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THEMA: Fleischmann 7812 Räder und Gestänge drehen sich nicht

THEMA: Fleischmann 7812 Räder und Gestänge drehen sich nicht
Startbeitrag
Sandra466 - 11.04.24 14:38
Hallo zusammen,

habe das nächste Problem mit einer anderen Fleischmann Dampflok 7812.
Lok fährt da durch Tender angetrieben. Die Räder sowie das Gestänge drehen sich beim Fahren nicht mit. Aber wenn ich die Lok von der Schiene nehme, per Hand die Lok mit leichten Druck schiebe, dreht sich alles einwandfrei. Nur auf dem Gleis nicht. Lok ist wahrscheinlich 20 Jahre nicht mehr gelaufen.
An was könnte es liegen. Gestänge habe ich leicht geölt und scheint nicht beschädigt zu sein.
Bin um jede Hilfe wieder dankbar, da Anfänger.
Danke um Voraus.

Liebe Grüße Sandra


Die von Sandra466 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Verharzt. Reinigen
Altbekanntes Problem, siehe Forumssuche. Fleischmann Dampflok Räder stehen.
Gruß Björn
Hallo Sandra,

hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=931768#aw1 die Methode von Carsten, hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=931768#aw14 von Detlef. Vor kurzem habe ich bei einer FLM 39 WD40 in die Achslager gesprüht und mit Druckluftspray ausgeblasen. Hat auch funktioniert (die Achsen waren aber noch nicht besonders fest).

Viele Grüße
Georg
Vielen Dank für die Info
Hallo Sandra,

wenn du das Equipment hast, dann wäre ein Ultraschallbad zusammen mit SR24 die Lösung. Du solltest aber den Tender vorher abbauen, der Motor muss nicht gespült werden.
Öl am Gestänge ist der komplett falsche Weg, da wird eigentlich nichts geölt, nur sauber muss es sein. Von Hand wird das nichts, daher die Empfehlung mit dem Ultraschallbad. Die Achsen darf man natürlich ölen, allerdings sollte es ein harzfreies Öl sein was auch nicht stark rückfettend ist. Auf unseren Bahnen ist trotz ständiger Reinigung ja immer Staub und wenn der sich mit dem Öl verbindet, dann klemmt es relativ schnell wieder.

Nach dem Baden in SR24 sollte man (sobald die Lok trocken ist) sowieso sparsamst ölen.

Mit dieser Methode habe ich noch alle Tendergetriebenen Loks zum freien Drehen bekommen - dauerhaft.

Viel Erfolg und Gruß
Freddie

Hallo Sandra,

es wurde viel geschrieben.
Wichtig ist nach der Reinigung dann auch etwas Geduld.

Oft glaubt man die Achsen und die Kunststoffschalen an Lok und Bodenplatte (muss unbedingt mal abgeschraubt werden) ausreichend gereinigt zu haben, doch dann zeigt sich, dass man in der Tat nur einen "Dreckfilm" fabriziert hat.

Die Lösungsmittel für Metall  und die Kunststoffschalen sollte man nicht pauschalieren und immer WD40 oder SD23 nehmen. Ein mit Lösungsmittel (ich nutze das flüchtige Waschbenzin,, Andere anderes....) getränkter Pinsel und ein trockenes Wattestäbchen -... najaaaa eigentliche mehrere ... sind aus meiner Sicht weitaus effektiver, als die meiner Meinung nach, "Huschhusch-Aktionen" im Bad oder mit der Flasche.

Auch beim Gestänge bin ich kein Freund des "Nachölens", denn hier wird eher ein "Drecksammelfilm" in den Gelenken und Flächen erst geschaffen (!)..... anstatt das da etwas geschmiert wird.
Unter der Lupe betrachtet, sind die Gestänge eher schlapperige Hängekonstruktionen, die bei genauer Betrachtung eher Verschleißteile sind und nach "normativer Grenznutzungsdauer" einfach zerfallen sollen,........ und das kann ein Modellbahnerleben überdauern. Speziell am Plastekreuzkopf auf Metall schaffst du genau den Effekt, den du mit den Achsen gerade hast.
Also ich denke, bei der Gelegenheit auch das Gestänge, gleich wieder zu reinigen ist nicht verkehrt.

