Hobbytrain/Lemke Gepäcktriebwagen SBB De 4/4 von Hobbbytrain / Kato - 1. Generation

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Überblick

Decoder: Lenz / Gold mini 10410
Digitalformat: DCC
Schnittstelle: Nein
Fräsarbeiten: Ja (sehr gering)

Einbau

Zuerst wird der Lokomotive das Gehäuse abgenommen. Dazu müssen die Kupplungen durch eine 90° Drehbewegung entfernt werden. Danach erfolgt das Abheben des Gehäuses durch leichtes anspreizen der Seitenwände.

Nun wird die Platine abgenommen. Dies erfolgt durch lösen der vier Schrauben.



Entstördrossel, Dioden, und Kontaktbügel werden nun entfernt. Diese werden nicht mehr gebraucht.



Nun ist die Platine fertig vorbereitet für den Decodereinbau.



Jetzt wird das Lok-Chassis zerlegt, um an den Motor heran zu kommen, der in den beiden Zinkdruckgussteilen eingebettet ist.
Die Drehgestelle sind lediglich zwischen die Chassisteile eingehängt, und fallen beim Lösen der beiden Schrauben heraus.



Der Motor kann nun herausgehoben werden.
An den rot markierten Stellen werden kleinere Fräsarbeiten nötig. Diese umfassen beim oberen Teil, eine Erstellung einer Aussparung, analog der im unteren Gussteil vorhandenen.
Beim unteren Teil, wird entlang der Markierung etwa 2 mm tief und 2 mm breit das Material abgetragen. So entsteht ein kleiner Kabelkanal, für die Zuleitung zur Lokbeleuchtung.



Nach Abschluss der Fräsarbeiten, werden die Chassisteile mit Lack angemalt, gemäß der Abbildung.
Diese Lackschicht dient später als Isolationsschicht, gegen Motor und Decoder, respektive der Decoderzuleitung, die über die beiden Gussteile erfolgt.



Diese Zuleitung von den Gleisen zum Decoder erfolgt ab der Platine über das rote und schwarze Kabel.
Das blaue Kabel kann entfernt werden, da dieses nicht benötigt wird.



Danach werden die Lichtanschlüsse, des Decoders, auf der Platine angelötet.



Der Motoranschluss erfolgt mit dem grauen und orangen Kabel. Diese werden an die Kupferlaschen am Motor angelötet.



Nun kann der Gepäcktriebwagen wieder zusammengebaut werden. Der Decoder wird mit doppelseitigem Klebeband in die Vertiefung, die vorher Platz für die Entstördrossel geboten hat, geklebt werden.



Nach der Montage der Platine, kann der Gepäcktriebwagen auf seine Funktionalität geprüft werden und bei Bedarf umprogrammiert werden.

Danke an Matthias Haltiner für die Zusendung.

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