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THEMA: brauchbare Antriebstechnik ohne Umbau
Viele meiner Arnold-Modelle laufen vieeeel zu schnell und sind nicht wirklich gut regelbar. Rangieren oft eher unmöglich.
Hobbytrain... na ja. Schön ist wirklich auch anders. Meine E10.12 fährt bei konstanter Spannung sicher mit 50% Geschwindigkeitsschwankungen, warum auch immer. Andere Modelle des Herstellers zieren sich auch. Sauberes Anfahren geht anders...
Brawa: Alles wirklich OK! Aber in Ep.III gab/gibt es nur die V160. Alles andere ist DR Zeug. (Hab ich was übersehen? ;)
Minitrix: Bis zum Tage als es nur noch Digital gab, war die Welt auch hier wirklich in Ordnung. Gute Regelbarkeit und erträgliches Anfahrverhaten. Seit Digital geht leider nichts mehr, da die Dekoder von Trix nicht analogfähig sind
Kato: Ich habe ein paar Modelle aus 1995 bis 2005. Alle laufen eigentlich ziemlich ordentlich.
Roco: Eigentlich sehr schöne Antriebstechnik, solange die Ritzel gehalten haben. Motorenausfälle hatte ich zumindest bisher keine. Und die V90 ist wirklich bezüglich des Fahrverhaltens eines meiner besten Pferde im Stall. Von der hätte ich gerne noch ein paar mehr gehabt, einfach andere Nummer drauf und ich hätte sie genommen. War aber genau die Zeit, als "die Holding" den Laden zerlegt hat.
Wenn ich das mal zusammen fasse, dann bleibt da fast nur Brawa. Alles andere ist entweder vom Markt verschwunden ( zumindest in Ep.III ) oder hat die Qualität für einen baldigen Bankrott adaptiert.
Wovon wir hier reden: Von ein paar billigen Kunststoff-Preß-Zahnrädern und einem Haufen Blech mit Kupferdraht und einem Satz Kohlen... Ist das wirklich soooo schwer?
Von den "neu" in Spur N tätigen Herstellern habe ich eigentlich mehr oder weniger die Finger gelassen. Wie gesagt, nach der schlechten Erfahrung mit Hobbytrain und der hier im Forum hinlänglich bekannten Katastrophen anderer Anbieter.... nun ja.
Gruß
Klaus
und dann kosten die Ersatzmotoren ( nach hundert Betriebsstunden ) fast noch mehr als das "neue" Modell.....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wovon wir hier reden: Von ein paar billigen Kunststoff-Preß-Zahnrädern und einem Haufen Blech mit Kupferdraht und einem Satz Kohlen... Ist das wirklich soooo schwer?
Ja ist es, und warum?
- es wird viel aufwand in die Optik der Modelle gelegt - das ist auch gut so, denn wer will heute mit Metallklötzen auch den Gleisen rum fahren.
- es wird viel Investition in di Entwicklung von Elektronik gesteckt - digital, bling bling und krach wumm - Elektronik ist heute so billig wie noch nie
- der Maschinenbau - Mechanik (Getriebe) Elektrik (Motorenbau) wird Stiefmütterlich behandelt.
genau bei den Punkten setzt der "Geiz ist Geil"-Faktor ein. da dürften die Gewinnmargen nicht so hoch sein, oder die nötigen Leute für die Entwicklung fehlen - die Hersteller sehen da keinen Bedarf für - Digital kann doch alle Mechanischen Problem lösen - meinen wohl die Bosse auf den oberen Geschäftsetagen.
Gruß Detlef
wohl eher: Hamwa imma schon so gemacht.
Viele Grüße
Carsten
... so langsam taucht bei uns im Forum die Frage auf:
woher nimmt "msfrog" das Wissen?
ALLWISSEND zu sein ? !
LG
KPS
Ich glaube fast, diese Qualität wird mit Absicht so gemacht. Modellbahn darf nicht ewig halten, damit regelmäßig nachgekauft wird .
Es ist doch genau so wie bei Heimelektronik und Haushaltsgeräten. Da hat auch kaum jemand ein Problem damit, sich alle 2 - 3 Jahre einen neuen Fernseher / Computer, Stereoanlage, Waschmaschine ..... etc. zu kaufen. Bei dem Zeug hat man sich über die Jahre schon damit arrangiert, dass das Zeug nicht mehr ewig hält wie früher.
Gruß,
Harald
Jeder darf hier seine Meinung äussern.
Norman
ich kaufe mein Heimelektronik und Haushaltsgeräte nicht alle 2-3 Jahre neu.
Bei diverse Geräten aus dem Multimedialen Bereich wird das wohl auch zuweilen so sein, aber bei der "weißen" Ware (Waschmaschine, Spülmaschine Kühlschrank, Herd, etc. und auch sonstiger dazugehörigen Kleingeräten werden doch wohl sehr viele lieber ein länger Haltbarkeit haben wollen.
Da darf die Haltbarkeit gerne im 2 Stelligen Jahreszahlenbereich liegen, und wenn dann noch eine 2 vorne steht, warum nicht.
Und so sehe ich es auch mit dem Hobby Modellbahn. Wegwerfartikel möchte ich da nicht haben, dafür sind MIR die Teile einfach zu teuer.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: KPS2403
Hallo Carsten,
... so langsam taucht bei uns im Forum die Frage auf:
woher nimmt "msfrog" das Wissen?
ALLWISSEND zu sein ? !
LG
KPS
Von Carsten habe ich hier schon unzählige wertvolle Beiträge gelesen. Ein KPS2403 war mir bisher jedoch völlig unbekannt. Die Suchfunktion brachte von ihm insgesamt 6 Beiträge hervor. Inhaltlich im wesentlichen nur Grütze, einer davon lautet "Beleidigung gelöscht, Admin ".
Gruß
Rainer
Viele Grüße
Carsten
ich möchte dir vorab für deine Beiträge danken. Für mich sind sie immer wieder wertvoll und meines Erachtens sehr kompetent.
KPS dürfte m.E. irgendwo ein Problem haben (wo genau möchte ich nicht näher erleutern).
Mache du bitte so weiter und versorge uns auch in Zukunft mit deinen guten Beiträgen.
Gruß
Chris
danke für Blumen :)
Viele Grüße
Carsten
was schert es eine Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr das Fell kratzt?
Also einfach überlesen, und vor allem bitte so kompetent und vielfältig weitermachen.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Ignorier einfach solche Kommentare wie von #4KPS.Vermutlich hat er noch nie im Leben etwas das in Richtung Modellbahn geht in Händen gehalten.
Ich jedenfalls lese alle deine (hervoragenden) Beiträge und habe schon viel davon selbst anwenden können.Mach weiter so!!!
Grus Udo
dann möchte ich es nicht versäumen mich Udo, Bernard und den anderen anzuschließen.
Wenn es ein in der Modellbahn kompetentes Mitglied in diesem Forum gibt dann Carsten.
Über manche Kommentare hier im Forum wundere ich mich sowieso.
Wir sind doch alle hier weil wir Hilfe bei einem Problem suchen oder bestenfalls Hilfe leisten können.
Was soll dann immer dieses kleinkarierte Rumgehacke auf anderen Mitgliedern?
Wenn mir die Meinung eines anderen Mitgliedes nicht gefällt ist das so - dann brauch ich nun
wirklich nicht hier im Forum deshalb ein Fass aufzumachen.
Meine Meinung..
Gruß
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vom "Fleischmann gibt (endlich) den Löffel ab" Thread will ich noch mal die Frage nach Motoren und Antriebskonzepten aufwerfen. Nach meiner Erfahrung sind die Fleischmann Alt-Motoren auf Grund des Kohlen-Fressens nie wirklich gut gewesen. Dann kamen z.T. sogar mal Glockenanker in Serie und danach die Schrott-Motoren die meist die Proberunde beim Händler nicht überlebt haben.
Auch wenn die alten Fleischmann-Dreipoler nicht wirklich gut sind, so habe ich mit der Haltbarkeit keine Probleme. Und die Motorensind am Roco/Fleischmann-Debakel sicher nicht alleine verantwortlich. Eher eine völlig verfehlte Modell- und Preispolitik.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Viele meiner Arnold-Modelle laufen vieeeel zu schnell und sind nicht wirklich gut regelbar. Rangieren oft eher unmöglich.
Versuch's doch mal mit PWM á la Heißwolf oder mit Digital...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hobbytrain... na ja. Schön ist wirklich auch anders. Meine E10.12 fährt bei konstanter Spannung sicher mit 50% Geschwindigkeitsschwankungen, warum auch immer. Andere Modelle des Herstellers zieren sich auch. Sauberes Anfahren geht anders...
Also richtig ist, dass die in China gefertigten Hobbytrain-Modelle größere Toleranzen aufweisen, aber beim Anfahren hab ich keine Probleme. Die württ. C fährt bei mir so langsam, dass man es nur in Zeitraffer sieht. Oh, ich vergaß zu erwähnen: Ich fahre Digital...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Brawa: Alles wirklich OK! Aber in Ep.III gab/gibt es nur die V160. Alles andere ist DR Zeug. (Hab ich was übersehen? ;)
Nee, haste nicht. Aber auch Brawa ist nicht immer optimal.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Minitrix: Bis zum Tage als es nur noch Digital gab, war die Welt auch hier wirklich in Ordnung. Gute Regelbarkeit und erträgliches Anfahrverhaten. Seit Digital geht leider nichts mehr, da die Dekoder von Trix nicht analogfähig sind
Also mit den Stromfressenden Minitrixmotoren stehe ich eher auf Kriegsfuß. Oft hat man bei Trix etwas dazugebastelt - etwa mehrere Dioden. Ab wann genau begann für Dich bei Trix das Digitalzeitalter? Die D&H Dekoder fahren auch analog gut, deshalb verwende ich sie in Mehrheit.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Kato: Ich habe ein paar Modelle aus 1995 bis 2005. Alle laufen eigentlich ziemlich ordentlich.
Mein ältestestes Kato-Modell ist von 1985 und hat schon einen 5-poligen Motor. Sieht man, wie geschmeidig erst die US-Modelle dieses Herstellers fahren, wird einem das Unvermögen der 'großen deutschen' Hersteller erst so richtig klar.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Roco: Eigentlich sehr schöne Antriebstechnik, solange die Ritzel gehalten haben. Motorenausfälle hatte ich zumindest bisher keine. Und die V90 ist wirklich bezüglich des Fahrverhaltens eines meiner besten Pferde im Stall. Von der hätte ich gerne noch ein paar mehr gehabt, einfach andere Nummer drauf und ich hätte sie genommen. War aber genau die Zeit, als "die Holding" den Laden zerlegt hat.
Bei mir hat noch kein Roco-Zahnrad die Ohren angelegt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wovon wir hier reden: Von ein paar billigen Kunststoff-Preß-Zahnrädern und einem Haufen Blech mit Kupferdraht und einem Satz Kohlen... Ist das wirklich soooo schwer?
Hm, scheinbar, so st wär's ja anders.
Jens
LG
Bernd
Jens. teppichbahner meinte als es Minitrix noch analog gab. Heute "beglücken" sie uns ja mit einem Zwangsdecoder.
Ciao
Mischa
Und hoffentlich legen diese Menschen den gleichen Maßstab auch bei sich an, wie sie andere/anderes kritisieren.
VG
Nico
danke für den Zuspruch, aber das ist nun auch zu viel der Ehre. Es gibt viele sehr kompetente Leute hier im Forum und ich hab hier auch schon sehr viel gelernt und mitgenommen. Ich freu mich, dass ich offenbar auch was zurückgegeben habe :)
Zum Thema: Ich persönlich empfinde eine Lok, die aus der Schachtel perfekt läuft eher langweilig. Das Basteln gehört für mich dazu und ist sozusagen das Salz in der Suppe. Von daher bin ich über manche Unzulänglichkeiten recht froh, aber ich kann auch nachvollziehen, dass da nicht jeder so tickt :)
Viele Grüße
Carsten
Zitat
D&H Dekoder fahren auch analog gut,
Ja, solange nicht die Trix Software drin ist. Die haben einfach die Analog-Erkennung so daneben programmiert, daß sehr viele Leute damit Probleme haben. Dazu hatten wir hier schon so einige Kommentare.
@16: Such Du Dir lieber ein anderes Forum... Troll-Liste für Beitragsfilter ergänzt...
@19:
Zitat
die aus der Schachtel perfekt läuft eher langweilig.
Ja, solange Basteln hilft. Die letzte Brawa Lok, nur zum Beispiel, mußte ich auch erst mal zerlegen und neu zusammen bauen. Offenbar sind die Formen etwas ausgelutscht und die Motoren liegen zu tief im Gehäuse. Im Ergebnis greift die Schnecke so tief ins Ritzel, daß die Schnecke sich ins Ritzel fräsen will. 2 Stück Klebeband auf das Motorlager und alles geht.
Aber was bitte will man bei Gurken-Motoren noch machen, außer austauschen?
Und was soll noch gehen, wenn das Fahrwerk so vergurkt ist, daß einfach alles klemmt und spannt. Klassiker sind doch die Getriebe die sich gegen die Kuppelstangen wehren... Manchmal kann man dann noch ein Kuppelzahnrad rausnehmen, aber sonst?
Aber warum scheint das alles so schwer zu sein...
Sparen beim Hersteller kann aus meiner Sicht kein Argument sein. Die Trix Motoren sind doch auch nur einfaches gebogenes Preßblech und der Läufer aus den üblichen gestanzten Plättchen zusammengefügt und mit Draht umwickelt. Wo soll da so viel Gel eingespart werden, daß man auf die Funktion des ganzen Modells verzichtet?