Anders verhält es sich bei Motor und Getriebe. Aber das war nicht das Thema!

Gruß Sven

PS Text wurde unabhängig von # 4  Freddie erstellt und bezieht sich auch nicht darauf

Hallo zusammen,

die Lok wird ja auch zur Stromaufnahme genutzt. Vielleict hat der Vorbesitzer die Schleifer zu fest angelegt. Hab ich auch vor 20 Jahren bei meiner Wannentender- 50er schon geschafft....ach neee, ist ja schon 30 Jahre her. .

Penibles Nachrichten kann die Situation retten.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard

Hallo Sandra, daselbe in "Grün" --->
Welche Baureihe ist das???
Ich habe weder Katalog noch OVP zur Hand.
Bitte auch immer Lok Bezeichnung in den Titel des Threads
siehe auch ---> https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...p;x=1399801#x1399801
Gruß 😢tto
Hallo Otto,

das ist die pr. G 4.2, spätere Baureihe 53.3.
Von der DRB erbeutete Loks in Danzig firmierten als Baureihe 53.77.

Beste Grüße
Klaus
Guten Tag in die Runde,

das Thema wurde schon oft behandelt und im Allgemeinen stimme ich vielen Vorschlägen zu.
Einzig der Vorschlag - mit Isopropanol zu reinigen - verwundert mich immer wieder. Grundsätzlich nicht falsch, aber zum einen verdunstet derselbe sehr schnell, zum anderen bin ich immer noch skeptisch, ob er - bei dauerndem Einsatz - nicht schädlich für Kunststoffteile sein kann.
Ich verwende seit Jahren ein hochwertiges Reinigungsbenzin in der Gefahrenklasse nicht unter A3, (alte Bezeichnung), oder Flammpunkt > 55 Grad. Dieses hinterlässt im ersten Moment einen Schmierfilm und nach ein paar Runden gebe ich einen Hauch B 52 Fett auf die Achsen. Diese Methode funktioniert bei mir sehr gut und auf Reinigungsbäder und dergleichen kann ich verzichten

schönen Tag noch wünscht

Hubi
Hallo Otto,

ich kann dir hier aber nicht wirklich zustimmen. Marke, Artikelnummer und Grundsätzliches Problem halte ich für aussagekräftig, auch ist der Platz in der Überschrift nur begrenzt.
Und den Text halte ich für aussagekräftig, zumal auch Bilder beigesteuert werden.

Mit: pr. G 4.2 - Danke Klaus - hätte ich z.B. viel weniger anfangen

Hallo Sandra,

da Georg in @2 ja eine Beitrag von mir verlinkt 9der 2. Link) hat brauche ich das hier nicht nochmal zu schreiben.
Wenn ich mir aber Bild 2 anschaue, kann ich nur empfehlenden Tender auch komplett zu reinigen, die Zahnräder sehen doch reichlich verdreckt aus.

Zum Thema Gestänge ölen: Wenn dann mit einem Teflonöl, auch wenn die Flüssigkeit mal verschwunden ist, bleiben gute Trockenschmiereigenschaften zurück. Verwende ich auch um die Motorlager - wenn nötig - zu schmieren.

Vorsicht bei SR24 und Lichtleitern, vertragen sich nicht.

Hallo Hubi,

mit Isopropanol habe ich noch keine negativen Erfahrungen gemacht, außer ich vergesse das Glas mit dem Mittel nach gebrauch zu verschließen, dann ist es bei der nächsten Anwendung nämlich meistens leer.

Gruß Detlef
Hallo Detlef, die 5 Anschläge BR 53.3 haben immer noch Platz im Titel. Den Text öffne ich doch gar nicht wenn das Thema nicht interessiert. Siehe auch:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1347208#aw66
😏tto
Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure super Tipps. Dann werde ich mal das Reinigen versuchen.

Sorry wenn ich die Baureihe nicht angeben kann. So eine perfekte Eisenbahnerin wie ihr alle seid, bin ich leider nicht. Denke man kommt oft mit der Artikelnummer und Hersteller zurecht.

