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THEMA: Faulhaber für schleichenden FLM 612/VT12.5?

THEMA: Faulhaber für schleichenden FLM 612/VT12.5?
Startbeitrag
mixdorff - 02.01.17 17:20
Hallo miteinander,
Weil der Zug zwar hübsch aussieht, aber analog bei mir mit 50km/h herumschleicht, habe ich daran gedacht, den Motor gegen einen von SB-Modellbau auszuwechseln. Hat das schon mal jemand gemacht, wie aufwändig war es und wie schnell fährt der Zug danach?
Beste Grüße,
Hansjörg


Hallo Hansjörg,
mit einem Glockenanker wirst du das nicht verbessern. Die drehen tendentiell eher langsamer als das, was die Hersteller verbauen. An deiner Stelle würde ich eher mal gucken, warum das Ding so schleicht. Ist ein Decoder drin, der die Höchstgeschwindigkeit begrenzt? Ist vielleicht das Getriebe verharzt? Es gäbe da viele Ansatzpunkte.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
Naja, das Verhalten ist seit dem Kauf so. Allerdings kommt er nach einer gewissen Einfahrzeit besser aus der Knete. Ich habe ihn nie auseinander gebaut, allerdings auch von anderen gehört, dass der 612 ein Schleicher ist. Nun steht bei SB-Modellbau, dass der Zug mit Faulhaber bei 12V 240km/h fährt. Das ließ mich hoffen...
Aber vielleicht kann einer von den Analogis etwas zur Geschwindigkeit sagen?
Beste Grüße,
Hansjörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Allerdings kommt er nach einer gewissen Einfahrzeit besser aus der Knete.



Hallo Hansjörg,
das hört sich allerdings nach steifem / verharztem Fett an. Miß doch mal bitte die Stromaufnahme in "kaltem" und "warmen" Zustand.

Grüße Michael Peters
Hallo Hansjörg,
wenns nach einer Weile besser wird, ist das ein deutliches Zeichen für ein verharztes Getriebe. Da hilft der Motorumbau eher nicht, sofern nicht die Motorlager oder sowas betroffen sind. Mach erstmal alles sauber und teste danach nochmal.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Hans Jörg,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Naja, das Verhalten ist seit dem Kauf so. Allerdings kommt er nach einer gewissen Einfahrzeit besser aus der Knete.


mach den erst mal komplett sauber, so wie du das beschreibst sehe ich es auch so wie Carsten und Michael, das Ding ist verharzt. Ist halt in Erstausrüstungszustand überfettet, kommt vor
240 km/h wären mir nach dem Umbau aber schon deutlich zu schnell, Vorbild bei V max = 140km/h wenn ich das richtig recherchiert habe.

Hallo Carsten,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die drehen tendentiell eher langsamer als das, was die Hersteller verbauen.


eben, tendenziell, aber nicht immer, mal in etwa gleich schnell, mal auch schneller. Da sollte man sich immer vor der Verwendung informieren, meine bisherigen Anfragen bei SB wurden immer sehr zeitnah und kompetent beantwortet.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
OK, dann muss ich wohl mal Hand anlegen. Ich fahre ja mit 8V konstant, da würde er ja keine 240 machen. Es kann natürlich auch sein, dass dem Motor elektronisch ein paar Volt geklaut werden.
Beste Grüße,
Hansjörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es kann natürlich auch sein, dass dem Motor elektronisch ein paar Volt geklaut werden.



Hallo Hansjörg,

von wem denn???
Was analog an Spannung an dem Gleis anliegt, kommt auch am Motor an (es sei denn, der Trafo ist grenzwertig belastet).

Grüße Michael Peters
Hallo Hansjörg!

Ich habe auf der letzten Intermodellbau mit einem Mitarbeiter von SB-Modellbau gesprochen, weil der Motor meines VT 612 nur noch sehr schlecht lief.  Das war bei meinem Zug allerdings nicht von Anfang an so, sondern trat erst nach einiger Zeit auf.

Da SB-Modellbau damals noch keinen Umbausatz für diesen Triebwagen hatte, habe ich meinen Zug hingeschickt. Damit haben sie dann den Umbausatz entwickelt und mir den Motor gleich eingebaut. Der Zug fährt jetzt vorzüglich, aber an 240 km/h kann ich mich nicht erinnern.

Ich kann den Umbau empfehlen.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo miteinander,
Michael, ich habe das schon mal bei einer Minitrix-Lok gesehen, bei der etwa 2-3 Volt weniger am Motor ankamen als am Gleis anlagen, direkt verbunden lief das Teil gleich etwas schneller. Ich habe auch verschiedentlich im Forum von Z-Dioden gelesen, die zur Spannungsreduktion eingesetzt werden.
Nachdem ich nun eine Stunde probiert und das Teil demontiert habe, weiß ich, dass das Getriebe sauber ist, insbesondere die Messingschnecken, die komplett trocken waren. Ich habe die Kunststoffzahnräder noch mit Spiritus gereinigt, aber das hat auch nichts an Geschwindigekeit gebracht. Der Triebkopf zieht bei 12 Volt etwa 180mA. Das ändert sich auch nicht nach längerer Zeit. Der Motor wird aber gut heiß.