Und wenn hier angeführt wird, man würde so viel für die Neuentwicklung der Gehäuse verwenden, dann kann ich nur schmunzeln. Formen kosten heute nur ein Bruchteil von "damals". Aus dem Rechner in die Form geht heute fast ohne Personal. Da wurde früher richtig gebastelt. Daher kann man auch auf billigere Formmaterialien setzen und für kleinere Auflagen richtig Geld sparen. Alu-Formen sind halt viel schneller hergestellt, halten aber auch nicht zehntausende Zyklen.
Na ja... wo bleibt ein Hersteller für günstige und zuverlässige Austauschmotoren? Kann doch nicht so schwer sein...
Gruß
Klaus
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=996803&start=1
ich befürchte, dass die neue Piko BR 82 ebenfalls mit Fahrproblemen behaftet ist, wenn es so sein sollte, wie im Test der aktuellen Mibaausgabe beschrieben wurde. Neben den schlechten Langsamfahreigenschaften , (auch beim NBM im Test) kommt noch ein Stromabnahmeproblem hinzu: Lt. Miba sind die Achsen alle vertikal starr im Rahmen gelagert, je ein Haftreifen auf der 2. und 4. Achse, was für eine gleichmäßige Zugkraft in beiden Richtungen durchaus Sinn macht. Aber ohne Achsfederung, gerade bei einer Tenderlok, das kann nicht gut gehen...... Eine leichte Unebenheit unter einem Haftreifenrad und alle Räder der Seite verlieren den sicheren Gleiskontakt...
Optisch ist die Lok ja sehr schön, und auch ein Wunschmodell von mir, werde ich mir sicher zulegen. Aber dann gleich umbauen und nachbessern..... hm ?
Ob Piko da noch etwas ändert, bzw. ähnlich wie Lilliput bei der BR 56 handelt...?
Bin gespannt auf erste Erfahrungsberichte...
Gruß
Gabriel
Klaus hat schon recht,
irgendwie kann es nicht sein, dass man jede neue Lok erst mal komplett zerlegen muss um sie fahrbar zu machen.
Austauschmotoren anzubieten ist halt nicht so einfach. Hatten wir ja erst beim Thema Fleischmann V100. Die einzelnen Motoren sind so unterschiedlich nicht aber die Welle wird verlängert, dann kommt eine Schwungmasse drauf. Kann man alles machen, wenn man es kann. Die Meisten wollen aber lieber eine Anlage bauen und sich auf die Landschaft konzentrieren statt Feinmechanik zu machen. Dazu braucht es dann auch noch Werkzeug usw.
Also ich kann das Gemeckere voll verstehen, hab selber ein paar teure Gurken, die einfach nicht wollen.
Grüße Torsten
Genau das meine ich, diese Art von Management! Wenn, wie ich hier lese, andere Loks von Piko auch nicht wirklich gelungen sind, dann frag ich mich, warum man denn einfach seine Hausaufgaben machen will. Das ist doch Versagen mit Vorsatz!
Tenderlok ohne Achsspiel... super Idee! Und die Idee mit versetzt angeordneten Haftreifen bei einem Dampfer, gewagt! Aber klar, man kann ja als Käufer das Fahrwerk komplett neu bauen. Achsführungen ausfräsen, Federhülsen in die Lager, neue Stangen drauf, damit das dann auch nicht klemmt, die Ritzel auf die gewünschte Geschwindigkeit abstimmen, nachdem man auch noch einen anderen Motor eingebaut hat.. oder so ähnlich Aber optisch sieht das Ding gut aus. Ja viel Spaß in der Vitrine!
Aber klar, die Serie wird besser... laß mich gerne überraschen, aber allein, mir fehlt der Glaube!
Gruß
Klaus
Und was mir auch noch sauer aufstösst, durch den Haufen eingebaute Elektronik geht Raum verloren welcher aber dringend für Ballast gebraucht wird. Das mag ja in H0 vll. noch funzen, bei N habe ich dann eklatante Zugkraftverluste. Ganz einfach weil zu wenig Volumen da ist.
Schönen Abend noch
Mischa
Viele Grüße
Carsten
Nicht zwingend - eher durch vermurkste Konstruktion, siehe GFN E 19 ...
Gruß
Peter
ist es denn wirklich so krass, dass man jede Lok erst nacharbeiten muss? Das klingt immer ein bischen übertrieben.
Es ist nicht so, dass ich nicht mitreden kann, weil ich in den letzten Monaten 13 Loks aller möglichen Hersteller und Arten gekauft habe. Klar fahren nicht alle gleich und es wäre wünschenswert, wenn alle die Fahrdynamik von Kato hätten. Aber wirklich schlecht fahren die allermeisten Maschinchen keinesfalls.
Und wenn man dann immer sowas wie vermurkst usw liest. Möchte nicht wissen, wieviele so kritisieren und dann das arme Lökli durch R1 Achterbahnen zwingen wollen....
VG
Nico
natürlich ist das heillos übertrieben. Es gibt durchaus Konstruktionen, die völlig vergurkt sind, aber solche Extreme sind eher die Ausnahme. Die meisten Konstruktionen rangieren eher im Mittelfeld. Sie haben Potential zur Verbesserung, sind aber nicht gleich unbrauchbar. Sind die Getriebe vernünftig konstruiert, dann kann sogar ein oller Dreipoler gute Fahreigenschaften erbringen. Die V60 Ost und die BR52 von Fleischmann beispielsweise fahren sehr schön, obwohl sie nur 3-Poler haben.
Viele Grüße
Carsten
Hallo miteinander,
"...dass man jede neue Lok erst mal komplett zerlegen muss um sie fahrbar zu machen. ..."
Jede ? Wirklich JEDE ??
Diese hemmungslosen Übertreibungen (... um sie fahrbar zu machen ...) vermiesen einem echt die Teilnahme an diesen Foren.
Von den Loks, die ich in den letzten Jahren (neu u. verschiedene Hersteller) erworben habe, gibt keine wirklich Anlass zu Klagen.
KEINE.
Auch brauch ich keinen Heisswolf, um meinen alten Hobeln (sowas hab ich auch) Manieren beizubringen - ein gut zusammengelöteter Halbwellenregler tut's auch.
Achso: wie der letzte Satz erkennen lässt, ist bei mir nix mit digital.
MfG
HOLLA
Wie oben schon geschrieben, Brawa V160, Aufnahme für Motor zu tief, Schnecke frißt Ritzel. Kauf dieses Jahr. Leicht zu beheben, wäre sonst ein Garantiefall, spätestens bei zerlegten Ritzeln!
Hobbytrain E10.12: Unmögliches Fahrverhalten, Geschwindigkeitsschwankungen um 50%, einfach so. Kauf schon vor ein paar Jahren. Muß noch dringend in die "Werkstatt".
E44 Trix: Unbrauchbar wegen Zangsdekoder, Analog nicht betreibbar!
VT98 Trix: Unbrauchbar, Dekoder erkennt keine Analogspannung
Turm VT. Trix: Unbrauchbar, Dekoder erkennt keine Analogspannung.
Die letzten beiden hat mir ein freundlicher Herr per Softwareupdate "repariert". Die E44 konnte ich mit einem kostenpflichtigen Blindstecker "reparieren". Mitlerweile habe ich aus "Kulanz" nach mehr als einem halben Jahr, 5 Mails usw. einen weiteren Analogstecker bekommen. Auf den Kosten für den ersten bin ich dennoch sitzen geblieben.
Und nun die einzige Ausnahme: E50 Trix. Läuft einfach aus der Verpackung! Wow!
Gehe ich weiter zurück, dann kommen Kato Triebwagen aus dem 2.Hand verkauf, alle TOP!
Neukäufe von Hobbytrain, Arnold, GFN, alles schon eine weile her... keine lief ohne Probleme! Entweder völlig verölt, Motor gleich nach < 1h Betrieb im Eimer, Stromabnahme sehr mies, weil Kontaktbleche falsch montiert...
und nur so weiter... deutlich mehr als 50% aller Neuware-Loks sind irgendwie technisch defekt.
Finde ich schon traurig...
Nun mag es sein, daß andere hier immer mit Vollgas fahren oder gar nicht erst versuchen zu rangieren. Dann kann ggf. die ein oder andere Lok da scheinbar "unauffällig" sein. Aber mit einem "normalen" Fahrverhalten hat das dann nichts zu tun! Insofern glaub ich einfach nicht, wenn jemand schreibt, alles sei doch in bester Ordnung. Ist es eben nicht, schon gar nicht, wenn ich lese wie viele Basteltipps hier zur "Nachbesserung auf eigene Rechnung" gegeben und nachgefragt werden.
Gruß
Klaus
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass bei manchen Anlagen das Problem nicht auf der selben steht, sondern davor sitzt.
Cheers
Jens
Aber es wird ja hier so dargestellt, dass alle Modelle generell schlecht laufen und immer optimiert werden müssen...
VG
Nico
@teppichbahner:
irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Ich habe nicht geschrieben "...alles sei doch in bester Ordnung." Und ich denke, auch Fragensteller und msfrog haben das nicht behauptet. Warum also unterstellst Du hier sowas?
Weiter: Du schreibst selbst "...deutlich mehr als 50% aller Neuware-Loks". Das ist aber sicher was anderes, nämlich weniger als "JEDE neue Lok", wie es dampfrailfan formuliert hat.
Diese extremen Behauptungen = hemmungslosen (nicht "hoffnungslosen") Übertreibungen sind es, die zivilisierte Diskussion unmöglich machen.
MfG
HOLLA
Wenn Du Dich ausdrücklich auf mich beziehst, dann bitte auch mit meinen Texten.
In @27 wurde behauptet, alle Modelle liefen einwandfrei. Meine Quote ist halt eine völlig andere!
Und es ist weder übertrieben noch hemmungslos von mir, wenn ich schreibe, der größte Teil ist, wie er über die Ladentheke kommt, schlicht nicht fahrbereit, das ist einfach Fakt!
Und wenn Du "dampfrailfan" zitierst, weiß ich nicht, warum Du mich ansprichst, und sagst, die Aussagen würden divergieren. Natürlich tun sie das, aber dann solltest Du ihn ansprechen, wenn Du seine Aussage kritisieren willst.
Eine Ausfallrate von > 50% der Loks an der Ladentheke ist doch wohl blanker Hohn. Dazu noch die Sachen, die innerhalb einer minimalen Nutzungszeit ihre Konstruktionsfehler durch Selbstzerstörung quittieren... Sorry, was kann man da noch schön reden?
Und wir reden hier doch nicht von Überraschungseier sondern über hochpreisige Produkte, die erwartungsgemäß "ewig" halten sollten, Verbrauchsmaterial wie Haftreifen oder Kohlen natürlich außen vor.
Also was soll die Meckerei an der berechtigten Kritik. Ich kann dieses Stänkern gegen Kritik einfach nicht mehr hören. Warum nicht mit den geschilderten Problemen auseinandersetzen, anstatt sich in einer Meta-Diskussion über das Thema hinwegsetzen und eine Pseudo-Debatte über die Berechtigung der Ausübung von sachlicher Kritik anzetteln. Was soll das eigentlich?
Nimm doch einfach zur Kenntnis, daß die Lage am Markt mehr oder minder ein Desaster darstellt. Das ist keine Übertreibung! Mehr als 50% Schrott im Handel ist doch eine klare Ansage, die es absolut erlaubt daran Kritik zu äußern. Und selbst wenn das nicht so wäre, dann wäre raushalten auch eine Möglichkeit, mit dem Problem anderer umzugehen. Stattdessen rumgezänk, ob da vielleicht was übertrieben sei.
Diese Meta Diskussionen über die Berechtigung von Kritik in diesem Forum gehen MIR auf den Sack!
@32:
Schmarn! Wenn ich eine Lok haben will, dann kann ich sie nur so kaufen, wie sie angeboten wird. Trix Zwangsdekoder sind halt Zwangsdekoder. Entweder ich besorge mir ein Update der Software, weil das Ding keine Schnittstelle hat und eine komplett Entkernung keine Freude bereitet oder falls Schnittstelle vorhanden, kann ich Monate mit Trix rumdiskutieren und erst mal selbst in die Tasche greifen. Und am Beispiel V160 von Brawa wäre einschicken und vermutlich Monate warten sicher eine Option, aber keine, die "uns" gefällt. Denn wie sich zeigt, läßt sich mancher Fehler beheben, ohne auf die Gewährleistung zurück zu greifen. Natürlich freut sich der Händler und Hersteller, wenn wir den Schrott sanieren. Aber die andere Option ist, daß wir von vorgenannten einen gleichen oder größeren Schott zurück bekommen, weil keiner dort selbst in der Lage ist, die Montagefehler wieder hinzubiegen. Letztlich endet so was immer mit Wandlung. Ist das die Option?
Und daß die meisten Modelle schlecht bis gar nicht laufen, ist ja leider Fakt. Also ist Deine Floskel "es wird so hingestellt" einfach Ignoranz der Fakten.
Was willst Du in Deinem Beitrag also mitteilen? Alles gut, Probleme gibts nicht und die Reparatur funktioniert doch? Kann ich alles so nicht bestätigen Insofern ist Dein Beitrag faktisch schlicht Unfug.
