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THEMA: Planumsetzung basierend auf Karl Gebele

THEMA: Planumsetzung basierend auf Karl Gebele
Startbeitrag
Zetti78 - 16.04.24 19:24
Hallo Community

im Modellbahn-Spezial 1/2023 wird eine Karl Gebele H0 Anlage vorgestellt. Ich finde diesen Plan einfach nur genial u8nd habe mich daran gemacht,
diesen für mich zu übernehmen.

Der Original-Entwurf ist eine U-Anlage auf 4,20x2,60m - wohlgemerkt in H0

Meine Maße wären eine L-Form mit 2,40x2,1m in Spurgröße N

Warum habe ich diesen Thread eröffnet?

Da ich die Planung in WinTrack erstellt habe, worin ich eher Laie bin, erhoffe Ich mir über diesen Weg zum einen die eine oder andere Idee von euch,
speziell habe ich aber den Wunsch, dass mir jemand erfahrenes meine Planvorstellung, falls dies überhaupt nötig/möglich ist, zu korrigieren/ergänzen.

und jetzt meine aktuelle Umsetzung im L-Format
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Dann fange ich mal an (nicht wissend, ob digital gesteuert)

- die Gebel'schen Verbindungsstrecken sind Kindergarten aus dem letzten Jahrtausend, raus damit, schafft Platz und Luft, s.n. Punkt Berg-Bhf

- "Berg"bahnhof vom Gebel-Wahnsinn befreien und als Kopfbahnhof mit 2-3 Gleisen, einem Güter"verbindungs"gleis (Gleis 4) und ein paar Abstellgleisen anlegen, KEINE Drehscheibe, da nur Tenderloks oder zumindest Wendezugloks (z.B. Br 23) da rauf fahren

- Schattenbahnhof viel zu klein, da gehen locker 20 M Nutzlänge rein, also Ebene 0 nur als Schatten

- die Paradestrecken irgendwo zusammen führen und dann gemeinsam in den Schatten

- bei der Parade von links unten nach oben keine "unnötige" Kurven  

- Rahmen erst am Schluss planen oder in eigene Ebene legen, stört nur beim
Planen

- Wartungsluken mit einplanen!!!

helko




Und ich spiele Forenpolizei, Tatütata, und weise aufs Urheberrecht hin und dass das mit den Auszügen aus dem Heft nicht okay ist.
Alter Spielverderber
Gruß Björn
Hallo Ronny!

Ich finde es schade, daß man von den zweigleisigen Strecken relativ wenig sieht.

Und mir scheint, daß der Bahnhof sich zu sehr im Hintergrund der Anlage befindet. Wenn da mal eine Lok eine Hemmung hat oder entkuppelt werden soll, kommst Du da schlecht dran. Der Bahnhof scheint mir überhaupt recht klein zu sein: nur drei Bahnsteiggleise, aber ein elfständiger Lokschuppen. Da der Bahnhof an der eingleisigen Nebenstrecke liegt, bleibt der Zugverkehr begrenzt. Ich fände es interessanter, wenn der Bahnhof an der zweigleisigen Hauptstrecke läge, vielleicht sogar als Abzweigbahnhof, in dem die Haupt- und die Nebenstrecke aufeinandertreffen.

Wie groß der Schattenbahnhof wird, sollte natürlich auch davon abhängen, wieviele Züge Du hast. 20 Meter, wie in #1 gefordert, sind schon eine Hausnummer. Die muß man erst einmal haben.

Entscheidend ist aber, was DU mit der Anlage vorhast. Viel Freude bei der weiteren Planung!

Herzliche Grüße
Elmar
(der aus dem letzten Jahrtausend stammt )
Guten Morgen,

die lange "Hundeknochen"-Hauptstrecke gefällt mir sehr gut. Ich bin auch der Ansicht, dass einige Stellplätze mehr im Schattenbahnhof sinnvoll wären, glaube aber, dass Du es etwas übertreibst. Man muss da mit der Hand auch etwas richten können. Diese unterirdische Gleiswüste erfordert ausreichend Raum zum Eingriff. Vielleicht wäre es sinnvoll, das Untergeschoß nochmals aufzuteilen in den eigentlichen Schattenbahnhof und den unteren Teil der Paradestrecke.

Um die Nebenstrecke wird zu viel Brimborium gemacht, vor allem ist das BW überdimensioniert (wurde bereits geschrieben). Außerdem kann ich es mittlerweile nicht mehr sehen, wenn die Wendung des Zugs durch Umfahrung des Ringlokschuppens gemacht wird. Früher fand ich das auch eine gute Lösung, heute halte ich das für veraltet.

Ich würde den Nebenbahnhof zum Kopfbahnhof machen bzw. einer einfacheren Gleisführung zuliebe auf das Gedöns mit dem Gleisdreieck verzichten. Wenn es unbedingt ein Durchgangsbahnhof sein muss: Die Nebenstrecke kann auch anderweitig wieder nach unten geführt und in die Hauptstrecke eingefädelt werden.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Zetti78

Mal meine Meinung.
Grundsätzlich muss es dir gefallen. Aber ....

