Anzeige:
THEMA: Lackschäden an Minitrix-Lok
THEMA: Lackschäden an Minitrix-Lok
Guten Abend,
ich habe folgendes Problem: an älteren Minitrix-Loks aus Metall habe ich schön öfter festgestellt, dass sich der Lack hebt und Blasen bildet. Kann mir jeman ein Tipp geben, was man dagegen unternehmen kann und worauf dies zurückzuführen ist.
Gruß
KPM
ich habe folgendes Problem: an älteren Minitrix-Loks aus Metall habe ich schön öfter festgestellt, dass sich der Lack hebt und Blasen bildet. Kann mir jeman ein Tipp geben, was man dagegen unternehmen kann und worauf dies zurückzuführen ist.
Gruß
KPM
Mike [Gast] - 17.12.04 21:25
das ist Zinkpest und man kann garnix machen. Minderwertige Legierung vor allem bei älterene Modellen. Zwar schade, aber leider nix zu machen.
Michael [Gast] - 17.12.04 23:46
Der Einfachheit halber aus "IhrLexikon":
Zinkpest, besser Zinkfraß ist ein Korrosionsprozeß, der zinkhaltige Teile betreffen kann.
Betroffen sind vor allem alle Arten von Zinkdruckgussteilen aus den 50er Jahren und davor. An den betroffenen Stellen bilden sich zunächst oberflächliche Aufblühungen und Blasen, die später ins Innere wandern und dadurch zu Spannungsrissen im Material führen.
Mit zunehmenden Fortschreiten kann das betreffende Teil vollständig zerstört werden, es zerbröselt geradezu.
Ab etwa Mitte der 70er Jahre wurde durch verbesserte Ausgangmaterialien und genauere Einhaltung der Materialmischungen beim Druckguss das Problem zurückgedrängt. Teile aus dieser Zeit und dannach gelten als unanfällig.
Betroffen sind z.B. vor allem aus Druckguss hergestelle Spielzeuge, wie Spielzeugeisenbahnen oder Modellautos. Dies ist mitunter recht dramatisch, da einige dieser Teile für Sammler sehr hohe Werte darstellen können. Betroffen sein können aber auch Maschinen und Motorteile z. B. historischer Fahrzeuge.
Das Phänomen gilt als unaufhaltbar. Temperaturschwankungen (besonders eher kalte Umgebungstemperatur) und hohe Luftfeuchtigkeit beschleunigen den Zerfall. Der Vorgang ist nicht verwandt mit der Zinnpest.
Zinkpest, besser Zinkfraß ist ein Korrosionsprozeß, der zinkhaltige Teile betreffen kann.
Betroffen sind vor allem alle Arten von Zinkdruckgussteilen aus den 50er Jahren und davor. An den betroffenen Stellen bilden sich zunächst oberflächliche Aufblühungen und Blasen, die später ins Innere wandern und dadurch zu Spannungsrissen im Material führen.
Mit zunehmenden Fortschreiten kann das betreffende Teil vollständig zerstört werden, es zerbröselt geradezu.
Ab etwa Mitte der 70er Jahre wurde durch verbesserte Ausgangmaterialien und genauere Einhaltung der Materialmischungen beim Druckguss das Problem zurückgedrängt. Teile aus dieser Zeit und dannach gelten als unanfällig.
Betroffen sind z.B. vor allem aus Druckguss hergestelle Spielzeuge, wie Spielzeugeisenbahnen oder Modellautos. Dies ist mitunter recht dramatisch, da einige dieser Teile für Sammler sehr hohe Werte darstellen können. Betroffen sein können aber auch Maschinen und Motorteile z. B. historischer Fahrzeuge.
Das Phänomen gilt als unaufhaltbar. Temperaturschwankungen (besonders eher kalte Umgebungstemperatur) und hohe Luftfeuchtigkeit beschleunigen den Zerfall. Der Vorgang ist nicht verwandt mit der Zinnpest.
Michael [Gast] - 17.12.04 23:53
Ach so, wieder zu schnell: Es geht das Gerücht, ich drücke mich betont ganz vorsichtig aus, dass man angeblich mit Vaseline die Zinkpest bremsen bzw. aufhalten kann. Ohne Gewähr.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;