@31: Klugscheißen ist immer eine Option, aber was bringt das hier? Wenn Du meinst, Du müßtest mich beleidigen, nur weil ich Pech mit meinen Käufen habe, dann verstehe ich einfach nicht warum! Hab ich Dir was persönlich getan? Kennen wir uns? Und "mein" Problem steckt in den Modellen, Software der Dekoder usw., nachweisbar, mit anderen nachvollzogen, selbst vom Hersteller bestätigt. Also laß doch Deine persönlichen Angriffe anderen gegenüber. Troll-Liste ergänzt, Deine Beiträge seh ich nun auch nicht mehr!
Gruß
Klaus
Ja, bin zu Dumm,seit 1972 habe ich verschiedene -N-Anlagen gebaut. Alle verschiedenen N-Fahrzeuge
laufen im Blocksystem problemlos analog über die 12 Blockstrecken.
Einzig die Flm 56 macht Probleme . Werde ich mir mal vornehmen..
Mal wieder ein "Rundumschlag im Sommerloch ? "
Betriebsbereit : ca. 240 Tfz.
schönen Herbst : Werner S.
@teppichbahner:
Du hast mich (unrichtig) zitiert, also antwortete ich an Deine Adresse. Kann man das verstehen?
Mit der hemmungslosen Übertreibung meinte ich natürlich nicht Dich, sondern #22.
Will ich etwas "schönreden"? Wie kommst Du darauf? Ich habe eine Übertreibung kritisiert, nicht mehr.
Und wenn Du es so gerne hast, mich falsch zu verstehen und mit einer wahrhaft vielzeiligen Antwort zu reagieren (auf Deutsch: ich habe den Eindruck, dass Du Dich arg gerne reden hörst) - bitte...
Ich klinke mich jetzt aus.
HOLLA
Nunja, Teppichbahner, aber irgendwie weißt Du auch nicht so recht, was du schreibst ....
In deinem Eröffnungsbeitrag schreibst du:
"Brawa: Alles wirklich OK! Aber in Ep.III gab/gibt es nur die V160. Alles andere ist DR Zeug. (Hab ich was übersehen? ;)"
um dann in einem späteren Beitrag (Nr. 30) auch diese Lok madig zu machen ...:
"Wie oben schon geschrieben, Brawa V160, Aufnahme für Motor zu tief, Schnecke frißt Ritzel. Kauf dieses Jahr. Leicht zu beheben, wäre sonst ein Garantiefall, spätestens bei zerlegten Ritzeln!"
Also was ist nun mit der Lok ... oben hui unten pfui oder wie ??
Vielleicht solltest Du deine eigenen Beiträge mal lesen ... oder hängst Du deine Fahne einfach so in den Wind wie es gerade passt ???
Jörn
Jeder zieht sich den Schuh an, den er sich anziehen möchte.
Kann ja auch ich sein, der das Problem hat, da ich einfach nicht erkenne, das mindestens 50% meiner in den letzten Jahren gekauften Modell einfach nur Schrott sind. Vermutlich fehlt mir einfach die Kenntnis und die Fähigkeit Schrott zu erkennen. Wer weiss es schon.
Aber was ich erkenne, ist das jemand im Ausgangsfred schreibt, Brawa sei wirklich ok, aber da gebe es nur eine interessante Lok die V160. Und dann nur einen Tag später genau dieses Modell als Schrott zu bezeichnen.
Aber, das ist alles kein Problem wenn man es mit Adenauer hält.
Cheers
Jens
#Jörn
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: N-Jörn
Alles andere ist DR Zeug. (Hab ich was übersehen? ;)"
Denke schon, da gab es Schweizer Modelle, ok ehemalige DR Loks.
Aber die DRG E95 und E77 und die DB AG Gravita.... sind mal net DR "Zeug"...
Soviel DR ham die doch gar net ... i les fast nur DB, DB, DB
Gruß Jens
die Aussage mit den DR Loks gehört noch zum Zitat des Thread-Eröffners aus seinem ersten Beitrag ...
Jörn.
Das ist ja gut, daß es bei Dir offenbar besser gelaufen ist. Ich beschränke mich nun mal auf Ep.III DB. Und da war es halt so, wie ich es beschrieben hatte.
Zitat
Nur weil du mit ein oder zwei Loks Probleme hast brauchste nicht gleich alles schlecht und madig zu reden.
Die von mir beobachteten Ausfallraten und die hier im Forum immer wieder berichten Probleme zeigen einfach ein Problem der Branche auf und das darf ich auch benennen. Warum stört Dich das?
Zitat
Ich glaube es wäre für dich besser du kaufst dir ne Brio Holzeisenbahn, dann haste all diese Probleme nicht mehr. Vorallem kannst du dann deinem Namen alle Ehre machen.
Was soll das Getrolle? Warum nicht einfach bei einer Diskussion um das Thema bleiben...
Zitat
UND MEINETWEGEN KANNST DU MICH GERNE AUF DEINE TROLLISTE SETZEN; ABER DANN VERGESSE DICH BITTE AUCH NICHT DRAUF ZUSETZEN. RUMMECKERN KANNST DU WO ANDERS.
Na wenn Du willst
Warum ist es Dir nicht möglich bei der Diskussion zu bleiben? Ist es so schwer für Dich zu ertragen, daß andere eine andere Meinung haben? Warum gleitest Du ab in persönliche Anmache?
Hier ist es nahezu unmöglich zu Diskutieren. Geht es in einem Forum nicht darum Erfahrungen auszutauschen. Und nur weil der ein oder andere nicht die gleichen Erfahrungen macht, wird es direkt persönlich. Ist das bei euch im restlichen Leben auch so? Deine Aufzählungen beweißt doch nicht, daß meine Beobachtung falsch ist. Sie zeigt doch nur, daß es andere Erfahrungen gibt. Warum stellst Du mich dann als Deppen dar? Echt traurig!
@38:
Zitat
Aber was ich erkenne, ist das jemand im Ausgangsfred schreibt, Brawa sei wirklich ok, aber da gebe es nur eine interessante Lok die V160. Und dann nur einen Tag später genau dieses Modell als Schrott zu bezeichnen.
Zusammenhänge sollte man auch bestehen lassen. Du hast es falsch wiedergegeben und daher die Korrektur:
Von der Ladentheke aus kam die Lok als "Schrott" zu mir. Die Motorhalterung ist zu tief ausgelegt, ggf die Form gealtert, zu wenig Material, Spritzdruck, was auch immer. Daher Motor zu tief im Gehäuse, Schnecke greift zu tief ins Ritzel. So hättest es auch Du aus diesem Faden entnehmen können! Hätte man die Lok so einige Zeit fahren lassen, hätte sie sich selbst zerlegt. Erst nach Reparatur ist die Lok OK.
Gruß
Klaus
Werner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
der größte Teil ist, wie er über die Ladentheke kommt, schlicht nicht fahrbereit
Das trifft aber auch auf viele andere Bereiche zu. Maschinen, die auf dem Seeweg transportiert werden, sind üblicherweise zum Schutz ziemlich in Öl getränkt. Die Händler hier reinigen und justieren die dann teilweise, aber das schlägt sich natürlich im Preis nieder. Manchmal wird aber auch drauf verzichtet und das dem Kunden überlassen - letztens erst wieder bei einem Bohrständer aus dem Baumarkt erlebt.
Ich persönlich finde es nun nicht soo schlimm, wenn man ein neues Fahrzeug erstmal kurz überprüft und ggf. reinigt. Man sollte das eh immer mal wieder tun, warum also nicht gleich zu Anfang?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dazu noch die Sachen, die innerhalb einer minimalen Nutzungszeit ihre Konstruktionsfehler durch Selbstzerstörung quittieren...
Das habe ich bisher nur ein einziges Mal erlebt, bei der Fleischmann-V100 der DR. Und da betrifft der Ausfall auch "nur" den Motor, der schlicht und einfach zu billig gemacht ist. Andere Fälle mit gerissenen Zahnrädern kenne ich jetzt nur vom Hörensagen, aber scheint auch nicht unbedingt die große Masse zu betreffen.
Bitte was? Hochpreisig? Entschuldige, aber jetzt machst du dich lächerlich. So eine Lok kostet oft knapp über 100 €, angesichts der Tatsache, dass das keine Massenprodukte sind, ist das nun wirklich kein übertriebener Preis.
Was das "ewig halten" angeht. Kann es sein, dass deine Erwartungen da schlicht überzogen sind? Klaus, wir reden hier über Spielzeug. Die Getriebe sind weder sonderlich exakt gebaut, noch aus sehr haltbaren Materialien. Auch die Motoren sind billigste Billigware, die in China für Centbeträge über den Tisch geht. Frag mal im MiWuLa, wie ewig die Modelle halten. Die Dinger sind auf gelegentlichen Fahrbetrieb ausgelegt, mehr nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mehr als 50% Schrott im Handel ist doch eine klare Ansage, die es absolut erlaubt daran Kritik zu äußern.
Wenn dem so wäre, wär das tatsächlich ein Grund Kritik zu äußern. Die Aussage ist nunmal aber vollkommen überzogen. Schrott bedeutet für mich, dass die Loks unter keinen Umständen so einsetzbar sind. Falls du derartige Erfahrungen gemacht hast, dann hast du entweder unglaubliches Pech gehabt, vollkommen überzogene Vorstellungen (die zu befriedigen dir aber mit entsprechendem finanziellen Einsatz durchaus offen steht) oder es liegt an dir. Dass du hier komplett andere Rückmeldungen erhältst sollte dir jedenfalls zu denken geben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und selbst wenn das nicht so wäre, dann wäre raushalten auch eine Möglichkeit, mit dem Problem anderer umzugehen. Stattdessen rumgezänk, ob da vielleicht was übertrieben sei.
Das find ich jetzt schon starker Tobak. Wer nicht die gleichen Erfahrungen gemacht hat wie ich oder einfach in den Singsang von den bösen bösen Schrottherstellern einstimmen mag, der soll gefälligst die Klappe halten? Wie ich gerade schon schrieb: Du bist hier momentan der Einzige, der alles als Schrott bezeichnet. Denk darüber mal nach.
Deine Schilderung erschöpft sich in einer kurzen Aufzählung, was deiner Meinung nach nicht funktioniert. Wenn du wirklich an einer Lösung interessiert bist, dann solltest du das vielleicht ein wenig deutlicher machen und mehr ins Detail gehen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
eine Pseudo-Debatte über die Berechtigung der Ausübung von sachlicher Kritik anzetteln
Dein Rundumschlag gegen die Hersteller ist von sachlicher Kritik meilenweit entfernt, entsprechend empfindet hier wohl auch keiner das als berechtigt. Und wenn du auch noch Fahrzeuge kaufst, die deinem Anforderungsprofil als Analogbahner nicht entsprechen... Entschuldige, aber da kann dir dann nun wirklich keiner mehr helfen. Es ist nunmal so, dass Trix offenbar bei den Analogbahnern keinen nennenswerten Umsatz mehr sieht. Das kann man kritisieren, wird sich aber letztlich damit arrangieren müssen: Also entweder selbst richten oder verzichten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und daß die meisten Modelle schlecht bis gar nicht laufen, ist ja leider Fakt. Also ist Deine Floskel "es wird so hingestellt" einfach Ignoranz der Fakten.
Das stellst du einfach so in den Raum ohne Gegenstimmen zuzulassen. Du magst deine Probleme gehabt haben, woran das liegt mag ich nicht beurteilen. Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und du bist als Einzelperson nicht repräsentativ. Es fragt sich also, wer hier die Fakten ignoriert.
Viele Grüße
Carsten
Und wenn es nicht über das Fahrverhalten ist, dann kann man noch über Zwangsdecoder, zu wenig Epoche 3 und wenn alles nicht hilft über zu hohe Preise herziehen. Ein Hobby, welches mich dermaßen runterzieht würde ich wirklich aufgeben.
VG
Nico
nicht, wenn mein Hobby das Meckern ist ;)
Viele Grüße
Carsten
also dieses rumgehacke auch einzelnen User (hier: Teppichbahner Klaus) mit unsachlichen Kommentaren und persönlichen Anfeindungen ist unterirdisch bescheiden.
Was an seinem Urpost möglicherweise zu kritisieren ist, ist die Tatsache das er nicht explizit geschrieben hat auf welchen Fahrzeugepoche er sich bezieht, und darauf das es auch analog sein soll.
Klaus, wir können das Thema am nächsten Stammtisch gerne mal vertiefen
Und, das Forum ist voll von Beiträgen über schlechte Qualität von Fahrzeugen. Eine Prozentuale Wertung werde ich aus dem Stehgreif aber nicht machen.
Und wenn ich jetzt mal für mich festlege was ein gute Antriebstechnik ausmachen soll, komm ich auf folgende Punkte.
Analog sollen folgende Punkte erfüllt sein:
Vorbild orientierte V max bei 12 V (NEM 630) https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem630_d.pdf
NEM 661 erlaubt eine Erhöhung von 50% für ein TFZ in der Ebene - dient zu einem möglichen Lastausgleich
Ein langsames anfahren und auch ein langsames fahren (Schrittgeschwindigkeit = 3,6km/h, entspricht bei 1/160 0,52cm/s ) sollte möglich sein.
Was das analoge betriensverhalten angeht verweise ich mal auf die Fachpresse und ihre Beschreibung,- wenn diese auch teilweise durch die Blume geführt wird.
Und sollte Klaus - teppichbahner - der auch analog unterwegs ist ähnliche Anforderungen haben, dann hat er doch recht.