Was auch passiert ist, ist dass nach Abnahme des Gehäuses plötzlich der Motor bei Spannung an den Rädern nicht mehr lief, direkt an den Kontakten ja. Die Beleuchtung ging jedoch an. Zwischenzeitlich ging es dann mal wieder, aber schließlich gar nicht mehr (der berühmte Polyswitch?).
Also habe ich die Motorkontakte direkt mit dem Gleis verbunden und den Kontakt zwischen Motor und Platine unterbrochen. Habe dann auch noch mal die Spannung an meiner Konstantstrecke gemessen. Die liegt tatsächlich bei nur 6,5 Volt. Das gibt bei meiner Sammlung an Loks den besten Kompromiss. Bei dieser Spannung schleicht der Zug eben mit etwa 50 km/h. Mir ist auch noch aufgefallen, dass die Anhänger nicht besonders leichtgängig sind. Ja, ich weiß, digital wäre das alles kein Problem...
Elmar, falls du analog fährst, kannst du bei Gelegenheit mal messen, wie schnell der umgebaute Zug bei 6.5-8V fährt? Vielen Dank!
Schönen Abend!
Hansjörg

Nachtrag: Der ganze Zug zieht bei etwa 12V 340mA. Auch hier wieder das Phänomen, dass er mit der Zeit schneller lief, die Stromaufnahme sank dann auf 310 mA. D.h. wenn er mit 12 V betrieben wird, fährt er korrekt schnell und bei 6,5 V eben nur 50 km/h, und das auch nur in warmem Zustand. Hmm...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

der Strombedarf ist wesentlich zu hoch, das deutet auf mechanische Probleme hin.
Reinige doch bitte Motor.

Grüße Michael Peters

p.s. Wenn ein Polyswich verbaut ist, kann der natürlich auch Probleme machen.
Hallo Hansjörg,

mein VT12.5 hat ähnliche Fahreigenschaften, das scheint wohl normal zu sein. Allerdings fahre ich nicht mit Festspannung, daher gefällt mir diese eher niedrige Geschwindigkeitsabstimmung, (welche die meisten meiner Fahrzeuge haben) da er sich sehr feinfühlig regeln lässt und geschmeidig läuft.

Gruß
Gabriel
Hallo Hans Jörg,

bei 12V sollte er auch in etwa auf die Vorbildgeschwindigkeit kommen, dann wäre die Auslegung von Motor und Getriebe ja richtig, bei einer geringeren Spannung wird der natürlich auch langsamer sein.

Und wenn ich jetzt nicht ganz so falsch liege ist - bei den klassischen Lokmotoren - ändert die Drehzahl sich nicht linear zur anliegenden Spannung.
Bei Faulhaber Motoren könnte es eher eine lineare Kurve sein.

Wenn ich da so an den ein oder andern Motor denke, oder an das ein oder andere Modell, wo es deutlich unterschiedliche Schwellspannungen gibt wo der Motor anfängt zu drehen, dürfte ich nicht ganz falsch liegen.

Gruß Detlef
Hallo noch einmal,
Also es wäre schon schön zu wissen, wie sich das Teil mit Faulhaber verhält.

Was ich so gelesen habe, lässt sich der Motor gar nicht demontieren. Ich sehe auch nicht, wieso 140-180 mA für den Triebkopf inkl. Beleuchtung allein zu hoch sein sollte. Ihr habt recht, bei 12V, fährt er schon ordentlich. Die Innenbeleuchtung muss ja auch Strom ziehen, insofern kommen die ~300mA da vermutlich hin. Es wäre noch eine Möglichkeit, auf letztere zu verzichten. Die Frage ist, wie man das ohne große Zerstörung und notfalls reversibel hinbekommt...
Gute Nacht,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

nur als weitere Bestätigung, meinen ab Werk digitalisierten Triebzug musste ich etwas bremsen, um ihn auf die vorbildlichen Vmax von 140 km/h einzustellen. Es muss an deinem Fahrzeug liegen, dass es nur so langsam fährt.

Wünsch dir Erfolg, denn der Triebzug ist in der Tat hübsch!

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Hansjörg!

Ich habe gerade mal meinen VT auf die Gleise meiner Testanlage gestellt und 8 V angelegt.
Auf dem Fertiggelänge gibt es eine Steigung. Die Strecke ist 307 cm lang und der Zug braucht dafür 20 s. Das macht dann rund 88 km/h. Eine Veränderung habe ich mit der Zeit nicht festgestellt.
Anbei ein Video der Messfahrt. https://youtu.be/odSWBQXuJ-Q

Viele Grüße

Michael
Hallo Michael,
Vielen Dank! Das passt in etwa zu dem, was ich auch beobachtet habe. Du hast noch den originalen Motor, nicht wahr?
Beste Grüße,
Hansjörg

@ Michael

Was seh ich denn da in Deinem See? Ein Yellow Submarine!?

