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THEMA: Goldcup 5 Volt

THEMA: Goldcup 5 Volt
Startbeitrag
Klaro - 08.04.24 14:16
Hallo zusammen.
Ich muss mal bei den Spezialisten nachfragen. Ja ich weis, dass das Thema Goldcup bereits schon mehrmals behandelt wurde, jedoch bin ich unsicher.
Ich möchte gerne in die V 36 einen Kondensator als Überbrückung, einsetzen. Die Stromabnahme ist bei meiner nicht so gut. Habe diese schon mit GAM versehen.
Wie ich weis, sind die Goldcup 's mit 5 Volt angegeben. Nun liegt aber beim Fahren teilweis 10 Volt und mehr an. Mir ist auch bekannt, dass wenn man Kondensatoren fasch bestückt, dann fliegen diese irgendwann um die Ohren.
Wie könnte ich diese Goldcup's verwenden?
In Reihe, soweit so gut, jedoch der Platz lässt dieses nicht zu.
Ich würde mich freuen, gute Ratschläge zu erhalten, denn hier sind Elektroniker gefragt.
Noch schönen Tag.
Gruß Klaus

Hallo,

in der V36 ist das Platzangebot für 2 Goldcaps plus Staco plus Decoder mehr als begrenzt würde ich sagen.

Ich würde da eher den Weg gehen, einen sehr kleinen Decoder mit 1-2 SMD Tantal Elkos 470 uF/16 V zu bestücken.

Grüße, Peter W
Hallo Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie könnte ich diese Goldcup's verwenden?


Gar nicht. Ich schliesse mich der Meinung von Peter an.
Du schreibst gar nicht, ob es für analog oder digital sein soll.
Analog bringen Kondensatoren wenig, da bei langsamer Fahrt/wenig Spannung nur wenig Energie gespeichert wird.
Digital mußt du die die Betriebsspannung des Decoders puffern (14-18V), da reichen auch 3 Goldcaps in Reihe kaum.
Also muß die Spannung beim Laden auf die 5v begrenzt werden und beim Entladen braucht man einen Step-Up-Wandler. Genau das leisten z.B. die Staco von Zimo. Aber, ob du das in der Lok unterbringst, bezweifle ich auch.
Viele Grüße
Klaus
Hallo zusammen.
Sorry, habe nicht daran gedacht, ich fahre analog.

Gruß Klaus
Hallo Klaus,

Goldcup sind gepolte Kondensatoren d.h. sie haben eine + und - Seite. Bei analog kann aber die Spannung auch umgekehrt anliegen -> bräuchte noch mehr Kondensatoren in Reihe.

Kannst Du dir auch vorstellen einen Waggon fest zu kuppeln und diesen als zusätzliche Stromabnahme heran zu ziehen ? Mit Hilfe von stromleitenden Magnetkupplungen ließe sich dieser Waggon auch trennen.

Viele Grüße, Joni
Hallo,

da schon zweimal so genannt: als bekennender Klugscheißer möchte ich sagen, dass ein Gold Cup ( https://www.google.com/search?sca_esv=807b7454...biw=1920&bih=901 ) nicht einmal in eine Gartenbahnlok passt

Als ich - als Elektroniklaie - mich fragte, warum Zimo eine ganze Platine statt nur einen Widerstand/Diode/z-Diode verbaut, kam ich durch die Beschreibung von Staco genau auf die Erklärung des Step-Ups, die Klaus/#2 schon nannte.

Ich würde noch in den Ring werfen, dass in der V36 vielleicht doch Platz für Goldcaps ist, wenn der Motor gegen einen GAM getauscht würde? (Kenne die V36 nicht, aber es haben schon Leute mit einem Glaskasten gezaubert ...)

Viele Grüße
Frank

Edit: Stimmt, der GAM wurde ganz oben schon genannt

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wenn der Motor gegen einen GAM getauscht würde?

ist laut eröffnungspost schon geschehen...
Was so alles in eine kleine Lok passt wurde schon vielfach belegt. Köf mit Sound und Tantalpuffer. Glaskasten mit Sound und Staco. In eine V36 würde das auf die eine oder andere Weise wohl auch reinpassen. Quasi nur eine Frage des Aufwandes, den man treiben will.
Wie die Vorredner schon sagten, macht ein GoldcAp nur in Serie oder mit Staco und dann jeweils nur digital Sinn.
Also digitalisieren oder Alternativen suchen (Stromabnahmewagen, Schwungmasse, Schienenschleifer, putzen,...).

Gruß
Andi
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich fahre analog.



dann schmeiß den Gedanken mit dem Goldcap mal ganz schnell auch deinem Gehirn.
Auch um die Ansätze mit sonstigen Elkos solltest du bei analog ganz schnell einen Bogen drum machen.
Die machen bei Richtungswechsel = Polaritätswechsel nämlich ganz schnell dicke Backen = Knall Peng Bumm und das Teil ist explodiert.

Hast du einem GAM Umbau mit richtiger Schwungmasse, die bringt analog schon was.

Einen theoretischen Ansatz für ein Pufferung im analogen Betrieb habe ich, funktioniert mit Testmotor ohne Last auch, aber das Projekt liegt aktuell auf Eis, weil ich die Elektronik im Moment mit meinen Möglichkeiten nicht klein genug für den Einbau in eine Köf 2 von Arnold bekomme.

Gruß Detlef


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