Sonnige Grüße

Sandra
Hallo Otto,

ist es sehr schlimm, wenn ich Sandra als absoluten Neuling in Schutz nehme? Es sind doch immer wieder Neuzugänge hier, die uns ihre Probleme schildern und ja (meine Güte) wenn dann eine Baureihenangabe im Titel fehlt: seien wir mal nicht päpstlicher als der Papst. Deshalb muss man ja Sandra nicht gleich abstrafen.

Meine ersten Beiträge hatten auch die eine oder andere Angabe nicht im Titel, trotzdem habe ich hier immer freundliche und oft auch zielführende Hilfe erhalten.
Und auch heute noch sehe ich manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht, dann frage ich hier mal nach und ja: auch in solchen Fällen wurde mir immer sehr freundlich geholfen und der Anstoß in die richtige Richtung gegeben.

Wenn eine hilfreiche Angabe in der Titelzeile fehlt, dann googele tatsächlich nach der Lok, die Artikelnummer reicht doch meist, dafür gibt es die Datenbanken im Netz und ich bin mir nicht zu schade, sie auch zu nutzen.

In diesem Sinne: mal großzügig die Augen zudrücken.

Gruß
Freddie

Tja, da kann man sich drüber streiten, wer suchen soll, der Threaderöffner, der vielleicht wirklich die Baureihen Bezeichnung nicht kennt ( ich habe nachgeschaut, bei manchen OVP steht wirklich nur die Artikelnummer drauf, eine Unterlassungssünde der Hersteller), oder der Leser, dem die Artikelnummern nicht geläufig sind.
Ich will niemanden abstrafen, Neulinge hier sowie so nicht.
Ich habe nur eine höfliche Bitte geäußert.
Sorry 😢tto
Also Sandra hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht.
Problem benannt, Fotos eingestellt und ich wusste, dass es um die 53er geht. Da staune ich, dass der Otto das nicht auch erkannt haben will.

Dabei ist es völlig egal, welche Flm- Lok hätte gemeint sein können. Es ging um Tips eine geschobene Lok wieder rollfähig zu machen und nun kann Sandra loslegen und mit einfachen Mitteln vorsichtig ausgeführte erste Erfahrungen sammeln......😏

Gruß Sven

Da staune ich, dass Sven nicht erkennt:::
wenn der Ttitel lauten würde : "Flm BR53 (7812) Räder und ..........." .dann weiss ich, ich habe keine 53 er, habe auch noch nie eine in der Hand gehabt, so werde ich nicht weiterblättern, nicht mal den Startbeitrag öffnen, denn zu dieser Lok kann ich nichts beitragen, kann keine Tips geben, kenne ihre Tücken nicht usw.
Und nur Posten, damit gepostet ist mache ich nicht.
Aber wie erwähnt, wenn der(die) Threaderöffner(in) die Baureihe nicht eruiren kann sei es ihm(ihr) verziehen.
Es grüßt der gnädige 😥tto
Und ich staune, als stiller Mitleser, dass der Otto erstens nicht erkennt dass das Problem Modellbaureihenüberschreitend ist, und zweitens das er seine scheinbar unbedingt benötigte Information nicht einfach googelt, "Fleischmann 7812".
Bin mit Sven völlig einverstanden

Gruß, Victor
Ich gebe auf, da hilft nur noch:

#Die Aufforderung, eine Artikelnummer selbst nachzuschlagen, zeugt von einer gewissen Arroganz. Die wird mit Ignoranz beantwortet.#

😵tto
Otto
....wenn du keine Eier legst, sprich Tips auf Lager hast, dann hör auf zu gaggern.

In deinem OT-Faden kannst du das machen, aber hier kannst du eben nicht herum Trollen wie es dir gefällt, sonst muss ich darauf hinweisen, dass die Fäden nicht vollzumüllen sind.

Zwinkernde Grüße
Sven

Ommmmm uuuund einatmen.....ausatmen....und eine guuuute Nacht🤘😉
Hallo,

vor ein paar Wochen hatte ich eine Fleischmann P8 (Baureihe 38) auf dem Basteltisch. Bei der Lok drehten sich Räder und Gestänge nicht mehr. Von drei Treibachsen saßen zwei fest im Rahmen. Die zwei Achsen saßen sogar so fest im Rahmen dass sie nach dem Abziehen der Räder ausgepresst werden mussten. Die Oberflächen der Achsen sahen klebrig aus. Nach dem Reinigen der Achsen und dem minimalen Aufbohren des Rahmens konnte Räder und Gestänge wieder montiert werden. Inzwischen läuft die Lok wieder. Das korrekte Ausrichten von den Rädern ist bei der Montage aber elementar wichtig.