(bin schon weg)

Gruß
Peter

Übrigens: Loks werden nach dem Umbau mit Maxon-Motor nie schneller, meistens aber langsamer (und damit vorbildgerechter).

Hallo zusammen,

jetzt hab ich auch nochmal meinen VT12.5 ausgepackt und zur Messfahrt aufgegleist. Vorher muss ich noch anmerken, dass ich jungfräulich aus der Packung dasselbe Thema hatte - wenn ich analog fahre, fahre ich mit einem Festspannungs-Blocksystem mit ca. 7,5V. (Nachdem mittlerweile wesentliche Organe meines Körpers mit dem Digitalvirus infiziert sind, ist die Anlage komplett analog <-> digital umschaltbar, aber das ist eine andere Story). Zum VT, den hat mir der Händler mit den Worten verkauft: "Der schnellste ist er nicht!" Für mich war er einfach nur lahm.

Ich habe ihn daraufhin nach einigen Experimenten mit einem Mashima Motor MH1220 umgebaut, der eine etwas höher gestellte Drehzahlkennlinie aufweist, nicht die Welt, aber es macht die Performance für mich "akzeptabel". Die Messfahrt zeigt 6s für 100cm, was ca. 100km/h entspricht (wenn ich zu dieser unchristlichen Zeit noch richtig rechne). Die Stromaufnahme weist ein Multimeter mit 175mA aus, was trotz des anderen Motors eine geringere Aufnahmeleistung als beim Threaderöffner bedeutet --> @Hansjörg, bitte wirklich nochmal nach möglichen mechanischen Verlusten suchen.

Hoffe das hilft, viel Erfolg,
Thomas.
Guten Morgen,

auch bei meinem Zug habe ich keine vom Standard auffallend nach unten abweichende Höchstgeschwindigkeit feststellen können. Wenn Du mechanische Probleme ausgeschlossen hast, bleibt noch der Motor selber als Störungsquelle übrig.

Ich weiß momentan nicht, welcher Motortyp verbaut ist und ob die Kohlen bzw. der Kollektor zugänglich sind. Da eine Stromaufnahme von über 300 mA m.E. wie bereits beschrieben deutlich zu hoch ist, würde ich auf mit Kohlenabrieb zugesetzte Kollektorspalte tippen. Teste einmal, ob der Motor nach ein paar Minuten Fahrt warm wird und wie hoch dessen Stromaufnahme in ausgebautem Zustand ist. Dies wäre ein weiteres Indiz dafür, daß der Strom innerhalb des Motors im wahrsten Sinne des Wortes verheizt wird. Eine weitere Möglichkeit ist eine beschädigte Motorwicklung, bei der die Lackisolierung geschmolzen ist und daher mehrere Wicklungen kurzgeschlossen sind. Dies läßt sich evtl. durch einen unterschiedlich hohen Widerstand der einzelnen Motorwicklungen feststellen. Auch in diesem Fall wird der Motor nicht mehr seine Nenndrehzahl erreichen und im Betrieb warm werden.

Ein Glockenankermotor wird gegenüber einem Originalmotor zum Originalpreis sicherlich eine überlegenswerte Alternative sein, falls ein Motortausch erforderlich ist. Wenn Du aber einen billigen Ersatz beschaffen kannst, wird sich ersterer in diesem an sich gut laufendenTriebwagen eher nicht lohnen. Glockenankermotore kommen bei mir eher in betagten Schlechtläufern zum Einsatz. Der VT12 fällt eigentlich nicht in diese Kategorie.

Grüße, Jürgen
Guten Morgen,
Wie gesagt, der Triebkopf allein hat eine Stromaufnahme zwischen 140 und 180 mA. Die 300 mA bezogen sich auf den ganzen Zug. Ich muss dazu sagen, dass ich den Zug so selten gefahren habe, dass ich mir kaum vorstellen, dass der Kollektor schon zugesetzt ist, fürchte aber, dass er sich ohne Zerstörung nicht demontieren lässt (war schon mal Thema im Forum)
@Thomas: Deine Beobachtung deckt sich ja eigentlich mit meiner. Wie aufwendig war der Umbau mit dem Mashima-Motor? Die Messing-Schnecke lässt sich vermutlich nicht einfach abziehen?
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass die Anhänger sehr schlecht rollen und der komplette Zug deutlich langsamer ist als der Triebkopf allein. Eigentlich kann das ja nur an den Schleifern liegen. Hat damit jemand Erfahrungen gesammelt?
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Hansjörg!

