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THEMA: TwinCenter per seriell an PC

THEMA: TwinCenter per seriell an PC
Startbeitrag
JoJoZug - 04.07.24 19:53
Hallo Forum,
ich bekomme es einfach nicht hin, das TwinCenter ( TC ) mit einem seriellen USB Kabel an den PC zum laufen zu bringen. Ich hab jetzt ein Adapterkabel mit FTDI Chipsatz dran, voeher hatte ich ein kabel mit CH340.
Als Software verwende ich windigipet ( WP ) . und da kommt der Fehler - Baudrate konnte nicht identifiziert werden.

Einstellungen :

Am TwinCenter hab ich eingestellt -
Datenrate 19200 bit-s
Syntax nur IB
Computer  PC

Am PC -
USB Serialport FTDI  an Com 9
19200 bit-s
Datenbits 8
Stoppbits 2

Windigipet -
Digitalsystem Fleischmann TwinCenter
COM Port 9
Baudrate 19200

Ich denke mir langsam, das der serielle Port vom TC defekt ist.

Habt ihr noch Ideen ?
Grüße Thomas

Niedrige Baudrate und Textprotokoll einstellen. Dann mit Terminalemulator testen.

Alternativ in einen Locobuffer investieren, das ist sowieso zuverlässiger weil die IB (oder TC) die serielle Schnittstelle nicht hoch genug in der Priorität behandelt, also bei hoher CPU Last Zeichen unterschlägt.

Grüße,
Harald.
Hi Harald,
Wie mach ich das mit dem Textprotokoll ?
Hallo Thomas,

Ich habe zum zweiten Mal eine IB 1 von Uhlenbrock. Soweit, so gut.

Es ist mir trotz mehrerer Versuche nicht ein einziges Mal gelungen, diese mit Baud 19.200 mit dem PC zu verbinden.
Das auch ohne Adapter nicht, also mit "echter" serieller PC-Schnittstelle.

Mit 9.600 funktionierte alles aber bestens, auch mit USB/seriell Adapter.

Mit dem USB-Interface funktioniert es aber auch sehr gut. Ich mache es nur noch darüber.

Viel Erfolg wünscht Jens
Hallo Thomas,

wie Jens schon geschrieben hat, ist mit 19200 baud kein Blumentopf zu gewinnen. Damit ist die Schnittstelle offenbar überfordert.
Als ich vor ein paar Jahren auch mit dem Twincenter eine PC-Verbindung für ein Update etablieren musste, ging es auch nur mit der 9600 baud Einstellung.

Gruß aus Nordertown

(derzeit aber im Norwegen Urlaub)
Moin Harald,
da haste mir ja schwere Kost zukommen lassen. Leider kann ich fast nix damit anfangen. Ich hab mal angefangen, übersetzten zu lassen, aber ich werd nicht schlau draus. Das ist zuviel für mich, das versteh ich nicht ( richtig ).
Trotzdem Danke für deine Mühe.
Vielleicht ist es doch besser, auf Loconet -USB umzusteigen.

Grüße Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Moin Harald,
da haste mir ja schwere Kost zukommen lassen. Leider kann ich fast nix damit anfangen.

...wundert mich nicht.
Die Wiki ist von Rocrail und Du arbeitest mit WinDigipet, wie ich dem Startbeitrag entnommen habe.
Inwieweit da Parallelen zu finden sind, kann ich allerdings nicht beurteilen.

Gruß aus Nordertown

(derzeit aber im Norwegen Urlaub)
ich hab mal am TC 9600 und am COM 9 auch 9600 und in Windigipet auch 9600 eingestellt.
Leider immer noch Fehler.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Datenbits 8
Stoppbits 2


Überprüfe diese Einstellungen ebenfalls, probiere mehrere Varianten aus.
Vielleicht liegt ja hier der Hund begraben...
Try and Error ist ein bewährtes Hilfsmittel.
auch das habe ich im TC und COM9 probiert :
jeweils Datenbits 8 Stoppbits 2 oder Datenbits 8 Stoppbits 1

Die Idee was P50 9600 Baud einstellen und dann manuell mit einem P50 Kommando über PuTTY oder so nachsehen ob die serielle Schnittstelle funktioniert.

Grüße,
Harald.
Putty macht aber kein Fenster auf, wenn ich in serial die Parameter eintrage,
dann hab ich noch coolterm probiert, auf connect geklickt und unten sind die - RTS und DTR grün,
und wenn ich Tasteneingaben mache, dann ist TX auch jeweils grün,
die anderen  - RX , CTS , DSR , Ri , und DCD bleiben dunkel ( grau ) wenn ich auf TC  Eingaben mache
Hallo,

anscheinend ist die Schnittstelle an der Box tatsächlich tot.

Grüße, Peter W
Hallo,

Ich habe vor einiger Zeit meine Stärz ZS2 Zentralen und ESU-Programmer von USB-FTDI-Adapterkabel auf RS232 Seriell umgestellt, nachdem ich meine Moba und Homeoffice-PCs vor ca. 2 Jahren auf ein Modell von Shuttle ausgetauscht habe (Shuttle XPC slim DH470). Diese kleinen PCs haben 2 RS232 Schnittstellen, die auch wirklich der Norm entsprechend funktionieren.