Die Fahrzeuge sind doch analog viel zu schnell.
Mit Decoder ausgerüstet Fahrzeuge habe in der Regel keine gescheite Möglichkeit für ein gescheites langsames fahren.
Gruß Detlef
just my 5 Cents:
Ich habe bei allen Neukäufen der letzten Jahre bis auf eine Ausnahme nicht ein einziges Mal Probleme mit neuen Loks gehabt:
Aufs Testgleis gestellt, Analogtrafo (30 Jahre alter Arnold-Trafo, also nix irgendwie Elektronisches) aufgedreht, und Lok lief. Auch nach 1-2 Stunden einfahrt immer Problemlos. Und ich habe einiges gekauft, genauer gesagt fast alles, was an komplett neuen Baureihen von irgendeinem Hersteller gekommen ist, was es bisher noch nicht in N gab. Und das war doch einiges.
Und auch einige Loks mit werksseitig bereits eingebautem Decoder. Liefen alle immer Problemlos auch mit diesem Analogtrofo.
Und ich glaube jetzt nicht, daß gerade ich einfach nur Glück hatte, und immer perfekte Modelle bekommen habe. Zumal ich zu den "Early Adoptern" gehöre, die neue Modelle immer sofort kaufen, sobald sie ausgeliefert werden. Also auch nix mit späteren, verbesserten Serien oder so.
Das einzige, was mir an Problemen je untergekommen ist in den letzten mindestens 10 Jahren:
Das unvollständig bedruckte Gehäuse der ersten Serie der GFN-245. Was sich mit schwarzem und silbernem Lackstift aber auch richten ließ. Wie oben geschreiben, ein bisschen Nacharbeit auch an neuen Modellen macht das Salz in der Suppe aus.
Ich will damit jetzt nicht sagen, daß andere, die hier gegenteililges schreiben, falsch liegen. Natürlich kann es immer wieder Probleme geben. Aber ich will damit sagen, so wie hier (nicht nur in diesem Fred) immer auf "nur noch Mist wird geliefert" herumgehacke, kann ich aus meiner persönlichen Erfahrung nicht nachvolziehen.
Entweder meine Ansprüche sind zu niedrig an neue Modelle, oder die aller anderen zu hoch. Ich weiß es nicht...
Gruß
ChristiaN
naja, grob gesagt: Wie man in den Wald hineinruft... Wer pauschal alles als Schrott deklariert, der muss sich über etwas Gegenwind nicht wundern, zumal die Mehrheit ganz offensichtlich andere Erfahrungen gemacht hat. Das Ganze hat sich hier mal wieder etwas hochgeschaukelt, passiert eben, wenn sich dann beide Seiten auf den Schlips getreten fühlen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und, das Forum ist voll von Beiträgen über schlechte Qualität von Fahrzeugen.
Das Forum ist voll von Problemen aller möglichen Art. Nimmt man das als Maßstab, muss man von der Modellbahn allgemein die Finger lassen. Das liegt doch einfach in der Natur der Sache, dass so ein Forum eine Anlaufstelle bei Schwierigkeiten ist. Es kommt doch niemand her und schreibt: "Ich hab mir Modell XYZ gekauft, wollte nur mal Bescheid geben, dass alles super läuft."
Niemand hat behauptet, es gäbe gar keine Probleme. Die gibt es, immer wieder und oft sind es immer die gleichen (Öl im Motor, verharzte Schmierstoffe,...). Komplette Fehlkonstruktionen oder so massenhafte Ausfälle wie bei der V100 Ost sind dennoch seltene Ausnahmen und keineswegs die Regel. Und wer die Erwartungshaltung hat, eine Lok aus der Packung aufs Gleis stellen zu müssen, der kann das haben - wenn er denn dafür bezahlt. Eine Grundreinigung kann schnell mal 30 - 60 Minuten dauern, bei nem Preis von ~150 € für ne Lok ist das vielleicht doch bisschen viel gewollt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vorbild orientierte V max bei 12 V (NEM 630) https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem630_d.pdf
NEM 661 erlaubt eine Erhöhung von 50% für ein TFZ in der Ebene - dient zu einem möglichen Lastausgleich
Das haben verschiedene Hersteller schon versucht, mit dem Ergebnis, dass die Kundschaft heult, die Loks würden zu langsam fahren. Die Modellbahner sind sehr heterogen, vom Spielbahner, der die Loks über seine Achterbahn jagt bis zum Finescaler ist alles dabei. Wem willst du es Recht machen?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ein langsames anfahren und auch ein langsames fahren (Schrittgeschwindigkeit = 3,6km/h, entspricht bei 1/160 0,52cm/s ) sollte möglich sein.
Ist es in den meisten Fällen doch. Wenn das bei dir nicht geht, solltest du vielleicht mal in einen vernünftigen Fahrregler investieren oder eben doch mal digital ausprobieren.
Auch Analog kannst du die Vmax begrenzen. Dass das mit einem kleinen Startpackungstrafo vielleicht nicht ganz so einfach geht, dürfte wohl nicht verwundern. Ansonsten bleibt immernoch Digital, dort hast du die Einstellung direkt in der Lok gespeichert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mit Decoder ausgerüstet Fahrzeuge habe in der Regel keine gescheite Möglichkeit für ein gescheites langsames fahren.
Warum kaufst du als Analogfahrer Fahrzeuge mit Decoder? Bis auf Trix gibts wenige Hersteller, die Fahrzeuge ausschließlich mit Decoder anbieten, und auch bei denen hast du immernoch die Möglichkeit auf Analog zurückzubauen - oder auf den Kauf zu verzichten. Es tut mir leid für dich, wenn deine Kundengruppe nicht mehr als relevant eingestuft wird, aber dann muss man sich eben damit abfinden und selbst Lösungen schaffen. Ich bekomme auch kaum ein Fahrzeug von der Stange mit den von mir gewünschten Eigenschaften. Deswegen jammere ich aber nicht rum sondern überlege mir eine Lösung und mache gleich noch ein kleines Geschäft draus, mit denen, die meine Meinung teilen aber sich selbst nicht helfen können oder wollen.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: Klaus
. Ich beschränke mich nun mal auf Ep.III DB. Und da war es halt so, wie ich es beschrieben hatte.
Hallo !
Meine Ep.III Lok,die letzte Zeit NEU gekauft : 75 401 /E04 22 von Arnold , E41 072 / E10 226 / 94 713 /
78 434 und V100 1186 von Fleischmann. Dazu E10 1310 / E10 418 und V36 403 von Hobbytrain.
Von Minitrix gab es noch 2x die E50 045 und als einzige Ep.IV Lok die 217 001 ,alle Analog.
Dazu den VT70 923 und VT70 943 von Kres. Alle laufen gut. Einzig die 56 444 von Liliput hatte Probleme.
Gruß : Werner S.
nun ja, aus der Schachtel und geht, das stimmt so nicht ganz
156, erste Serie, zieht keinen Zug weil kein Druck auf der 3. Achse.
130, 131, Widerstand auf der Platine, Motor bekommt zu wenig Strom.
V200/120 hängt ständig ihren Zug ab.
155 dito
und das sind nur die, die ich aus deiner Liste kenne
Grüße Torsten
Dem was Carsten schreibt ist wenig hinzuzufügen. Wenn Klaus provozierend und aggressiv im Ton schreibt, sollte er entsprechenden Antworten vertragen können. Und das auch wenn es wie bei der Brawa V160 widersprüchlich ist.
Aber um mal was zur Sache zu sagen. Wenn die Modelle analog nicht ordentlich laufen, und davon habe ich bei über 250 Loks auch welche, allerdings eher älteren Baujahres. Dann liegt das bei guter Wartung daran, das der Motor schlecht ist, oder was viel häufiger das Problem ist die Getriebe schlecht abgestimmt sind. Das ist ärgerlich, konnte ich aber bei der Probefahrt im Geschäft sehen und meinen Kauf nun tätigen oder eben nicht. Naja bei den alten Loks konnte ich das nicht. Trotzdem schaffe ich es mit dem entsprechenden Fahrpult alle diese Loks zum ordentlich laufen zu bringen. Ich habe vor einiger Zeit hier über die Kleinanzeigen Kontakt zu einem Forumsmitglied bekommen der mir dann ein selbstgebautes Fahrpult schickte, welches mit modifizierter Amplitutedensteuerung arbeitet. Dazu Anfahr- und Bremsverzögerung und Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit. Also quasi ein externer Decoder. Und damit bin ich in einer anderen Welt gelandet. Meine erste Lok, eine GFN #7000 (Bn2) fährt im Zeitlupentempo. Die Höchstgeschwindigkeit von Warp 12 kann ich angemessen reduzieren. Die Regelbarkeit ist grandios. Selbst die von den Fahreigenschaften gruselige Arnold BR 36 fährt damit gleichmässig und langsam und das trotzs Antriebs über einen Dreipoler und Kardanwelle, was nun wirklich keine tolle Ausgangsbasis ist.
Ergo, wenn man mit analogen Fahreigenschaften nicht zufrieden ist, sollte man mal über die Art nachdenken, wie man seinen Modellen den Strom zur Verfügung stellt. Bevor man allen Hersteller vorwirft nur Schrott zu verkaufen.
Nebenbei, selbst mit meinem 35 Jahre alten Trafo aus der Startpackung fahren heutige Modelle im Schnitt viel besser als meine alten Modelle. Klar waren unter den 30-40 Modellen der letzten beiden Jahre auch zwei Modelle die nicht ordentlich liefen. Die gingen zurück. Aber das waren beides Produktionsfehler, keine Konstruktionsfehler. Einmal Arnold und einmal Mtx. Das ist weit von den hier postulierten 50% entfernt. Und ja es gibt missglückte Konstruktionen, aber die Art und Weise in der hier teilweise über Hersteller geschrieben wird ist jenseits von gut und böse. Man erwartet für 100 Euro die mechanische Präzision ein schweizer Uhr für 5.000 Euro. Und für die 100 Euro muss auch noch ein Service drin sein, der auf dem Level eines 5-Sterne Hotels liegen muss. Und die Lok muss in der passenden Epoche und Bahngesellschaft sein. Ep. IIIa, nicht IIIb und bitte nur DB mit Beschriftung BW München und Revisionsdatum 23.11.1962. Diese Erwartungshaltung und vor allem das Verhalten=Meckern bei der vermeintlichen Enttäuschung der Erwartung ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wäre ich Hersteller würde ich mir ganz schnell ein anderes Investitionsfeld suchen, wenn ich nur nach diesen Meinungen hier gehen würde. Denn als Hersteller will ich Geld verdienen und nicht Liebhaberei betreiben. Das muss ich sogar, auch wenn diese Erkenntnis hier auf Verwunderung stösst.
Cheers
Jens
Edit: Das Fahrpult arbeitet mit einer modifizierten Amplitudensteuerung und nicht wie von mir gestern bemerkt Impulsbreitensteuerung. Hab ich Laie gestern verwechselt.
absolute Zustimmung!
Viele Grüße
Carsten
das kann man hier manchmal im Forum erleben, wie die Diskussion mit dem Dieselmotor, die keine Ahnung haben um was es eigentlich geht, die reißen Ihre Klappe am lautesten auf, wie am Stammtisch.
Ich hatte mir in letzten zwei Jahren einige Loks neu gekauft, es waren ganz wenige Loks die" extrem von mir nachgearbeitet oder reperariert werden mussteni!
Ich hatte es bereits erwähnt, wenn mir das Hobby keinen Spaß mehr macht, ich würde sofort alles verkaufen.
LG
Bernd
Teilweise decken sich manche Erfahrungen hier, speziell die vom ersten Beitrag, nicht sehr mit meinen eigenen.
Die schlechtesten Fahreigenschaften haben zum Beispiel alle meine Brawa Fahrzeuge, d.h. diverse V100 und V180. Von letzterer hätte ich wirklich gerne eine Neukonstruktion, aber bitte von irgend jemand anderen, der Antrieb und Optik besser hinkriegt.
Roco: sehr unterschiedlich, es kommt halt darauf an wann das Modell gebaut worden ist. Meine V200 ist sehr gut, die alten SNCF BB6700 dagegen fürchterlich, eigentlich unbrauchbar. Neuere 1044 sehr Ok, die alten dagegen aus den 80ern ... auweia.
Auch meine alten Arnold Loks sind allesamt sehr "rustikal" gelaufen und brauchten extrem lange Einfahrzeiten, und selbst danach noch immer nicht optimal. Die Antriebe wurden erst sehr spät immer besser. Meine neuesten Arnold Loks und Triebwagen finde ich sogar sehr gut.
Mit meinen Minitrix Fahrzeugen ist es gleich: Meine alten 52 echt mies, meine neuen Modelle dagegen allsamt sehr gut.
Und zur urban-legend über die Fleischmann Motoren: drei meiner Taurus sind bereits jeweils über 20km gelaufen, aber echte, im Zuge von wochenlangen automatisierten Belegtmeldertests auf einer Pendelstrecke. Diese Pendelstrecke ist gerade mal einen Meter lang. Man kann sich ausmalen wie oft da gebremst und wieder beschleunigt worden ist. Auch mit meinen anderen zahlreichen neueren Fleischmann Modellen hatte ich nur mit der ÖBB 792 ein Problem, alle anderen sind sehr Ok. Meine ganz alten Fleischmann Loks wie 1043 und 94 können da in keiner Weise mithalten.