Der Rollwiderstand des Mittelwagens ist eigentlich ganz ok.
Aber der motorlose Kopfwagen rollt auch bei mir recht schwer. Das können die Stromabnehmer sein, aber ich mache eigentlich dafür mehr die Lagerung der Achsen verantwortlich. Die liegen nämlich wie bei dem angetriebenen Teil Fleischmann-typisch in einfachenen Aussparungen anstatt mit Kegeln o.ä. reibungsarm gelagert zu sein.
Leider ist es durch die spezielle Relaistechnik nicht so einfach, den Motorwagen alleine fahren zu lassen. Aber ich kann da bei Solofahrt bei meinem Zug keinen wirklichen Geschwindigkeitszuwachs erkennen. Vielleicht lohnt sich da bei dir dann dich mal ein genauerer Blick auf den motorlosen Steuerwagen.

Viele Grüße
Michael

@putzzwerg Peter: oh ja, bei uns verschwindet viel im See... Die Kinder parken da fast immer irgendeine Lok, wenn der Weg zur Aufbewahrungsbox zu groß ist
Hallo Michael,
bei meinen Digitalumbauten dieses Fahrzeugs habe ich das Relais immer einfach überbrückt. Auf die art verbessert man auch gleich die Stromabnahme gewaltig.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten!
Davon hatte ich auch schon mal gelesen, dass viele das überbrücken.
Ausser dass das Ding so laut klickt und Solofahrten nur eingeschränkt möglich sind, hat es mich noch nicht gestört. Ich finde die Stromaufnahme auch im Serienzustand schon sehr gut.
Hallo miteinander,
Ich habe jetzt mal die Achsen beim Mittel- und Stuerwagen etwas geschmiert und beim Steuerwagen die Schleifer ein wenig zurückgebogen. Beide fahren jetzt etwas besser, aber das hat an der Geschwindigkeit nicht viel getan. Nach wie vor gibt es die Erscheinung, dass der Zug kalt deutlich langsamer läuft als warm.
@Carsten, ist irgendwo mit Foto beschrieben, wie man das Relais überbrücken kann? Das ist vermutlich die Erklärung dafür, dass der Triebkopf nicht von allein fahren wollte - obwohl es manchmal trotzdem ging, keine Ahnung, wieso. Die Geschwindigkeit im von mir gefahrenen Spannungsbereich scheint aber (warm) in etwa das zu sein, was ihr auch gemessen habt.

@Elmar: Wie sieht es nach Einbau des Faulhabers aus?
Schönen Tag!
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
das Klicken bekommst du mit dem reinen Überbrücken nicht weg, dazu musst du es ausbauen. Das Relais schaltet die Stromabnahme so um, dass immer der in Fahrtrichtung vordere Triebkopf Strom abnimmt, der andere wird quasi totgestellt. Das erklärt, warum es bei dir manchmal funktioniert und manchmal nicht.

Ich hab grade mal nachgesehen, leider hab ich das nicht dokumentiert, damals. Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist der mittlere Kontakt der "Ausgang" des Relais, die beiden daneben sind jeweils die Eingänge. Die äußeren müssten dementsprechend die Schaltkontakte sein, die das Relais umschalten. Wenn das so stimmt, dann wären jeweils die mittleren 3 Kontakte zu verbinden. Ich schreibe das wie gesagt aber nur aus der Erinnerung, bitte also nachprüfen!

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
Danke! Jetzt kapiere ich das Verhalten des Triebkopfes. Dann werde ich mal auf die Suche gehen. Das Klicken ist jetzt nicht weiter tragisch, die Stromabnahme ist wichtiger.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
mach vielleicht mal ein Foto von der Oberseite des Relais, da ist normalerweise die Beschaltung aufgedruckt.

Viele Grüße
Carsten
Hier ist es ganz gut zu sehen:
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-br612.php
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

das Thema mit der Relaisüberbrückung hatten wir schon einmal.
Hier der Link: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=623456&sb1=Relais

Viele Grüße

Gebhard
Hallo Hansjörg,
da ist ja auch zu sehen, dass mich meine Erinnerung nicht getrogen hat. Gleich das erste Bild zeigt dir die zu brückenden Pins.

Viele Grüße
Carsten
Ja, ich erinnere mich - und auch, dass ich das Thema des Schleichens vor zwei Jahren selber mal aufgebracht habe. Anlass, sich dessen noch einmal anzunehmen war eben der SB-Modellbau Umbausatz. Wäre schon schön zu erfahren, ob den sonst noch jemand bereits genutzt hat.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg!

Mein 612er fuhr, als er neu war, ganz normal. Nach einer längeren Stillstandszeit brachte er nur noch Schleichfahrten zustande. Da ich über den Motor hier im Forum nicht viel Schmeichelhaftes gelesen hatte, habe ich damals auf der Intermodellbau mit SB-Modellbau gesprochen.

Der eingebaute Motor ist kein Faulhaber-, sondern ein Maxon-Motor. Da ich digital fahre, habe ich den Decoder so eingestellt, daß der Zug eine vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit hat. Wieviel "Luft" da jetzt noch nach oben ist, kann ich nicht sagen.

