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THEMA: KATO Europaniederlassung :-)

THEMA: KATO Europaniederlassung :-)
Startbeitrag
n-bahn-fahrn - 27.06.24 09:01
Guten Morgen miteinander,

habe soeben vom Fachhändler des Vertrauens die Info bekommen, dass KATO eine dänische Europa Niederlassung eröffnen wird im Herbst - weiss jemand genaueres?

LG JÖRG

moinsens,

die gleiche Info hab ich von meinem Händler auch bekommen... allerdings noch nichts genaueres.

mfG

Ralf
Hallo,

wofür benötigt Kato denn in Dänemark eine eigene Niederlassung für Europa? Bisher war Lemke für die Kunden die Anlaufstelle. Über Lemke habe ich alle Ersatzteile für Kato bekommen. Wenn sich Kato dann tatsächlich eine Europa Niederlassung leistet dann wird das mit dem Service nicht mehr über Lemke laufen. Bin mal gespannt ob das für uns N-Bahner ein Vor- oder ein Nachteil wird.

Grüße
Markus

Hallo

Das würde dann nicht nur Lemke betreffen, sondern auch Noch mit dem RhB Programm.

Aber wie alles geschäftlich geregelt ist, wissen wir nicht. Interpretationen sind Kaffeesatzlesen.

Grüsse
Robert
moinsens,

so wie ich gehört habe soll wohl die Zusammenarbeit mit Noch beendet werden... was mit Lemke ist weiß ich nicht.

mfG

Ralf
Moin,
wenn man mal im Kato-Laden in Tokio gewesen ist und dann sieht was einmal bei uns tatsächlich ankommt (die ganzen japanischen Züge mal ausgenommen) und wie schlecht die Präsentation von Noch bzgl. Kato ist wundert mich das nicht. Ich denke hier ist Kato von der Performance her nicht zufrieden. Zu Lemke kann ich nicht viel sagen.

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas
Es gibt ja im Moment neben Lemke und Noch in Deutschland noch weitere Vertriebspartner in England und Spanien. Vielleicht kommt da einfach nur noch ein weiterer dazu? Oder es wird halt alles gebündelt, dafür wäre Dänemark dann aber ein merkwürdiger Standort. Wir werden es erleben.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
...wieso soll Dänemark merkwürdig sein?
Dann läuft halt die Logistik gemäß bestimmter EU-Verordnungen gebündelt...... meinetwegen über "Lego" deren Überkapazitäten dann nachgenutzt werden.

Vertriebspartner sind deswegen vielleicht nicht unbedingt betroffen. Im Gegenteil:
Jetzt kann eine komplette Containerfracht auf Kato - Kosten zwischengelagert werden, sodass jedes Gleisstück oder jeder Weichenantrieb auch auf Anhieb nach Sachsen oder Österreich lieferbar sind.

denkt Sven
.....ich denke mal, ......  dann entfällt für mich auch die 19% Zahlung !?

Gruß Rainer
Hallo ...

Eine Kato Europaniederlassung ist nur zu begrüßen. Schlechter als die Kato Ersatzteilversorgung via Lemke, welche einem Hütchenspiel ähnelt, kann es ohnehin nicht werden.

Gruß Johnny
Hallo
wird dann wohl in verbindung mit Heljan laufen
https://www.northdata.de/Kato+Europe+A%2FS,+S%C3%B8nders%C3%B8/CVR+44689677

gruß Detlev
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine Kato Europaniederlassung ist nur zu begrüßen. Schlechter als die Kato Ersatzteilversorgung via Lemke, welche einem Hütchenspiel ähnelt, kann es ohnehin nicht werden.


Wieso?

Bislang habe ich über die Fa. Lehmke immer noch alles bekommen was vertrieben wurde.

Das es mit den Ersatzteilen der alten und ersten Firma namens Hobbytrain - Dr. Kurt Moser als Inhaber - hapert ist nichts unbekanntes und definitiiv nicht das Problem der Fa. Lehmke.

Und in Europa war das mit Kato in der Vergangenheit schon immer ein "2-Schienen Problem" mit dem Generalimporteur über die Fa. Noch und die Fa. Kato als Auftragsproduzent für die Fa. Lehmke.

Und wer sich die Waschzettel mal etwas genauer anschaut, wird feststellen das diverse Artikel von Kato USA stammen in wieweit das mit Japan abläuft und ob diese Artikel überhaupt in Japan oder den USA entwickelt und produziert wurden, ist da eher noch die dritte Schiene im Dreischienengleis!

Und bei gewissen Ersatzteilen, wenn selbst das Mutterhaus in Japan und auch die japanischen Händler die nicht mehr vorrätigt haben, ist halt nichts mehr verfügbar und muß gegebenenfalls nachproduziert werden!

Gruß, Micha
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

. meinetwegen über "Lego" deren Überkapazitäten dann nachgenutzt werden.


