Bachmann GP50
Überblick
Decoder: | Uhlenbrock 73400 |
Digitalformat: | DCC |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeiten: | Nein |
Einbau
Nach vielen Versuchen mit Decodern verschiedener Hersteller habe ich nun endliche eine Lösung für die Lieblingslok meines Sohnes gefunden. Ich verwende für die Digitalisierung der Analogversion der Bachmann GP50 einen Uhlenbrock 73400.
Da der Grundkörper der Lok aus zwei massiven leitenden Metall-Halbschalen besteht, muss als erstes für die Isolierung der Motorkontakte vom jeweiligen Schalenkontakt mittels eines kleine Stück Plaste gesorgt werden. Bitte Nachmessen, ob die Motorkontakte tatsächlich keinen Kontakt mehr zum Chassis haben, da sonst Gefahr für den Decoder besteht!
Beim Anlöten der Kabel an die Motorkontakte bitte Vorsicht, da sich diese unter Wärme leicht verformen. Die Motoranschlusskabel werden im Spalt zwischen den Halbschalen nach oben geführt.
Die beiden Gleisabgriffe können leicht an einer der beiden den Grundkörper zusammenhaltenden Schraubverbindungen realisert werden. Die orginal Beleuchtungslämpchen wurden durch eine in Schrumpfschlauch eingebettete Kombination aus SMD-LED und Vorwiderstand ersetzt. Diese Lösung schont auf Grund der geringeren Stromaufnahme einerseits den Decoder und andererseits ist sie zuverlässiger auf Grund der höheren Lebensdauer der LEDs.
Der Decoder wird mittels des mitgelieferten Klebepads in Höhe der Führerhausaussparung seitlich am Grundkörper fixiert. Alle Lötverbindungen zwischen den installierten "Lokkabeln" und den Decoderanschlussleitungen wurden ebenfalls mit Schrumpfschlauch isoliert. Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, dass alle Kabel nur oberhalb des Grundkörpers oder in den Seitenausparungen zu liegen kommen, da sonst die Gefahr besteht, dass sie auf Grund der engen Gehäusepassung abgescherrt werden.
Danke an "wassi" für die Zusendung.
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