Seither funktionieren die beiden ESU-Programmer und das Stärz ZS2 Mainboard, das ich inzwischen als BusInterface für den noch vorhandenen SX-BUS verwende. Seit 2 1/2 Jahren fahre ich nur noch mit LoDi-Komponenten, zusammen mit iTrain.

Das Stärz ZS2 Mainboard ist mit 57600 Baud via RS232 Kabel.

Fazit: Serielle Geräte laufen wesentlich stabiler, wenn man sie direkt mit RS232 Kabeln mit dem PC verbindet und auf den Umweg über die Adapter verzichtet. Hardware ist nun einmal stabiler als Treiberlösungen. Allerdings muss der PC einen brauchbaren RS232 Anschluss haben. Da habe ich früher auch schon RS232 Schnittstellen (auf Steckkarten) gehabt, die schlicht unbrauchbar waren.

Im übrigen reichen 9600 Baud für die Modellbahn vollkommen aus und können bei gewissen Geräten von Vorteil sein.

Herzliche Grüsse

Gian
Ich denke, eine echte serielle Schnittstelle bringt mich auch nicht weiter,
Die vom TC wird defekt sein.
Gute Idee mit einem PC mit echter serieller Schnittstelle, vor ein paar Jahren wäre das kein Problem gewesen..
Grüße Thomas
Hi Thomas

Findest bestimmt Spot billige PCs mit der Schnittstelle. Ich selbst habe meinen alten zur Verwendung mit TC + TrainC behalten.

LG ChristiaN
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Findest bestimmt Spot billige PCs mit der Schnittstelle



Es gibt für kleines Geld auch Schnittstellenkarten zum Nachrüsten.

Grüße Michael Peters
ich hätte noch einen Laptop mit so einem Einschubschacht an der Seite,
da müsste ich mir so eine PCMCIA Expresskarte kaufen.
Hallo,

also bevor ich in eine PCMCIA oder ExpressCard investieren würde, wäre ein aktuelles Loconet-Interface sicher interessanter und auch nicht teurer.
Ich hab damals diverse Notebooks mit meiner IB1 über beide Varianten angesteuert, die Erfahrungen waren nicht berauschender als mit einer echten RS232 am BlechPC.
Auch bei der Ausstellungsanlage, die ich mal digitalisiert habe, gab es viel Spaß mit dem berüchtigten Reset-Problem und der Kommunikation an sich. Daher bin ich damals, so um 2007 muß das gewesen sein, schon auf das Uhlenbrock 63110 ausgewichen, auch wenn in der damals verwendeten Software explizit darauf hingewiesen wurde, dass das nicht unterstützt wird. Lief jahrelang einwandfrei.
Inzwischen kommt auch USB nach RS232 langsam aus der Mode, aber es gibt inzwischen auch Lösungen auf Ethernet-Basis. Da fallen schon mal alle Treiberprobleme weg.
Ich glaub, da lohnt sich mal ein Blick. Sagte schon Loki.

Gruß,
Helmut
Hallo Thomas,

solange Du nicht messtechnisch sichergestellt hast, dass die serielle Schnittstelle am TC überhaupt was tut, nützt weiteres Herumgefummel mit anderen PCs oder Schnittstellenkarten überhaupt nicht.

Grüße, Peter W.
ja, genau, solange ich nicht weiß, ob die Buchse ok ist, brauch ich nicht weiter zu fummeln.
Aber wie könnte ich das feststellen ? ich hab schonmal das Gehäuse abgemacht und die Buchse mit Durchgangsprüfer an den Lötpunkten der leiterplatte gecheckt, alles ok.
Du vermutest dass die Buchse bzw. die Leiterbahnen mechanisch beschädigt wären? Das ist bei einem DB 9 aber sehr selten.

Miss doch, ob Spannung an den Ausgangspins anliegt wenn das TC in Betrieb ist. Es sollten entweder positive oder negative Pegel anliegen, gemessen gegen GND.

Lassen sich die Leiterbahnen verfolgen? Die sollten eigentlich zu einem RS232 Treiber wie MAX 232 oder klassisch LM 1488/1489 Pärchen gehen.

Möglicherweise fehlt die negative Spannung oder, bei einem voll integrierten RS232 Konverter, arbeitet der eingebaute Wandler für +/- 12 V nicht.

Grüße, Peter W
etwas verwirrend ist die Pinbelegung, Am TC ist ja eine Buchse, also Bild 1.

da konnte ich messen :

Pin 5 - GND  zu  Pin 8 - CTS  = 11,8 Volt
Pin 5 - GND  zu  Pin 3 - TX    = 18 mVolt
Pin 5 - GND  zu  Pin 2 - RX    = - 12,1 Volt

miteinander verbunden sind Pin 4 + 6 + 1  : Durchgangsprüfer piept,

Nun habe ich aber ein USB Kabel, das keinen seriell Stecker hat, sondern eine Buchse, also habe ich mir einen Adapter gekauft, mit Stecker-Stecker. ich hoffe der macht das alles 1 zu 1. Da habe ich nach Bild 2 das alles so gemessen.