Es werden mittlerweile die wenigsten Legosteine in Dänemark produziert, die kommen hauptsächlich von überall auf der Welt. Billig eben. Man sieht's auch leider an der Qualität. Und Lego Logistik Europa ist mittlerweile hauptsächlich Polen und Tschechien. Überkapazitäten haben die keine, eher zu wenig. Auf Ersatzteile aus Dänemark oder Polen wartet man ja manchmal vier Wochen.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)

N'Abend,
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Zweisystemlok

Bislang habe ich über die Fa. Lehmke immer noch alles bekommen was vertrieben wurde.


Das kann ich genauso nur bestätigen. Und der schriftliche und/oder telefonische Kontakt mit Lemke ist immer freundlich und kompetent verlaufen.
MfG IC 118/119
Hallo nochmal ...

Da muss ich leider dagegenhalten, da ich eine ganz andere Erfahrung mit Lemke gemacht habe. Nach einer Email Anfrage bei Lemke, ob man die Kuppelstangen der Kato MyTrain classic 14-806, als Ersatzteil beziehen kann, kam nach Wochen als freundliche Antwort zurück, dass Lemke gar keine Ersatzteile für Straßenbahnen der Firma Kato hat.๐Ÿค”
Ich weiß aber das Kato die Kuppelstangen zu 5 Stück pro Verpackungseinheit als Ersatzteil anbietet.
Fast zur gleichen Zeit fragte ich auch den Händler meines Vertrauens, ob er die Kuppelstangen bestellen könnte. Und siehe da, zwei Tage nachdem ich die EMail von Lemke erhielt, rief mich mein Händler an und meinte die Kuppelstangen sind da. Auf meine Frage, wo er die bestellt habe, weil Lemke ja keine Ersatzteile für Straßenbahnen von Kato hat, antwortete er - bei Lemke.๐Ÿคท‍โ™‚๏ธ
Die ganze Geschichte zog sich über mehrere Wochen.โ˜๏ธ

Gruß Johnny

Edit: Achja, ich hatte drei Verpackungseinheiten bestellt. Bekommen habe ich lediglich eine.

. . Vielleicht steckt aber auch das multinationale Konsortium von Bang Johannson dahinter, wo ein Vertrag über 300.000 Drohnen über die Versicherung "Hoher Norden" abgesichert wird. Und weil Kato kein europäischer Hersteller ist erfolgt die Übergabe der Anzahlung in bar, ....nämlich  über die soeben geschaffene dänische Niederlassung in Brönsby,  der Modellbahn und Drohnen GehEmbehHa.
Verantwortlich ist der Spediteur MatzMatzen, der die Transporte mit seinen Fahrzeugen durchführt und immer Freitags seine Provision abholt.  Dieses Geld gehört uns.
Dazu brauchen wir einen Decoder von Mtx, einen Motor von Flm und ein paar Gummis von Llp.....

PS: Leider ist der Kreis der Wissenden um diese Meldung relativ,gering โ˜๏ธ๐Ÿ˜

Gruß Sven
Hoi,

@15 Und die Wissenden halten  sich bestimmt aus gutem Grund zurück, auch wenn einige davon hier mit lesen ;)

Viele Grüße,
Chris
Hallo in die Runde,

mit einer ‚europäischen Niederlassung‘ könnten ggf auch europäische Modelle mehr in den Fokus rücken. Eine reine Vertriebsgesellschaft macht eigentlich keinen Sinn. Sicher ist, dass Noch gut vom Vertrieb von Unitrack lebt, auch wenn sie nicht das vollständige Programm haben.

Kens
Guten Abend,

... genau,

und eines hat Kato allen "europäischen" Wettbewerbern voraus:

Absolut solide, dem Stand der Technik des Jahres 2024 entsprechende, völlig kabelfreie*, absolut wartungsfreundliche Tfz.

Davon können sich alle anderen Lieferanten (bis hin zu jenen, die das Kabel-Wirrwarr mit nicht hitze- und alterungsbeständigen, schmierigen Klebebändern zu bändigen versuchen) eine gehörige Scheibe abschneiden.

Beste Grüße, Norrskenet

* Jüngst z.B. verriet mir ein Vertreter, dass bei seiner Firma angeblich allein knapp 50% der Reklamationen auf gelösten Drehgestell-Verkabelungen basieren ... : Wahnsinn!
@ #15

Ach Egon,  du hast doch sicher einen Plan?
Hallo zusammen,

was mir spontan noch einfallen würde, ist das seit längerem gestiegene Euro/Yen Verhältnis. Wer in Japan die Preise anschaut und das umrechnet, kommt zu Wahnwitzpreisen für die Züge.
Als der Wechselkurs anfing zu steigen, habe ich bereits die Thalys inklusive Porto neu für 220 Euro bekommen.
Die 19 Prozent zahlt man ja, wenn bei vernünftigen Händlern die Ware ohne japanische Inlandssteuer verkauft wird.
Mittlerweile ist das Wechselkursniveau noch schlechter und einerseits können europäische Händler die Preise reduzieren, andererseits könnte sich das auf die Gewinnmarge auswirken.

Nur so ein Gedanke...

Firefox
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Absolut solide, dem Stand der Technik des Jahres 2024 entsprechende, völlig kabelfreie*, absolut wartungsfreundliche Tfz.