Ärgerliche Ritzelbrüche hatte ich bisher nur bei Arnold und minitrix, bei den üblichen Verdächtigen wie Köf, SBB Triebwagen und MAK.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass durch die Bank meine neueren Modelle viel besser fahren als die alten und fast alle sehr brauchbar sind, und mir richtig Spass machen. Dass ich mir früher nicht alles leisten konnte was ich wollte, stellt sich im Nachhinein also Glücksfall heraus, weil später so einiges viel besser gebaut worden ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich hatte es bereits erwähnt, wenn mir das Hobby keinen Spaß mehr macht, ich würde sofort alles verkaufen.
Das denke ich mir auch oft, wenn ich manche Beiträge lese. Manchmal kommt dabei sogar fast sowas wie Mitleid auf.
vg
Gerhard
das alles nicht perfekt ist, ist mir auch klar! Nur alles bei meinem/unserem Hobby in Frage zu stellen,
da ist mir meine Freizeit zu wertvoll. Das hatte ich mit allem zu verkaufen gemeint!
Es ist nur ganz tolles Hobby!
LG
Bernd
Zitat
Läst Du dir die Lok,s nicht Probe fahren und warum kaufst Du dir sie denn dann überhaupt
Beispiel E44, Gekauft via Versand, Stand im Neuheitenprospekt als Analog-Ausführung!!! Kam dann und war halt mit Murks-Dekoder-Software, wie bei Trix üblich, ausgerüstet. Hätte ich natürlich zurück schicken können, habe dann aber in den sauren Apfel gebissen und 10 Euro irgendwas für eine Analogplatine gelatzt.
Beispiel Brawa V160: Beim Händler Probegefahren... sah komisch aus und für Brawa untypisch. Habe bereits andere Varianten der Lok und habe mit dem Händler ein "Kauf auf Probe" vereinbart. Habe die Möhre dann zu Hause zerlegt und oben beschriebenen Schaden gefunden & behoben.
Andere Gurken habe ich über den Versand erstanden... und wie schon beschrieben: Ich glaube nicht an Reparatur, wenn schon die Original-Montage nicht funktioniert. Loks mit von mir nicht behebbaren Problemen habe ich zurück geschickt und mein Geld zurück bekommen.
Soviel zum Probefahren beim Versand ;) In der Tat sollten aber Händler vielleicht auch mal für ihre Kundschaft eintreten, anstatt sie im Regen stehen zu lassen.
@49:
Zitat
Das heißt also laut der Teppichbahner Aussage müßten ja alle Loks dieser Bauart den Fehler haben.
Oh man! Ich habe doch geschrieben, daß es offenbar an einem unterfüllten oder in die Jahre gekommenen Werkzeug oder sonst was liegen kann. Das zu wenig Material unter dem Motorblock liegt, ist daher eben nicht typisch für die ganze Baureihe und all ihren Varianten, aber womöglich für dieses Produktionslos oder gar die ganze Serie. Und genau das habe ich bereits oben geschrieben.
@52:
Danke für die Aufzählung!
Gerade das "automatisch Abkuppeln" bei "schwereren Zügen" finde ich auch sehr bescheiden. Wie oft habe ich das labbrige Plastik der Kurzkupplungskinematik mit Blech, Führungsleisten, Klammern usw. nachgearbeitet, damit man die Fahrzeuge auch in längeren Zugverbänden einsetzen kann. Nun sind meine Güterzüge zumindest halb so lang wie beim Vorbild, aber daran scheitern schon so einige Konstruktionen! Ich habe einige Güterwagen, die können nur am Schluß laufen. Aber das nur nebenbei, hat ja nichts mit Antriebskonstruktion zu tun.
@Rest:
Wenn euch die Kritik von mir zu Harsch erscheint, dann wäre es durchaus im Rahmen einer "normalen" Diskussion angemessen, diese zurück zu weisen. Das andere offenbar hier deutlich bessere Erfahrungen gemacht haben ist ja eher beruhigend. Auf persönliche Beleidigungen abzugleiten und die Richtigkeit der genannten Fakten in Frage zu stellen, ist einfach unter aller Sau!
Wie oft ich jetzt Kritik und Kommentare hier richtig stellen konnte, die einfach durch falsche Zitate, nicht gelesene Beiträge oder Teile davon, entstanden sind, ist schon erschreckend.
Das "Meckern Bemeckern" ist ja ein 1zu160 Syndrom. Meta-Diskussionen sind hier immer viel fruchtbarer als der eigentliche Zusammenhang zum Originalbeitrag. Drollig dann immer die selben Wünsche: "Hau doch ab" und "Such Dir ein anderes Hobby". Wenn nur mich immer wieder diese markigen Sprüche treffen würden, dann würde ich anfangen drüber nachzudenken. Da es hier aber leider "ortsüblich" ist, wohl eher nicht
Und nein, mir macht Eisenbahn, egal ob 1:1 oder 1:160 noch immer Spaß. Nur bedeutet das nicht, daß ich alle Krücken kommentarlos hinnehme. Das bei einigen dann hier das Stockholm-Syndrom ausbricht, nur weil man einen "armen" Hersteller kritisiert, finde ich ebenfalls "drollig". Was anderes fällt mir dazu nicht ein.
Trotz aller hier zu Tage getretenen Peinlichkeiten ( Jeder wie er mag ) bleibt aber doch einiges sachliches hängen: Ein ganzer Haufen von Modellen taugt aus der Packung erst mal nichts! Und einiges läßt sich dann nur "selbst" nachbessern, weil Hersteller nur noch "Umtausch" und "Wandlung" kennen, Nachbesserung ist auf Grund von Serienfehlern dann eher schwierig.
Und dazu noch etwas:
Zitat
Mit Decoder ausgerüstet Fahrzeuge habe in der Regel keine gescheite Möglichkeit für ein gescheites langsames fahren.
Und das hat einen total absurden Grund: Die Dekoder laufen natürlich erst ab einer Minimalspannung an, die Software "bootet". Das ist bei einigen Dekodern 3.3V bei anderen mag es sogar mehr sein. Wie auch immer, es gibt "irgendeine" Minimalspannung. Das viele Dekoderhersteller nun bereits versuchen möglichst knapp über dieser Minimalspannung dann auch schon den Motor anzuwerfen ist technisch falsch. Es führt zwangsläufig dazu, daß bei geringfügig erhöhtem Widerstand in der Stromzufuhr ( Kabellänge, Querschnitt, Schmutz, "weiches" Fahrgerät ) die Minimalspannung wieder unterschritten wird und der Dekoder ( oder Peripherie ) absäuft. Das Resultat ist überall gleich: Rangierfahrten mit solchen Dekodern werden zur Humpelei. Das ist aber nun kein unlösbares Problem, man bräuchte einfach nur bei mehr Spannung im Analogbetrieb anfahren und alles wäre schön. Dann wäre der Regelbereich des Fahrgerätes zwar vielleicht halbiert, aber das Fahrzeug einwandfrei regelbar. Aber es wird aus irgendeinem Grund nicht gemacht. Speziell aber die Software der Trix Dekoder ist wohl hoffnungslos und das seit Jahren! Die können einfach keine Analogerkennung. Sowohl die Original-Softare von D&H funktioniert besser als auch die hier hinlänglich bekannten Updates der Mitforenten funktionieren offenbar. Trix weigert sich aber nach wie vor eine funktionierende Software einzusetzen. Für mich völlig unverständlich, da daß Problem bekannt, die Ursache geklärt und Lösungen vorhanden sind. Und bevor die Diskussion wieder losgeht: Ja, unter bestimmten Umständen ( Fahrgerät, Gleislängen, Einspeisungen, usw. funktionieren auch manchmal Trixdekoder analog. Das ist hier schon oft diskutiert worden, der Fehler ist klar, nachgewiesen und eigentlich auch behoben, wird aber ignoriert ).
Und was in dem Faden bisher auch nur im Nebensatz kam: So manche Neukonstruktion zieht keinen Hering vom Teller. Das ich nun das Glück habe, auch wirklich lange Züge fahren zu können, läßt dieses Problem des öfteren zu Tage treten. Das führte dann auch dazu, daß ich meine noch geplanten Steigungen allesamt deutlich reduziert habe.
Und für alle die, die sich bisher an meinem scheinbaren Pech ergötzt habe
Meine BR 95 von Arnold läuft geradeaus, vor- und rückwärts. Während hier sehr viele Leute über quer im Gleis laufende Modelle geklagt haben und viele die Dinger zurück geschickt haben, hab ich offenbar eines der wenigen Modelle erwischt, die nicht quer laufen und sehr feinfühlig regelbar ist. Dafür hat es aber ganz schnell die Polyfuse zerlegt, obwohl der Motor brav seinen normalen Strom zieht. Insofern als "eigentlicher Garantiefall", sogar mit erfolgreicher Probefahrt beim Händler, dann auch was für die "Schrott-Liste"
Gruß
Klaus
es freut mich das du sachlich auf meinen Beitrag geantwortet hast, und das mein ich absolut ehrlich
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
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Ein langsames anfahren und auch ein langsames fahren (Schrittgeschwindigkeit = 3,6km/h, entspricht bei 1/160 0,52cm/s ) sollte möglich sein.
Ist es in den meisten Fällen doch. Wenn das bei dir nicht geht, solltest du vielleicht mal in einen vernünftigen Fahrregler investieren oder eben doch mal digital ausprobieren.
Was stand da doch in der Fachpresse (Miba?) zur Piko 82 - analog sprunghaft auf 15,7 km/h oder so?
das ist ein komplette Neuentwicklung
Fahrregler habe ich mehrere zur Auswahl, auch mit PWM - aber da steiken die Digitalausführungen
Seitenhieb auf Digital zu wechseln, eben diese auszuprobieren machen deinen Beitrag leider wieder zu einem mit einem negativer beigeschmack, schade eigentlich.
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Die Fahrzeuge sind doch analog viel zu schnell.
Auch Analog kannst du die Vmax begrenzen. Dass das mit einem kleinen Startpackungstrafo vielleicht nicht ganz so einfach geht, dürfte wohl nicht verwundern. Ansonsten bleibt immernoch Digital, dort hast du die Einstellung direkt in der Lok gespeichert.
Trafo weniger weit aufdrehen - Regelbarkeit nimmt ab,
Diodenpaare vor den Motor einlöten - Regelbarkeit nimmt ab höher Anfahrspannung nötig, Getriebeumbauten - habe ich einige mit Glasmachers Schnecke gemacht, aber da kommt ja nichts mehr, sonst hätte ich noch ein paar Kandidaten
Motortausch auf Faulhaber - auch einige schon gemacht, da kommen auch noch ein paar.
- fallen mit dann mal ein.
ist für alte Modelle - 70er bis 90er Jahre auch ok, aber bei dem was nach 2000 entwickelt und auf den markt kommt, ne danke. da wird halt bei den UVPs gewartet bis ich eben ein Modell mal günstiger bekomme, das sich der Umbau noch rechnet.
habe ich noch was vergessen?
Auch da kam leider wieder der Seitenhieb in Richtung Digital
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mit Decoder ausgerüstet Fahrzeuge habe in der Regel keine gescheite Möglichkeit für ein gescheites langsames fahren.
Warum kaufst du als Analogfahrer Fahrzeuge mit Decoder? Bis auf Trix gibts wenige Hersteller, die Fahrzeuge ausschließlich mit Decoder anbieten, und auch bei denen hast du immernoch die Möglichkeit auf Analog zurückzubauen - oder auf den Kauf zu verzichten.
Ist mit tatsächlich einmal passiert, war ein gute Erfahrung
Schlachtobjekt einer Digitalen MTX Startpackung - mit Analogstecker läuft die auch schön langsam an.
Das sind wir auch beim Thema - MTX und ihre reinen Digitalen Fahrzeuge.
Auf analog zurück zubauen ist ja nicht unbedingt das Problem, aber eben nicht zu den Preisen die die Loks NEU kosten wenn die auf den Markt kommen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Niemand hat behauptet, es gäbe gar keine Probleme. Die gibt es, immer wieder und oft sind es immer die gleichen (Öl im Motor, verharzte Schmierstoffe,...).
Du hast das nicht behauptet, andere schon.
Fehlkonstruktionen, oder nicht real umgesetzte Konstruktionen (BR 56 von Liliput - im ET Blatt sind mehr Achsen angetrieben vorgegeben, Neuauflage der Hornby/Arnold V100 mit Simplex) wo die Simplex fehlte) lassen wir mal außen vor
Überölung, Überfettung, verharztes Fett bräuchten eigentlich nicht sein, wenn sich die Modelle gut zerlegen lassen ist das einfach zu beheben
Verbogen Radschleifer, zu fest anliegende Radschleifer, abgerissenen Kabel, zu starre Kabel das ist schon schwieriger.
Schlechte Stromabnahme, weil Achsen ohne Höhenspiel oder schlecht geplant (GFN Tender BR23, HT V60 - 1. Auflage, GFN Tenderloks mit ungünstiger Lage der Haftreifen)
Schlechte Qualität von Haftreifen - sehr ärgerlich da nur ein Tausch hilft
Verölte Haftreifen - wenn die Reinigung reicht - ok
Schlechte Zugkraft durch schlecht Planung (Modellkonstruktion) der Haftreifenposition, oder ungenügende Zahl von Haftreifen.
Deine Berichte zur OST V100 GFN und deren Motorstory.
@43 Werner
Beim Händler vor Ort, 2 m gerade Gleis - reicht für einen Funktionstest - Vorwärts und rückwärts, Licht auch noch, aber wie das auf Weichestraßen aussieht wohl weniger.