Anlagentiefe von 100cm kann funktionieren. Wenn am weitesten Punkt freie Strecke verbaut wird, ist vielleicht das schwierigste das bauen und reinigen.
Aber mit Weichen sehe ich da Schwierigkeiten. Was, wenn da was passiert?
Der Bahnhof: Geschmackssache. Über die Drehscheibe mit Lokschuppen wurde schon im Vorfeld hier gesprochen. Bei der Größe sollten dann auch die Behandlungsanlagen dargestellt werden. Und die sind nicht ohne. Platztechnisch. Oder warum gibt es so ein relativ großen Lokschuppen.

Schattenbahnhof:
Klar, an der weitesten entfernten Ecke. Wie groß ist da die Eingriffshöhe, wenn du da mal runter krabbeln musst, um Hand anzulegen? Oder kommst du da von hinten dran?
Vielleicht mal schauen, ob man nicht zumindest den Schattenbahnhof vorne unter der Anlage unterbringen kann.

Das wären jetzt meine Kritikpunkte, die mir aufgefallen sind.
Ist es deine erste Anlage oder hast du schon die eine oder andere gebaut? Sprich, Erfahrung.

Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg und hoffe, dass du mal viel Spaß damit hast.
Verbesserungsvorschläge kann ich dir bei deinen Plan leider nicht geben, weil ich komplett anders gebaut hätte. Nur kritische aber gut gemeinte Punkte aufzeigen.

Gruß Rudi
zum Schatten
- wenn die Anlage gefällt, ist der Schatten ganz ganz schnell voll
- hintenrum ist am meisten Platz
- "mein" sequentieller Schatten kann mit 3-4 Gleisen starten und später leicht auf bis zu 9/10 Gleise erweitert werden
- bei ausreichend Wartungsluken kommt mensch oben überall leicht ran, unten muss natürlich gebückt werden oder einfach höher bauen z.B. Schatten auf 80-90 cm

Zum Bild
- alles unnötige rausgeworfen
- sichtbare Gleisradien von 450 bis 700 mm
- Vt 11.5 hat ca 120 cm Länge
- Bergbahnhof Nutzlänge  60 - 80 - 110 cm
- Gleis 4 für Güterwagen schubsen
- die große freie Fläche hinterm Bahnhof ist eine Wartungsluke, genauso wie die Fläche hinten beim Ausweichbahnhof

Nachtrag:
- KEINE Wendel

helko

Erstmal Danke für euer Feedback.

Zur Erreichbarkeit: die Anlage wird rollbar sein und ich habe immer mindestens jeweils 50cm Platz an jeder Seite.

Zu den SBHs: im original gab es ja nur einen, ich habe das auf zwei erweitert.
Die Hauptstreckenführung gefällt mir besonders gut, da man je theoretisch viele verschiedene Garnituren unterwegs haben kann.

Grundsätzlich fahre ich digital und Softwaregesteuert. (ITrain)

Zur Nebenstrecke: interessant finde ich, dass dort auch 1-2 Garnituren unabhängig von der Hauptstrecke agieren können.

Die beiden Bahnhöfe sind nicht in Stein gemeißelt und der Ringlokschuppen kann gerne auf 4 Gleise verkleinert werden.

Wichtig für mich aus Erfahrung heraus ist aber der Steigungswinkel der Strecke. Der darf die 3% nicht übersteigen. Auf Wendel möchte ich soweit es geht verzichten, da dort gerne die Züge durchdrehen, gerade Fleischmann Tenderloks machen das gerne.

Wie gesagt, der Nebenstreckenteil könnnte auch ganz anders werden. Wenn ihr dazu Ideen hättet, immer her damit.

PS: das Thema soll eigentlich Epoche 3/4 sein. Also viel Dampf und Diesel
wenn schon SO VIEL Platz, wieso dann nicht gleich größer? evt als "U"
"Roller" sind doch immer nur die letzte "Ausrede"!

Also zeige mal den verfügbaren Raum mit allen Hindernissen!

guga
Hallo zusammen

Die Sache mit den Rollen würde ich verwerfen. Die können nie so leicht rollen, daß es keine (leichte) Erschütterungen auf der Anlage gibt. Und was das in Spur N bedeutet, ...

Gruß Rudi
Hallo Rudi!
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: BGL-Rudi

Die können nie so leicht rollen, daß es keine (leichte) Erschütterungen auf der Anlage gibt.

Das kommt auf die Rollen an.

Herzliche Grüße
Elmar
Da muss ich widersprechen:
Meine Anlage rollt gut auf Rollen mit sogar Teppich drunter,
Natürlich gibt es Erschütterungen, aber keinerlei Probleme damit.
Auch mit den Anlagen davor nicht.

