THEMA: Telegraphenmasten in Spur N

Sind die Auhagen Telegrafenmasten 44600 nicht schön genug?

Rundholz gibt es in Form von Schaschlikspießen oder feiner als Zahnstocher in jedem Supermarkt. Größe sollte für normale Höhe auch bei Zahnstochern noch reichen.

Gruß
Klaus

Hallo Axel,

muss es unbedingt Holz sein? Bei 1mm-Kupferdraht, den man ein paar Mal durch ein grobes Schleifpapier (z.B. 60er) in der Hand zieht, bekommt man auch eine Art "Holzmaserung" an den Masten. Braune Holzfarbe dünn aufgetragen, fertig.
An diese Masten kann man die Traversen sogar (vor dem Lackieren) anlöten, sind ausserdem etwas stabiler und verbiegen nur, statt zu brechen...
Statt Kupfer könnten auch Kunststoffstangen verwendbar sein (analoge Behandlung wie oben).

Viele Grüße
Michael

Hallo,

gäbe auch noch 1mm Carbon. Die Stäbe ( Rohre) sind recht stabil und haben eine dezente Maserung. allerdings sind sie schwarz....

https://www.conrad.at/de/carbon-micro-vollstab-...ref=Search%20Results

VG
Christian

Hallo Axel,

bei Weinert Modellbau gibt es Telegraphenmasten (in zwei verschiedenen Ausführungen):
http://www.weinert-bauteile.de/weinert-modellba...inert-6910,art-21759

Schöne Grüße
Dirk

Hallo Axel,

würden evtl. 2mm Dicke passen? http://www.rundstab.de/Rundstaebe-aus-Holz/run...aebe-Buche-2-mm.html Gibt es auch in anderen Hölzern http://www.rundstab.de/Rundstaebe-aus-Holz/rundstaebe/

Viele Grüße
Georg

edit:  2mm sind zu dick. Wie lang sollten die denn sein? Wenn ich Zahnstocher mit 8 cm gegen meine Weinert Telegrafenmaste halte, würde die Länge auf jeden Fall passen (eine Spitze gekürzt). Die Zahnstocher sind ungekürzt 8cm.

Hallo,
www.architekturbedarf.de hat so was aus Holz.
Viel Erfolg, Christian

Noch was gefunden, vielleicht was passendes dabei: http://www.ms-lingen.eu/-masten-holz.html

Guten Abend,

habt Ihr eigentlich mal nachgemessen??
Zahnstocher und auch die etwas längeren (8cm) Partyspieße haben ca. 2 mm Druchmesser, das ist für N doch viel zu dick.
Bei Weinert liegen auch nur (ziemlich teure) Messingstäbe bei.
Da wird wohl nur Metall oder Kunststoff übrigbleiben, also ich habe bisher noch keine so dünnen Holzstäbe gefunden.

LG Gerd

Hallo Axel,

meiner Meinung nach ist das eher eine Kopfsache. Zu wissen, es ist Holz, bestimmt deine Zufriedenheit. Aber siehst du es wirklich? Wie nahe dran sind deine Augen am Objekt? Ich bin mit der Farbe meiner Erstversuche auch nicht ganz zufrieden (u.a. fehlt noch die Alterung), aber werde bei Kunststoff bleiben (Evergreen).
Auf dem Foto werdet ihr auch kaum sehen, dass ich die Hauptpfähle oben angespitzt habe (Regenwasserablauf) und unten mit Schwarz eine Teerschicht imitiert habe. Der Aufwand für Echtholz in der Beschaffung ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.

Edit: Das zweite Bild ist einer dieser Zwischenmasten, die beidseitig abgestützt sind (so ca. alle 8..9 Maste) - ich komme gerade nicht auf den Namen. Bild ist aus anderer Aufnahme heraus vergrößert und nicht doll.

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Hallo Axel,

das Dünnste was ich gefunden habe, sind Rundstäbe mit einem Durchmesser von 1,2mm.
https://www.oldpullman.ch/lindenholz-spezialpro...ndprofil-1-2-mm.html

Dort habe ich auch schon bestellt und der Versand klappt einwandfrei.

Schöne Grüße
Dirk

Hallo Axel, Architekturbedarf hat tatsächlich kein Rundholz 1mm, aber 1*1mm Buche Vierkant. Das sollte schnell abgeschliffen sein. Christian

Hallo Christian,

genau so sind meine Telegrafenmasten entstanden. Ein 1*1 mm Vierkantholz auf einem Stück 100er Schleifpapier rund gerieben. Man glaubt übrigens kaum, wie stabil das Ganze doch ist...

Viele Grüße
Andreas

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Servus,

@15 Andreas, schaut gut aus ! Wo hast Du die "Oberteile" her ?

Gruß Rainer

Komplette Masten gibts auch hier:

http://www.rst-modellbau.de/rstshop/index.php/s...sten-fur-spur-n.html

sind allerdings nur welche für Nebenbahnen mit wenigen Leitungen. Mit der richtigen Färbung sehen auch diese Messingmasten aus wie Holz.