Also das ist einer der wenigen Punkte, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Der 425 ist da ein absolutes Negativbeispiel (ob das ein Einzelfall ist oder alle Kato-Züge betrifft weiß ich nicht, weil ich set dem um Kato eigentlich einen Bogen mache).

Theorie: Decoder reinlegen und glücklich sein, Innenbeleuchtung (so man mal die Anleitung erhalten hat) etwas kürzen und auch mit entsprechenden steckbaren Federn reinbauen,

Praxis;
- nach einmal Öffnen hält das Gehäuse schon nicht mehr richtig auf dem Untergestell.
- 7 (!) Decoder pro Triebzug mit Innenbeleuchtung (1x Motor, 1x Frontlicht, 1x Schlusslicht, 4x Innenbeleuchtung)
- die ganzen Federn gleichzeitig richtig gesteckt zu lassen und den Zug wieder zu schließen ist eine große Fummelarbeit
- eine mangelnde Kontaktsicherheit der Federn ist leider auch zu erwarten
- programmieren lässt sich das ganze dann nicht, weil der Funktionsdecoder für die Frontbeleuchtung keine Adressänderung zulässt, solange der Deocder für den Motor mit eingesteckt ist, gleichzeitig der Funktionsdecoder ohne Motor nicht programmierbar ist
- zweites Set Decoder (diesmal die Zimo-Sets)  geholt. Ebensowenig Erfolg

Damit nun praktisch Kaufpreis des Zuges nochmal für Decoder und Innenbeleuchtung ausgegeben.
Unnötig zu sagen, dass der Zug bis heute nicht fahren kann...

Bei mir steht jetzt auf dem Plan, den Zug manuell zu digitalisieren, da alle mittels proprietärem Stecksystem möglichen Varianten nicht funktionieren. Da die ganze Konstruktion aber auf diese Federklemmtechnik ausgelegt ist, wird das nicht ganz so einfach werden ohne Spezialplatinen zu bauen oder größere Umbauten - soviel zum Thema "kabelfrei" und einfach. Wie ich das Gehäuse wieder so befestige, dass ich den Zug auch mal hochheben kann, ohne nur das Oberteil in der Hand zu haben, muss ich noch schauen.

Dagegen der Arnold 420: Next18-Schnittstelle. Hütchen ab, Decoder einstecken, Hütchen drauf, programmieren und glücklich sein.

Grüße Micha
Hallo,

in dem Zusammenhang: Kato hat die Zusammenarbeit mit Noch beendet, siehe https://www.1zu160.net/neues/news.php?id=4864
Ich persönlich sehe das eigentlich positiv. Das kann doch nur heißen, dass Kato sich mehr um den europäischen Markt bemühen möchte.

Gruß Engelbert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

in dem Zusammenhang: Kato hat die Zusammenarbeit mit Noch beendet, siehe

Oha...
Bei Noch hab ich dazu noch nix gefunden: https://www.noch.de/presse/ . Ist bei eigener eigener Europaniederlassung in Zusammenarbeit (Joint-Venture?) mit Heljan aber naheliegend.
Die bisherige Zusammenarbeit mit Noch sehe zwiespältig: Noch hat ein starkes Vertriebsnetz. Das hat quasi jeder auch noch so kleine Mobahändler im Programm. So hat es Unitrak auch zu manch kleinem Händler geschafft. Die Produktpräsentation und die Preise sind die Kehrseite dieser Medallie. Interessant: Noch war erst mit Kato-Material auf Frauenchiemsee.
Unitrak ist leider immernoch ein System für die "Wissenden". Wer es kennt und seine Vorteile zu schätzen weiß, kauft es sich (online). Wenn man Geld sparen will, nicht über Noch. Dabei ist es perfekt für Einsteiger. An denen geht es aber meist vorbei. Von Noch gibt's dafür nämlich kein Startset. Schon garnicht digital. Das Höchste ist ein Gleisoval mit Trafo. Meines Wissens ist/war das einzige "deutsche" Set mit Unitrak von Lemke mit dem ICE4.

Bin ja mal gespannt, was die hieraus machen. Im Hintergrund sind sicher ein paar Leute fleißig am Werkeln.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Absolut solide, dem Stand der Technik des Jahres 2024 entsprechende, völlig kabelfreie*, absolut wartungsfreundliche Tfz.

