Pirata E-Lok FS E 402
Überblick
Decoder: | Minitrix 66838 |
Digitalformat: | DCC / SX |
Schnittstelle: | Nein |
Fräsarbeiten: | Ja |
Einbau
Zum Öffnen der Lok, die auf einem Industriefahrwerk aufgebaut ist, zieht man zuerst den Gerätekasten zwischen den Drehgestellen vorsichtig nach unten ab. Danach kann man das Gehäuse nach oben abziehen.
Für die Fräsarbeiten wird das Fahrwerk komplett zerlegt.
Die beiden Metallhälften habe ich zusammen in den Schraubstock eingespannt und anschließend die Aussparung für den Decoder und die Kabel (ca. 2 mm tief) ausgefräst.
Die Tiefe ist dann gleich die Motoroberseite.
Im Dach des Gehäuses wurde aus der eingeklebten Kunststoffplatte eine Aussparung mit der Minibohrmaschine hergestellt. Dies bringt nochmals 1 mm zusätzliche Einbauhöhe. Diese Arbeit hätte ich mir beim Trixdecoder allerdings ersparen können, da er sehr niedrig gebaut ist.
Zum Anlöten der Kabel an die Motoranschlüsse habe ich den Motor aus der Kunststoffhalterung herausgenommen. Achtung: Die Kontaktbleche sind jetzt lose und können herausfallen. Zwischen den Kontaktblechen, den Fahrwerkshälften und den Motoranschlüssen habe ich zur Isolation ein Textilgewebeband aufgeklebt.
Nachdem der Motor wieder in seiner Halterung fixiert ist, werden die Kabel für die Gleisanschlüsse angelötet.
Das Fahrgestell ist nun wieder zusammengesetzt und es müssen nur noch die Kabel an den Decoder angelötet werden.
So die Kabel sind dran, der Decoder mit doppelseitigem Klebeband befestigt - nun kann die Probefahrt beginnen.
Nachdem die Halterungen für die Kupplungen auch eingeklipst wurden, wird das Gehäuse wieder aufgesetzt und der Gerätekasten von unten eingehängt.
Der Zeitaufwand beträgt ca. 2 bis 3 Stunden.
Die Lok läuft sehr leise und auch im untersten Geschwindigkeitsbereich ruckfrei.
Danke an Michael Weber für die Zusendung.
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