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Das passt eigentlich. Da wundert es mich  dass im Terminal Programm die Signale Grau dargestellt wurden.
ok, wenn das so am TC zu messen ist und ok wäre, dann sollte doch am Kabel vom PC das selbe zu messen sein.
Leider kann ich da überhaupt nix messen ???
Zitat

#15 Gute Idee mit einem PC mit echter serieller Schnittstelle, vor ein paar Jahren wäre das kein Problem gewesen.

Auch heute ist das kein Problem. Es gibt nebst den kleinen, günstigen Shuttle-Slim-PCs noch weitere Slim-PCs mit seriellen Schnittstellen. Diese PCs sind günstig, weil sie in grossen Stückzahlen hergestellt und vor allem in der Industrie eingesetzt werden, wo auch heute noch serielle Schnittstellen üblich sind (nebst LAN usw.).

Die teuren billigst PCs im Fachhandel haben leider höchstens noch auf dem Motherboard serielle Schnittstellen, die man nach aussen auf Slotbleche führen kann. Enttäuschenderweise sind diese seriellen Schnittstellen nicht immer kompatibel zur genormten RS232 Schnittstelle und können nicht verwendet werden. Das gilt auch für die Steckkarten (gemäss eigener Erfahrungen vor Jahren).

Meine beiden Shuttles funktionieren ausgezeichnet mit der seriellen RS232 Schnittstelle zum ESU-Lokprogrammer und dem Stärz-Motherboard. Da lohnt es sich einfach nicht, zu sparen und zu kaufen, weil es so billig ist. Zwischen Billig und Günstig besteht ein grosser Unterschied.

Wenn die Schnittstelle am anzuschliessenden Gerät tatsächlich defekt ist, kann nur die Zentrale entweder repariert oder entsorgt werden. USB auf Seriell ist für mich keine langfristige Lösung.
ich habe jetzt das Kabel an USB angeschlossen und nach einer Anleitung habe ich dann an der Buchse Pin 2 - Rx und Pin 3 Tx verbunden und Putty gestartet.
Alle erfoderlichen Daten wie COM Port Baudrate eingestellt, aber es geht kein Fenster auf.
Auch in TeraTerm passiert nix.
Auch in CoolTerm passiert nix.

Jetzt habe ich das Kabel gewechselt , jetzt steckt das mit dem CH340 treiber am PC dran.
Und jetzt passieert was :
im Fenster von TeraTerm kommen jetzt die Zeichen, die ich an der Tasatur eingebe,
auch in CoolTerm kann ich die Zeichen eingeben, Tx und Rx wechseln dann jeweils zu grün.

Also funktioniert dieses Kabel und das erste warscheinlich nicht ?


update - ich hab jetzt diese CH340 Kabel ans TC gesteckt : Baudrate 9600 und Interface Syntax TC gewählt,
im Fenster von TeraTerm kommen jetzt die Zeichen, die ich an der Tasatur eingebe,
auch in CoolTerm kann ich die Zeichen eingeben, Tx und Rx wechseln dann jeweils zu grün.
Und wenn ich am TC von stop zu go wechsle, dann wechselt auch die Anzeige CTS von grau auf grün und umgekehrt.
Auch Putty kann ein Fenster öffnen und Tasteneingaben zeigen sich im Fenster.

Windigepet zeigt auch ein verändertes Verhalten, beim starten wird ja ein break gesendet, dann wird die baudrate ermittelt - es wird bis 19200 hochgezählt - bleibt dann stehen und es kommt der Fehler : Fleischmann twinCenter antwortet nicht mehr. Neuinitialisierung der Verbindung zum Digitalsystem notwendig.
Das war vorher anders - da kam gleich : keine verbindung zum TC.

Hallo,

also prinzipiell scheint der CH340 Adapter zu leben aber bringt keine Kommunikation mit dem TC zustande.

Beim FTDI prüfe bitte im Gerätemanager, ob das Gerät als funktioniered angezeigt wird, sieh nach welcher Treiber benutzt wird. Nicht dass Du vielleicht an geschmiert wurdest und es kein FTDI ist oder keine RS232 sondern RS485? Notfalls als Defekt reklamieren.

Eventuell rechtsklick->deinstallieren, dann aus und wieder einstecken, und den Vorgang verfolgen.

Grüße, Peter W
ich hab jetzt den Hersteller mal angeschrieben, mal sehen, ob der was zu sagen hat.

ich denke aber, das der Treiber usw. korrekt ist :

Die von JoJoZug zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Das sieht alles korrekt aus.

Grüße, Peter W
der Hersteller kann mir nur weiterhelfen, wenn ich das Kabel bei Ihm im Shop gekauft habe, ich habs aber von privat.
Also von da keine Unterstützung.

Ich werde mich mal nach einem Loconet USB umschauen, weil ich mit seriell nicht weiterkomme.

Besten Dank an alle, die mich unterstützt und mitgelesen haben.

Grüße Thomas


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