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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Streckensperrung zwischen Rastatt und Baden-Baden 2

THEMA: Streckensperrung zwischen Rastatt und Baden-Baden 2
Startbeitrag
KH-MODELLBAHNBAU - 24.08.17 23:19
Vorgängerthread: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=999543

Hallo,

dieser Bericht gibt die ganze Misere wieder:

https://bazonline.ch/ausland/europa/das-versage...litik/story/25645144

Sprichwort: Schau ich nach Deutschland in der Nacht. Dann bin ich um den Schlaf gebracht, Ich kann nicht mehr die Augen schließen.

Lasse mich gern von Humanisten berichtigen !

VG
Kurt Hegermann





Kurt Hegemann hat die Quelle des Artikels nicht erwähnt, nämlich:

Der gekürzte Artikel vom Deutschen Wissenschafts- und Technikjournalisten Holger Douglas, erschien zuerst im Online-Magazin Tichys Einblick.

Die Kritik kommt also aus Deutschland selbst.

Gruss Wisi
Hallo zusammen,

warum muss eigentlich ein Eisenbahntunnel unter Rastatt wegen des Streckenausbaus des Rheintalbahn gezogen werden?
ähhhh...

Den Personen-Fernverkehr um Rastatt drum herum zu leiten macht erst einmal grundsätzlich Sinn, weil sowieso in Rastatt nur der Regionalverkehr hält.

Der Güterverkehr fährt dann nach Fertigstellung nach wie vor tagsüber durch das 70 km/h-Nadelöhr des Bahnhofs Rastatt, da es ja bekanntlich das Begegnungsverbot von schnellfahrenden Personenzügen und Containerzügen auf Tunnelstrecken gibt -
der Luftdruck des 250 km/h-ICEs und des 120 km/h-Containerzugs könnte sonst schlichtweg die Container aus ihren Verankerungen der Tragwagen heben...
Güterzüge können also nur nachts, wenn keine weißen Fenster-Züge unterwegs sind, auf der Tunnelstrecke fahren. Die Anwohner haben also nachts eine gewisse Lärm-Entlastung... - theoretisch.

Die Praxis sieht aber anders etwas aus
Als Beispiel die Relation Fulda - Würzburg: Ca. 85% meiner Containerzüge fahre ich nachts über die Altbaustrecke Würzburg - Gemünden - Jossa - (wo die fahrplanmäßigen Höchstgeschwindigkeiten wegen der stark sanierungsbedürftigen Tunnel bis auf 50 km/h heruntergehen) Elm - Flieden - Fulda, und ca. 15% über die Schnellfahrstrecke mit 120 km/h. Die Fahrzeit über die Altbaustrecke ist ca. 60 - 75 Minuten länger, und dementsprechend günstiger sind die Trassenpreise der DB Netz...
Und wenn ich auf dieser Schnellfahrstrecke nachts unterwegs bin, dann kommen mir kaum Güterzüge entgegen.... warum wohl?
Man sollte sich also in Rastatt keine so großen Hoffnungen auf eine nächtliche Lärm-Entlastung machen.
Das sollten sich mal Politik und Bürgerinitiativen aufschreiben: Pyrrhussiege feiert man ohne Verstand nicht überschwänglich.
Der Bahnverkehr, als Teil der Globalisierung, wird in Zukunft noch deutlich zunehmen. Plastikkanister für Kenia, Hygiene-Artikel (-was das auch immer en detail sein mag-) für Ägypten, aber auch Spielwaren aus China, stehen in meinen Ladepapieren...
Und das alles läuft über 4 "UIC 60"-Stahlstränge oder über die Autobahn nicht nur im Rheintal.
Tja, und wenn mal die die 4 "UIC 60"-Stahlstränge für Wochen nicht ihren Dienst tun, dann bricht das Chaos aus. Spediteure meckern medienträchtig, viel zu dicht getaktete Bahnreisende brechen in Tränen aus, wenn sie 15 Minuten später dran sind, und rubbeln ungläubig an ihren Handys und maulen die ZUBs voll... - geht's noch?