Grüße Dominik
(N-Bahner in 3, Generation)
Hi, was mir pers. gar nicht gefällt ist das BW, nur ein Zufahrtsgleis, wo sind die Behandlungsgleise, Untersuchungsgruben,Kohlebansen?
Da du ja Kohle und Diesel auf der Anlage fährst, sollte das BW schon etwas grösser gestaltet werden.

Gruss Norbert
Hallo,

der eingleisige Abzweigung aus der zweigleisigen Hauptstrecke sollte möglichst nicht mit einer doppelten Kreuzungsweiche realisiert werden. Stattdessen sollte man zwei normale Weichen verwenden. Seit den fünfziger/sechziger Jahre wurden in Deutschland im Regelfall hier die DKW zurück gebaut.

Was "rechtfertigt" das Bw am Bahnhof der Nebenstrecke? Ein Bw mit Drehscheibe wurde normalerweise nur da gebaut wo Züge enden bzw. beginnen oder wo es ein Traktionswechsel gab.  Aber nicht an einem Durchgangsbahnhof einer Nebenstrecke. Wenn hier noch eine weitere Nebenstrecke als Stichbahn Abzweigung würde wäre das die Rechtfertigung fürs Bw.

Der Schattenbahnhof sollte den Platz in südlicher Richtung voll ausnutzen. In der Mitte der beiden Schleifen könnte man noch Stupfgleise für Triebwagen und Wendezüge unterbringen.

Grüße
Markus

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: markusR


a) DKW
b) noch Stupfgleise für Triebwagen und Wendezüge



a) wieso immer den alten Quatsch nacherzählen?
Anlage ist Epo III/IV, da waren die genauso üblich wie vielerorts heute auch noch, weil ein Umbau unverhältnismäßig teuer bzw nicht möglich ist.
Ausserdem wäre nur eine EKW notwendig!

b) genauso wie a), ein guter Schatten kommt auch ohne aus, selbst lokbespannte Wendezüge kommen "richtig herum" wieder zurück

helko
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: helko

Ausserdem wäre nur eine EKW notwendig!



Hallo Helko,

auch aus diesem Grund sollte an dieser Stelle keine DKW sondern zwei Weichen verbaut werden. Ronny verbaut die Gleise von Minitrix. Minitrix hatte bisher noch nie eine EKW im Sortiment. Von daher raus mit der DKW.

Hier kann man sehr schönen erkennen wie so eine Abzweigung auch ohne Kreuzungsweichen gestaltet werden kann. Es ist die Verbindungskurve zwischen Stuttgart-Feuerbach und der Gäubahn (auf Höhe der ehem. DB-Wagenhallen):

https://www.google.de/maps/@48.7989994,9.1834802,209m/data=!3m1!1e3?entry=ttu

Wenn man genau hinschaut erkennt man sogar die beiden Schutzweichen (mit teilweise überwucherten Durchrutschwegen) in Fahrrichtung Singen.

Die Verwendung von DKW auf freier Strecke hat man auch beim Vorbild schon immer vermieden weil die Züge hier maximal mit 100km/h verkehren dürfen und auch die Bau- und Unterhaltskosten deutlich höher sind als die von zwei normalen Weichen waren. Eine DKW wird nur dann verbaut wenn es betrieblich nicht anders geht. Beim Plan von Ronny ist die Verwendung einer DKW an dieser Stelle meiner Meinung nach ein Planungsfehler und es ist genügend Platz für zwei normale Weichen.

Mann kann Triebwagen auch in kurzen Stumpfgleisen abstellen und so die Gleise in den Wendeschleifen "eines guten Schatten" für längere Züge freihalten. Der Freiraum im inneren den Wendeschleifen bietet sich hierfür an.

Mann kann auch andere Meinungen akzeptieren ohne diese als Quatsch zu bezeichnen.

https://www.1zu160.net/interaktiv/ng/ng-neti.php

Grüße
Markus
Dann nimmt man halt eine EKW von einem anderen/besseren Hersteller. Im sichtbaren Bereich würde ich eh nur Peco empfehlen.,

Auf Grund der Streckenführung kämen ausserdem nur noch Bogenweichen in Frage, da scheiden GFN, Minitrix & Co eh aus wegen Kindergartenradien.

Zum Schatten: der freie Platz wird sinnvollerweise für Wartungsluken verwendet

Eine andere Variante mit "HalbNull"-Radien von 800mm und 220 cm sichtbare Parade.

Allerdings würde dann der Platz rechts mit den "freien" 50 cm benötigt, da sich oben rechts ein Verteilerkreisel mit vielen Weichen befindet. Dar Platz könnte dann mit einer - abnehmbaren - Kleinstadtbebauung  überdeckelt werden.

Anzahl der notwenigen KSM
1 bei Normalbetrieb
2 bei "gedrehten" Wendezügen
4 bei Gleiswechselbetrieb

helko

gelöscht


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