Kabelfrei hatten wir hierzulande im letzten Jahrtausend. Ich denke da an die Drehgestell->Chassis-Schleifer bei unzähligen Drehgestellloks oder die "geniale" Deichsel der Arnold S 3/6 (neue Version mit Dampfgenerator). Auch die Uralte Piko-Nohab ist "kabelfrei". Wirklich zuverlässig und "wartungsfreundlich" ist das nicht wirklich. Such mal den Fehler, wenn eines dieser Blechscleifer einen Wackelkontakt hat. Ein defektes Blech braucht ein spezielles Ersatzteil. Ein neues Kabel hab ich auf der Rolle rumliegen. Da bin ich ein Freund von Kabeln. Zumindest das Kabel vom Drehgestell zur Platine. Das Roco schon vor Jahrzehnten erkannt. Und Kabel kann man managen. Dass das mancher Hersteller mehr schlecht als recht macht streite ich nicht ab. Dazu brauchen diese Blechkonstruktionen Platz (bei Digital+Sound+Pufferspeicher schwierig). Wenn man in großen Stückzahlen produziert, haben diese Bleche für den Hersteller aber Benefits bei der Montage. Und Zugegeben: Kato ist m.E. mit seinen Blechkonstruktionen durchaus erfahren. Ich denke da an die Class66: da wurden die Bleche für die Stromabnahme von den Achsspitzen gleich als Primärfederung konstruiert. Die Bleche im Chassis fungieren als Sekundärfederung. Das Ergebnis ist vollgefedert mit hervorragender Stromabhnahme an den Drehgestellen. Die Bleche für die Achsspitzen-Stromabnahme is immer ein optischer Kompromiss. Nicht so gut ist dafür die Hauptplatine mit dem Chassis verbunden. Da testet man besser den Kontakt, bevor man die Haube wieder aufsetzt. Die Platine ist aber ein Zugeständnis an europäische Kunden. Die wollen eine Schnittstelle und die passt nur auf eine Platine. Kato hat damit nicht so viel Erfahrung. Japaner fahren analog. Amis haben ganze Tauschplatinen.

Für mich heißt Kato-Rollmaterial: Fahreigenschaften: Analog praxistauglich, digital: naja. Detailierung: praxistauglich (feiner Formenbau, Vorbildnähe oft: naja). Dafür alles mit fairen Preisen. Wenn man im Hinterkopf hat, dass die Digitalisierung nicht stolperfrei ist und die Detailierung nicht das beste verfügbare ist, dann kann man mit Kato nix falsch machen.

Schauen wir mal, wie sich das hier weiter entwickelt.

Gruß
Andi
@23: Hallo Andi,

sorry, Du vergleichst jetzt leckere Äpfel (die nahezu perfekte Kato-Kontakte-Lösung, von der ich sprach) mit in meinem #18 gar nicht gegenständlichen völlig anderartigen Birnen (wie der S3/6 eines anderen Herstellers oder z.B. Tfz der Modellbahn-Holding, welche zuletzt doch tatsächlich eher verbiegende statt elastisch biegsame Kontaktfedern aufwiesen).

Ich sprach ausschließlich von der Lösung des fadengegenständlichen Herstellers Kato.

Von wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. ggf. Verhaken der senkrechten Stifte NEBEN den Längskontaktstreifen) genial einfach, robust und zuverlässig: Mithin null verwandt mit jenen labilen "deutschen" bzw. Kabel-Lösungen.

Wenn Kato den hiesigen Markt (der ja letztlich meist aus China- und Vietnam-Ware besteht!) gründlich aufrollt, bin ich dabei (die Taiwan-Frage noch gar nicht eingerechnet).

Beste Grüße, Norrskenet
Andi, zum Thema "NOCH" magst du für deine  (geheime) Region, quasi in deiner Nähe und somit traditionellem Markt, völlig richtig  liegen.
Hier bei mir, führt man von NOCH nur das nötigste, sei es, weil der Außendienstmitarbeiter schwach ist, sei es weil andere Anbieter besser sind oder den regionalen und kulturellen Geschmack besser kennen.

Als Oldschool - Ladenkäufer war ich gezwungen beim NBM-Wettbewerb auf Peco zurück zu greifen, weil es in Zehn von erreichbaren Zehn Läden in meiner Umgebung genau KEIN Unitrack gab.
Nur ein paar Adapter ....mal in Leipzig angestaubt, konnte ich für den Fall des Falles vorhalten.

Der hier ebenso mitlesende โ˜๏ธ๐Ÿ˜Kato- Agent hatte das vermutlich ebenso schon länger erkannt und wird nun endlich  in Leipzig 2024 wieder persönlich die Messebesucher gut und besser betreuen können.

Insofern...immerzu! Eine komplette KATO-Palette, die auch der kleine Händler führen kann, soll mir nur recht sein!

Gruß Sven  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Von wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. ggf. Verhaken der senkrechten Stifte NEBEN den Längskontaktstreifen) genial einfach, robust und zuverlässig: Mithin null verwandt mit jenen labilen "deutschen" bzw. Kabel-Lösungen.

Ich würde hier ein "meist" oder "manchmal" einfügen. Ich habe ja bereits selber geschrieben, dass Kato gut Erfahrung hat und beispielsweise die Drehgestellagerung der Class 66 genial ist (an den Blechen habe ich übrigens auch schon nachjustiert!). Die Einbindung der Platine dagen furchtbar.
Aber schonmal den fliegenden Hamburger zerlegt? ohne brechende Widerhaken der Plastikabdeckungen nicht möglich. Das Jakosdrehgestell mit den Blechen zusammenzubauen.... Außerdem ist dort die Stromabnahme (Achsspitzenlager, Blechkontakte durch das Jakonsdrehgestell) grottig und mit dem Alter sicher nicht besser geworden, obwohl alle Achsen einbezogen werden. Digitalisierung ist sowieso ein Graus und die Kontaktierung zur Innenbeleuchtung ein Glückspiel. Ich habe meinen elektrisch mit Litzen (!!!) zur Hälfte neu aufgebaut und digitalisiert. Jetzt ist er fahrbar. Wenn man mehr macht als nur ab und zu anlaog rumeiern ist an dem Trum nix "genial einfach". Bei der erstmaligen Montage im Werk: vielleicht ja. Danach: nein.