Die jetzige Havarie war nicht die letzte auf der Rheintalbahn, und sie ist nicht die erste.

https://www.bo.de/nachrichten/nachrichten-regio...leutersberg-gesperrt

Erinnerte sich jemand noch daran, trotz BSE?

Was fehlt, ist der "Plan B", der zwar von der hiesigen Politik zwar jahrelang gefordert, vom Bund aber stets ignoriert wurde.

Viele Grüße,
Andreas


Hallo Andreas,

Du wirst kein Problem mit einem Tunnelbegegnungsverbot haben, da der Tunnel zweiröhrig ist. Sollte es also von der Geschwindigkeitsschere zwischen Fern und Güterverkehr passen, kannst Du auch am Tag Gz durch den Tunnel fahren.

Warum überhaupt der Tunnel:
Sonst würdest Du das Fahrzeit-Ziel aus dem Vertrag von Lugano nicht schaffen, dass vorsieht einen Taktknoten eine halbe Stunde früher als bisher in Basel zu bekommen. Der Tunnel bringt etwa 4 Minuten und außen herum würde man das nicht schaffen.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Andreas,

wie Dirk schon schrieb sind in Rastatt zwei einspurige Tunnelröhren geplant:

https://www.karlsruhe-basel.de/files/page/04_tu...che_Rastatt_Nord.PNG

Bei Streckenneubauten mit Mischverkehr sind getrennte Tunnelröhren schon seit einiger Zeit Vorschrift. Das gilt nur für längere Tunnel wo Rettungskonzepte vorgeschrieben sind (für Kurztunnel also nicht).

Die Anzahl der Umleiter über die Südbahn und die Gäubahn nimmt langsam zu. Während es Anfang der Woche noch 3 Güterzüge über die Südbahn und 20 über die Gäubahn waren sind es aktuell 14 Güterzüge über die Südbahn und 40 über die Gäubahn:

http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/...en;art372458,9385532

Ein Teil der Gäubahn selbst ist zwischen Herrenberg und Böblingen wegen Gleisbauarbeiten noch bis 10. September gesperrt. Daher benutzen die Rheintalumleiter bis dahin die eingleisige Neckartalbahn zwischen Horb und Tübingen. Mit 40 Güterzügen pro Tag ist diese Strecke dann nahezu vollständig belegt und der Personenverkehr findet mit Bussen statt. Die Elektrifizierung dieser Strecke hat man vier Jahrzehnte verschlafen...

Grüße
Markus
Zuviel Straße, zu wenig Schiene:

http://www.sueddeutsche.de/auto/marodes-schiene...-kommentar-1.3639046

"Im Rheintal zum Beispiel scheitern aktuell Umleitungen über die französische Seite unter anderem daran, dass vielen deutschen Loks die Zulassung für das französische Netz fehlt."

Gilt das auch für Dieselloks? Falls ja, wegen unterschiedlicher Sicherheitstechnik?
Da wäre doch mal ein dankbares Thema für Europapolitiker - statt den Krümmungsgrad von Gurken zu regulieren ...

Gruß
Peter

Hallo Peter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gilt das auch für Dieselloks? Falls ja, wegen unterschiedlicher Sicherheitstechnik?



"Wegen allem".

Eine Zulassung ist traditionell landesspezifisch und umfasst nicht nur die technische Kompatibilität (z.B. Sicherungstechnik). Über konstruktive Merkmale wie zulässige Längsdruckkräfte, Sicherheitsmerkmale (wie weißer Streifen auf der Front, Brandschutz), elektromagnetische Verträglichkeit bis hin zu Arbeitsschutzthemen ist da alles dabei.