Gruß
Stefan T.

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Fks hat auch schöne
Epoke model auch

Hallo Axel,

wie wäre es mit Peddigrohr?
https://www.creativ-discount.de/Peddigrohr-blau...CE_3aKbawaAvao8P8HAQ

Viele Grüße
Herbert

Hallo Andreas,

deine Telegrafenmaste sehen spitze aus. Da muss ich mich revidieren, was meine Einstellung diesbezüglich zu Holz betrifft.

Auch der Rest der Anlage sieht super aus, da würde ich gern mehr sehen.

Viele Grüße
Frank

Hallo Rainer,

die Traversen sind von Kuswa, vermutlich dieselben Ätzteile wie diejenigen von RST. Das besondere dabei ist, dass man den mittleren Isolator um 180 Grad nach oben drehen muss, sodass die Traverse plastischer wirkt als z.B. die von Weinert.

@Frank: Schön, dass ich bei Dir eine Lanze brechen konnte, was das Holz betrifft.

Anbei noch ein paar Bilder der Anlage.

  
  
  
  

Viele Grüße
Andreas

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Servus und danke !..............Rainer

Hallo Andreas,

danke - sehr sehr sehr schön! Stimmige Motive, besonders das erste Bild. Das setzt Maßstäbe.

Viele Grüße
Frank

Hallo zusammen,

ich hole diesen "alten" Thread mal nach oben, da ich ein paar Fragen zu den Telegraphenmasten im Allgemeinen habe.

1. Wo wurden diese aufgestellt? Entlang der Bahnstrecken, entlang von Straßen (auch in Dörfern/Städten)? Wo befand sich der "Anfang" einer solchen Leitung?

2. Wurden die Masten auch entlang elektrifizierter Strecken aufgestellt?

Gruß, Matthias

Zu 1. Anfang und Ende befanden sich an Bahnhöfen und Stellwerken. Dazwischen Streckenposten, Blockstellen, etc.
Zu 2. Ja. Sind dann meist auch schon von vorelektrischen Zeiten.

Gruß Kai

Hallo Kai,

zu 2. widerspreche ich Dir. Wenn eine Strecke elektrifiziert wurde, sind die Freileitungen die unmittelbar parallel zu den Gleisen liefen durch Kabel ersetzt worden.

Auch in der Stadt gab es Freileitungen von der Post und zur elektr. Energie Versorgung. In Saarbrücken war das Postamt St. Johann ein hauptsächlich Telegrafenamt https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Franz_(Architekt), von desen Turm die Telefonfreileitungen in die Straßen abgingen. Die zur elektrischen Energieversorgung gingen von Trafostationen aus ab.

Johannes

Hallo Matthias,

also zu 2. hab ich gelesen das sich die zwei unterschiedlichen Frequentsarten gestört haben und die Telegrafenleitungen im zuge der Elektrifizierung neben den Schienen gelegt wurden.

Gruß Jörg

Johannes war schneller

Hallo,

tja, es gibt aber nichts, was es nicht gibt.

http://www.elektrische-bahnen.de/history/schlesien/km_5.jpg

Beste Grüße
Dalmi

Schubidubiduuu...

Hallo,

ersetze "gibt" durch "gab", das Foto ist von Neunzehnhundertdreiundzwanzig -1923- .

Johannes

OFFTOPIC

@amayer, Andreas: Genau solche Bilder wünsche ich mir für meinen 1zu160-Kalender 2019!!!

Danke, superschön, könnte ich stundenlang ansehen!

Matthias

Hallo Matthias

Solche Bilder wirst du bald im Sonderheft bestaunen dürfen. Ich finde diese Aufnahmen auch unglaublich. Schön, dass es so etwas gibt.  

Gruß
Rudi

Guten Abend an alle zusammen!

Ich habe eine Frage zu den Telegraphenmasten, die ich mich eigentlich gar nicht zu stellen traue. Wie befestigt Ihr die Masten auf der Anlage?
Ich möchte nämlich nachträglich welche montieren. Ein Loch bohren geht ja nur auf der Gleistrasse, daneben geht der Gips los.
Also wie vorgehen, ohne maximalen Schaden anzurichten?
Wie gesagt, wahrscheinlich eine sehr blöde Frage.

Grüße an Alle
Michael

Hi Michael,
warum kannst Du nicht in Gips bohren ?? Halt vorsichtig......Pattex an den Fuss...eingesteckt,
ausgerichtet und trocknen lassen........
Sitzt halt nicht soooo bombenfest wie in Holz.......aber immer noch ausreichend.
Schönen Abend und liebe Grüße von
Gerald

Falls jemand noch Telegraphenmasten braucht, ich habe noch zwei Packungen von Miniatur. Also insgesamt 20 Masten als Bausatz.


Markus

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