Fleischmann Schlepptender-Dampflokomotive DB BR 39
Überblick
Decoder: | Müt DHL100 (Ein DCX 74 passt ebenfalls) |
Digitalformat: | Selectrix |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeiten: | Ja |
Einbau
Im Tendergehäuse wird seitlich etwas ausgefräst (Ich habe das freihändig an einem im Bohrständer fixierten Bohrzwerg mit eingespanntem 3 mm Fräser gemacht). Auf die Tenderinnenseite wird noch ein dünner Klebestreifen geklebt, damit es mit dem Decoder keinen Kurzschluss gibt.Die Kontaktfeder für die hintere Lampe wird mitsamt der Halterung für die Diode entfernt. An der Motorplatine werden alle Bauteile entfernt. Am Decoder werden Kupferlackdrähte angelötet und entsprechend abgelängt an die Blechstreifen im Tender bzw. an die Motorplatine, sowie ein Draht direkt an die hintere Lampe gelötet. Für die vordere Beleuchtung wird eine schwarze Litze nach vorne geführt und unter dem Führerhaus mit einem Kupferlackdraht verlängert, der dann unter unter dem Kessel bis zur Spitzenbeleuchtung geführt wird.
Danke an Klaus Hüttner für die Zusendung.
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Das sagen User zu diesem Thema (Ein Beitrag):
Von: Christian
Am: 28.01.2014 14:47
Hallo,
ich hab nach dem gleichen Prinzip allerdings mit einem ESU Lokpilot V4 mirco umgebaut.
Hier noch meine Erkenntnisse:
- da der Lokpilot kleiner ist kann man den hinteren Lampenanschluss behalten und den Dekoder an die Lampefahne anlöten. Erleichtert den Austausch einer defekten Lampe.
- Wichtig: Am besten die Motoranschlüsse direkt an den Kohlenkontakten verlöten und mit ein wenig Iso-Band abdecken. Hintergrund: Da die Motorplatine keinen festen Sitz mehr hat und durch die neuen Lötstellen (Decoderkabel) leicht schäg sitzt hatte ich einmal einen Kurzschluss zwischen oberen Motorkontakt und Motorhalteklammer. Beim zweiten Versuch war ein Kurzschluss zwischen oberen Motorkontakt und Tentergehäuse. Nachdem Gehäuse und Halteklammer jedoch mit dem linken Gleis verbunden sind haben es die Decoder nicht überlebt.
Ansonsten aber ein einfacher und problemloser Umbau der Lok.
Christian
ich hab nach dem gleichen Prinzip allerdings mit einem ESU Lokpilot V4 mirco umgebaut.
Hier noch meine Erkenntnisse:
- da der Lokpilot kleiner ist kann man den hinteren Lampenanschluss behalten und den Dekoder an die Lampefahne anlöten. Erleichtert den Austausch einer defekten Lampe.
- Wichtig: Am besten die Motoranschlüsse direkt an den Kohlenkontakten verlöten und mit ein wenig Iso-Band abdecken. Hintergrund: Da die Motorplatine keinen festen Sitz mehr hat und durch die neuen Lötstellen (Decoderkabel) leicht schäg sitzt hatte ich einmal einen Kurzschluss zwischen oberen Motorkontakt und Motorhalteklammer. Beim zweiten Versuch war ein Kurzschluss zwischen oberen Motorkontakt und Tentergehäuse. Nachdem Gehäuse und Halteklammer jedoch mit dem linken Gleis verbunden sind haben es die Decoder nicht überlebt.
Ansonsten aber ein einfacher und problemloser Umbau der Lok.
Christian
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