Auch wenn eine Lok rein technisch grenzüberschreitend fahren kann, heisst das nicht, dass sie das darf. Das ist alte Silo-Behördendenke, die glücklicherweise zunehmend aufgebrochen wird. Stichwort "Cross Acceptance", d.h. die Prüfungen und Zulassungen einer Behörde in einem Land wird von der Behörde in einem anderen Land anerkannt. Was aber nicht heisst, dass zusätzliche landesspezifische Themen gesondert geprüft werden.

Hier spielt die EU eine treibende Rolle in die richtige Richtung, aber von einer europaweit einheitlichen Zulassung sind wir leider noch weit entfernt. Die Technik ist da das kleinere Problem


Viele Grüße,

Simon

Hallo,

zum Thema Untergrund der Streckenabsenkung in Rastatt habe ich bei DSO noch was interessantes gefunden:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8273837

Die Stelle wo die DB AG den Tunnel bohren wollte ist also aus geologischer Sicht nicht gerade einfach und das müsste auch bei der Planung bekannt gewesen sein. Daher ist es unverständlich dass hier mit solch hohem Risiko gebaut wurde.

Grüße
Markus
Das sollte den Geologen der Arge und den Ingenieuren von Züblin bekannt gewesen sein. Die Frage ist auch, ob die abgesackten Tübbinge noch unter Eis waren oder ob sich durch das Auftauen nach dem Vortrieb der Boden unter den Tübbingen verflüssigt hat. Auch das hätte im Vorfeld berücksichtigt werden müssen. Mittlerweile dürften sich einige Anwaltskanzleien mit Schadenersatzforderungen seitens der Bahnbetreiber (schweizer wie deutsche) warmlaufen. Da dürfte es um einige hundert Millionen Euro gehen ...

Gruß
Peter
Ihr Guten.
War heute zwei Stunden lang Züge gucken in Hamburg-Harburg. In dieser Zeit kamen vier sehr lange komplett unbeladene Züge mit Containertragwagen aus Richtung Süden in Richtung Hafen vorbei. Habe ich noch nie gesehen im Zulauf auf den Hafen.
Und interpretiere: Volle Containerzüge aus dem Hafen Richtung Süden, irgendwo umgeladen auf Schiff oder Lkw - die leeren Züge schnell zurück Richtung Norden, damit die Häfen nicht an den anlandenden Container ersticken.
Müsste dann ja eigentlich auf der anderen Seite, also in der Schweiz und Italien, genauso sein ...

Gute Grüße,
Rainer
Hallo Rainer,

die Rheinhäfen im süddeutschen Raum zwischen Mannheim und Basel arbeiten momentan Rund um die Uhr. Viele Container werden hier von der Bahn auf den LKW oder auf das Binnenschiff verladen.

Was nicht umgeladen wird das wird umgeleitet. Hier mal ein paar der Umleiterzüge:

Neckartalbahn Tübingen - Horb:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?004,8283768


Gäubahn Horb - Singen:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?004,8280998

Mann sieht das viele Dieselloks von privaten EVU zum Einsatz kommen. Die DB stellt ihre eigenen Loks lieber auf Rügen in ihr Stillstandslager...

Grüße
Markus
Kein Anspruch für die privaten Güterverkehrsunternehmen auf Entschädigung:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bis-7-okt...trecke-15164714.html

Gruß
Peter
Hallo,

in dem FAZ-Artikel steht lediglich, dass die Nutzungsbedingungen keine Schadensersatzansprüche vorsehen. Also sind offenbar keine Schadensersatzansprüche vertraglich vereinbart. Unabhängig von einer solchen vertraglichen Vereinbarung sieht das Gesetz aber Schadensersatzansprüche vor, aus denen sich möglicherweise eine Haftung ergeben könnte. Z. B. wegen Nichterfüllung des Vertrages, ohne dass es hierfür einer entsprechenden ausdrücklichen Vereinbarung im Vertrag bedürfte. Insofern sollte noch abgewartet werden, ob tatsächlich keine Entschädigung der privaten Güterverkehrsunternehmen erfolgt.