Auf Börsen und Messen, wenn es Testmöglichkeiten gibt - s.o.
Versandweg - Test zu Hause, mögliche Diskussionen mit dem Händler wenn es Problem gibt, ich kann mich da an Fälle erinnern die hier im Forum diskutiert worden sind wo die Käufer dann grundlos vom Händler gesperrt wurde, und das nur weil sie ich gesetzliches Recht wahr nehmen wollten. auch wenn das wohl die Ausnahmen sind. Und welcher Händler teste die Modell vor dem Versand? Wenige und wenn doch, unter den gleichen Gesichtspunkten wie man das selber macht? Wohl kaum.
Gruß Detlef
ich bin nun nicht der Mobahner, der jede neu auf den Markt gebrachte Lok kauft, (weniger ist mehr, aber hohe Qualität!) dennoch gab es für mich an den Fahrzeug- Käufen div. Hersteller der letzten Jahre nichts wirklich zu beanstanden. Allerdings habe ich das ein oder andere Modell umgebaut, bzw. verfeinert, weil es meine Ansprüche so verlangt haben, bzw. ich dazu in der Lage war. FH-Motoren habe ich bei fast allen Dampfloks eingebaut, da ich die so erreichte Fahrkultur sehr genieße....
Wirkliche Fehlkonstruktionen habe ich allerdings auch gekauft, und behalten, da es keine Alternative gab. Die Mtr BR 45 z.B. da habe ich div. Radsätze abfedern müssen, was nun nicht so schlimm war, da ich die Lok sowieso zur 45 010 mit Neubaukessel umbauen wollte und getan habe.
Die alte Mtr BR 52 mit miesen Fahreigenschaften habe ich irgendwann ausgemustert.
Die relativ neue Piko A/E 3/6 läßt sich nur mit elektr. Fahrregler feinfühlig anfahren,
Das Arnold Krokodil läuft erst mit FH Motor geschmeidig,
Ja da gibt's noch so einige, denen ich vernünftige Laufkultur verpasst habe.
Aber ich habe auch sehr viele, die direkt aus der Schachtel einfach top waren und sind.
Ritzel Schäden hatte ich selber noch nie... habe aber viele davon bei Kollegen gesehen und auch z.T. repariert, das finde ich auch sehr unnötig ärgerlich. Oder auch schlabberige Kupplungskonstruktionen, die ich aber leicht selbst beheben kann.....
Nun ja, perfekt ist eigentlich nichts und niemand.... Na und?
Es ist nun mal für mich ein sehr schönes "Bastelhobby", das lasse ich mir doch nicht von der einen oder anderen "Schrottlok" verderben...
Gruß
Gabriel
na nun sei mal nicht so empfindlich. Wer gute Fahreigenschaften will, der muss eben entweder einen entsprechenden analogen Fahrregler anschaffen oder besser noch digital fahren. Das hat mit Seitenhieb nichts zu tun, so sind schlicht und ergreifend die Realitäten. Und wer das nicht will, der kann sich IMHO nicht beschweren. Es gibt ja Möglichkeiten, man muss sie nur nutzen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was stand da doch in der Fachpresse (Miba?) zur Piko 82 - analog sprunghaft auf 15,7 km/h oder so?
das ist ein komplette Neuentwicklung
Zu sowas mache ich mir gern selbst ein Bild, wobei die 82 für mich als DR-Fahrer leider mal wieder komplett uninteressant ist. In dem Video von Piko war allerdings auch das Anfahren zu sehen, das sah jetzt so verkehrt nicht aus - und das, obwohl da sehr wahrscheinlich ein ESU-Decoder drin ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Fahrregler habe ich mehrere zur Auswahl, auch mit PWM - aber da steiken die Digitalausführungen
PWM ist ja nun nicht gleich PWM. Meine ZF5-Zentrale kann z.B. auch einen Analogmodus, ich gehe stark davon aus, dass die dann eine PWM ans Gleis gibt (das ist technisch viel einfacher zu machen). Bisher konnte ich damit alle möglichen Decoder auch analog ausprobieren. Das ist eben grade das, was viele Analogfahrer nicht verstehen: Der Begriff Analog deckt ein so großes Spektrum ab, dass es für die Decoderhersteller nahezu unmöglich ist, die Decoder mit allen Varianten zum Laufen zu bringen. Gleichstrom, Halbwelle, PWM verschiedenster Frequenz etc. pp. - Und dann fluchen Leute wie Klaus, dass Decoder im Analogbetrieb nicht funktionieren würden. Tun sie schon, aber halt nicht mit sämtlichen existierenden Analog-Reglern.
Deswegen lieber ein PWM-Fahrpult. Der Motor bekommt hier immer volle Spannung, das macht sich schon bemerkbar. Aber auch wenns dir nicht gefällt: Die wirklich beste Lösung ohne Getriebeumbau der Loks heißt Digital. Einmal eingestellt kannst du die Lok beliebig aufs Gleis setzen, egal ob bei dir oder anderswo und sie wird immer gemäß ihrer Einstellung fahren. Natürlich hilft bei extremen Rennsemmeln ein PWM-Fahrpult oder ein Decoder auch nur bedingt weiter, die ganz schlimmen Defizite kann die Elektronik nicht ausbügeln. Solche Fälle sind aber bei neueren Loks eher selten geworden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das sind wir auch beim Thema - MTX und ihre reinen Digitalen Fahrzeuge.
Das wird ja selbst unter den Digitalfahrern kontrovers diskutiert, aber diese Firmenpolitik ist nunmal leider eine Realität, an der wir nicht vorbei kommen. Für mich sind dadurch Trix-Fahrzeuge von der Beschaffung ausgeschlossen. Ich hätte zwar durchaus die Möglichkeiten für mich Abhilfe zu schaffen, das würde aber ein falsches Signal an den Hersteller liefern. Wenn überhaupt, dann bediene ich mich hier nur aus dem Gebrauchtmarkt. Ich bin da aber in der bequemen Position, dass Trix für mich nur wenig interessante Fahrzeuge anbietet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Überölung, Überfettung, verharztes Fett bräuchten eigentlich nicht sein
Da geb ich dir recht, ich nehme an, das ist der Geschwindigkeit der Produktion geschuldet. Der zuständige Mitarbeiter geht einmal Zack, Zack, Zack die vorgebenen Schmierstellen durch und eh zu wenig hängenbleibt wird eben zu viel draufgepappt.
Viele Grüße
Carsten
Zitat
Wer gute Fahreigenschaften will, der muss eben entweder einen entsprechenden analogen Fahrregler anschaffen oder besser noch digital fahren.
Also das halt ich mal für ein Gerücht und einen Freibrief für schlechte Mechanik. Es gibt ja durchaus gut laufende Analogmodelle und auch bei prinzipiell schwierigeren Dampfloks sind doch prima Exemplare dabei. Mtx 03 und 41 nur zum Beispiel.
Den Antriebsstrang so zu vermurksen, daß es dann nur noch elektronisch zu richten ist, halte ich für den prinzipiell falschen Ansatz. Das es eine Möglichkeit darstellt, auch so mancher Gurke noch Kultur einzuhauchen, steht dabei ja außer Frage!
Vielleicht ist die Beurteilung der Lokqualität mittlerweile auch so weit durch Digitalfahrer dominiert, daß schlechte Antriebstechnik, die sich eher im Analogbetrieb zeigt, nicht mehr so oft zu Tage tritt. Würde dann ja auch einige Resonanz hier im Faden erklären.
Das aber eine sauber laufende Mechanik auch im Digitalbetrieb kein Nachteil ist, kann man doch wohl sagen Aber da sind wir ja gerade beim Ausgangspunkt diesen Fadens: "brauchbare Antriebstechnik ohne Umbau" und ergänzend: "ohne elektronische Krücken"
Gruß
Klaus
sicher ginge mit einer optimalen Mechanik viel mehr. Ich glaube nur nicht dran, dass sich da was signifikant verbessern wird. Modellbahnhersteller sind nunmal keine Schweizer Uhrenhersteller.
Davon abgesehen wird auch bei einem guten Getriebe ein PWM-Regler bessere Ergebnisse bringen als ein schnöder Startset-Trafo.
Viele Grüße
Carsten
Das sicher nicht.
Aber mal ganz blöd gefragt:
In meiner Vorstellung sollten doch über die Jahrzehnte Erfahrungen damit gemacht worden sein, welche Konstruktionen gut funktionieren und was man besser lassen sollte? So könnte man eigentlich von vornherein diese Fehler vermeiden...
Ich mein: Eine Dampflok mit Tender ist eine Dampflok mit Tender, oder?
Grüßle
MiScha
zwischen technisch machbar und sinnvoll gibts aber auch Unterschiede. Je feiner das Getriebe ist, desto exakter müssen die Zahnräder zueinander stehen und desto anfälliger ist es auch. Die Getriebe in den Loks sind vergleichsweise grob und wenn ich mir überlege, was ich aus so mancher Lok an Fusseln, Dreck usw. rausgepult habe, ist das auch gut so. Zudem gehe ich fest davon aus, dass die Konstrukteure gehalten sind bereits vorhandene Zahnräder auch bei Neukonstruktionen zu nutzen, so dass keine neuen Formen gemacht werden müssen.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Getriebe in den Loks sind vergleichsweise grob und wenn ich mir überlege, was ich aus so mancher Lok an Fusseln, Dreck usw. rausgepult habe, ist das auch gut so.
ja das kenn ich auch von den ein oder andern Gebrauchtkauf.
Trotzdem sollte ein vernünftige Planung des Getriebes heutzutage möglich sein, man muß es nur wollen und die entsprechenden Maschinebauer damit beauftragen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Zudem gehe ich fest davon aus, dass die Konstrukteure gehalten sind bereits vorhandene Zahnräder auch bei Neukonstruktionen zu nutzen, so dass keine neuen Formen gemacht werden müssen.
ich glaube nicht wirklich das die Hersteller Zahnräder und Schnecken selber machen, passende beim "Spezialisten" zukaufen dürfte günstiger sein.
Auch wenn ich einige alte Modell mit alten 3-polern habe und die auch weitgehend ordentlich ans laufen bekommen habe, sollte der Motortyp eigentlich heute nicht mehr verwendet werden, ein schräg genuteter 5-poler wird kaum so viel teurer in der Herstellung sein wie der 3-poler.
Bei mir muß auch nicht jede Lok Rangiergeschwindigkeit können - ein ICE z.B. muß das nicht unbedingt, halbwegs sanft anfahren ist da für mich ok.
Die Kraftübertragung von Motor aufs Getriebe ist auch vielfältig und zuweilen fraglich.
Mit fallen folgende Möglichkeiten ein: starre Welle, Kardanverbindung, Schlauchverbindung von Wellen, Roco V90 mit der Feder. Je nach Modell halte ich die starre welle oder den karden für die gescheite Lösung, den Schlauch die die komische Feder eher weniger.
Das es gescheite Antrieben gibt beweisen die Hersteller doch auch immer wieder mit einigen wenigen Modellen.
Ergnzend zu dem was Klaus geschriben hat:
Arnold 103 / E03 auf den 90er (2370, 2371, 2372) und baugleiche Antriebe auch wenn die mit der Schlauch arbeiten.
GFN BR 70 - einfach nur ein Traum
Neuer Roco Modelle - sind halt zu schnell, sonst aber ok
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
In meiner Vorstellung sollten doch über die Jahrzehnte Erfahrungen damit gemacht worden sein, welche Konstruktionen gut funktionieren und was man besser lassen sollte? So könnte man eigentlich von vornherein diese Fehler vermeiden...
In deiner Vorstellung kommen wahrscheinlich aber keine frischen BWL-Abgänger vor, die zwar kalkulieren können, wie etwas billiger zu bauen ist, aber vom realen Leben keine Ahnung haben.
Jürgen H.
der Schlauchkardan ist keine sooo schlechte Lösung. Man darfs nur nicht übertreiben und riesige Distanzen damit überbrücken.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
In deiner Vorstellung kommen wahrscheinlich aber keine frischen BWL-Abgänger vor, die zwar kalkulieren können, wie etwas billiger zu bauen ist, aber vom realen Leben keine Ahnung haben.
Ja, die hatte ich vergessen ... bin technisch orientiert ...
Grüßle
MiScha
Und wenn mit einem Modell eine Summe x verdient werden muss, dann sind die Kosten halt irgendwo begrenzt.
VG
Nico
Zitat
Und wenn mit einem Modell eine Summe x verdient werden muss, dann sind die Kosten halt irgendwo begrenzt.
Verdienen kann man aber nur, wenn man was verkauft. Wenn die Entwicklungskosten eine fixe Größe sind und dabei Murks rauskommt, dann werden die Absatzzahlen geringer und der Deckungsbeitrag entsprechend dürftig ausfallen. Wenn man ein paar Euro beim Motor/Getriebe einspart und die Kunden kriegen das früh genug mit, dann verdiene ich als Hersteller ggf. an dem Modell gar nichts mehr, weil ich nicht mal so viel Umsatz mache, wie ich Kosten generiert habe. Also so blöd dürften BWLer eigentlich auch nicht sein.
Das aber die Entwickler offenbar ihr Handwerk nicht mehr verstehen, ist schon einige traurige Sache.
