1zu160 - Forum



Anzeige:
WAWIKO

THEMA: Trix V60 wie öffnen?

THEMA: Trix V60 wie öffnen?
Startbeitrag
Nforever - 30.06.08 16:58
Hallo zusammen,

Wollte mal fragen wie man bei der Trix Diesellok V60 "zerstörungsfrei" das Gehäuse abnehmen kann. Da sollen ja von unten irgendwie die Laschen mit einem Schraubendreher weggedrückt werden, aber irgendwie klappt das nicht so richtig. Ich finde eine etwas merkwürdige Art.
Habt ihr Tipps.
Danke

grüße Uwe

Beitrag editiert am 30. 06. 2008 16:59.

Hallo Uwe,

es sind insgesamt 4 "Rasten", die Du wegdrücken mußt. Die liegen rechts und links neben den Fahrgestellschrauben, teils ziemlich versteckt. Du mußt natürlich alle auf einmal wegdrücken .

Edit, da schon der Waschzettel eingestellt ist, es sind die Punkte "A".

Johannes

Beitrag editiert am 30. 06. 2008 17:12.
Hallo ,

mach die Lok nur im äußersten Notfall auf. Das Risiko von Abbrüchen am Gehäuse ist extrem hoch .

Und niemals den Nippel durch die Lasche ziehen die vier Laschen müssen *leicht* auswärts gespreitzt werden. Nacheinander mit feinem Schraubenzieher eine Lasche abspreizen und ein Stück stabilen Kunststoff oder einen kleinen Blechstreifen zwischenschieben damit die Nase nicht wieder einrasten kann. Dann mit Lasche 2 bis vier auch so abspreizen und dann vorsichtig das Gehäuse nach oben abziehen.

gaga
Hallo Uwe,

ich stand mal vor der selben Frage. Hier die Antworten, die ich bekam:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....360&sb3=#x216949

Grüße
Roberto
Hallo,

nix Nippel, nix Laschen und nix Schraubenzieher :)

Ich mache das immer wie folgt und dabei ist noch nie etwas gebrochen:

1. Lok umdrehen
2. An einem Lokende mit den Daumennägeln beide Auftritte gleichzeitig auseinanderziehen
3. Mit dem Zeigefinger an der Kupplung nach oben drücken so dass das Fahrgestell den Klips überwindet
4. Am zweiten Lokende genau so verfahren
5. Fahrwerk und Gehäuse trennen

Grüße, Peter W.
Vorsicht beim Spreizen, das Geländer wird dadurch in der Mitte gestaucht und bricht sehr leicht.
Nach getaner Arbeit feile ich bei meinen Loks die Rastnasen etwas ab. Bei V36 und V60 sitzt das Gehäuse auch so fest genug.

Jürgen H.
Danke für die schnellen Antworten......

Ich finde Peters Methode am Besten. Es funktioniert. Nimmt man halt das ganze Geländer mit ab, und dem Gehäuse passiert nichts. So kommt man auch ans Innere der Lok ( in meinem Fall zwecks Decodereinbau ).
Warum Trix das so nicht darstellt?
Danke.

grüße Uwe
Ich muss ganz ehrlich gestehen, die MTX Anleitung habe ich im Falle der V60 nicht verstanden und mir daher meine eigene Methode gesucht. Ein paar Hände mehr wären halt manchmal nicht schlecht
5 x abgemacht, und keine lasche mer da, von da an geht es immer leicht ab

duck und weg

Detlef
Moin,

heute das Gehäuse abgenommen, da sie beim Verschub auf einmal stehen blieb. Schwungrad gedreht und sie fuhr einen kurzen Moment. Nun geht gar nichts mehr. Ich fahre Analog. Könnte evtl. der Analogdummi in der Schnittstelle hinüber sein ? So etwas hatte ich bei der E44 von Trix.

Meine Frage: Hat jemand noch Analogdummis von Trix abzugeben der selbst digital fährt ?

Gruß Björn
Hallo Björn,

hast du geschaut ob sich der Motor noch dreht, wenn du direkt Spannung dran gibst?