Sicherlich würde es aber der Rechtssicherheit dienen, solche Ansprüche vertraglich zu regeln.

Grüße
Uli
Hallo,

damit die Züge der EVU überhaupt fahren können müssen vorher die Trassen bei DB Netz bestellt (und bezahlt) werden. Kurzfristige Sonderverkehre sind zwar auch möglich aber die sind teurer als Planverkerhre. Daher sind viele Trassen lange im voraus schon verplant. Wenn dann DB Netz die Trassen dann nicht zur Verfügung stellen kann dann entsteht hieraus ein Nutzungsausfall für die EVU. Da sollte es doch eine EU-weite Regelung für solche Fälle geben. Es kann doch nicht sein das Private und ausländische Staatsbahnen denn jeweiligen Schienennetzbetreibern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind.
In den Medien ist nachzulesen dass zwei EVU in der Existenz schon bedroht sind. DB Netz vergibt die Trassen anscheinend auch nach Prioritäten der Fracht. Es gibt ein KLV-Zug der Firma LKW Walter der nur "unwichtiges" Granulat transportiert - DB Netz hat den Zug so niedrig priorisiert das es seit der Sperrung der Rheintalstrecke keine Trasse mehr bekommt und total ausfällt. Dafür sieht man dafür zwischen Tübingen und Horb eine 218 mit einem Pbz mit einer E-Lok und einen n-Wagen durchs Neckartal  fahren. Auf die Idee diesen Kurzzug an einen der Güterzüge zu hängen ist man anscheinend noch nicht gekommen.

Grüße
Markus
Hallo,

kann mir bitte jemand sagen wie es denn wirklich aktuell auf den Umleitungsstrecke aussieht?
Ich möchte gerne ein paar dieser Umleiterzüge filmen.
Letzten Freitag (18.08.) war ich in Immendingen, da sollten doch eigentlich die Züge ab Singen Richtung Norden alle vorbeikommen.
In der Zeit, in der ich dastand kam nicht ein einziger Güterzug vorbei.
Nur ein paar RB oder RE :(

Gruß
Gerry
Hallo Gerry,

Immendingen ist ja nicht gerade der ideale Standort für solche Umleiter. Da es dort außschließlich die Umleiter von/nach Offenburg und Kehl gibt.

Ein besserere Standort wäre am alten Bahnhof Hattingen, da hast Du die Gäubahn und die Schwarzwaldbahn am Punkt ihrer Vereinigung! Da ist die Chance ungleich höher was zu filmen.

Am letzten Donnerstag (24.08.) war schon deutlich mehr los als eine Woche zuvor. Hauptzeiten der Umleiter ist Nachts und außerhalb der Hauptverkehrszeiten des SPNV, ab 14-15 Uhr ist dann die Strecke Horb-Tübbingen von dem Nahverkehr befreit wurden damit die Trassen für den Güterverkehr zur verfügung stehen.

Gruß Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Gerry-K

Letzten Freitag (18.08.) war ich in Immendingen, da sollten doch eigentlich die Züge ab Singen Richtung Norden alle vorbeikommen.



Hallo Gerry,

durch den Bahnhof Immendingen kommen die Züge nach Singen doch gar nicht (mehr) durch. Das war nur so vor dem Bau der Immendinger Kurve (1934). Die Züge nach Singen benutzen seitdem die Immendinger Kurve und kommen so direkt von Tuttlingen nach Singen.  

Was noch immer fehlt ist die Singener Kurve. Damit könnte dann im Güterverkehr Richtung Schaffhausen auch der Fahrtrichtungswechsel im Singener Bahnhof entfallen. Nichtmal diese mickrige 1,5km Neubaustrecke schaffen wir in Deutschland zu bauen während die Schweizer den Gotthard und den Lötberg mit einem Basistunnel untertunnelt haben. Für den sinnvollen Ausbau der Bahnverbindungen interessiert sich in Berlin keine Sau. Aber lassen wir die Politik hier aus dem Spiel, wir sind ja in einem Modellbahnforum...