Es gibt gute Gründe Litzen zu nutzen. Eine ordentlich verlegete (!!!) und angelötete Litze vom Drehtgestell zur Platine ist von Grund auf zuverlässiger und braucht sowohl im Drehgestell als auch im Chassis weniger Platz als eine Blechstreifen-Schleifer-Konstruktion. Auch eine Plaine mit bestückten SMD-Bauteilen ist nicht nur kompakter, sondern auch automatisierbar und prozesssicher. Allein die Kato-typische Achsspitzen-Stromabnahme wäre in einigen feinen europäsichen Modellen (z.B. Piko Br101) undenkbar. Dass einige Hersteller auch das mit den Litzen nicht auf die Reihe bekommen muss ich nicht nochmal wiederholen?

Eigenartigerweise kenne ich von Kato kein WIRKLICH fein gemachtes Modell (ggf. mit Sound) mit europäsischen Vorbild. Kato macht halt nur die Modelle, die mit ihrer Konstruktionsphilosophie (Stückzahl, vorzugsweise mit Drehgestellen, Detailierung ok, aber nicht überragend) umsetzbar sind. Und das sind zum Großteil Triebwagen (Platz und Drehgestelle, wenig Details) sowie moderne Drehgestellloks (Stückzahl, wenig Details, Drehgestelle!). Altbau-Eloks, Dampfloks und andere "komplizierte Vorbilder" bzw. Nischenprodukte nach europäischen Vorbild sind für Kato schlicht uninteressant. Das jüngste feine Gegenbeispiel, das mir einfällt ist die BR 86. So schlecht nicht, 40 Jahre alt, aber da gibt es gute, modernere und vor allem feinere Beispiele hiesiger Hersteller. Würde mich mal interessieren, wie eine E91 von Kato (statt von Piko) aussehen würde? oder eine 01 (statt von Flm)? Oder eine E71 (digital!!! statt Hobbytrain)? Würde mich mal interessieren, wie Kato Next18, Pufferspeicher, Sound, Lichtfunktionen und Detailierung in einer 101 wie Piko mit ihrer Blechstreifenphilosophie unterbringt. Hier wird rundes Fallobst mit länglichen Fallobst verglichen! Ich wage nämlich zu behaupten, dass hiesige Hersteller (oder besser: Vertreiber) zumindest Drehgestellloks mit Litzen weitestgehend im Griff haben. Kato könnte solche feineren Modelle wahrscheinlich schon bauen wenn sie wollen; aber bei den absehbaren Absatzzahlen zu welchem Preis? Und würden sie den optischen Standards entsprechen, die wir hier stellen? Ich denke da gerade an die neu aufgelegte Nohab: Das Forum frohlockt angesichts der Neuauflage. Allein die falschen Radstände im Drehgestell bei einem europäsichen Hersteller/Vertreiber: ein KO-Kritierium. Die falsche Stirnbeleuchtung der SNCB-Variante: geschenkt. Man denke daran, wie die DRG 01 von Flm zerissen wurde, weil die Achslager am Tender fälschlicherweise Rollenlager darstellen. Nüchterner Vergleich: für das gleiche Geld wie die Nohab bekomme ich eine Piko 216. Die ist um mindestens 2 Generationen korrekter nach dem Vorbild und besser detailiert - sogar mit Durchblick durch den Maschinenraum und Beleuchtung desselben, Dazu eine standesgemäße Next18 Schnittstelle mit zahlreichen Funktionen und Lötpunkte für Pufferspeicher auf der Platine. Und sie fährt (zumindest bei mir) grandios.

Nochmal: Kato liefert im Schnitt gute und robuste Modelle für den Preis. Vorallem wenn man analog bleibt (!!!). Tatsächlich fällt mir kein richtig tiefer Griff ins Klo ein. Auf der anderen Seite aber auch kein überragend gutes Modell. Und die Blechstreifenkonstruktion ist kein Allheilmittel. Ist nicht alles Gold, was wie Bronzeblech glänzt.

Gruß
Andi
@25

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Als Oldschool - Ladenkäufer war ich gezwungen beim NBM-Wettbewerb auf Peco zurück zu greifen, weil es in Zehn von erreichbaren Zehn Läden in meiner Umgebung genau KEIN Unitrack gab.


Das im Bereich Schienen derzeit nicht alles auf Lager ist, wie es sein könnte, ist nicht erst seit Herbst 2023 bekannt. Da hat die Nachfrage die Verfügbarkeit überrannt, wenn man davon absieht das der alte Bahnübergang aus dem Sortiment genommen wurde (auch in Japan) und nur noch der (Neubau-) Betonstrecken Bü verfügbar ist - gefällt mir auch nicht!

Gerade diese Woche noch ein V3 Set für 109.- Euro nachgekauft, war zwar das letzte aber zu einem Preis der eigentlich vor Corona aktuell war, direkt am Händler mit Rechnung, etc.!