Teste den Analogstecker doch in einer anderen Lok und umgekehrt, das grenzt die Fehlersuche ein.  Ich lese hier auch immer wieder das man den Stecker einfach durch Kabel ersetzen kann.

Meine MTX V60 ist noch ohne Schwungmasse :-O

Gruß Detlef
Moin,

ich bekomme den Motor nicht raus ... der setzt mit rastnasenfest die einfach nicht wollen

Wenn alle Stricke reisen ... muss die neue Fleischmann her.

Gruß Björn
Moin,

so habe ihn raus ... hat sich heraus gestellt sie hat einen Motorschaden. Ist ein Motor der Wartungsfrei ist . Was für ein Müll. Schade die stammt noch als Geschenk von meinen Dad.

Gruß Björn
Hallo,
V60 MTx öffnen nicht ganz einfach:

An den vier Rangiererauftritte an den Enden ist das Gehäuse mit Rastnasen aus dem Gehäuse heraus (!) fixiert.
Jeweils an den Enden die Rangierauftritte vorsichtig nach außen drücken, und das Gehäuse etwas lockern.
Es muß sich noch nichts lösen.

In der Mitte unter dem Führerhaus sitzen, als besonderes Spezial, drei Rasnasen die natürlich nach innen (!)  verriegelt sind. Die löst man dadurch dass man unter dem Führerhaus das Gehäuse etwas nach außen spreizt (gute Fingernägel).
Dabei können schon mal diese Rastnasen abbrechen. Das macht aber Nichts,  denn das Gehäuse hält auch so.
Aufpassen muß man nur bei den Rangiererbühnen.

Unter das Führerhaus links und recht ein paar dünne Plastiksstreifen schieben, so dass die Rastung locker ist. Dann auf der langen Nasenseite die Bühnenen etwas nach Außen drücken und das Gehäuse ein paar Millimeter lockern. Sonlange  bis die Rastnasen aus dem ersten Bühnenauftritt rutscht. Dabei kann unter Umständen da Gehäuse etwas am Innenleben hängen. Dasselbe dann auf der kurzen Seite.
Jetzt müßte das Gehäuse einigermaßen lockern sein.
Mit einem geübten Fluch auf den Lippen das Innenleben vorsichtig aus dem Gehäuse herusziehen.
Dabei kann es schon mal zu "Verklemmungen" kommen.

Über das "zusammenfrieseln" muß ich wohl kein Wort verlieren, dass erfordert genaue Präzision in umgekehrter Richtung. Wehe wenn hier dann irgendwas über die Innenmaße herausragt...


Der Motor der älteren V60 von MTx ist eigendlich gar nicht kaputt zu bringen.
Und ist auch nicht "wartungsfrei".
Die neueren Modelle habe ich noch nicht gewagt komplett zu zerlegen.
Ist mir Anhand dieser Platine und der Schnittstelle etwas zu diffizil.

Ich bin bis heute der Meinung dass niemand von Trix-Mangold jemals die Konstrukionen von Willi Ade so richtig kapiert  hat. Deswegen ist auch der Beipackzettel für die "Katz".

Hans-I.


Hallo,

hol Dir doch einen anderen Motor oder eine Schlachtlok. Der Motor aus der neueren V36 passt auch, man muß nur die Schnecke von der V60 übernehmen.
Auch den wartungsfreien Motor kann man reparieren. Meist sind nur die Schleifbürsten durchgescheuert. Die sind aber so lang, daß man sie weiter runterziehen kann damit wieder ein Kontakt zum Kollektor entsteht. Notfalls kann man auch Schleiffedern mit 3 Fingern von den Schleiffedern der Drehgestelle bei Innenbeleuchtungswagen nehmen und auflöten.
Tschüß,

Bernd
Hallo Hans,

warum so umständlich ??
...nun ja, dies hier auch schon etwas, aber nur mit den Händen.