Grüße
Markus
Baustellen-Chaos nicht nur in Rastatt:

http://www.sueddeutsche.de/auto/2.220/bahnverke...en-im-stau-1.3638064

Dass die Bahn auch Kunden hat, hat sie wohl wieder mal vergessen ...

Gruß
Peter
Hallo,

die Gäubahnbaustelle zwischen Herrenberg und Böblingen ist früher als geplant fertig geworden. Seit drei Tagen läuft ein Teil des Rastatter Umleiterverkehr zwischen Stuttgart und Singen wieder über die elektrifizierte Gäubahn. Der Umleiterverkehr mit Dieselvorspann zwischen Tübingen und Horb ist somit nicht mehr notwendig. Im Bahnhof von Reutlingen steht allerdings seit einer Woche ein beladener KLV-Zug samt einer E-Lok abgestellt. Anscheinend hat die DB AG den Zug vergessen:

http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/...ueterzug.5513084.htm

Grüße
Markus
Ab Montag soll der Verkehr wieder rollen - aber der Schaden ist immens:

http://www.n-tv.de/panorama/Rheintalbahnstrecke...article20060410.html

Die Geschädigten werden einen langen Atem brauchen - und ob die Bahn mit einem anderem Verkehrsminister besser geführt wird, ist noch die Frage.

Gruß
Peter
Salü zusammen,

nun rollen die Züge also wieder. Weiss jemand, ob bei der Reparatur gleichzeitig auch die Tunnelstrecke im "Kreuzungsbereich"  fertig gestellt werden konnte, oder ob es auch bei der Neubautunnelstrecke noch zu grossen Verzögerungen kommt?

Mit Gruss
Walo
Hallo Walo,

der andere Tunnel wurde während der Streckensperrung *im Bereich der Steckenabsenkung* im Rohbau immerhin fertig gebaut. Durch die Haverie in der einen Tunnelröhre verzögert sich das gesamte Projekt um ca 2 Jahre. Wie die einbetoniert Tunnelbohrmaschine (TBM) geborgen werden soll ist auch noch nicht geklärt. Dazu dürfe aber zumindest eine kurz- oder längerfristige Sperrung der oberen Strecke wieder erforderlich sein. Die Arbeiten für die Fertigstellung der zweiten Röhre und zur Bergung der einbetonierten TBM werden vermutlich in der offenen Bauweise dann ausgeführt.

Grüße
Markus

*Beitrag ergänzt

#22 hallo markus

man bohrt durch die einbetonierte tunnelbohrmaschine einfach durch !

gruss kegs
Soweit ich weiß soll ein neuer Tunnel gebohrt werden und der "alte" damit umgangen. Die Tunnelbohrmaschine verbleibt einbetoniert!

Gruß Michael
Hallo Markus,
woher hast du die Info dass die 2. Röhre fertiggestellt wurde. Soweit ich weiß wurde die mit einer Verzögerung von 3 Monaten begonnen. Daher dürfte die noch nicht fertig sein. Sonst wäre ja auch die 2. Betonplatte eigentlich nicht notwendig gewesen.
Und die DB hätte das bestimmt nicht verschwiegen.

Gruß Gerd
Hallo Gerd,

die zweite Tunnelbohrmaschine ist im Bereich der Absenkung der Rheintalstrecke durch und hier im krittischen Bereich ist auch die zweite Röhre fertig (der zweite Tunnel verläuft 150m parallel). Die DB hat hier die Zeit der Streckensperre genutzt. Die TBM braucht aber noch ein paar Meter bis zum Tunnelende. Ich muss mich also korrigieren dass der Tunnel komplett fertig ist. Anfang September hieß es würden noch zwei bis drei Monate benötigt:

https://www.regio-news.de/ka/news/93-regio-news...ber-im-zeitplan.html

Grüße
Markus


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