" Stellung in der Mitte, und eben dann nach links und recht bis Maximum und Endstellung.
Definiert habe ich dann auch für mich:
Gleise an der Anlagenvorderkante - Regler nach links, die Lok fährt nach links, oder eben Regler rechts, Lok nach rechts.
Auf dem Testgleis ist es genau so.
Damit habe ich bei Wartungs- und Reparaturarbeiten immer einen klaren Bezug ob alle so ist wie es sein soll.
Gilt auch für Motorumbauten, da kann ich einfach sehen ob alles richtig verdrahtet ist.
Die Nullstellung hätte ich gerne rastend, wie es bei herkömmlichen Trafos/Reglern auch ist Fleischmann 6755 und Arrnold 7095. Bei dem PWM Doppelfahrpult von Conrad ist die Nullstellung nicht rastend, auch auch daran gewöhnt man sich schnell.
Gruß Detlef
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