Das Gehäuse geht schadfrei und kinderleicht runter, wenn man den "Umlauf" gleich mit abnimmt !!
Dazu die Lok auf den "Rücken" und in den Händen mit sagen wir mal Ringfinger und Mittelfinger stützen.
Dann mit beiden Daumennägeln die INNERE Ecke (zur Lokmitte hin) der großen Trittstufen etwas kräftig nach außen ziehen und gleichzeitig mit einem der Zeigefinger das Innenleben an der Kupplung aus dem Gehäuse anheben. Genauso am anderen Ende.
Nun kann das kompl. gelöste Fahrwerk abgezogenwerden.
Klar, hört sich etwas verwirrend an, geht aber 100%ig gut und schadfreier als das Gehäuse vom Rahmen zu trennen.
Übrigens bei den Hobbytrain Loks geht es genauso. Man braucht dort aber nur bein kurzen Vorbau so verfahren.

Grüße.

Nun,
bin davon ausgegangen dass es jemand durchführt,
der noch keine MTX V60 geöffnet hat.
UND das Gehäuse ab Werk sehr stramm sitzt.

Je öfters man diese Konstruktionen öffnet desto einfacher wird´s.

Hans-I.

Moin,

habe ne neue ungebrauchte V60 von Fleischmann geschossen aus Geschäftsauflösung für 62€ und mir noch ne Trix V 60 geholt. Beide EP III. Die Trix würde ich auch tauschen gegen eine Trix Post V60 oder V 36. (Habe mein Tauschangebot auf Hinweis soeben in die Kleinanzeigen gestellt. DANKE)

Gruß Björn

Die von Eisenbahner1983 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



UFF!!
Eine FLM V60 für 62,-Euro.

Du Glückpilz!

Hans-I.
Jau

Die oben gezeigte Trix tausche ich gegen trix Post V60 oder DB V 36. Oder auch DDR Reichsbahn Loks.

Gruß Björn
Hallo zusammen,

habe diesen alten, aber sehr nützlichen Thread nochmal hervor geholt, da mir folgender Trick, nach halbnächtlicher SF gefunden, sehr geholfen hat.

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Peter W.

nix Nippel, nix Laschen und nix Schraubenzieher :)

Ich mache das immer wie folgt und dabei ist noch nie etwas gebrochen:

1. Lok umdrehen
2. An einem Lokende mit den Daumennägeln beide Auftritte gleichzeitig auseinanderziehen
3. Mit dem Zeigefinger an der Kupplung nach oben drücken so dass das Fahrgestell den Klips überwindet
4. Am zweiten Lokende genau so verfahren
5. Fahrwerk und Gehäuse trennen

Grüße, Peter W.



Hat einwandfrei geklappt!!
danke für den Tipp Peter!

VG Dieter
guten Morgen,

genau so wie in Nr. 16

VG.
Hallo Uwe,

bau doch gleich einen Soundecoder ein.

https://youtu.be/q1JOqYmFNds
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=148624&start=100

Grüße
Christian
Hallo, ich bin lange Zeit auch am Öffnen der Lok gescheitert, bis ich auf die Idee kam, die Puffer samt Geländer abzuziehen. Dann kann man recht leicht, Gehäuse nebst Bühnenauftritt entfernen.
Früher waren von unten ein paar Schräubchen zu lösen, und alles fiel auseinander. Denken die Hersteller, dass eine Lok nie geöffneet weden muss?

Grüße
Armin
Joa,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

genau so wie in Nr. 16



wobei #5 schon am 30.6. , #16 erst am 21.09. eingestellt wurde und der Text erstaunliche Ähnlichkeit aufweist. *lach*

VG Dieter
Hallo Christian,

Zitat-Anfang ---------------------------------------------------
Hallo Uwe,

bau doch gleich einen Soundecoder ein.
Zitat-Ende -----------------------------------------------------

falls du mich meinst, ich bin der Dieter. *lach*

Davon ganz abgesehen, spiele ich echt mit dem Gedanken an einen Sound-Decoder.
Ob ich mir das aber selbst antun möchte? Darüber muss ich noch eine Nacht schlafen. *lach*
Stammt der Sound bei deiner V 60 ursprünglich von der BR 118?

VG Dieter
@26,

diesen Text hatte ich schon vor einigen Jahren in ähnlicher Form gepostet.
Wenn ich das Datum finde, werde ich dich gerne unterrichten.
...abkupfern macht wohl keinen Sinn innerhalb eines Threads, oder ?

lach...

VG.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;