Und wieviel wird denn an einer neuen Lok noch am Antrieb "konstruiert". Es sind doch immer die gleichen Ritzel in der gleichen Reihenfolge drin. Es klingt immer so, als müßte man Uhrmacher sein, um diese Mechanik ans Laufen zu bringen. Wir reden hier von Kunststoffpresslingen mit gerader Flanke als Zahnrad und nicht von evolventenverzahnten Kunstwerken aus Bronze. Und das reicht ja eigentlich auch. In der Praxis wird das dann aber noch vermurkst...
@66:
Ich habe Loks, da laufen einfache gerade genutete 3 Poler einwandfrei. Und an anderer Stelle sind vermeintlich teurere und "bessere" 5 Poler drin. Ganz ehrlich: Ich sehe da keinen Nutzen. Das Rastmoment der schräggenuteten 5 Poler ist deutlich geringer, müßte also einen weniger ruckeligen Lauf ergeben, WENN! der Motor tatsächlich in einer solch niedrigen Drehzahl die Lok anfahren kann. Dazu ist aber das Getriebe entsprechend zu übersetzen und dann sehe ich außen auch nicht mehr, ob der Motor nun drittel oder fünftel Sprünge macht. Kurzum: Ich glaub nicht an bessere 5 Poler. Mit dem selben Getriebe dürfte der Laufkultur sich von außen nicht unterscheiden lassen. Können wir ja mal testen
Gruß
Klaus
ich fasse mal schnell zusammen...
Rund die Hälfte deiner gekauften Fahrzeuge jüngerer Generation sind analog völlige Gurken und nur mit massiver Nacharbeit überhaupt zu einem passablen Fahrverhalten überreden. Die andere Hälfte des Materials ist leider optisch raus weil nur entfernte Ähnlichkeit mit dem Vorbild vorhanden ist. Die Entwickler sind Versager, die Kaufleute alle Voll-Honks. Der Untergang des Modellbahn-Abendlandes steht praktisch vor der Tür, weil die Jugend von heute mit sowas liederlichem nichts mehr anfangen kann. Und alle anderen die hier im Grunde ganz viel Spaß mit ihren Modellen haben sind notorische Lügner und haben keine Ahnung...
Meine Fresse! Wenn du an der Nummer immer noch Spaß hast, ist das irgendwo zwischen Bewundernswert und völligem Irrsinn mit Hang zur Selbstverstümmelung!
Ich bin ja grundsätzlich der Meinung das konstruktive Kritik auch den Herstellern hilft. Und ja, man sollte benennen was nicht stimmt. Dann können die Kleinserienhersteller noch bisserl was bringen und die schreibende Zunft hat auch was davon. Damit ist vielen geholfen, alles gut.
Aber an der Stelle bin ich froh das die meisten die in den Buden was zu sagen haben sich diesen Text nicht antun werden. Viel weiter kann man am Ziel ja nicht mehr vorbeischießen. Gratulation!
Grüßle
Elvis
P,S.: Ich habe vor bald 30 Jahren mit Märklin H0 angefangen. DAS waren schlechte Motoren. Und der erste Lastgeregelte Dekoder LE930 von Lenz war eine Offenbarung...
https://youtu.be/uDSBQaf4Eq4
ismael
kannst mal den Gleisplan einstellen?
Gruß Frank
der war doch in den drei Sekunden nachzuvollziehen!
m.f.Gruß
Werner V.
ich bin zwar nicht Klaus,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Rund die Hälfte deiner gekauften Fahrzeuge jüngerer Generation sind analog völlige Gurken und nur mit massiver Nacharbeit überhaupt zu einem passablen Fahrverhalten überreden.
aber was ist denn für dich ein passables fahrverhalten?
Da sieht doch bestimmt jeder anders.
Und ich möchte auch kein Modell heutiger Entwicklung haben welches durch eine Digitalen Decoder ein super Laufkultur aufgezwängt bekommt die es mechanisch durch eine analogen Betrieb nicht hat.
Bei Preisen von 150EUR bis auch schnell jenseits der 200er Grenze möchte ich keine Modell erwerben was dann analoge Fahreigenschaften hat wie die Modell der 70er Jahre.
Bei Preisen die im 2 stelligen Euronen Bereich sind, ist die Überlegung der Nacharbeitung wieder ein andere. Da bin ich auch gerne bereit ein wenig selber Hand anzulegen, auch mit einem Faulhaber- / Maxxonumbau.
sorry, aber wo hat Klaus das denn geschrieben?
Fakt ist aber das sich in der Entwicklung der Antriebe nicht wirklich viel gescheites in den letzten Jahren getan hat, positive Ausnahmen gibt es aber.
Ein Produkt zu entwickeln, zu produzieren was dann mit massiven betrieblichen oder /und auch optischen Mängeln auf den Markt kommt und nicht gekauft wird, oder in der Menge zum gedachten Verkaufspreis verkauft wird, oder wo es auch diverse Rücksendungen wegen Reklamationen gibt, wo seitens der Hersteller nachgebessert werden muß .......... mhhhh das ist kaufmännisch schon ein schlechte Geschichte, oder nicht.
Gruß Detlef
Nochmal: Wir reden hier von produktionstechnisch sehr sehr kleinen Stückzahlen. Wir sollten froh sein, wenn die Preise nicht noch deutlich steigen. Irgendwann muss es auch mal gut sein. Der eine schreit nach einer Bedruckung, die selbst untern Elektronenmikroskop noch gestochen scharf ist und wehe eine Wagennummer ist 2x vorhanden, der nächste zählt jeden einzelnen Niet und der dritte will ein Getriebe mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks. Leute... Das lässt sich alles machen, aber doch nicht zu so lächerlichen Verkaufspreisen. Klar sind 150 - 200 € trotzdem viel Geld, man muss aber auch mal irgendwo auf dem Teppich bleiben.
Genau das ist eine richtig heftige Übertreibung. Mitte der 70er waren die Modelle extrem laut und extrem schnell. Heutige Modelle haben sich da extrem verbessert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
was dann mit massiven betrieblichen oder /und auch optischen Mängeln auf den Markt kommt und nicht gekauft wird
Ach komm, die optischen Mängel fallen in den meisten Fällen nur denen auf, die ihre Nase kaum aus den Eisenbahnbüchern heben. Technische Mängel und fragwürdige Konstruktionen gibts, keine Frage, die Mehrheit läuft aber brauchbar. Und wer sich zu fein ist für elektronische Lösungen, der muss eben selber Hand anlegen.
Viele Grüße
Carsten
wenn die Loks Heute durch Kunststoffzahnräder so leise fahren,wäre es halt dann schön wenn diese
nicht aufplatzen würden.
m.f.Gruß
Werner v.
Gruß
Peter
ich biete da mal Arnold
BR 240 MAK - Achszahnräder und Zwischenzahnräder
VT89 Schweineschnäutzchen - Achszahnräder
211/212 - Achszahnräder
Gruß Detlef
bei einer Arnold Köf II hatte ich das schon.Und wie kommt es dann dazu daß Herr Kurt Hegermann
und andere Lieferanten so viele Ersatzzahnräder verkaufen bzw einbauen.Und wenn Du das Forum
durchliest findest da genügend solche Fälle.
m.f.Gruß
Werner V.
Alles Kandidaten, an denen ich Zahnräder getauscht habe.
DIe Liste Loks, an denen die Kardanwellenaufnahmen gerissen sind, ist nicht kürzer.
Jürgen H.
Zitat
dritte will ein Getriebe mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks.
Meine Herrn, es hört einfach nicht auf...! Nein, es geht um ein paar ganz normale Kunststoffritzel! Immer noch! Hatten wir doch oben schon ein Dutzend mal! Es geht schlicht darum, daß nicht wegen irgendeines dämlichen Fehlers, einer dämlichen Einsparung, wegen einer sonstigen Schlamperei die ansonsten komplett ordentliche Arbeit zu Nichte gemacht wird. Und nochmals Nein: Es ist kein Hexenwerk, wir reden hier von Spielzeug, welches aber durchaus auch mal einfach so aus der Verpackung laufen darf und das ohne elektronische Klimmzüge oder durch Austausch diverser Komponenten. Warum immer diese Überdrehung ins Fantastische. Ein Uhrwerk ist etwas ganz anderes. Wir reden hier von 30 fach größerem Modul bei Ritzeln und eben, wie oben auch schon genannt, nicht einmal in Zahnradform ( Evolventen-Verzahnung) sondern einfache schnöde gerade Flanken!
Zitat
produktionstechnisch sehr sehr kleinen Stückzahlen.
Und wovon genau? 10, 100, 1000 oder doch mehr? Und sind die Komponenten nicht auch über mehrere Modelle und Varianten dann doch mal wieder verwendet? Und warum dann nicht in "ordentlicher" Qualität? Wenn man Dich so liest, dann scheint es ein Wunder zu sein, daß uns die Hersteller aus reiner Nächstenliebe überhaupt noch was bauen. Klar, es wird immer schwieriger, der Markt kleiner. Aber auch gerade WEIL so viel Mist über die Theke geht. Meint jemand, die Mutti kann ihrem Bubem mal eben 'nen Austauschmotor reinfräsen, zudem noch für mal eben für 60 Euronen und mehr...?
Zitat
Mitte der 70er waren ...
Ja und in der Steinzeit wurden Knochen geschnitzt. Aber in den 90ern wurden auch tolle Modelle gebaut und die liefen sogar von der Stange... ( und leider auch nicht alle, aber gefühlt doch deutlich mehr! )
Zitat
Technische Mängel und fragwürdige Konstruktionen gibts, keine Frage, die Mehrheit läuft aber brauchbar.
Mag bei entsprechender Auswahl so sein, bei mir leider nicht! Und das eben nicht aus reinem Mißgeschick, sondern mit purer Absicht. Murks-Dekoder mit bekannten Fehlern in der Software über Jahre hinweg sind ja kein Zufall! Da muß einer sehr viel Energie übrig haben, so etwas einfach weiterhin unverändert in den Markt zu pressen. Dankeschön, Trix!
Und wie oft haben wir hier das Tauschen, Überbrücken von Polyfuses gehabt? Alles doch nicht, weil die Dinger ausreichend dimensioniert sind, oder?
Und die Loks, die mit völlig verbogenen Radschleifern daher kommen? Man könnte auch auf einem einfachen Prüfgleis die Stromabnahme der Einzelachsen vermessen. Das würde einmalig keine 200 Euro kosten, so etwas zu bauen. Macht aber keiner, der Kunde wirds schon richten.
Die Behauptung, mehr Qualität wäre nur zu deutlich höheren Preisen gehen, halte ich für grundlegend falsch! Wir reden hier eigentlich von den letzten 2 oder 3 Euro, die am Modell noch fehlen, dann wäre es wirklich OK. Und genau auf der Zielgerade wird dann der gute Rest versaut. Und das regt mich so auf. Es ist einfach so unnötig, diese Fehler immer und immer wieder zu machen. Und es würde eben fast nichts kosten, endlich mal im Ziel anzukommen.
Nun liest man über die neue 82er hier wieder Schlechtes und doch einen ersten guten Bericht. Auch der MEB schreibt von guten Fahreigenschaften. Ich bin wirklich mal gespannt, wie dann wirklich die Modelle in der Breite der Serie ausfallen.
Zitat
Ach komm, die optischen Mängel fallen in den meisten Fällen nur denen auf, die ihre Nase kaum aus den Eisenbahnbüchern heben.
Wie oft wird hier über Pufferhöhen, falsche Sandkästen, fehlerhafte Anschriften & Co diskutiert. Keine Ahnung, ob diese Spezies die Loks überhaupt kauft. Ohnehin gibt es mehr Vitrinenbahner als Betreibsbahner, denn die Zahl der Lok- zu Wagenneuheiten liegt gefühlt bei 5:1. Also um Dimensionen falsch herum zu Betriebsbahnern! Und da kann es wohl sein, daß viele Modelle nie eine Anlage sehen!
Komischer Weise ist in den "Nietenzähler Threads" der Aufschrei übers meckern nicht so groß, wie in diesem hier.
... Kunststoffzahnräder...
echt eine Seuche bei manchen Modellen. Da hat man entweder die Bohrung zu klein gewählt, oder das Material war einfach ungeeignet und der Kunststoff schrumpfte und/oder wurde spröde und riß. Jetzt kann man mal spekulieren, wieviele Zahnräder man aus einem Gramm Kunststoff erzeugen kann und was es wohl mehr gekostet hätte, man hätte einen dauerelastischen Kunststoff gewählt anstatt einen mit Weichmacher. Kann man das in Cent bemessen? Das sind Mikro-Cent Unterschied auf das Modell gerechnet. Und trotzdem wurde/wird? da der Murks eingesetzt...
Ich hab auch schon eine komplett der Länge nach gerissene Schnecke aus einem Modell geholt. Zum Glück hat mir ein Kumpel in einer ruhigen Minute dann eine Messingschnecke gedreht...
Und bei Anschriften weiß ich in der Tat nicht, warum da manchmal so ein Schrott produziert wird. Es kann doch nicht sein, daß man Fahrzeuge in den Markt bringt, wo einzelne Buchstaben in einer Beschriftung komplett falsch sind. Heizkesselwagen! Es hätte 0.00 mehr gekostet, hätte man ein einziges mal nachgesehen, bevor man in Serie geht.
Nein, es geht hier nicht um nochmal 50 oder 100 Euro mehr an Kosten pro Fahrzeug auf Seiten des Herstellers. Es geht hier um den Schaden durch Schlamperei, Ignoranz, Absicht?. Und auch wenn ihr gerne mit der Holzeisenbahn spielen wollt, ich würde gerne einfach ohne schlechtes Gefühl mal wieder Geld auf die Ladentheke legen und wissen, ich habe mir Spaß und nicht Arbeit gekauft.