@26

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Einbindung der Platine dagen furchtbar.
Aber schonmal den fliegenden Hamburger zerlegt? ohne brechende Widerhaken der Plastikabdeckungen nicht möglich. Das Jakosdrehgestell mit den Blechen zusammenzubauen.... Außerdem ist dort die Stromabnahme (Achsspitzenlager, Blechkontakte durch das Jakonsdrehgestell) grottig und mit dem Alter sicher nicht besser geworden, obwohl alle Achsen einbezogen werden. Digitalisierung ist sowieso ein Graus und die Kontaktierung zur Innenbeleuchtung ein Glückspiel. Ich habe meinen elektrisch mit Litzen (!!!) zur Hälfte neu aufgebaut und digitalisiert.



Da gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten:
A - Du hast absolut keine Ahnung und zwei linke Hände obendrauf
B - gehörst zu diesem unsäglichen Fanclub der absolut überflüssigen Wincierz-Seite und nimmst wirklich alles(!) für bare Münze, was dort steht
C - A & B zusammen

Auf dieser unsäglich schlechten Wincierz Seite (sowohl das ursprüngliche Original als auch das moderne "Plagiat") gibt es eine Bauanleitung, für die Produktionsserie 1 des Fliegenden Hamburgers, daß hat den Wincierz aber nie interessiert das es DREI Produktionsserien (seitens Kato) gibt und diese sich unterscheiden, unter anderem darin wo der Entstörkondensator zu suchen/finden ist!
Meinen - aus der dritten Serie - habe ich im Jahreswechsel 2007/2008 digitalisiert und da nichts abgebrochen, etc., ich hab es ihm damals mitgeteilt mit Bildern, aber die Ignoranz von dem Herrn................

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auch eine Plaine mit bestückten SMD-Bauteilen ist nicht nur kompakter, sondern auch automatisierbar und prozesssicher.



Hast Du eventuell noch Fahrzeuge aus der Kato Produktion für die erste Firma Hobbytrain mit Inhaber Dr. Kurt Moser, da ist das so.

Für die Re620 gibt es eine komplette Austauschbare Steckplatine von Zimo!
Gut, wer extrem leichtgläubig ist und Decoder Anleitungen die größer als ne Postkartengroße Fläche an Text beinhalten und somit hochgradigst überfordert ist, das ist nicht das Problem der Lok, sondern eher der eigenen Faulheit, es gibt nunmal Anleitungen die nicht in 3 Sekunden vollständig gelesen und verstanden werden können - auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens ist das so!

Die Class 66 und die BLS Ae 4/4 sowie die BLS Ae 8/8 hat eine NEM 651 Steckschnittstelle.

Der Schienenzeppelin hat eine 6 polige Lötschnittstelle

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wie Kato Next18, Pufferspeicher, Sound, Lichtfunktionen und Detailierung in einer 101 wie Piko mit ihrer Blechstreifenphilosophie unterbringt.


Bei einer kompletten Neukonstruktion wird man das sicher berücksichtigen und kein Split-Frame-Fahrwerk mehr nehmen, wie früher, bzw. wie man das von den US-Modellbahn Markt her gewohnt ist.

Gruß, Micha
Servus,

da ich sehr viele Mails zu diesem Thema von Forumsmitgliedern bekommen habe ein kleines Statement.

Vorweg: ohne irgendjemanden jetzt zu nahe treten zu wollen, es ist ja so, dass die Fakten meist nicht so spektakulär sind, wie hier im Forum gemunkelt wird. Daher werden des öfteren auch die Fakten nicht als Wahrheit empfunden. Daher fühlt es sich immer ein bisschen so an, als würde man gegen Windmühlen kämpfen und diese Kämpfe kann man sich in der Regel sparen. Mir ist bewusst, dass es vor allem die immer Gleichen Motzköpfe sind, aber diese verleiden es halt. Das Vorweg, aber jetzt zum eigentlichen Thema:

Wir arbeiten ja sehr viel und eng mit Kato zusammen. Kato war auch öfters bereits im Laden und laut deren Aussage sind wir auch der größte Kato-Händler außerhalb Japans. Eigenlob stinkt, aber ich würde das auch sofort unterschreiben und wenn ihr auf Youtube schaut, dann sind eigentlich auch alle Kato Basic-Informationen von uns aufgearbeitet. Aber diese Zusammenarbeit - egal ob über NOCH, oder direkt - ist nicht einfach. Die japanische Menthalität ist eine ganz andere als unsere und - man möchte es nicht glauben - ist zwar deutlich bürokratischer als bei uns, aber dennoch um ein vielfaches chaotischer.

Die seit Corona andauernden (Unitrack-)Lieferprobleme sind ein extremes Ärgernis, sollen sich aber durch das neue Lager in Dänemark (Ja, Kim von Hejian ist da mit drin, wie oben bereits erwähnt) bessern. Da es im Prinzip aber gleich bleibt, ob ich den Container nach Dänemark oder nach Wangen schicke, lassen wir die Aussage einfach so stehen. Denn es ist ja nicht so, als würde wir, oder Noch nur nach Bedarf eine oder zwei Packungen Gleise im Monat bestellen. Ein zentrales, europäisches Ersatzteile-Lager ist - laut letzer Aussage seitens Kato - übrigens nicht geplant gewesen.