Ich habe übrigens das Relais überbrückt, damit ich in beiden Richtungen eine gleich gute Stromabnahme habe. Irgendwann werde ich wahrscheinlich auch den Mittelwagen mit Aderendhülsen in die Stromaufnahme einbeziehen. Die Überbrückung des Relais habe ich auch genutzt, um dem Zug zwei zusätzliche Haftreifen zu spendieren. Dadurch kommt er deutlich besser mit Steigungen zurecht.

Zur Überbrückung des Relais kannst Du hier nachlesen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....sb1=%FCberbr%FCckung

Herzliche Grüße
Elmar

Hallo Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: putzzwerg

Übrigens: Loks werden nach dem Umbau mit Maxon-Motor nie schneller, meistens aber langsamer (und damit vorbildgerechter).


ja denkst du aber nur, beim Lima ET 403 habe ich erlebt das der nach dem Umbau schneller war als mit Original Motor.
Lima 123092 - ET 403 in Lufthansa Lackierung, mit einem angetrieben Drehgestell,
vor dem Umbau bei etwa 200km/h
nach dem Umbau bei etwa 265km/h (nur der Triebkopf, nicht der komplette Zug)
Verwendet: Umbausatz 5001 (Angabe von 210km/h)  und AEM Modul

Der Umbau hat sich trotz des Geschwindigkeitszuwachs gelohnt,
minimale Stromprobleme die er vorher hatte kennt der jetzt nicht mehr.

Gruß Detlef
Ich finde das immer wieder interessant, welche Streuung bzw. Unterschiede es bei den Modellen gibt.
Die Noch Anlage, die im Video zu sehen ist, hält sich ja an keine Empfehlungen, was Steigung und Radien angeht. Aber der VT macht anders als andere Fahrzeuge keinerlei Probleme.
Sowohl die serienmässige Stromabnahme, als auch die Steigfähigkeit an der Rampe als auch die Geschwindigkeit sind bei mir vollkommen in Ordnung.

Viele Grüße
Michael
Hallo Elmar,
Bedeutet das also, dass der Bausatz von SB keinen Faulhaber beinhaltet, sondern einen Maxon? Wenn du digital fährst, kannst du den Zug vermutlich nicht analog testen? Es wäre schon interessant zu wissen, ob sich im Bereich von 6,5-8V etwas tut...
Wenn du den Mittelwagen in die Stromaufnahme einbeziehen willst, wickele lieber einen Messingdraht als Schleifer um die Achsen, das erspart dir eiernde Achsen.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg!

Du liegst mit Deinen Vermutungen genau richtig.

Mit Aderendhülsen habe ich schon Erfahrung. Da eiert nichts.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
OK, dann werde ich es vermutlich nie erfahren, ob der Maxon was gewesen wäre... Oder werde vielleicht mal nächste Woche bei SB anrufen. Vielleicht haben sie ja nicht nur einen umgebaut.
Es gibt leider Räder, die du beim Abziehen versaust. Das ist mir die Mühe nicht mehr wert...
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hans Jörg,

das Thema: Maxon vs. Faulhaber gab es hier schon mal,

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=770022

Im Grundprinzip sind die Motoren gleich, Unterschiede sind wohl im Detail

Die ein kommen vom Hersteller Maxon, die andern von Faulhaber.

Bei den Umbausätzen von SB gehe ich doch mal davon aus das die wissen wann welcher genommen wird.

Gruß Detlef
Hallo Hansjörg

Darf ich deine Anforderungen so zusammen fassen?
- Du hast einen Triebwagen, der seine modellgemäße Höchstgeschwindigkeit (140 km/h) bei etwas unter 12 V erreicht.
- Du möchtest einen Triebwagen, der seine modellgemäße Höchstgeschwindigkeit (140 km/h) bei ca. 6,5 bis 8 V erreicht.

Um das zu erreichen ist das einfachste Mittel der Einbau von zweigängigen Schnecken. Dadurch wird die Höchstgeschwindigkeit annähernd verdoppelt. Solche Schnecken bekommst du bei Stefan Glasmachers, wenn er dann mal wieder "online" ist. Anfragen kannst du auf jeden Fall jetzt schon. Er hat solche für die BRAWA-216 im Programm und auch für die Trix V300. Ab Werk haben einige Hobbytrain-Loks zweigängige Schnecken, ob hier etwas passen könnte, weiß ich nicht.

Ich bin bei meinen Fahrzeugen den umgekehrten Weg gegangen und habe die Raserloks so umgebaut, dass die Höchstgeschwindigkeit bei 12 V einigermaßen passt. Damit ist auch das Rangierverhalten deutlich verbessert. Benutzt habe ich dafür (wenige) Faulhaber-Umbausätze und (viele) Glasmachers-Umbausätze mit halbgängigen Schnecken, die die Höchstgeschwindigkeit halbieren. Manche Modelle sind sogar 1:3 reduziert.

