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18. März 2009 - AMW Hübsch - Arnold's Modell WEB [News]
Von AMW Hübsch gibt es als Neuheit ein Übergabemodul, das auf großen Anlagen den Einsatz mehrerer Digitalzentralen ermöglicht.Mehrere Digitalzentralen dürfen nicht einfach miteinander verbunden werden. Für höheren Strombedarf, gibt es daher die Lösung mit Boostern. Sollen auf einer Anlage zwei oder mehr Zentralen eingesetzt werden, benötigt man Mechanismen zur Übergabe eines Zuges von einem Versorgungsbereich zu einem anderen. Simple Umschaltlösungen Schalter oder Relais basierend klammern teil- oder vollautomatische Lösungen Zentralen- oder Computerbasierend leider immer aus.
Das AMW Übergabemodul wurde entwickelt, um eine Großanlage mit 20 Zentralen zu versorgen und die einzelnen Anlagenteile miteinander, großteils zusätzlich vermascht, zu verbinden. Es eignet sich auch zum sanften Erweitern einer vorhandenen Digitalsteuerung mit einer weiteren Zentrale. Die beiden Zentralen und auch deren Computersteuerung, so eine benutzt wird, können völlig unterschiedlichen Typs sein. Damit kann ohne Abbruch der vorhandenen Modellbahnanlage bzw. deren Steuerung, neue Teile mit aktueller Technologie ausgestattet werden. Die vorhandene Anlage muß nicht geändert werden.
Das Übergabemodul schaltet zwei Gleisabschnitte, über Steuerbefehle koordiniert, den beiden Digitalzentralen zu. Es bietet weiters zwei Schutzabschnitte, die auf der jeweils inaktiven Seite stromlos geschaltet werden - als Notmaßnahme.
Bei der Konstruktion wurde auf aktuelle Modellbahnsteuerungen und Steuerprogramme Rücksicht genommen. Die Steuerbefehle für das Übergabemodul werden über Optokoppler eingelesen. Üblicherweise werden zum Schalten des Moduls Ausgänge einer Signalansteuerung benutzt, da es diese in allen Modellbahnsteuerungen gibt. Die Lage des Moduls wird an Besetztmelder weitergemeldet und kann so vom Steuerprogramm erfasst werden. Die Besetztmeldung der beiden Übergabeschienen wird an das nicht zugeschaltete Digitalsystem ebenfalls über Optokoppler weiter gemeldet, um auf diese Weise die Übernahme ins Zielsystem automatisieren zu können.
Die Platine ist strikt potentialfrei aufgebaut. Alle Schienensignale werden über Relais geführt. Die Besetztmeldungen, Lagemelder und Schaltbefehle werden über Optokoppler geführt. Die Umschaltung erfolgt üblicherweise bei Stillstand der Fahrzeuge. Die Platine beeinflußt das Schienensignal in keiner weise - daher kann das Übergabemodul bei allen Digitalsystemen eingesetzt werden.
UebergabemodulF, Fertigmodul aufgebaut und getestet, 220,- Euro
Link: amw.huebsch.at
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