Es wird wieder mehrfach der Preis hier im Thread angesprochen. Bitte bedenkt, dass NOCH bisher alle EU-Richtlinien für elektronische Produkte abgewickelt hat und das ist personal- und kostenintensiv. Natürlich könnt ihr jedes Produkt aus Japan selbst importieren und dann quasi nix dafür bezahlen, aber diese Artikel sind in Europa nicht verkehrsfähig. Wenn ihr diese Artikel gebraucht weiter verkauft ist das verboten, und wenn wirklich mal was sein sollte (Kurzschluss, Brand etc.), also ein Versicherungsfall bei dem - ich wünsch es keinem - durch einen Defekt auf der Anlage die Bude abfackelt und ihr dort ein selbstimportiertes Lokomotivchen drauf hattet und es kommt raus, dann zahlt euch keine Versicherung der Welt was.

Aktuell ist nicht klar ob Kato in Dänemark diese ganzen EU- und deutschen Regularien erfüllen wird. Es sieht tatsächlich eher nicht danach aus. D.h. jeder Deutsche Händler, der auch nur ein Gleis in sein Sortiment aufnehmen will, wird sich selbst darum kümmern müssen, da er als deutscher Erstinverkehrbringer (an den Endkunden) dazu verpflichtet ist. Das wird vielen Händlern gar nicht bewusst, einigen vollkommen egal und den Meisten zu Riskant sein. Denn diese Bürokratie ist wieder ein Haufen Arbeit und teuer. Wenn man eines als Selbstständiger nicht hat, dann ist es Zeit.

Die Entwicklung neuer europäischer Modelle ist seit Längerem angedacht, aber fragt nicht nach Sonnenschein und erwartet Euch nicht zu viel.

Die erste (Unitrack-)Ware soll bereits in Dänemark sein, aber es gibt noch keine offiziellen Bestellkanäle. Die Zusammenarbeit mit Noch ist  beendet, aber es ist noch ein Container unterwegs der uns Händler über Noch mit Ware versorgen wird. Wann der Startschuss für Dänemark fällt und wie dieser genau abläuft ist leider noch nicht kommuniziert worden.

Die RhB-Neuheiten 2024 sind der Firma Noch, und somit auch uns als Händler storniert worden. Auch hier leider noch keine Aussage vom neuen Generalimporteur.

An der Zusammenarbeit von Kato zu Lemke ändert sich nach offiziellen Aussagen erstmal nichts.

Soweit die publizierbaren Fakten.

LG,
Daniel

www.spur-n-teile.de

Hallo,
vielen Dank an Daniel für die klaren Ansagen๐Ÿ‘
Gruß
Thomas
Hallo Daniel,


vielen Dank für Deine sachlichen Infos.

Deinem "Vorweg" kann ich nur zustimmen... leider...

Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Daniel,
Deine Beziehungen und Informationen zu Kato in allen Ehren, aber was die Haftung von Privatpersonen/ Endverbrauchern angeht, würde ich vielleicht mal Kontakt zu meiner Hausratversicherung aufnehmen. Ich denke da schießt Du etwas übers Ziel hinaus. Vom Modellbahnfreund selbst importierte Lokomotiven werden den Versicherer von der Schadensregulierung nicht befreien. Wie auch - sonst wäre der Selbstbau von Modellen ebenfalls nicht zulässig. Problematisch könnten für den Privatanwender höchstens der Trafos / Fahrregler sein. Ich darf ja auch alle Leitungen ab meinem Trafoausgang zur Anlage selbst verlegen. Anders sieht es aus, wenn ich Modellbahnanlagen gewerblich erstelle.

Was Noch da bewerkstelligt hat ist keine Zauberei. Jahre zuvor war Modellbahn Union der Importeur für Kato und Tomix-Gleissysteme. Kato landete dann bei Noch und Tomix kooperiert mit Faller. Bisher ist keines der beiden Gleissysteme flächendeckend in den Geschäften verfügbar. Daher ist es verständlich, dass Kato sich hier neu aufzustellen versucht. Im Vertrieb von Noch befanden sich ja nur die Wiederauflage des SVT (18.16) und die RhB-Modelle in 1/150. Alle übrigen Modelle waren Auftragsarbeiten für Lemke, teils noch aus überarbeiteten Hobbytrain-Moser-Formen. Von Tomix wurden lediglich die Straßenbahnen in den regulären Handel übernommen. Die Modelle beider Hersteller nach japanischen Vorbildern lassen sich zwar theoretisch auch im stationären Fachhandel über Faller / Noch beziehen - hat in der Praxis aber keine Bedeutung. Das läuft entweder über wenige Spezialisten im Web oder eben durch direkten Import. Ich und meine Vereinskollegen hatten bereits mehrere Paketöffnungen beim Zollamt in Berlin. Dies sowohl bei umfangreichen Importen aus Japan als auch den USA. Das Importieren von Modellbahnen (Roll- und Gleismaterial) durch Endverbraucher ist legal und bedarf für deren Betrieb keine gesonderte Zulassung. Bei Fahrreglern, Transformatoren, Zentralen besteht ebenfalls kein Problem, wenn diese bereits hier vertrieben werden und somit über die regionalen Zulassungen verfügen. Der freundliche Elektromeister des Vertrauens prüft das Geraffel zusätzlich auch gegen ein kleines Geld durch einstecken in eine Prüfsteckdose. Sollte man ohnedies auch wenigstens mit den alten Trafos ohne separates Netzteil machen lassen. Die haben bei den Modellbahnern nicht selten mehr als 40 Jahre auf dem Buckel und stellen ein höheres Risiko dar als nach amerikanischen oder japanischen Normen produzierte Geräte auf aktuellem Stand der Technik. Ein unbeaufsichtigtes Betreiben von Modellbahnen ist eh von der Herstellerhaftung ausgeschlossen. Die brennende Lok, heutzutage meist durch den Decoder verursacht, sollte man also noch von der Anlage bekommen. Wenn das unbemerkt im Schattenbahnhof passiert, ist das eh das Problem von mir und meinem Versicherer, als vom Hersteller des Fahrzeugs oder des Decoders. Klar, für gewerbsmäßige Händler und besonders Importeure gelten strikte Regeln. Wenn mir meine Bude abbrennt weil ich unbedarft über eines der großen Online-Kaufhäuser einen fehlkonstruierten Toaster bezogen habe ist das aber zum Glück durch meine Versicherung abgedeckt.