Da heute immer mehr Modelle erscheinen, deren Höchstgeschwindigkeit bei 12 V sehr moderat ist (gemäß NEM 0 bis 50 % Überhöhung zulässig), erscheint mir dieser Weg der zukunftsträchtigere, aber das musst du dir für deine Anlage und Modelle selbst überlegen und festlegen.

Dietrich
Hallo Dietrich,
Ja, Herr Glasmachers wenn... Hatte auch schon mal die Brawa V180 für eine zweigängige Schnecke angemeldet. Wenn man die derzeitige Situation sieht, war es wohl gut, das damals nicht getan zu haben...
Es müssten ja nicht mal 140 km/h bei 6,5V sein, 80 wären ja schon super. Es ging mir - siehe oben - ursprünglich darum, herauszufinden, wie schnell der Zug mit dem bei SB Modellbau angebotenen Umbausatz (angeblich eben bei 12V 240 km/h) wirklich fährt.  
Klar, wenn es eine zweigängige Schnecke gäbe, hätte ich noch Kato 175 und Kato Bauart Hamburg, denen man auf die Sprünge helfen müsste.
Wenn eine Güterzuglok mit 50 km/h durch die Gegend schleicht, ist es ja nicht so tragisch...
Beste Grüße,
Hansjörg


Hallo Hansjörg,

es fällt mir wieder ein, dass im ICE3 von Minitrix zweigängige Schnecken verbaut sind. Zumindest ist dies in der Sonderauflage "Superman", Art.Nr. 11203 der Fall. Die reguläre(n) Auflage(n) des ICE3 besitze ich nicht.
Diesen Zug hatte ich mir vor Jahren als Antriebs-Basis für einen Eigenbau gekauft und wieder mit eingängigen Schnecken zurück gebaut, da er mir zu schnell war.
Leider besitze ich diese ausgebauten zweigängigen Schnecken nun nicht mehr und ich bin aus dem Stegreif heraus auch überfragt, ob sie für einen der von Dir erwähnten Triebzüge passen würden. Aber vielleicht willst Du dies in Erfahrung bringen.

Für die zweigängigen Schnecken vom ICE3 hatte ich mir damals folgende Abmessungen notiert:
Durchmesser 5,08 mm, Länge 5,73mm, Bohrung 1,5mm, Modul 0,3. Sie sind dort auf einem kurzen Wellenstück innerhalb je eines Getriebekastens über den Antriebsdrehgestellen eingebaut und werden über Kardangelenke angetrieben.

Gruß Horst

Hallo Horst,
Danke für den Hinweis! Wäre hübsch, von den Teilen ein Foto zu haben. Dann müsste man sehen, ob es sie als Ersatzteil gibt... Ich nehme an, dass sie aus Messing sind?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg!

Da der Decoder meines 612 mit Analog-Erkennung ausgestattet ist, kann ich ihn am Wochenende mal auf einem Analog-Testkreis testen. Auf meiner Anlage geht das nicht, weil sonst alle Loks mit Analog-Erkennung gleichzeitig losfahren.

Herzliche Grüße
Elmar
Guten Abend Elmar,
Das wäre sehr freundlich! Vielleicht müsste ich mal eine Idee entwickeln, wie ich auf der Paradestrecke die Konstantspannung per Regler erhöhen kann, um bei Bedarf auch mal Gas geben zu können. Da müsste man zwei Spannungsquellen in Reihe schalten, keine Ahnung, ob das gut geht.
Bei Halt im Bahnhof habe ich die volle Kontrolle, da geht es schon, dass er langsam hineinzuckelt und dann mit amtlicher Geschwindigkeit hinausfährt.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,
mit einem Foto von der zweigängigen Schnecke beim Minitrix ICE3 kann ich leider nicht dienen. Die Originalschnecken habe ich wie gesagt nicht mehr und mein umgebautes Modell möchte ich ohne Not nicht öffnen, um die nun eingebaute eingängige Schnecke zu zeigen. Die Maße habe ich ja bereits angegeben und ansonsten wäre da sowieso nichts besonderes zu sehen.

Die Schnecken sind aber definitiv aus Messing und ein Bild kannst Du Dir von der Explosionszeichnung im Waschzettel machen
http://www.maerklinshop.de/SpareParts/index?sSe...randId=2&submit=
dort auf Explosionszeichnung klicken (ein direkter Link funktioniert bei Märklin leider nicht).

Artikel-Nr. ist 329928, ist allerdings direkt bei Märklin als nicht mehr lieferbar gekennzeichnet.
Aber vielleicht hast Du anderweitig Glück, oder besorgst Dir notfalls die ganze Zugpackung, die ist manchmal recht günstig zu bekommen, dann (als Zweitverwendung mit normalen Schnecken versehen) als Ausgangsbasis für irgendeinen Umbau (oder sonst als Ersatzteilspender) ...

