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THEMA: Minitrix V90 16297/16298 / Fahrsound beim Fahren leiser

THEMA: Minitrix V90 16297/16298 / Fahrsound beim Fahren leiser
Startbeitrag
Daheim - 11.05.24 09:10
Gruß zum WE !
Ist es normal oder eine CV-Einstellungsfrage, dass diese Loks beim Fahren ein leiseres Betriebs-/Fahrgeräusch haben und im Stand wieder "voll losröhren" ?
Es dürfte ja der mld3 sein (zumindest bei der 298) ?
Gruß
Gert

Moin Gert,

das ist mir so noch nicht aufgefallen. Mein klingt eigentlich mit etwa gleicher Lautstärke.

Gruß
Jürgen
Hallo, Jürgen ! Könnte das an einer zu geringen Lastregelung liegen ?
Gruß
Gert
Hallo Gert,

ich muss mir meine noch einmal genau anhören. Vielleicht ist der Leerlauf Sound, der irgendwie markanter klingt.

Gruß
Jürgen
Ok, möglich, aber der "Rest" steht ja schon ALLES auf 255 !?
Hallo Gert,

hier kannst Du den Sound mal anhören: https://www.youtube.com/watch?v=ZJpj9Mxv_jY&lc=UgzotImh2_hwW3hod5J4AaABAg

Gruß
Jürgen
Hallo,

für Trix Verhältnisse doch ein annehmbarer Sound, finde ich.....

Gruß
Frank
Hallo Frank,

ja, das finde ich auch. Nicht mehr dieser Einheits-Sound.

Gruß
Jürgen
Ja, der Sound ist im direkten Vergleich und spontan besser ! Die Frage war, wieso (auch im Video) das Fahrgeräusch in Fahrt leiser wird, auch bei Last am Berg...und dann leider das Motor-"Eigen"geräusch deutlicher rauskommt...
Gruß
Gert
Das weiß wohl nur der Sound Designer von Märklin. Vielleicht wird es besser wenn man die Lautstärke etwas zurück nimmt, damit noch Luft nach oben ist.

Grüße, Peter W
Hallo, Peter W, vlt. bin ich auch zu pingelig...aber das Eigengeräusch braucht wohl ein bisschen Entfetten etc....morgen mach ich die mal auf...trotz der wirklich blödsinnigen Schrauben(position)
Gruß
Gert


Hallo zusammen,

als ich den "sound"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

https://www.youtube.com/watch?v=ZJpj9Mxv_jY&lc=UgzotImh2_hwW3hod5J4AaABAg

    gestern Nachmittag angehört habe, ist mir das blanke Entsetzen aufgekommen, was das da an "Rangiergesprächen"  an das geneigte Publikum als "authentisch" verkauft wird.
"Ja. ist ok...." = "Betriebsgefahr", "6", "setzen".... Da ist der Rangierunfall schon fast am Horizont....
Als Empfänger eines Rangierwunsches muss der Empfänger den Wortlaut des Senders komplett wiederholen, und daraufhin hat der Sender das Feedback  mit "richtig" zu quittieren. So steht's zumindest in den Ril 915-Vorschriften.
Es ist beim Rangieren schon soviel Murks passiert wegen mangelhafter Kommunikation....
Im übrigen wird bei Rangieren immer wenn möglich, richtig "Gas gegeben" und dann anschließend die Rangierabteilung rollen gelassen.
Das ist am 1;1-Simulator immer  wieder erstaunlich, wie "Laien" immer noch "Gas geben", wo es völlig sinnlos ist, bei Eisenbahnfahrzeugen noch "Gas zu geben". Ergebnis: Überschreitung der maximal zulässigen Rangiergeschwindigkeit in den allermeisten Fällen und nicht mehr rechtzeitig anhalten können = Crash oder Signalverfehlung.....
Die zulässige maximale  Rangiergeschwindigkeit beträgt:
grundsätzlich nur so schnell rangieren, dass man jederzeit
- vor "Halt" zeigenden Signalen
- vor Hindernissen im Fahrweg
- vor stehenden Fahrzeugen
- am gewünschten Halteorte
rechtzeitig anhalten kann; maximale Rangiergeschwindigkeit in Deutschland = 25 km/h, wobei 25 km/h schon ziemlich "sportlich" sind, vor allem für den Rangierbegleiter auf dem Trittbrett, insbesondere bei Kälte und Regen.
Man versuche mal nur ansatzweise, einen 3.000 Tonnen-Zug in Bremsstellung G beim Rangieren bei feuchten Schienen aus 25 km/h innerhalb von 100 Meter zum Stillstand zu bringen.... dat wieard garantiert nix. Deswegen die Vorschriften.
Also einmal ordentlich "Gas geben" und dann die Rangierabteilung gemütlich rollen lassen, alle 10 Sekunden Funkkontakt mit dem Rangierbegleiter halten (wenn Funkkontakt abbricht = sofort anhalten), und als Lokführer die Funkdurchsagen des Rangierbegleiters sofort wortwörtlich wiederholen ("noch 300 Meter bis zum Lichtsperrsignal xyz, das Lichtsperrsignal zeigt sh1 bzw. Ra 12....") und der dann mit "richtig"  quittiert... Geschwindigkeit rechtzeitig - im Rollen und leichtem Anbremsen- auf Schrittgeschwindigkeit reduzieren und dann dem Rangierbegleiter lauschen: "10 Wagenlängen, 5 Wagenlängen, 3 Wagenlängen, 1 Wagenlänge, 10 Meter, 5 Meter, 3 - 2 - 1 Meter --- und Halt"....

Viele Grüße
Andreas

"und hört auf, über den "angesagten freien Fahrweg" zu fabulieren".... das gibt's in der Praxis so gut wie nirgendwo. und ist mit zahlreichen Auflagen verbunden....

Danke, Andreas, ich habe auch gerade meine diesbezüglichen nicht kleinen Defizite entdeckt und mir ein Buch übers "richtige Rangieren" bestellt...wobei ich selten dies Ansagen abspielen lasse...aber der"Rest"...in den Geschwindigkeiten passt übrigens der Sound gut (inkl. des bei dem Modell sehr markanten Rangiersignals !).
Hallo Andreas,

es konnte nichts passieren. Ich habe keine 22 Gleise und auch keinen Ablaufberg .

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es ist beim Rangieren schon soviel Murks passiert wegen mangelhafter Kommunikation....



Nicht nur beim Rangieren, auch beim Fahren. Ein Freund ist Abteilungsleiter bei der BEU und ich las seinen letzten Unfallbericht. Da gibt es tatsächlich Fdl, die mit einem Tf diskutieren, wo sich dessen Zug augenblicklich befindet. Der Fdl meinte in seinem Bahnhof, der Tf stand aber bereits im nächsten Bahnhof. Wenn dann noch Zugnummern durch die des Folgezugsüberschrieben wird, ja, dann fährt auch mal ein Zug auf. Ich denke, bei vielen Unfällen ist es die mangelnde Kommunikation gewesen.

Gruß
Jürgen



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