Der Service von Noch war unterirdisch. Ein über den Fachhändler reklamierter SVT, bei dem sich stets Drehgestelle der Endwagen verklemmten, kam unbearbeitet mit einem roten Aufkleber zu den empfohlenen Kurvenradien zurück. Durch Tipps hier aus dem Forum - Beschleifen der Ecken konnte er gangbar gemacht werden. Zuvor schaffte er es weder über die langen Tomix-Weichen noch durch die beiden größeren Radien. Noch war diesbezüglich nur ein Kistenschieber, der die Marke hier auch nicht vorangebracht hat. Schlechter kann es für Kato mit neuem Partner eigentlich nicht werden. Die Auftragsfertigung von Lemke steht ja zudem in keinem Bezug zum Vertrieb der übrigen Kato-Produkte.

Erstinverkehrbringer ist der Importeur. Wenn Kato hier von einem europäischen Standort Händler beliefert, dann werden sie auch alle Formalitäten dafür erfüllen oder halt ein Partner. Deine Vermutung, dass sie das Geraffel auf dem Boden der EU weiterveräussern - also Händler ohne die notwendigen Zulassungen beliefern - halte ich für sehr gewagt und kann das echt nicht nachvollziehen. Einen solchen Handel dürftest Du eigentlich gar nicht eingehen. Anders wenn Du die Ware selbst importierst.

Beste Grüße
Frank

Frank, so wie Daniel es sagt stimmt das schon. Es geht in dem genannten Fall um ein elektrisches Produkt. Darum sollte man auch keine chinesischen E-Autos selbst importieren...๐Ÿ˜‰
Micha, der Schienenzeppelin hatte mit Kato nichts zu tun!
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten:
A - Du hast absolut keine Ahnung und zwei linke Hände obendrauf
B - gehörst zu diesem unsäglichen Fanclub der absolut überflüssigen Wincierz-Seite und nimmst wirklich alles(!) für bare Münze, was dort steht
C - A & B zusammen

Umbauanleitungen interessieren mich nicht. Da wird mir zu viel gepfuscht. Und für den Umfang meiner Umbauten sowieso vollkommen unbrauchbar. Mein fliegender Hamburger (nicht verwechseln mit Bauart Hamburg) hat nämlich Sound (mit Next18-Schnittstelle), GAM, eine neue, bestuhlte und lackierte Inneneinrichtung, LED Innenbeleuchtung und kompaktere LED Stirn/Schlussbeleuchtung (für mehr "Innenraum") bekommen. Hab ich alles selber gebaut. Aber Ahnung habe ich von der Materie offensichlich nicht.
Da du so viel Ahnung hast, kannst du den anderen hier sicher genau erklären, welche Version meiner war und wie man an die langen Widerhaken der Plastikabdeckung im inneren herankommt (Inneneinrichtung kann man es nicht nennen). Von unten nämlich nicht. Von oben auch nicht. Zusammendrücken hilft auch nix. Und wenn man einfach anzieht, reißen die Widerhaken ab. Mich persönlich interessiert es übrigens nicht, weil meine neue Einrichtung so gebaut ist, dass man sie wieder schadfrei abbekommt.

Der Schienenzeppelin ist von Ajin.

@Daniel: Danke für die Infos. Bleibt nur noch die Frage, wie das Vertriebsnetz dann aussieht. Ob da Heljan dabei ist oder wie das dann läuft. Ich schätze aber, dass wir das dann schon sehen werden. Ich befürchte nur, dass die Ausstattung der Vor-Ort-Händler hierzulande mittelfristig nicht besser wird. Abgesehen von der Lieferphilosophie aus Fernost ist auch der Vertriebsnetz von Heljan gefühlt nicht so dicht wie das von Noch.

Gruß
Andi


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