Gruß Horst

Hallo Hansjörg!

Wegen einer Erkrankung habe ich erst heute mit einer Woche Verspätung den VT 612 testen können. Dazu habe ich den Decoder auf höchste Geschwindigkeitsstufe eingestellt, damit der Decoder keine Geschwindigkeitsbeschränkung auf die analoge Fahrt ausübt. Ob beim Motor über den Decoder eine etwas geringere Spannung ankommt als über den Analogstecker, weiß ich nicht.

Mein Testkreis ist 183 cm lang. Bei 8V benötigte der Zug 12 Sekunden (~87 km/h) und bei 9V 9 Sekunden (~117 km/h). Der Testkreis besteht überwiegend aus Gleisen R2. Es könnte also sein, daß der Triebwagen auf gerader Strecke und in größeren Radien noch etwas schneller ist.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,
Habe zwar schon geschrieben, aber hier auch noch mal herzlichen Dank! Bei SB sagte man mir etwas von 240km/h*(Spannung/12V). Das passt also nicht mit deinen Messungen. Die Geschwindigkeit passt tatsächlich eher zu den Messungen mit Originalmotor und damit in der Endgeschwindigkeit bei 12V zur realen. Dann hat ein Wechsel vermutlich keinen großen Nährwert, solange der Motor es noch tut.
Schönen Abend!
Hansjörg  
Hallo Hansjörg,

spät aber dennoch eine Antwort auf Deine Frage zum Umbau

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie aufwendig war der Umbau mit dem Mashima-Motor? Die Messing-Schnecke lässt sich vermutlich nicht einfach abziehen?



Ich verwende dafür einen Bohrständer mit montierter Bohrmaschine. Ein abgeschliffener Platinenbohrer und ein Stahlblech mit eingesägter Nut dienen als Vorrichtung. Absolut low-tech und low-precision, aber für mich funktioniert's. Wichtig: Immer mit Schutzbrille arbeiten, wenn der Stempel bricht und ein Stück landet im Auge, hat man nichts zu lachen.

Viele Grüße
Thomas aka. Lokschrauber

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Hallo Thomas,
Danke für die Info. Habe gerade darüber nachgedacht. Beim 612 sitzt doch die Schnecke gar nicht auf der Motorwelle, sondern über dem Drehgestell und wird über Kardan angetrieben. Ich habe ja eine Abzugeinrichtung von Fohrmann. Bei SB sagten sie mir, sie würden allerdings die SM weiter verwenden. Deshalb muss man den Motor einschicken. Weißt du eventuell noch, welchen Mashima-Motor du verwendet hast?
Schönen Abend,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

ich mußte auch erst wieder suchen, welcher genau es war, aber auf der Rechnung stand MH1220-D10. Leerlaufdrehzahl lt. Datenblatt bei 17000 1/min, falls ein asiatisches Datenblatt überhaupt etwas bedeutet.

Bezug von hier: http://www.fischer-modell.de/mashima.php

Gruß, Thomas.
Hallo Thomas,
Danke sehr, ich schaue mal nach. Wie hast du die SM ausgewuchtet?
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo in die Runde,

ich greife diesen schon älteren Faden wieder auf, weil ich mich endlich durchgerungen haben mir einen gebrauchten Vt 12.5 zu gönnen.

Symptome wie gehabt, Zug läuft sehr langsam, Motor wird sehr heiß.

Stromaufnahme Motor nicht gelaufen (direkt angeklemmt, 14 V)  ca. 240-260 mA
Stromaufnahme Motor ca. 20 Sek. gelaufen (direkt angeklemmt, 14 V)  170-190 mA

Meine erste Frage, kann ich die Getriebe in den den Drehgestellen ohne Ausbau der DG reinigen?
(von unten scheint da ein Deckel drauf zu sein, will da aber nix abbrechen. Wie kann man die Getriebe überhaupt ausbauen???)

Gibt es für den original FLM-Motor noch einen anderen Ersatz als den von SB?
(hat jemand den Zug z.B. mit den Bauteilen von Carsten umgebaut?)

Vorab schon mal Danke und Gruß
Harti
  
moin,

habe kürzlich bei einem Vt12.5 einen 8mm China Motor eingebaut.
Zumindest mit Dekoder fährt der damit recht gut - Langzeiterprobung steht aber noch aus.

Ich habe kurze Stücke der 1/1,5mm Adapterrörchen verwendet und die Schwungmassen des Flm Motors.( ist nicht ganz so leicht zu entfernen ohne Abzugsvorrichtung)

Dabei ist das Aussenmaß über die Schwungmassen wichtig.

Montiert habe ich den Motor auf einer eingelegten 0,5 mm dicken Platte, die die Abmessungen des Motorraumes hat. Nach oben hin habe ich den Motor mit ein paar Kartonstreifen gegen die Inneneinrichtung abgestützt..