Grüße
Markus
Hallo Sandra,

Gleiches wie bei Markus #20 bei meiner P8: Der Tender schob die stehende Lok über die Schienen. Da ich diese Lokomotive in meiner Kindheit gekauft hatte und sie seither eher gar nicht gelaufen ist sondern nur in Vitrinen stand habe ich sie erstmal nicht in Sr24 gebadet, sondern nur einige Tropfen SR 24 an die Achsen gegeben, dann ein bisschen einwirken lassen und dabei ließen sich die Räder bald wieder sehr leicht und geschmeidig drehen auch auf dem Gleis. Das SR24 habe ich dann einen Tag austrocknen lassen und zum Schluß minimal wenig Schmieröl (ich nutze die üblichen Öle von Trix oder Faller) an die Achslager gegeben. Das wars.

Bei schwer beweglichen Lokomotiven hat mich die Kombination Vollbad in SR 24 / feinfühlige Nacharbeit mit Wattestäbchen, Pinsel und Isopropanol und zum Schluß minimales (!) ölen schon immer überzeugt. Dabei gilt bei mir aber immer: Lichtleiter, Kunststoffgehäuse, bedruckte Flächen egal ob auf Kunststoff oder Metall dürfen keinen Kontakt zu solchen Mitteln haben. Zur Reinigung benutze ich hier ein ganz sanftes Spülmittelbad (Ganz wenig Spülmittel nur)

Bei Lokomotiven, die ins Bad sollen um Radsätze und Gestänge zu reinigen nehme ich den Motor heraus, dieser bekommt - wenn nötig - eine Extrabehandlung (ff hier im Forum). Der Grund hierfür ist, dass sich je nach Motor und Alter durch die Lösungsmittel die Magneten aus Ihrer Verklebung lösen können.

Bei meinen Spur N Lokomotiven verzichte ich meist auf das Ultraschallgerät. SR24 & Isopropanol tun hier gute Dienste, da die Maschinchen schon bei wenig Schmutz auf sich aufmerksam machen und daher schonender zu reinigen sind.

Im Vergleich dazu bilden sich in H0 oft recht dicke und feste Ablagerungen, da macht das Ultraschallbad dann wirklich Sinn.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Grüße aus dem Schwarzwald

Randy

  
Hallo Markus,

genau so, wie von dir geschildert (u.A. auch die gleiche Lock), habe ich meine vielen Fleischmann-Modelle: 7806, 7170, 7175, 7177, 7179, 7078, 7094 und die bereits erwähnte 7160, nach über 30 Jahren Stillstand, vorgefunden.

Viele Versuche, die nichts brachten und dann die Idee, die Lock 24 Stunden in Waschbenzin einzutauchen. Natürlich nur so tief, dass die Achsen noch mit dem Mittel bedeckt werden.

Und es hat tatsächlich in allen Fällen geholfen. Natürlich ist viel Gefühl notwendig, da ein gewisser Widerstand immer noch da ist, aber man bekommt sie frei.
Dann erfolgte das weitere Prozedere, wie von mir unter # 9 bereits beschrieben.

Ich möchte mich hier nicht >wichtigmachen<, aber eventuell hilft es einem anderen Modellbahner, der wieder ins Hobby einsteigt und im Forum nach Hilfe sucht.

Auch hier kann ich mir eine Anmerkung nicht verkneifen:
Wenn ich meine ersten Hilfegesuche im Forum lese, überkommt mich ein Schmunzeln. Absolut laienhaft vorgetragen - aber die Hilfestellungen - welche ich erfahren durfte und die immer zum erhofften Ziel führten, waren überwältigend.
Ein paar wenige Verweise wie - ist doch im Forum bereits mehrfach beschrieben worden - brachten mich nicht weiter, aber als damaliger Frischling hatte ich keine Ahnung von der Suchfunktion, war verzweifelt und wollte halt schnelle Hilfe erfahren.

An dieser Stelle also nochmals vielen Dank an die geduldigen Mitglieder und eine schöne Woche wünscht

Hubi


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