Geht es euch nicht so, daß ihr erst mal abwartet, bis in den Foren die ersten "Kritiken" durch sind, bevor ihr in den Laden geht? Ich Kauf jedenfalls nicht mehr bedenkenlos die Modelle, die ich gerne hätte. Und ich bin mir sicher, daß es eine Mehrheit ist, die erst mal abwartet und ggf. dann auch den Mist im Laden läßt. Und wenn dann über zu kleine Stückzahlen referiert wird und gleichzeitig das über die Kritik gemeckert wird, dann paßt da sachlich etwas nicht zusammen.
Wenn diese Probleme so bleiben, sowohl in Art und Häufigkeit, dann wird das weiterhin das Kaufverhalten sehr deutlich stören! Und ich glaube auch, daß wenn nur ein Hersteller diesen Unfug endlich mal dauerhaft beendet, daß dann auch dort die Umsätze und Vorbestellungen wieder deutlich zunehmen! Denn ich glaube, daß einige unserer Altersgruppe über reichlich Etat verfügen, diesen aber nicht bereit sind, für das, was da geboten wird, auch auszugeben. Und es geht immer noch nicht darum, ob 150 oder 200 Euro viel oder wenig ist. Es geht darum, daß man dafür nicht sicher sein kann, daß man eine "brauchbare" Ware bekommt.
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Geht es euch nicht so, daß ihr erst mal abwartet, bis in den Foren die ersten "Kritiken" durch sind, bevor ihr in den Laden geht? Ich Kauf jedenfalls nicht mehr bedenkenlos die Modelle, die ich gerne hätte. Und ich bin mir sicher, daß es eine Mehrheit ist, die erst mal abwartet und ggf. dann auch den Mist im Laden läßt.
Du kannst ja gern sicher sein, ich weiß, dass die Mehrheit Loks direkt nach Erscheinen zu UVP kauft.
Jürgen H.
Zitat
Schick deine Plastikzahnräder ein, lass dir Messing drauß machen und gib endlich Ruhe.
Oh ja! Welche Adresse? Und zahlst Du die Rechnung, die Schlauberger? Wieso sollte ich mir von Dir den Mund verbieten lassen. Wer bist Du, daß Du meinst, hier hört alles auf Dein Kommando? Frechheit!
Danke
Klaus
so geht es mir in diesen Thread mit deinen Beiträgen auch.
Hallo Jürgen,
das glaube ich dir gerne, aber wie viele der Käufer sind davon dann Schachtel und Vitrinenbahner, hast du davon auch Einschätzungen?
Wie viele kommen wegen technischer Unzulänglichkeiten / Probleme zurück?
Hier im Forum liest man oft das Gegenteil (sofort zum UVP kaufen), wird keine repräsentative Masse / Mehrheit sein, aber vielleicht doch oft ein kritischeres Klientel der Käuferschicht.
Gibt aber auch hier genug die direkt zum Händler gehen
Gruß Detlef
@Detlef:
Ja. Hat er. Sehr deutlich sogar.. :)
Das absolut geilste Fahrverhalten das mir bislang untergekommen ist war tatsächlich ein analoges Modell einer P8. Hersteller weiß ich nicht mehr, aber spielt auch keine Rolle weil unter dem Gehäuse war nicht mehr viel original und über den Preis wurde nur hinter vorgehaltener Hand geredet. Es war das erste und bisher einzige mal das ich das Gefühl hatte, die Masse des Vorbilds auch im Modell spüren zu können!
Aber ganz ehrlich wär es mir das nicht wert gewesen. Mein Anspruch an ein Fahrzeug ist natürlich ebenfalls das die Kiste mechanisch einigermaßen läuft. Ich habe die meisten meiner im Verhältnis eher überschaubaren Fahrzeuge in Automatik laufen, da steht der Betrieb schnell wenn eine Mühle zickt. Viele Probleme lassen sich auch von vorneherein lösen mit der Wahl des richtigen Gleissystems, großzügigen Radien, flachen Steigungen, geschickter Gleisführung, trockener Raum. Ich weiß was ich zu erwarten habe und richte mich entsprechend ein. Dazu gehört nat. auch moderne Technik. Höchstgeschwindigkeit kann ich einstellen, Lastregelung hab ich inclusive, ein paar Kondensatoren als Energiespeicher in Verbindung mit dem richtigen Stück Elektronik lösen Kontaktprobleme.
Die Frage ist aber doch letztlich was man daraus macht. Klar kann man mit dem Fuß aufstampfen und sich beschweren das es doch alles Mist ist. Aber wozu ist das gut? Die Hersteller hören viele Dinge, aber sicherlich hören sie hier nicht mehr zu!
Grüßle
Elvis
Wenn es nach dem "Teppichbahner" Klaus geht,müßte ich über die Hälfte meiner Lok und Triebwagen
in den Restmüll entsorgen ( Stop, das ist ja " Elektroschrott" )
Seltsamerweise fahren die aber noch (? ) gut..
Naja,fahre immer noch Analog in Ep:III,stirbt vermutlich eh aus !
Gruß : Werner S.
(die Piko 82 kann ich nächste Woche beim Händler abholen )
Klaus, durch zigfachen Wiederholung wird es nicht besser und nicht wahrer.
Aber Du hast was wahres geschrieben. In den 90er wären GEFÜHLT bessere Modelle gebaut worden, die von de Stange liefen. Dein Gefühl täuscht Dich.
Und der Rest Deiner Vorwürfe zeugt immer noch von einer Arroganz, gepaart mit Unwissen. Du hast vermutlich überhaupt keine Kenntnis, geschweigen den Einblick in die Prozesse die bei der Entwicklung eines Consumerproduktes in Konstruktion, Produktion und Vertrieb notwendig sind und wie diese ablaufen.
Wenn ich lese, es mache doch wohl keinen Unterschied, ob man ein paar Euro mehr oder weniger für einzukaufende Teile ausgebe, dann hast Du einfach überhaupt keine Ahnung. Bei Herstellern von PKW wird um Nachkommastellen im Centbereich gefeilscht, und das fertige Produkt kostet tausende Euro. Nicht 150. Was glaubst Du eigentlich bleibt beim Hersteller hängen bei einer Lok die den Kunden 200 Euro kostet. Na dann fang mal an zu rechnen. Erstmal 19% runter, das ist die USt. Bleiben 168 Euro. Dann gehen ca. 30% Vertriebskosten runter. Bleiben noch 117 Euro. So diese 117 Euro habe ich als Spielmasse. Davon muss ich die Investition in Formenbau und Druck, die Finanzierung, den Entwickler, Rücklagen, Sozialbeiträge, Steuern, die Produktion also den Zusammenbau des Modells an sich und die einzukaufenden Teile bezahlen. Ach ja und Gewinn machen soll das auch noch. Merkst Du wie wenig Luft da ist, um mal eben ein paar Euro mehr für Teile auszugeben? Ziemlich genau keine. Das blöde ist, das die Allgemeinkosten bei den geringen Stückzahlen der heutigen Modelle prozentual einen wesentlich grösseren Anteil ausmachen, als das zu den goldenen Zeiten der Moba war.
Aber das alles wird dich nicht beeindrucken, denn BWL sind grundsätzlich Idioten. Ich hab nur versucht Dich mit Fakten zu verwirren.
Cheers
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: teppichbahner
Warum immer diese Überdrehung ins Fantastische. Ein Uhrwerk ist etwas ganz anderes. Wir reden hier von 30 fach größerem Modul bei Ritzeln
Da du gerade von Übertreibung ins Fantastische schreibst:
Spur N-Zahnräder haben üblicherweise Modul 0,2 bis 0,4.
Die Uhr mit Zahnrädern mit einem Modul von 7 bis 13 Mikrometern/Tausendstel Millimeter (!) würde ich gern mal sehen...
Grüße
Der_Didi
Zitat - Antwort-Nr.: 94 | Name: Der_Didi
Die Uhr mit Zahnrädern mit einem Modul von 7 bis 13 Mikrometern/Tausendstel Millimeter (!) würde ich gern mal sehen...
Bitte sehr
http://members.iinet.net.au/~fotoplot/acctech.htm
http://www.richardkunze.de/st_200.htm
Eine Titus/Omega mit ETA9162 Kaliber hab' ich selbst, weil ich die Teile einfach faszinierend finde.
Eine Omega mit f720Hz Mikromotor mit magnetischem Abtrieb suche ich aber noch (mittlerweile sehr selten und teuer)...
http://electric-watches.co.uk/makers/omega/omega-megasonic/
Gruß,
Torsten
mich würde mal interesieren wieviel in Prozent die Sozialbeiträge einer in China oder Vietnam herge-
stellten Lok an den Gesammtkosten ausmachen? Auch das mit den Steuern in diesen Ländern wäre
interessant zu wissen !?
m.f.Gruß
Werner V.
die Konstruktion erfolgt immernoch in Deutschland und auch sonst ist hier noch einiges Personal involviert (z.B. Service, Ersatzteillager etc. pp.). Dürfen deren Kosten nicht in die Kalkulation einfließen, nur weil die eigentliche Produktion im Ausland stattfindet?
Viele Grüße
Carsten
dann sollte man doch mal in Prozent die Konstruktionskosten benennen,dann könnte ich das besser
nachvollziehen!Mit den Aufzählungen von Jens kann ich sonst nichts anfangen,da ich kein BWL-Studium
absolviert habe.Übrigens habe ich nicht behauptet daß Service-u.Vertriebskosten nicht einfliesen dürf-
ten.
m.f.Gruß
Werner V.
5 Euro an Material mehr in das Produkt gesteckt bedeuten (30% Vertriebskosten) ergeben dann mal 7,74 Euro mehr am Endpreis nicht die Welt wenn es dann auch gut ist.
Wenn ich 200 Euro für ein Modell ausgebe das vorwiegend für den deutschen und Europäischen Markt hergestellt wird, erwarte ich auch das ich es auf die Gleisen läuft die da verwendet werden.
Und das mit den gängig üblichen 1A oder 1,1A Fahrreglern, also denen die ein wenig Elektronik oder Halbwellensteuerung drin haben.
Falsch dimensierte Bauteile wie ein Polyswitch der zu früh anspringt, Kabel / Litze die nicht flexibel genug ist und zu schnell bricht, richtig dimensionierte Getriebe kosten in dem Bereich an material wohl kaum diese 5 Euro mehr.
Bleibt der Motor, damit kommen wir dann vielleicht in diese Größenordnung, vielleicht auch auf den Doppelten Wert. Aber wenn es dann auch zufriedenstellend ist?
Und dann kommen noch die Produktionsfehler dazu die kosten auch nix wenn sich nicht gemacht werden.
Und was ist mit einer Endkontrolle, Buckelpiste mit ein paar Weichen drin wo ein Modell ein wenig drüber fährt? ist das so viel teurer als die Modell zurückzuschicken und nachbessern oder in Stand setzen zu lassen. Was sagt ein BWLer zu diesen Mehraufwand an kosten?
Und dann erkläre mir noch bitte aus der Sicht von BWL - wie es zu den immer wieder vorkommenden Rabatt und Abverkaufsaktionen kommt? Das sind doch Modelle die nicht schnell genug verkauft wurden und noch in irgendwelchen Lagern liegen und da raus sollen. Lagerkapazität kostet Geld. Zahlt der Hersteller denn da dann drauf das die Teile doch noch unters Volk kommen? Wohl kaum -> also ist ein Kostendeckung plus gewinn schon erfolgt.
Die heutigen Firmen wollen das schnelle Geld machen und sparen da am falschen Ende. Viel Profit bei geringer Stückzahl, reduziere den Profit pro Modell, halte die Qualität weit oben, dann können auch Preise über längerer Zeit konstant bleiben. Mit Steigender Kontinuität einer guten Qualität bekommt der Verbraucher (Modellbahner) vertrauen zu der Marke. Arnold, Fleischmann, Minitrix und Roco konnte man früher (70er und 80er) bedenkenlos kaufen und was ist heute? Wie oft habe ich hier schon gelesen "Ich bestelle nicht mehr vor und kaufe blind ein Fahrzeug - eine Neuerscheinung"
Aber gerade das bestellen und Ordern von Neuerscheinungen erwarten die Hersteller, dafür gibt es alljährlich in Nürnberg die Spielwarenmesse.
Gruß Detlef
das könnten wohl nur die Hersteller selber machen. Ich bezweifle aber, dass die sich so in die Karten gucken lassen. Letztendlich nutzt alle Jammerei hier nichts. Entweder wir kaufen was es gibt und bessern nach Geschmack nach oder wir verzichten auf den Kauf und zeigen so, was wir von der Ware halten. Wer kauft, obwohl er mit der angebotenen Ware zum jeweiligen Preis nicht zufrieden ist, der hat imho kein Recht sich so künstlich aufzuregen. Rückgabe und fertig.
Viele Grüße
Carsten
in meiner ahnungslosen Arroganz stelle ich fest,daß es lt.diesem thread nicht einfach ist,das absolut optimale Modell mit hervorragender und total jeden zufriedenstellender und natürlich kostengünstiger Antriebstechnik gibt.
Des weiteren sind die hier gemachten teils emotional geführten Diskussionen für mich keine große Entscheidungshilfe,da ich meine eigenen Vorstellungen und Wünsche bzgl. Fahrzeuge habe.
In diesem Sinne
Allen ein schönes Wochenende
Gruß Frank
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