Beim Verkleben mit der Platte darauf achten, dass die Wellen mittig in dem Kanal liegen und das Spiel gleichmäßig verteilt ist.

Das Drehgestell läßt sich aushängen, wenn der graue Getriebedeckel abgeclipst ist. Dann läßt sich auch die Schnecke mit ihren Lagerblöcken entnehmen.

Die unteren Abdeckungen kann man auch abnehmen - muss ich demnächst auch noch machen um die Räder zu bearbeiten.....

mit Grüßen

Jens

Hallo Jens,

ich habe nicht den VT12 aber der ICE-T hat ein ähnliches Verhalten.

SB war mir zu teuer für einen Zug, der eigentlich nicht in meine Epoche passt. Aber, ich habe ihm einen 1020 von Ed verpasst, seitdem ist er schneller geworden. Ich weiß jetzt nicht was original für ein Motor verbaut ist, der ICE hatte den alten Dreipoler. Der ist recht langsam drehend, so dass der 1020 da wirklich gut passt. Außerdem läuft der nicht erst bei über 5V los, so dass die analoge Spannungs-Geschwindigkeitskurve deutlich eher anfängt und dann nicht so steil ist.

Was SB macht kann ich nicht sagen, ich weiß aber, dass die z.B. für die auch zu langsam laufende 44 von Minitrix einen Ersatzmotor anbieten, der sie fast doppelt so schnell macht. Auch bei der wurde die Kurve besser, obwohl sie einen Glockenanker von Werk aus hat. Meine hatte einen Faulhaber 1016, es soll wohl auch welche von Maxxon geben.

Was man sonst noch machen kann ist, einen Motor mit einer niedrigeren Nennspannung zu verbauen. Ich habe z.B. einen uralten 1219 mit 6V in meine 65.10 von Brawa gebaut. Damit läuft sie bei 9V etwa 80km/h. Klar könnte sie bei 12V noch schneller werden aber da ich nur etwa mit 8,5V Festspannung fahre brauchst sie das nicht. Mit dem originalen Motor lief sie nur 50km/h und das war dann do zu langsam im Vergleich mit anderen. Im BW ist sie jetzt auch schöner zu fahren.

Noch eine Idee für den VT12 wäre ein schnellerer Eisenmotor. Meiner Erfahrung nach sind die Motoren in der V200 und der 143 von Roco diejenigen, die die höchste Drehzahl haben. Damit habe ich schon Brawa-Loks ausgerüstet, die bei der Gelegenheit dann auch noch von der vorhandenen Schwungmasse profitieren. Wobei die Brawa-Motoren auch eine sehr hohe Drehzahl haben, was man im ersten Augenblick gar nicht denkt.

Grüße Torsten
Hallo,
bei den vor genannten Roco Motore bekommst Du aber ein, für eventuelle Blocksteuerungen verwendete Reedkontakte, nicht gewünschtes Magnetfeld.
Die Probleme habe ich mit den tollen V 200 von Roco. Der als Ersatzmotor empfohlene, verbaute Glockenankermotor hat nichts gebracht. Bei 8 Volt Festspannung analog kam dabei ca. 60 km/h heraus, bei 12 Volt etwa 90 km/h. ein freund fährt digital, da hat dieser Motor voll funktioniert,
Den 1020 werde ich mir mal besorgen und damit mein glück probieren.
Gruß
H-W
Hallo H-W,

das Problem macht nur die Roco V200 weil sie nach unten heraus diese Schraube, die den Motor hält, hat. Die überträgt das Magnetfeld. Nimmst du die Schraube raus dann sollte das Reed-Kontakt-Problem erledigt sein. Wie man den Motor dann fest macht??? Meine V180, denen ich das Fahrwerk von Roco spendiert habe, machen bei mir auch keine Probleme weil ich auf Reedkontakte (sehen häßlich aus) verzichte und stattdessen mit Stromfühlern und Lichtschranken arbeite.

Bei dern Brawa-Loks kommt der Motor sowieso noch höher als bei der V200, bei der 143/243 und VT 11.5 von Roco stellt sich das Problem auch nicht weil da der Motor waagerecht liegt. Ebenso könnte man dies beim VT 12.5 machen, falls es da irgendwie geht.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie man den Motor dann fest macht???



es gibt auch Kunststoffschrauben, Messingschrauben vielleicht auch noch machbar.

Gruß Detlef
...oder halt Kleber? (Ja, Sakrileg, steinigt mich)
Hallo,
ich habe den Motor mit Messingschrauben befestigt. Hilft nichts. Die Reedkontakte müssen ungefähr 8-10 mm tief im Gleisbett liegen, dann schaltet der Motor die Reedkontakte nicht mehr. Leider lässt sich dies bei einer fertigen Anlage und Blöcke im verdeckten Bereich nicht mehr nachträglich machen. Ich warte da lieber noch auf einen passenden Motor.
Grüße
H-W


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